Ich bin wie betäubt

  • :2: lieber Josef, das kann ich gut gebrauchen...


    :24:
    Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Lieben...


    Habt vielen Dank für Eure lieben Zeilen...., die Ihr mir hinterlassen habt...! :24:


    Ich lese nach wie vor immer mal wieder mit, ich versuche auch wieder hier und da etwas zu Schreiben...
    Es geht aber noch nicht so gut. Nicht so wie früher.
    Auch das braucht wohl noch Zeit wie sovieles andere auch....


    Beruflich bin ich sehr eingespannt, das ist gut so, und ich bin darüber froh..., denn es hilft mir in vielen schweren Momenten.
    Ich finde im Job grosse Anerkennung, und ich habe grosse Freude an meiner Arbeit. Sie ist derzeit meine grösste Säule.


    Es gab in meinem privaten Leben eine grosse Veränderung, die sehr schmerzt.........
    Es wird auch da lange brauchen bis ich das verarbeitet habe.....


    Meine Eltern fehlen mir unendlich, das Reden mit ihnen, das Austauschen und ihr Rat...
    einfach reden zu können, das Gefühl des vollkommen aufgehoben und verstanden zu sein...
    der Hafen fehlt, wo ich immer zu jeder Zeit landen konnte....


    Die Freuden erzählen zu können und den Kummer...
    und spüren zu können wie sich mit mir gefreut haben oder mit mir gefühlt haben....


    Alles weg... :13:


    Eure Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    ich habe soeben Deine Zeilen gelesen.
    Es tut Dir bestimmt recht gut, dass Du in Deiner Arbeit so positiv ausgefüllt bist.
    Es tut mir sehr leid, dass es in Deinem privaten Leben ein so große Veränderung gibt, die sehr schmerzt.
    Wenn Du darüber erzählen willst, gerne hören wir Dir hier zu.


    Alles alles Liebe und Gute
    Josef

  • Liebe Manuela!
    Du klingst so traurig, schreibst von Kummer :(
    Lass Dich mal :30: :30:
    Das kann das Zuhören von Deinem Päpelchen und Deiner Mutti natürlich nicht ersetzen, aber vielleicht hast Du ja irgendwann die Kraft oder das Bedürfnis zu erzählen.
    Liebe Grüße
    Deine Karla :30:

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ach Manuela,
    als wenn wir nicht schon genug vermissen würden.
    :24: :24: dich
    Jutta


    PS: Wäre schön, wenn es Anfang nächsten Jahres mit einem Wiedersehen hier in Wien klappen würde!

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Manuela!
    Heute jährt sich der Todestag Deines Päpelchens zum zweiten Mal.
    Wie hast Du ihn verbracht? Warst bestimmt auf dem Friedhof und hast ihm Blumen gebracht.
    Wie geht es Dir denn? Hab lange nichts von Dir gehört.
    Liebe Grüße
    Karla :24:

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005: