Umgang mit Trauer in der dunklen Jahreszeit

  • Liebe Forums-LeserInnen und vorallem natürlich Forums-SchreiberInnen,


    als ich vorhin mit Christine telefoniert habe, haben wir beide festgestellt, dass wir mit dem Forum eine große Freude haben und dass es uns am Herzen liegt. Das liegt natürlich an Euch und deshalb an dieser Stelle einfach "Danke" für Eure Beiträge und Euer Mit-Tun.


    Heute hätte ich gerne ein paar Meinungen, Tipps und Ratschläge von Euch gehört. Ich muss einen Text für die Presse verfassen, der vor Weihnachten erscheinen soll. Das Thema soll sein, wie trauernde Menschen in dieser dunklen Jahreszeit mit dem kommenden Weihnachtsfest sich fühlen, wie sie damit umgehen - was entlastet und was zusätzlich belastet.


    Vielleicht könntet Ihr mir helfen und dieses Thema mal in Euren Gedanken bewegen. Ich wäre froh, wenn Ihr mir mitteilen würdet, ob Ihr vor dieser kommenden Zeit besondere Befürchtungen hegt, wie Ihr die Jahre davor damit umgegangen seid, was Euch gut tut und was Euch runterzieht.


    Ich bin gespannt auf Eure Beiträge und werde - so Ihr das wollt - auch gerne dann meinen Text mit Euch diskutieren.


    Grüße in die Runde,
    Markus

  • hallo markus,


    ich weiß zwar nicht, ob ich dir weiterhelfen kann.....aber ich probiere es einfach mal.


    für mich hat weihnachten eine besondere bedeutung.
    ich bin einzelkind und weihnachten war für meine eltern und ich immer groß von bedeutung. mein papa schmückte liebend gerne alle dinge im haus und mit meiner mama machte ich stundenlang ausflüge zu etlichen weihnachtsmärkten umd irgendwo etwas "kitschiges" zu erhaschen.


    deshalb ist gerade diese weihnachtszeit für mich sehr schwer. ich liebe sie immer noch - diese zeit, aber ohne meine eltern ist eben alles anders. aber immer wenn ich mir was weihnachtliches kaufe, kaufe ich es für mama. mein mann will die gartenbeleuchtung, wie es papa immer gemacht hat, selber machen - damit papa sieht, wo wir wohnen.


    dieses weihnachten bin ich das erste mal ganz ohne eltern und ich habe große angst davor. nur ich mit meiner kleinen familie werden feiern und bestimmt viel an meine eltern denken.


    für mich ist diese zeit sehr schwer aber sie verbindet mich mit meinen eltern und darum freue ich mich auch auf diese zeit.


    ich hoffe, das ist jetzt nicht zu lang geworden.
    für mich ist das schreiben hier wie ein loslösen - es tut mir soooo gut!


    danke, dass es euch gibt!
    lg. petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Hallo Markus und an alle,


    Ich weiß nicht wie es euch heute an diesem Tag gegangen ist aber ich hatte solche Angst vor dem heutigen tag das ich schon gar nicht mehr schlafen konnte.
    Markus weil du gefragt hast wie man sich fühlt.Also ich bin heute mit meiner Schwester und unserem Stiefvater zusammen zum Friedhof gefahren und ich hatte die ganze Zeit immer das Gefühl was machst du hier es kann nicht wahr sein das ich hier stehe ihr Foto anschaue und sie da drinnen liegt.
    Muki hat das Grab so lieb hergerichtet das ich sofort wieder in Tränen ausbrach. Ich hatte das Gefühl das ich weglaufen möchte es war wie ein Zwang.
    Aber ich habe es geschafft und ich hoffe meine Mama wäre stolz auf mich gewesen, weil ich die ganzen letzten Jahre seit dem Tod von unserem Papa nie an Allerheiligen am Grab war.
    Ich kann mir noch gar nicht vorstellen Weihnachten ohne unsere Mama.


    lg
    gitti

  • Guten Abend Markus, hallo liebe Forumsmitglieder!


    Wie sicherlich fast alle war auch ich heute mit meiner
    Schwester am Friedhof.
    Wieder einmal (wie schon so oft in den letzten Wochen), dachte ich mir als ich Muttis Bild ansah, warum, warum denn
    nur und begann bitterlich zu weinen.
    Jetzt kommt wohl für alle, die einen lieben Menschen verloren haben, die schwerste und bitterste Zeit.
    Für meine Schwester und mich werden es heuer die 2. Weihnachten ohne Mutti.
    Letztes Jahr hat mir meine Schwester die Wohnung sehr dezent (ich kann es aufgrund meiner Behinderung leider nicht selbst) geschmückt. Den heiligen Abend selbst und die
    Feiertage verbrachte ich dann bei meiner Schwester.
    Wir gestalteten den heiligen Abend und die ganze Advendzeit
    so, daß wir uns weder Weihnachtslieder anhörten noch auf
    Weihnachtsmärkte gingen, noch sonst irgendwas.
    Ach wie habe ich diese Zeit geliebt und mich jedes Jahr auf
    sie gefreut, als Mutti noch da war.
    Ich hatte letztes Jahr kurz die Überlegung, einfach eine
    Schlaftablette zu nehmen und mich früh ins Bett zu legen um
    nichts zu sehen und zu hören, tat es dann aber doch nicht.
    Heuer wird es vielleicht dadurch ein klein wenig besser,
    daß auch meine Nichte mit Familie am Heiligen Abend zu meiner Schwester kommt - und der kleine von meiner Nichte ist grade mal 1 1/2 Jahre alt.
    Ich denke, Kinder lenken doch etwas ab, weil sie es ja nicht verstehen.
    Ansonsten Markus kann ich dir nur schreiben, daß speziell
    Weihnachten sich nach dem Ableben eines geliebten Menschen
    zu einem reinen Horror entwickelt.
    Nichts bereitet mehr Freude, man würde am liebsten gar nichts machen außer stundenlang heulen. Ich spreche aber bitte nur für mich. Vielleicht gelingt es einigen, diesen
    Tag und diese Zeit anders zu verarbeiten.
    Mich jedenfalls graut schon heute vor dem Fest und ich bin
    froh, wenn es überstanden ist.
    Liebe Grüße an alle
    Claudia

  • Ich bin heute das erste mal zu Allerheiligen am Grab meines Mannes gestanden, er ist erst im Juni verstorben.
    Wir haben keine Kinder darum bin ich wirklich sowas wie verlassen dagestanden. Alle Freunde, die wir hatten und es waren viele machen einen Bogen um dich als hätest eine ansteckende Krankheit bis auf wenige. Andere Wichtigmacher
    stellen Fragen Wie gehts Dir, so eine Floskel, was wollen die hören? Wie geht es mir wirklich oder danke gut....!Jeder der mit dir redet "Ich wünsch dir viel Kraft"
    Es fragt dich aber keiner soll ich dir im Garten helfen, kann ich dir das Laub putzen, dass wäre viel mehr geholfen, dabei könnte man dann ehrlich reden und Kraft schöpfen. Ich brauche kein Geld aber etwas ehrliche Zeit,
    aber die bietet dir in disem Fall keiner oder nur wenige.
    Ich bin eine junge Witwe, werde beobachtet, was hat sie an, wie schaut sie aus. und die besten Freunde sind dann die die dich fragen wen du sexuellen Notstand hast ruf mich an. Ich hab Angst vor Weihnachten. Liebe Grüße Elli01

  • Lieber Markus,


    auch ich möchte ein paar Worte schreiben, vielleicht ist es Dir eine kleine Hilfe.


    Für mich wird die Vorweihnachtszeit und Weihnachten der reinste Horror werden. Es ist das erste Weihnachten ohne meine Mutter. Eigentlich würde ich am liebsten mich am Tag vorher ins Bett legen, mir die Decke über den Kopf ziehen und erst nach den Feiertagen wieder aufstehen. Es ist das erste Weihnachten, wo ich froh bin, wenn es vorbei ist. Früher habe ich mich immer wie ein kleines Kind auf Weihnachten und die Zeit davor gefreut. Seit ich auf der Welt bin, und ich bin jetzt 46, gab es nie ein Heiligabend ohne meine Eltern, und das war mir immer sehr wichtig, dass ich an diesem Abend mit meinen Eltern zusammen sein konnte.


    Jedes Jahr bin ich mit meiner Mutter durch die Stadt gebummelt, haben uns an den Weihnachtsdekorationen und der weihnachtlichen Stimmung auf den Märkten, in den Strassen un d in den Geschäften erfreut. Wir haben zusammen die Weihnachtsgeschenke gekauft, und wir hatten dabei immer sehr viel Spass.


    Wir haben den Baum zusammen geschmückt, Papi hat die Kerzen dran gemacht, Mami und ich haben den Baum geschmückt, dabei haben wir Weihnachtslieder gehört, Wein getrunken und gequascht.


    An Heiligabend hat meine Mutter das Abendessen vorbereitet, ein Rezept noch aus ihrer Kindheit, wir haben die Weihnachtsteller zusammengestellt, geheimnisvoll die Geschenke unter den Baum gelegt und uns für den Abend schick gemacht.


    Den Abend haben wir mit Musik, Wein und schönen Gesprächen verbracht und uns an den schön verpackten Geschenken erfreut.In den letzten Jahren war dann auch mein Lebensgefährte mit dabei.


    Dieses Jahr wird es anders sein. Ich schaffe es nicht, diesen Abend wie sonst in der Wohnung meiner Eltern zu sein, das würde mir zu weh tun, und ich würde sicher nur heulen, mit den Gedanken, dass vor einem Jahr meine Welt noch in Ordnung war. In diesem Jahr fehlt aufeinmal einer. Das ertrage ich nicht.


    Wir wissen noch nicht genau, was wir machen. Entweder sind wir in diesem Jahr in meiner Wohnung oder wir fahren mit meinem Papa über Weihnachten weg. Es wird aber egal wo wir sind, sehr sehr schwer sein, denn egal wo wir sind, meine Mami wird immer fehlen...


    Einen lieben Gruss
    von Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo Markus.
    Auch mir graut es schon vor Weihnachten,mein Freund hat immer so gerne Lebkuchen gegessen,vor einer Woche,kamen mir beim einkaufen die Tränen,als ob jemand auf einen Knopf drückt,ich kann mir einfach nicht vorstellen,Weihnachten zu feiern,die Kerzen,die Musik,der Weihnachtsmarkt,das passt nicht,für mich und alle die einen lieben Menschen verloren haben,ich habe mit Weihnachten immer Geborgenheit,Freude und Liebe verbunden,das ist jetzt weg.Da fehlt was.
    Egal ob es kalt,oder warm ist,wenn man jemanden verliert,den man geliebt hat,dann ist jede Jahreszeit schlimm.
    Ich wünsche allen ,alles Liebe,danke Katha für deinen Satz.Du bist nicht, alleine.

  • Vielen Dank für Eure Beiträge - ich bin froh darüber, denn Eure Beschreibungen helfen mir sehr, mich einzufühlen in das, was in diesen Tagen abgeht. Ich bin auch traurig darüber, wie schwer es Mitmenschen oft den trauernden Menschen machen, so v.a. auch über die Geschichte von Elli, wo offenbar jemand das Gefühl hat, dass der "sexuelle Notstand" das vorherrschende Problem ist, bzw. meinte, offenbar besonders "locker-flockig" wirken zu müssen.


    Gleichzeitig zeigen Eure Geschichten, wie wirklich schwierig diese Tage für Menschen sind, die plötzlich - mehr oder weniger - alleine, sich durch Tage kämpfen müssen, die doch so klassische Familientage sind.


    Vielen Dank für Euer Vertrauen,


    Markus

  • Ich wollt nur sagen, dass ich letzte Weihnachten - als das Forum noch ganz neu war - ein Weihnachts-Thema eröffnet hab und da haben zwar einige reingeschaut, aber keiner hat was gepostet. Supertoll, wie sich unser Forum inzwischen entwickelt hat - sofort haben wir eine Reihe von Postings! :-)


    Mir fällt auf - natürlich - da ist viel Angst vor dieser dunklen Zeit, v. a. vor Weihnachten - aber: Es kommen schon auch ein paar Dinge durch, die diese Zeit ein wenig heller machen können: Claudia freut sich auf ihre 1 1/2-jährige Nichte, Petra kauft "Kitschiges" ;-) für ihre Mama und hat auf diese Art auch schöne Erinnerungen an sie, ...


    Elli, Gitti, Manuela und Stella haben, glaub ich, ziemlich große Angst, und Verzweiflung ist vordergründig...


    (@ Elli: Das mit dem sexuellen Notstand ist echt der Hammer! Wie hat der das gemeint? Wollte der witzig sein? Wie hast du reagiert! *brrrrrrrrr*)


    Was wirklich wichtig wäre, glaub ich, wär, wenn wir alle gemeinsam Ideen sammeln könnten, wie diese schwere Zeit zu bewältigen ist: Einerseits geht es natürlich darum, Schmerz und Trauer zuzulassen, das kann und soll man nicht verhindern, aber es geht auch darum, sich ein wenig Ablenkung und Erleichterung zu verschaffen. Habt ihr eine Idee, was es für Möglichkeiten gibt?
    Wie wäre es mit einem Brain-Storming? Beim Brain-Storming ist ALLES erlaubt, auch Ideen die uns völlig unrealistisch erscheinen.


    Wir sammeln einfach alle Möglichkeiten der Erleichterung, auch wenn sie uns im Moment nicht umsetzbar erscheinen.(Oder ist das jetzt eine blöde Idee von mir? Könnte ja auch sein!)


    Mal sehen, was jetzt passiert ... :-)
    Christine

  • Hallo Markus!


    Ich bin seit heute neu hier. Heute ist mein Opa für immer von uns gegangen. Hier habe ich meine Trauer niederschreiben können und auch diesen Bericht gelesen. Ich weiß nicht, ob dir meine Worte weiterhelfen, aber ....


    Diese düstere Zeit mag ich eigentlich nicht so gerne, weil diese die Gemüter trübt. Aber dieses Jahr dachte ich, dass diese Zeit "schöner" wird, denn mein Sohn wurde im Jänner geboren. Ich dachte daran, dass es heuer eine ganz besondere Adventzeit wird, schöne Feiertage und ein wunderschönes Weihnachten.
    Aber jetzt, jetzt habe ich nur mehr Angst. Angst vor dem trüben Wetter, das sowieso schon depressive Stimmung verbreitet und ich mag Weihnachten gar nicht feiern, weil ich meinen Opa jetzt schon so vermisse. Neben mir brennt eine Kerze, die ich in Gedenken an ihn angezündet habe. So wie auch bei meiner Oma im Wohnzimmer eine Kerze in Gedenken an ihn brennt. Für uns alle ist es heuer das erste Weihnachtsfest ohne meinen Großvater.
    Ich habe Angst, Angst vor der Vorweihnachtszeit und vor dem Weihnachtsfest.


    Liebe Grüße
    eine trauernde Enkelin

  • Liebe Leser- und SchreiberInnen,


    vielen Dank nochmals für Eure Beiträge. Wollte Euch nicht vorenthalten, was ich daraus gemacht habe - Ihr erinnert Euch, es sollte ein Text für die Zeitung werden.


    **Anfang**


    Allein in einer schweren Zeit...


    Wie jedes Jahr kommen nun die vorweihnachtliche Zeit und die Weihnachtsfeiertage auf uns zu. Eigentlich geradezu klassische Familientage, in denen man versucht, dem Alltagswirbel ein wenig zu entkommen und Ruhe einkehren zu lassen.


    Doch gerade für Menschen, die vor kurzer – oder auch schon vor längerer Zeit – einen lieben Menschen verloren haben, sind diese Tage mit Angst belastet. Eine Frau schreibt: „Früher habe ich mich immer wie ein kleines Kind auf Weihnachten und die Zeit davor gefreut. Seit ich auf der Welt bin, gab es nie einen Heiligen Abend ohne meine Eltern.“ So geht es wohl vielen Menschen in unserem Land.


    Wichtig ist, dass Mitmenschen sensibel und bewusst auf trauernde Menschen zugehen und direkt fragen, ob diese Zeit besonders schwierig ist. Oft überraschend schnell finden sich dann auch Möglichkeiten, Zeit miteinander zu verbringen und gemeinsam etwas zu unternehmen.


    Menschen, die einen Verlust erlitten haben, ziehen sich in dieser Zeit oft noch mehr als sonst zurück und isolieren sich – wir wünschen Ihnen, dass Sie offen für Mitmenschen sein können, die Ihnen einen Schritt entgegenkommen.


    Eine Hilfe kann es auch sein, diese Tage ganz konkret zu planen und auf einen guten Wechsel zwischen dem Bedürfnis des Rückzugs und der Erinnerung an die Verstorbenen und der Zeit in Gesellschaft anderer Menschen zu achten.


    Der Austausch mit anderen Menschen in einer ähnlichen Situation kann eine weitere wichtige Hilfe darstellen, um gut über diese schwierigen Tage zu kommen. Eine Möglichkeit dazu bietet unser Trauerforum auf www.trauerhilfe.at -> Forum.


    Eine gesegnete (Vor-)Weihnachtszeit wünscht Ihnen die TrauerHilfe mit Ihren Partnerbetrieben.


    **Ende**


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo,
    Ich fliege am 20.12. Nach sry lanka zu meiner Freundin bis zum 11.01.2016 ich liebte weihnachten war ein weihnachtsbessenene dieses Jahr werde ich es ignorieren es ist einfach zuviel für mich und in Colombo wird gottseidank nicht weihnachten gefeiert , ich bin froh diese fluchtmöglichkeit u haben sonst würde ich durchdrehen mein geliebter Mann ist erst am 13.09. Dieses Jahres von mir gegangen es ist für mich nur noch schrecklich alleine die Vorstellung.
    Lg Petra

  • Hallo, <3 liebe Petra! <3


    Sehr gerne lese ich deine mutigen und bewegenden Beiträge. :)
    Ja, das finde ich gut und richtig, den Weihnachtsrummel hinter sich zu lassen vorallem wenn man das Gemeinsame/Verbindende/Familiere an diesem Fest sehr gemocht hat.
    Ganz toll finde ich in diesem Fall die Möglichkeit zu deiner Freundin zu fliegen, zudem gibt es dort genung Sonne was ja in dieser Jahreszeit hier nicht so zu erwarten ist.


    Sicher ist dir bekannt das das Vitamin-D, durch die Sonne auf der Haut gebildet, ein Stimmungsaufheller ist. Gerade in der Ersttrauer sollte man sich das gönnen, wenn nicht durch Sonne dann eben substituieren in Tropfen- oder Tablettenform. In unseren Breiten hat die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung in der dunklen, kalten Jahreszeit einen deutlichen Vitamin-D Mangel mit diversen Auswirkungen.
    Die Sonne unser Lebensspender.


    Wünsche dir einen wirklich schönen Aufenthalt und bin sicher er wird dir gut tun, somit auch deinen Mann.


    Fühle dich lieb <3 umarmt, :24:
    Anna90

  • Liebe Anna,


    Ich danke dir von herzen , ja ich muss weg und meinen Mann Nehm ich mit und wir werden in die Unendlichkeit des horizonts der untergehenden sonne schauen den endlosen Sternenhimmel und uns sehr sehr nahe fühlen vieleicht schickt er mir am 24.12. Eine sternschnuppe .


    Viele umarmungen licht und liebe sendet dir
    Petra

  • <3 Liebe Petra! <3


    Hab herzlichen Dank für deine lieben Umarmungen mit Licht und Liebe,
    ich wertschätze sie. :2: :30:
    Deinen Mann denke ich, wirst du nicht extra "mitnehmen" müssen, für ihn wird es vermutlich so einfach sein als ob wir gerade mal einen Blick aus dem Fenster werfen, dort zu sein wo auch du bist. ;)


    An einem Stand sitzend kann ich mir das sehr bildlich vorstellen, jede kommende Welle
    bringt eure <3 <3 Herzen ein Stück näher zueinander - schööön.


    Sonne deinem Herzen,
    Anna90


    PS: Der Link zu deiner Website funktioniert bei mir nicht, habe es mehrmals versucht.

  • Liebe Petra <3


    Das ist ein seeeeehr gute Idee!!!!! So kannst Du sehr guuuut Weihnachten umgehen, zumal es dort keinen Schnee haben wird! Und Du bist sehr guuuut aufgehoben bei einer Freundin. Jaaaa Du brauchst auch Menschen um Dich herum!


    Ich umarme Dich tröstend :24: :30:


    Katarina