Chaos der Gefühle

  • Hallo ihr Lieben,


    da ich versprochen habe mich zu melden - hier bin ich ;)
    Es geht uns gut, die erste Woche ist gut vorbei. Im Augenblick sitzen wir in Salzburg am Campingplatz und "genießen" echt Salzburger (Schnürlregen-)Wetter.
    Leider haben wir in Bad Reichenhall keinen Platz bekommen, wir hätten den heutigen Rasttag gerne im warmen Wasser verbracht. In den Nächten ist es doch schon ganz schön kalt - heute morgen hatte es 12 ° im Womo. (Aber wir haben ja gute Schlafsäcke, und ich habe echt gut geschlafen)
    Übermorgen bekommt unser "Dicker" dann eine neue Frontscheibe. Haben schon seit längerem einen Steinschlag, und da jetzt das "Pickerl" (TÜV ;) ) fällig ist, bleibt nix anderes mehr über. Das wird ein ordentliches Loch im Budget, aber geht halt nicht anders. Hoffe nur, daß bei der Überprüfung keine weiteren "Überraschungen" dazukommen.
    Dann geht es wieder Richtung Norden, bis fast Hannover.


    So - genug "off topic"-Geplauder, liebe Grüße an euch alle.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Jutta. Zahlt die Scheibe nicht die Versicherung??
    Bis nach Hannover kommt Ihr, toll. Das ist eine ganze Kante von Euch weg. Darf ich fragen, ob das Euer wohlverdienter Urlaub ist?
    Leider weit weg von mir :huh:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Hallo ihr Lieben!


    Liebe Susanne, um erst noch deine Fragen zu beantworten: Versicherung zahlt nicht, da es bei einem fast 20 Jahre alten Fahrzeug keine Vollkasko mehr gibt bzw. "unbezahlbar" wäre. Und der "Verursacher" war ein entgegenkommender LKW, der einen Stein seiner ungesicherten! Ladung verlor, wir aber leider kein Kennzeichen mehr lesen konnten.
    Und Urlaub wars leider nicht, sondern Arbeit. Hatten aber zwischendurch insgesamt 4 Tage, die wir in verschiedenen Thermen gut genützt haben.


    Aber warum ich eigentlich begonnen habe, hier bei mir zu schreiben:


    Ich hab mich dieses WE in ein Buch vertieft, das ich glaube ich, immer wieder in die Hand nehmen werde:
    "Die Hütte - ein Wochenende mit Gott" von William Paul Young.


    Obwohl es ja "christlich" ist - der Protagonist verbringt das WE mit der "Hl. Dreifaltigkeit", ist so viel "allgemeingültiges" da drin.
    "Papa" (Gott, oder wie immer man ihn nennt), sagt da ja auch: es geht nicht um "Religion" (egal welche) es geht um die LIEBE in unseren Leben. Und um VERTRAUEN. Wir alle sind "seine" Kinder.


    Einen Ausschnitt möchte ich euch hier zitieren:



    Aus einem scheinbar unerschöpflichen Reservoir rollte erneut ein Wasserfall seine Wangen herab. "Wie ich das hasse - ständig zu flennen und herumzustammeln wie ein Idiot, all diese Tränen", stöhnte er.
    "Oh Kind" sagte Papa sanft. "Schätze niemals das Wunder deiner Tränen gering. Sie können heilende Wasser sein und ein Strom der Freude. Manchmal sind sie die besten Worte, die das Herz sprechen kann."
    Mack schaute Papa ins Gesicht. Noch nie hatte er eine solche Güte, Liebe, Hoffnung und lebendige Freude erblickt. "Aber hast du nicht versprochen, dass es eines Tages keine Tränen mehr geben wird? Darauf freue ich mich."
    Papa lächelte, streckte die Hand aus und strich Mack sanft die Tränen aus dem Gesicht. "Mackenzie, diese Welt ist voller Tränen, aber vergiss nicht: Ich habe versprochen, dass
    ich es sein werde, der sie euch trocknen wird."
    Während Macks Seele sich in der Liebe seines "Vaters" immer mehr öffnete und heilte, gelang ihm ein Lächeln.
    "Hier", sagte Papa und reichte ihm die Wasserflasche. "Nimm einen Schluck. Ich möchte nicht, dass du einschrumpelst wie eine Pflaume, ehe das alles vorüber ist."
    Mack musste unwillkürlich lachen, was so völlig fehl am Platze schien, aber als er darüber nachdachte, wurde ihm klar, dass dieses Lachen vollkommen angemessen war. Es war ein Lachen der Hoffnung und wiedergefundenen Freude... und es passte zu diesem Prozess des Abschließens und Loslassens.



    Dieses Buch hat mich tief im Herzen berührt - meine Tränen, - und auch mein Lachen.


    Euch alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo ihr Lieben,


    liebe Grüße aus einem Kurzurlaub in Bad Radkersburg.
    Wir mußten uns ganz kurzfristig für diesen Termin entscheiden, da sonst der Gutschein, den wir seit Anfang des Jahres haben, verfallen wäre.
    Ab spätestens Montag bin ich dann wieder in Wien.


    Ich fühle mich hier zwar immer "zu Hause", aber es ist trotzdem schwierig.
    Vati war sooo gerne hier! Und jedesmal, wenn ich ins Wasser gehe, denke ich an ihn - ist irgendwie - mhm, weiß nicht, wie ich meine Stimmung beschreiben soll.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Jutta...


    ja, da kann ich Dich gut verstehen, da kommen die ganzen Erinnerungen wieder hoch, die so schön sind und man ist froh, dass man eben diese Erinnerungen hat - und doch schmerzen sie auch so sehr, weil nichts mehr so ist es wie es einmal war.....und diese Zeit einfach nicht zurückkehrt...


    Ich denke aber, dass Dein Vati bei Dir ist....und etwas fortführst, was er so liebte.....Auch das kann ein sehr kostbares Geschenk sein...


    Aber ich weiss, es ist so schwer...


    Lass Dich umarmen
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo ihr Lieben!


    Gestern ist es sehr spät geworden und mein Bester schläft noch. Also hab ich mir einfach sein Notebook geschnappt.
    Denn ich muß einfach wieder mal schreiben ;) .


    Habe gestern so eine richtige "Ohrfeige" bekommen. Eigentlich ging es mir recht gut in letzter Zeit ("trauertechnisch" gesehen), so war wohl wieder einmal ein Absturz fällig, daß ich nicht übermütig werde.
    Bin gestern zufällig (neben dem bügeln) auf 3Sat gekommen - da war Thementag Pferde. Und darunter eine Doku über die Haflinger der Gebirgsjägerstaffel . Vati liebt Haflinger, hat nachdem er nach Österreich kam bei einem Weinbauern gearbeitet und der hatte einen als Arbeitspferd. Und was tue ich? Nehm (nach bald zwei Jahren!) das Tel. in die Hand und rufe ihn an, daß er sich das ansehen kann!!!
    Erst als niemand abhob kam der :4: - Mutti fährt So Vormittag immer auf den Friedhof. Und jetzt herrscht bei mir wieder :95: und :13: :33: .
    Statt einer tröstenden Schulter bekam ich "Reiß dich zusammen", "es ist genug" und weil das nicht ging noch einiges Schlimmeres zu hören.
    GRRRR!!!! :4: (Wobei mir das heute sogar ein klein wenig hilft - ich bin sowas von wütend über diese Aussagen! Aber weh tut es trotzdem)


    So - wie immer ist mir ein bissel leichter, wenn ich euch geschrieben habe - DANKE dafür.
    Und jetzt schaue ich, ob ich die Zeit bis ich wieder vom Notebook vertrieben werde, noch für die eine oder andere Antwort nützen kann.


    Euch allen alles Liebe, :24:
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Ach Jutta,


    :30: :24:
    Mir kommen gerade wieder einmal die Tränen.
    Ich kann mir das richtig vorstellen.
    Habe Deinen Beitrag gelesen und hatte gelächelt als Du geschrieben hast, dass Deinem Pa das so gut gefallen hat. Denn wenn man über solche Dinge zufällig stolpert ist das ja immer ein kleines Innehalten. Ich habe das unten sehr genossen in seine Welt einzutauchen. (Auch wenn es nicht immer leicht ist)
    Als Du dann aber von dem Telefonanruf geschrieben hast, habe ich mir die Hand vor den Mund geschlagen. Habe mich so erschrocken, weil ich das so nachempfinden konnte und natürlich auch wußte, WAS für eine Klatsche auf sowas folgt.
    :30: :13:
    Ich kann Dir
    da leider nicht wirklich etwas Tröstendes zu schreiben.Aber ich verstehe Dich.
    Das haut einen wieder einmal von den Füßen.


    Wer auch immer Dir diese :4: unnetten :95: Sätze um die Ohren gehauen hat. Grrrrrrrrr
    Oh macht mich das sauer.
    Es tut weh. Und es ist halt nicht gut. Und zusammenreissen.
    HALLOOOO???!!!
    :013: :013: :013:


    Entschuldige Dich beim nächsten Mal mal hochnotfreundlich, dass Du dieser Person den Tag unangenehmer gemacht hast indem Du vergessen hättest, Deinen NICHT-TRAUER-KNOPF anzuschalten.
    Aarrgghhh


    Entschuldige.
    Bin glaub, extrem über's Ziel hinaus geschossen.


    Zum Schluß gibt es noch einen Turbo-Knuddler.
    :30: :30: :30:

  • Liebe Jutta...


    mir ging es eben ähnlich wie Ela.....hab mich erschrocken, weil auch ich es so nachempfinden kann.....mit dem Telefonat...wie Du ihn anrufen wolltest....
    keiner hat abgenommen, Deine Mama war am Grab....
    ich habs ein paar Mal auch lesen müssen...bis ich mich wieder "sammeln" konnte....
    Puh...
    da kommt alles wieder hoch....


    Ich habs neulich ähnlich gehabt....mein Päpelchen schaute so gerne " Wer wird Milliönär" und hat immer gerne mitgeraten. er wusste auch so viel....
    Als ich neulich mir die Sendung anschaute und eine Frage kam, der dann eine Werbepause folgte, habe ich auch zum Hörer gegriffen, ich wollte wissen...." Du Päpelchen, weisst Du die Antwort"....
    Das haben wir oft gemacht, wenn wir nicht zusammen geschaut haben....


    Nur dieses Mal hat keiner abgenommen.....da wurde mir das alles wieder so bewusst
    obwohl ich ja wusste, dass keiner abnehmen kann....


    Liebe Jutta, ja, das sind diese Momente, die uns wieder umhauen....


    Und diverse Kommentare darauf verletzten uns dann noch oben drauf....
    das würde mich auch wütend machen.....grrrrrr.....


    Die tröstende Schulter wäre in diesem Moment einfach so wohltuend gewesen, übers Köpfchen streicheln.....ein liebes Wort....
    Das hätte geholfen
    alles andere tut weh, die Tränen kommen automatisch.....und wenn dann kommt " warum heulst Du denn"?, dann ist es wohl ganz vorbei....


    Warum müssen manche Menschen genau zu falschen Zeitpunkt das Falsche sagen und tun????


    Ach Jutta, lass Dich einfach mal in den Arm nehmen....
    :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Danke ihr beiden :24: :30:


    Ich fürchte, ich muß jetzt bald aufhören zu schreiben - mein (im Augenblich "Nicht"-)"Bester" schaut bereits immer öfter, ob ich nicht endlich "fertig" bin ("Wie lange tust du da noch?"). Na, hätte er mir täglich sein Notebook geborgt, bräuchte ich jetzt nicht so lange. GRRRR!!!


    Alles Liebe, :24:
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Lass Dich nicht hetzen.
    Braucht er es jede freie Minute, dass er Dir jetzt so auf die Finger schaut oder stört es ihn gerade nur, weil er jetzt nichts mit sich anzufangen weiß??!!
    Ich knuddel Dich nochmal und wünsche Dir trotz allem einen schönen Tag.

  • Liebe Jutta...


    dieses sich hetzen lassen, das ist wahrhaftig nicht schön....
    dann kann man sich nicht konzentrieren....und wenn man dann ständig jemanden im Rücken hat, der einen antreibt, dann ist das einfach doof....sorry, mir ist dazu grade kein besseres Wort einfallen....!


    mach Deinem im Moment "nicht" "Bestem" :) einen grossen Kaffee, dann ist er noch etwas beschäftigt....


    Ich hatte den Eindruck, als ich Euch in Innsbruck traf, dass er sehr verständnisvoll ist.....
    Sag ihm schöne Grüsse von mir....


    Ich drücke Dich liebe Jutta!
    Deine Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ich habe ihn gerade Zigaretten holen geschickt :D


    Manuela, das war ein halbes Jahr "nachher". In der Zwischenzeit "reicht" es ihm.


    Ela, dies ist der "Arbeitscompi". Und den braucht er schon, er soll schließlich "Geld verdienen" ;)


    Alles Liebe
    Jutta


    Jetzt wirklich Schluß. Sonst gibts hier was!

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Jutta,
    das mit dem Anruf.... oh je, das kenn ich in ähnlicher Ausführung. Als mein Willi verstorben ist, hat mein Sohn für mich mein Leben ein wenig in seine Hände genommen. Er ist mal in Willis geheiligte Halle gegangen (Werkzeugkammerl). Das war sein Lieblingsraum im Haus. Er hat es penibel in Ordnung gehalten. Er hätte blind um einen Hammer oder sonst was gehen können. Nun betrat also mein Sohn erstmals diesen heiligen Gral. Ich selber stand nur da und war völlig unwissend (bin ein sehr ungeschicktes Frauenzimmer). Patrick fragte mich irgend etwas zum Thema Werkzeug. Meine Antwort: Keine Ahnung mein Schatz, musst den Willi fragen....--bloß er war schon wochenlang tot..... So ging es mir immer wieder in den darauffolgenden Wochen und Monaten. Heute mach ichs anders: Wenn ich eine Frage habe, schnappe ich mir sein Bild, oder den Polster mit seinem Bild drauf und rede mit ihm. Verharre in dieser SItuation und warte auf die Antwort....meist kommt dann recht bald ein "Bauchgefühl".



    Liebe Jutta, ich hoffe, dass du bald wieder selber online bist, wir vermissen dich.


    Dass dein NICHT-BESTER seltsame Aussagen macht....---Männer sind leider anders gestrickt als wir Weiberleut. Das ist halt echt schwer zu ertragen manchmal :4:


    Ich wünsch dir alles Liebe und freu mich auf deinen nächsten Beitrag.


    Liebe Grüße
    Michi

  • :2: liebe Jutta...


    für Deine sehr sehr liebe email !!!hab mich sehr darüber gefreut.....DANKE DIR SEHR SEHR SEHR!


    :24: :24: Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ach Manuela,


    nix zu danken. Ich hätte viel früher auf die Idee kommen sollen, per e-mail zu antworten, wenn ich hier nicht schreiben kann. Aber mein Kopf ist so oft so "leer". Meine vielen guten Ideen die ich früher hatte - sie sind alle "verschüttet".
    Und dann dachte ich auch - vielleicht ist es vielen nicht angenehm, per e-mail "gespammt" zu werden. Es ist ja doch etwas anderes, als eine Antwort hier im Forum zu bekommen. Und ich wollte es nicht "ausnützen", daß ich als Mod eure mail-Adressen ja sehen kann. (Deine hatte ich ja ;) )


    Michi, so wie du mache ich es ja "normalerweise" auch, weiß nicht, was da am So los war. Vatis Bild hängt neben meinem Monitor und ich halte oft Zwiesprache mit ihm, auch und gerade während ich hier schreibe. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum es mir gar so schwer fällt, im Moment hier nicht so schreiben zu können, wie ich es gerne wollte.


    Hab gerade meinen Mann nochmal auf mein Netbook "angesetzt" (so kann ich auch noch ein bissel hier weiterschreiben :P ). Bis jetzt hab ich es relativ ruhig hingenommen, daß er "nix machen kann" obwohl ich weiß, daß er schon noch ein paar Möglichkeiten hätte (er mag bloß nicht). Aber am So hat er mich soo wütend gemacht, daß ich es nicht mehr akzeptiere. Und hatte jetzt anscheinend den "richtigen" Ton und Nachdruck in der Stimme.
    Hast schon recht Michi, sie sind anders gestrickt. Ich frag mich nur gerade, bei wem ein paar Maschen vom Strickmuster "verloren gingen" (bei ihm oder bei mir?)


    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag, :24:
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.