wir schreiben so viel über uns,und unsere trauer,doch sehr wenig über die menschen,um die wir trauern.darum habe ich mir gedacht,es währe schön mehr über unsere lieben zu erfahren,jeder hat sicher was zu erzählen oder zu sagen.was zum lachen oder zum weihnen,also ich fange mal an in der hoffnung das sich viel mir anschliesen,,liebe grüße silvia
Geschichten über unsere Lieben
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michael war ein sehr fauler junge,er wollte mit drei jahren immer von mir getragen werden,das rein werden,erfolgte erst mit vier,radfahren konnte er erst mit sieben,reden konnte er erst richtig mir fast drei,und dan redete er mich immer nieder,so das ich mir oft dachte er redet weil er angst hat das er was versäumt,heute währe ich froh wen er noch so viel reden würde,später war er überall dabei war gott verboten hat,und wen er was angrief wuste ich das geht nicht gut aus,er war immer der,der sich wen er was machte verlezte,alle ruschten von der rutsche,5kinder nichts war,er rutschte in eine glasscherbe und schnitt sich die pooo packe auf,mir wurde nie langweilich mit michael..liebe grüße silvia
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Meine Mutter hatte es nicht leicht in ihrem Leben. Sie war ein Einzelkind.
Nach dem Krieg geboren, musste sie schon früh mithelfen, dass daheim was auf den Tisch kommt. So wurden zB am Feld nebenan Kartoffeln angepflanzt, sie musste als Kind fleissig helfen.
Meine Großeltern waren, so hab ichs gehört, auch ziemlich streng mit ihr.Ich hab mal von meiner Mutter alte Hefte gefunden, in die sie, wies damals so war, ihre Idole, Filmidole die sie aus Zeitschriften ausgeschnitten hat, eingeklebt hat.
So wie die heutigen Mädchen ihre Rockstars und dergleichen sammeln...
War sie auch mal ein ganz junges Mädchen mit Träumen und auch Vorstellungen und Zukunftsperspektiven.
So wie ich, du, oder jeder andere....Sie suchte ziemlich früh die Unabhängigkeit von zu Hause, schaffte es aber dennoch nicht so wie sie wollte.
Probierte ihre eigene kleine Familie zu gründen, kam leider ständig an den Falschen...
Ihr erstes Kind bekam sie mit 23, das Kind verstarb im 3. Lebensjahr.
Ihr Lebensgefährte; nicht der Vater des Kindes; war schuld daran.
Die Kleine verstarb an einer Gehirnblutung, aus Gewalteinwirkung entstanden.
Meine Mutter kam von der Arbeit heim, und fand meine Schwester zuckend im Kinderbettchen, ihr Lebensgefährte stand daneben.
Sie brachte sie ins Spital, meine Schwester überlebte nicht.
Der Lebensgefährte stritt bis zum Schluss alles ab, obwohl die Beweise eindeutig waren, und so bekam er gerade mal lächerliche 5 Jahre Haft.
Dafür dass er einem Kind das Leben nahm, und deren Mutter die Lebensqualität.Danach war meine Mutter nie wieder die Selbe.
Ihre Eltern gaben ihr Mitschuld am Tod meiner Schwester, weil sie lieber mit diesem schon von jeher jähzornigen Mann zusammen war, als weiterhin daheim bei den Eltern wohnen zu bleiben.
Sie hat wohl diese Schuldgefühle ihr Leben lang mit sich rumgeschleppt.Meine Verwandten sagten mal...sie lachte danach irgendwann wieder, aber in ihren Augen konnte man sehen, dass sie nicht wirklich lachte.
6 Jahre später erst, kam ich.
Zwischendurch hatte meine Mutter 2 Fehlgeburten. Was ich erst nach ihrem Tod herausfand.Und was ich erzählen kann?
Es gab viel Streit daheim, meine Mutter gegen ihren (neuen) Lebensgefährten.
Sie war sehr oft wütend, traurig, streng, verbittert.
Einmal an Weihnachten, weinte sie...und sagte "so hab ich mir mein Leben früher nicht vorgestellt".
Das werd ich nie vergessen....Ihr Lebesgefährte starb ebenfalls schon vor Jahren...
Und dann Jahre voll Krankheit, Schmerzen für sie, und am Ende der Tod.
Ich frag mich, wo ist das kleine Mädchen hin, von damals, dessen Heft ich gefunden hab, mit ihren Träumen und Vorstellungen, von Filmstars, und später von einer Familie, Kindern, einen Mann...
Eine Frau geworden, die zu alt aussah für ihr Alter, zu krank für ihr Alter, zu schwach aussah, keine Träume mehr, schon so früh alles verloren, und nur noch Leiden.
Und nun ist sie bereits tod, seit fast einem halben Jahr.
So schnell alles, dass man nicht gucken kann...
Wofür???????Wo ist das hin?
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danke für deine wunderbare geschichte über deine mutter,sie war ein wunderbarer mensch,liebe grüße silvia
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Hallo an alle Leser !
Im sommer , genauer gesagt ende August 2008
Waren wir schoppen, Abi und Ich
Ich dürfte mir so ne angewohnheit angelegt (Unbewust natürlich) haben bei keinem Schmuckständer vorbei zu gehen ohne ihn genau zu Begudachten Ich sah soo einen schönen Ring und suchte meine größe, ich dürft sehr vertieft gewesen sein "suchend"
Da kam von hinten Abi und flüssterte mir ins Ohr " Da kann jemand nicht Alt werden"
Ich war sooooo beleidigt soooo richtig , Sie entschuldigte sich X mal aber mit so einem frechem grinsen im gesicht das ich es nicht ernst nahm. Es beschäftigte mich tage danach noch
Jetzt wen ich vorm schmuckständer steh Bewust oder Unbewust Kommen ihre worte " da kann jemand nicht Alt werden" und ich grinse und denk mir "Ja Ja ich weiß es" ggggggg
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Hallo!
Mein Alexander war ein sehr fröhlicher Mensch! Er lachte viel. Seine Freizeit verbrachte er am liebsten mit seiner Familie. Wir machten viele Ausflüge und gingen im Winter oft Schi fahren. Und am Abend spielten wir Karten- oder Brettspiele. Wir machten uns immer schon vorher aus, dass Papa verlieren wird!
Ich erinnere mich noch gut an ein Osterfest vor einigen Jahren, als Alexander als einziger sein Osternest nicht fand. Alle anderen hatten ihr Nest schon gefunden. Nur er nicht! Ich hatte es sehr gut versteckt! Es war in einem Loch vergraben und mit Erde zugeschaufelt. Wir mussten alle sehr viel lachen, als er sein Nest mit viel Hilfe endlich fand!
Liebe Grüße
Maria
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so schöne erinnerungen,Maki undMariaerika,es ist das einzige was uns bleibt,danke silvia
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michael war so drei jahre,und wir hatten den kanal neben uns wo wir wohnten,michael gefiehl es wen er was schwimmen sah,als schmis er immer seine sachen rein,seine schuhe oder spielzeug,und dan rief er immer mama schau,und seine augen funkelten vor freude,und ich dachte nur oh gott,woher nehm ich jetz wieder schuhe oder was er gerade rein schmiß,und wie erkläre ich es meinen mann,aber denoch es war eine schöne zeit,silvia
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Danke für eure Geschichten!
Sili, dein Sohn war klug, wenn er sich rumtragen lies, hihi
Meine Mutter sagte oft, ich blieb um nix in der Welt im Kinderwagen und auch sonst nirgends liegen.
Ging sie mit mir spazieren, in den Wald, oder sonstwohin musste sie mich rumtragen.
Versuchte sie mich wo abzulegen, plärrte ich, und wenns Stunden sein musste,... um wieder rumgetragen zu werden....
Das hörte ich oft von ihr... *fg*
Ich sagte ihr dann mal... bist selber schuld, hast mir das sicher angewöhnt, und mich Anfangs nur rumgetragen, dann wollte ich auf den Komfort jahrelang nicht mehr verzichten.Früh hat sie dafür aber auch geübt...
Sie hatten viele Katzen, als sie ein junges Mädchen war.
Sie mochte Tiere, und tat nie einem was zu Leide.
Sie erzählte öfters mit einem Schmunzeln, dass sie als junges Mädchen die kleinen Kätzchen nahm, ihnen Puppenkleider oder Hütchen anzog, und sie im Puppenwagen spazierenfuhr...
Ob das den Katzen auch so gut gefallen hat...? :)) -
du hast wohl recht,habe michael sehr verwöhnt,der jüngste war er in der familie,und ein jahr bevor er geboren wurde verstarb sabine und dan war er natürlich noch mehr der mittelpunkt in meinen leben,,übrigens katzen hab ich auch gerne,tiere sind oft bessere freunde als menschen,ich drück dich silvia
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Liebe Sili,
eine sehr gute Idee, dieser Thread!
Alles Liebe
Christine
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Wir haben mit meinem Mann auch viel Spaß gehabt; ich kann mich noch sehr gut an unseren ersten Schiurlaub erinnern.
Mein Mann und ich waren in einer Gruppe und oben mit dem Sessellift angekommen, stellten wir uns abseits in einer Reihe auf und warteten auf den Schilehrer. Auf einmal ist mein Mann mit den Schis nach hinten gerutscht und landetet mit dem Hinterteil in einer Vertiefung, wo normaler Weise ein Bächlein fliesst. Die Beine streckte mein Mann förmlich weg. Das hat so lustig ausgesehen. Der Schilehrer sagte dann, er solle schauen, dass er da raus komme, damit er nicht nass wird und hat ihm die Hand gereicht, um ihn hochzuziehen. Gottseidank war kein Wasser drinnen und ich stand dort und konnte vor lachen nicht einmal helfen bzw. hätte auch nicht die Kraft dazu gehabt.
Aber ich habe über mich auch etwas lustiges zu erzählen:
Am dritten Kurstag ist leider unser Sohn erkrankt, hatte Fieber und mein Mann blieb mit ihm in der Pension. Der Schilehrer hat uns Damen - wir waren eine kleine Gruppe - 3 Damen - zu einem Glühwein eingeladen. Eigentlich wollte ich es nicht, aber so schnell konnte ich nicht schauen und der Glühwein war bestellt.
Ich habe ihn getrunken und war beschwipst, weil ich an sich nie Alkohol trinke bzw. keinen vertrage.Bei der Abfahrt ins Tal habe ich dann einen Stern gerissen aber mir nichts getan. Ich weiss nur, dass ich einen Schi verloren habe und so leicht gefallen bin, als wäre ich eine Feder. Als ich das meinem Mann erzählt habe, sagte er spaßhalber: " Ja, die Betrunkenen haben immer einen Schutzengel!"
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Hallo Ihr Lieben !
Ich muss oft lachen ,wenn mir gewisse Sachen einfallen ,einmal sagte Christian mit 9 jahren "Gell,Mutti,der Arnold Schwarzenegger hat schon zweimal,weil der hat zwei Kinder !
Ein anderes mal sollte er Kartoffel und Rahm holen vom Gemüsehändler um die Ecke ,als er zurückkam sagte er "Mutti,das hat er nicht mehr gehabt,ich habe Zwiebeln und Schnittlauch genommen !
Meine Lieben ,es tut so weh,das berühmte nie wieder. Chrisu
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Da fällt mir auch was ein; mein Mann hat Markus in der Volkschulzeit einmal Knoblauch kaufen geschickt und meinte er soll 2 Knoblauch im Netz nehmen.
Dann ist Markus mit 2 Netzen zu je 1 Kilogramm gekommen und hat gemeint er habe gespart, weil das war ein Angebot mit "Nimm 2 Zahl 1". Markus hat da anscheind etwas mit 2 und Netz verwechselt.
Mein Mann hat dann einen Kilosack in die Arbeit mitgenommen, der wäre ja kaputt geworden. Wir haben Jahre später noch darüber gelacht.
chrisu
Der Spruch mit Arnold Schwarzenegger war auch lustig.@an alle!
Ich freue mich, weil ich mit euch allen auch lachen kann; eigentlich habe ich das Forum gesucht und gefunden, weil es mir damals wirklich nicht gut gegangen ist und ich ein totales Tief hatte. -
Wenn ich das alles so lese, werde ich traurig, weil ich nicht so etwas erlebt habe.
Lg Melinda
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denke auch du must ja irgend etwas über deine kindheit mit dener familie erlebt haben,ich drück dich fest silvia
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es war martin,s tag,und wir hatten bei einen freund eine gans bestellt und michael solte sie holen,er ging und nach ca einer halben stunde kam er wieder und wollte eine leine zum anhängen für die gans,ich fragte wer das gesagt hatte,er ja der georg er meinte das sie mir nicht davon fliegt,wir lachten nur und ich ging dan mit michael die gans holen,,silvia
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Naja, bei uns war das nicht wirklich so. Wir haben schon gemeinsam mit den Verwandten was gemacht, aber kann mich nicht erinnern, was da lustig war.
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es geht nicht darum was lustig war,es geht darum,das wir deinen papa besser kennen im nachhinein,was habt ihr gerne getan,ausflüge,oder was waren seine hobby,s,was hat er gern gegessen oder was für eine musik hat er gerne gehört,es wird dir sicher etwas schönes noch einfallen,da bin ich mir ganz sicher,,liebe grüße silvia
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Mein Mann war ansich immer der Ruhepol; ich bin eher die Hektische, möchte alles schnell erledigen und rasch fertighaben und Manfred ist immer alles mit Ruhe angegangen.
Wenn wir Kurzurlaube geplant hatten, wir haben 2004 begonnen, alle Haupstätdte Österreich zu besichtigen, war ER derjenige, der sich hingesetzt hat und Stadtpläne, Infos über Sehenswürdigkeiten etc. studiert hat. Dann hat er uns gezeigt, was er mit uns vorhat.
Es wurden schöne Kurzreisen. Leider konnten wir wegen seiner Krankheit nur zwei Städte besichtigen - Graz und Salzburg.
Als wir in diese Wohnung gezogen sind, hat er sich trotz seine Krankheit noch sehr viele Gedanken gemacht; im Windfang baute er eine eigene Garderobe mit einem schönen Brett, verschiedenen Hacken und die Wand wurde unterhalb auch noch gestrichen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie das werden soll und er hat das mit Markus gemacht. Es wurde sehr schön und ist so, als hätte er uns ein Werk hinterlassen und ich brachte es jetzt mit Wehmut.
Manfred hat immer vorher alles gut überlegt und sich dann über eine Sache gestürzt. Aber das Ergebnis hat sich immer sehen lassen.
Das war das Besondere an seinen vielen positiven Eigenschaften.
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