nach langen überlegen hab ich mich doch bei euch eingeloggt.
im jänner diesen Jahres ist meine über alles geliebete (Schwieger) mutter plötzlich unerwartet und ohne die Möglichkeit mich zu verarbschieden von uns gegangen.
Seit dem geht alles drunter und drüber mit meinen Gefühlen.
Mein Mann steht zwar voll und ganz zu mir vor allem was die versteckten Attacken von einer seiner Schwestern (kann sein das ich sie mir nur einbilde) betrifft.
Wir haben über zehn jahre im selben Haus gewohnt, meine (Schwieger) mutter war meine Freundin, meine Verrtaute , Erziehungsberaterin, Ehebeaterin und vieles mehr und irgendwie werde ich einfach nicht mit dem Loch fertig das sie hinterlassen hat,
Vor allem da vieles nicht mehr so ist wie es war, auch was seine Geschwister betrifft mit einer Schwester habe ich jetzt eine bessere Beziehung als je zuvor und die andere was soll man sagen - wie soll man beschreiben - wenn man das Gefühl hat das jemand behauptet man hätte ihm die Mutter weggenommen obwohl man es zu Lebzeiten es genossen hat das man jemand zu Hause hat der einem die Verpflichtung abnimmt sich zu sorgen ob mama alles hat.
Für mich war es keine Verpflichtung sonder eine Selbstverständlichkeit aus liebe zu ihr und ich habe mir auch nie Dank erwartet aber es tut so unendlich weh sich so weggestoßen zu fühlen und von gewissen mitglieder der Familie gesagt zu bekommen " Du gehörst nicht zur Familie du warst zwar immer da und hast dich um alles gesorgt und gekümmert, aber du bist nur angeheiratet und somit hast du nicht das Recht gleich zu trauern wie wir.
Tut mir leid war wohl etwas viel für den Anfang aber ich musste das alles mal loswerden - sonst weiß ich nicht mehr weiter.
lg trauriger Engel ohne Flügel