Umfrage: Nachtod-Kontakte

  • Hat schon einmal ein Verstorbener zu Euch Kontakt aufgenommen ( spontan, also nicht über ein Medium oder Ähnliches)? 61

    1. Nein, noch nie. (16) 26%
    2. Ja, ich habe seine Gegenwart gespürt. (10) 16%
    3. Ja, ich habe seine Stimme gehört. (1) 2%
    4. Ja, er hat mich berührt. (4) 7%
    5. Ja, ich habe einen für ihn typischen Geruch wahrgenommen. (3) 5%
    6. Ja, ich habe ihn tatsächlich gesehen. (0) 0%
    7. Ja, ich habe wie wirklich von ihm geträumt. (11) 18%
    8. Ja, ich hatte eine Vision von ihm. (0) 0%
    9. Ja, ich hörte seine Stimme im Telefon, Radio, TV, PC. (0) 0%
    10. Ja, es war eine andere Art des Kontakts. (5) 8%
    11. Ja, es war eine Kombination von oben genannten Wahrnehmungen. (11) 18%

    Hat schon einmal ein Verstorbener zu Euch Kontakt aufgenommen (spontan, also nicht über ein Medium oder Ähnliches)? Als meine Frau starb, hörte in dieser Stunde eine Freundin, die nichts von ihrem Tod wußte, in einer anderen Stadt ihre Stimme. Meine Frau sagte, dass es ihr gut geht und wir nicht um sie trauern sollen. Auch zu mir nahm sie später Kontakt auf, ich spürte sie bei mir, und dann hörte ich von mehreren anderen, die mit ihren verstorbenen Angehörigen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Hattet auch Ihr solche oder ähnliche Erlebnisse?


    Bin gespannt auf Eure Antworten!


    Herzlich
    Reinhold

  • Hallo,


    gerade lese ich ein sehr tröstliches Buch über Nachtod-Kontakte mit Verstorbenen von Judy und Bill Guggenheim: "Trost aus dem Jenseits". Es geht da um die Ergebnisse eine große Umfrage unter 2.000 Hinterbliebenen in Kanada und den USA, mit dem Ergebnis, dass hochgerechnet ca. 20% der Bevölkerung Nachtod-Kontakte hat. Die Autoren beschreiben in dem Buch die unterschiedlichen Formen der Kontakte und bringen dazu zahlreiche Berichte. Man könnte in unserer Zeit diese Berichte für Märchen halten, und einige werden sicher so denken. Ich selbst hatte das Glück, solche Erfahrungen machen zu dürfen, und auch von Freunden und Bekannten, die alles andere als Märchenerzähler sind, ähnliches zu hören. Deshalb weiß ich, dass es solche Kontakte gibt, in unterschiedlicher Form. Ich nenne hier mal einige der Formen:


    Empfinden der Gegenwart des Verstorbenen: man spürt genau, dass er im Zimmer ist, oder neben einem geht.


    Stimmen: man hört seine Stimme, er lässt uns hörbare Botschaften zukommen.


    Berührungen: er legt z.B. den Arm um meine Schulter.


    Duft: man riecht einen Duft, der nicht erklärbar ist und den man genau dem Verstorbenen zuordnen kann.


    Sehen: man sieht das Gesicht oder den ganzen Körper, entweder durchsichtig oder nebelhaft oder fest.


    Visionen: wie Film-Projektionen, bei offenen oder geschlossenen Augen.


    Träume: die einem so wirklich wie die wache Wirklichkeit vorkommen. Gerade davon hörte ich bei mehreren Freunden. Einer "träumte" von seinem verstorbenen Sohn, und ganz erschreckt rief er aus: "Aber du kannst doch gar nicht da sein, du bist doch tot!" Ein anderer erhielt im "Traum" ganz konkrete Lebenshilfen von seiner verstorbenen Frau, die ihm sogar zu einem Gegenstand führte, den sie vor ihrem Tod versteckt hatte.


    Hören der Stimme im Telefon oder Fernseher.


    Symbolische Kontakte: z.B. die Lieblingsblume des Verstorbenen blüht zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit, gerade dann, wenn man ein Zeichen des Verstorbenen ersehnt.


    Viele Kontakte treten auch kombiniert auf, z.B. spürt eine Bekannte von mir auf dem Friedhof, dass ihr verstorbener Sohn neben ihr geht, und fühlt gleichzeitig seinen Arm um ihre Schulter. Oder man sieht den Verstorbenen, der dann mit einem spricht.


    Wenn es für Euch ok ist, werde ich gerne ab und zu mal etwas von den Berichten aus dem Buch bringen. Vielleicht hilft es ein wenig. Ich selbst fand diese Berichte sehr tröstlich.


    Liebe Grüße
    Reinhold

  • Könnte auch so einen Trost und Rat aus dem Jenseits gebrauchen. Vielleicht funktionierts ja nicht, weil ich nicht so 100% dran glaube. Ich schließe es nicht aus, aber vielleicht bin ich zu unaufmerksam. Mal gespannt was bei der Umfrage rauskommt. Ich glaube ein leichtes Streicheln gespürt zu haben, kann aber gut sein, daß mir die Phantasie einen Streich gespielt hat.


    bin gespannt lg bauxi

  • Hallo Reinhold!


    ..Wenn es für Euch ok ist, werde ich gerne ab und zu mal etwas von den Berichten aus dem Buch bringen. Vielleicht hilft es ein wenig. Ich selbst fand diese Berichte sehr tröstlich....
    also ich sage DANKE hab das erste vorgeschlagene buch schon gelesen


    UND ES TAT MIR SEHR GUT


    freu mich auf di kommenden Bücher von Dir


    alles liebe und schöne momente beim lesen


    glg maki

  • Hallo,


    es freut mich sehr, dass das Buch von Botkin Dir, Maki, so gut getan hat! Unten der Titel des Buchs.


    Nach der großen Umfrage von Judy und Bill Guggenheim (Buch: Trost aus dem Jenseits) gehören zu den häufigsten Nachtodkontakten die, bei denen die Gegenwart eines Verstorbenen gespürt wird. Man weiß einfach, das der- oder diejenige bei einem ist, und empfindet fast körperlich die Anwesenheit des anderen.


    Aus einem Bericht: Eine Krankenschwester, die in einem Sterbehospiz arbeitet, erhält Besuch von ihrer vor 18 Monaten an Krebs verstorbenen Großmutter: "Als ich eines Tages am Spülbecken stand, empfand ich auf einmal Wärme, als wäre jemand bei mir. Es war nicht, als sei etwas körperlich neben mir, sondern eher so, als umhülle mich etwas ganz. Ich wusste, es war meine Großmutter! ... Ich fühlte mich sehr geborgen und geliebt."


    Bei fast allen Berichten aus dem Buch, mit einigen Ausnahmen, wirkt der Kontakt tröstend.


    Ein anderer Bericht, eine Begegnung mit der vor zwei Jahren verstorbenen Mutter: "Ich saß auf dem Sofa und las gerade einen Krimi. Plötzlich fühlte ich, dass meine Mutter links neben mir saß. Ich konnte sie weder sehen noch hören, aber ich wusste, sie war da. Ihre Persönlichkeit war so unverkennbar wie zu ihren Lebzeiten. Es genügte ihr, einfach neben mir zu sitzen. Nichts musste gesagt werden - unsere Gedanken verschmolzen einfach. Es war ein warmes, sehr angenehmes, freundschaftliches Gefühl. Es hielt drei oder vier Minuten an, und dann war meine Mutter fort."


    Nach und nach werde ich noch weitere Berichte zu unterschiedlichen Kontakten wiedergeben. Ich denke, da gibt es urheberrechtlich keine Probleme, weil es ja nur kurze Zitate sind.


    Euch alles Liebe!
    Reinhold


    Hier noch mal das Buch, das Maki angesprochen hat (unter dem Thread "Hilfe durch Nachtod-Kontakt: Frage an Euch"):


    Dr. Allan L. Botkin / Dr. R. Craig Hogan:
    Zwischen Trauer und Versöhnung
    IADC: Therapeutische Kommunikation mit Verstorbenen – Heilung von Schuld und Trauma

  • Hallo


    Ich finde es ein sehr intersantes Thema


    Als ich in seiner Wohnung war zum Ausräumen,so die letzten Minuten.Da stand ich am Fenster in der Küche und schaute noch mal raus um mir alles einzuprägen.


    Aufeinmal hatte ich das gefühl ich bin nicht alleine,es fühlte sich so warm an und wirklich wie ein Trost.es war ein schönes Gefühl.


    ich habe mich aber dagegen gewährt irgentwie.Bin dann später raus und bevor ich dir Türe schloss,sagte ich ihm tschüs und das ich jetzt niemehr kommen werde.


    Am nächsten Tag machte ich kurz eine pause vom Rumräumen bei mir,da kam ein Lied im radio das kurz übersetzt wurde.Ich suchte es bei Google und es war komisch.
    Sie sagn,ich soll nicht so tun,als ob mich das alles nichts anging und mir nichts ausmachen würde.Und dann so,ich glaube dir nicht,das du sagts,ich komme nie mehr.


    Das hat mich schon beschäftigt.


    Dann nochmal ,als ich ihn bat mir ein Zeichen zu geben,wenn er gestorben ist.Ich sagte ihm,er solle mich nciht erschrecken,vieleicht den Strom abschalten,wenn ich am Pc bin.
    Das passierte auch,ganz kurz ging der Strom ab,als ich am Pc sass und seine Bilder anschaute,und sich mein Pc runter fuhr.So wie ich es ihm gesagt habe.


    Vorgestern Nacht dachte ich er ist da ich roch ihn.Dachte jetzt spinne ich ganz,habe dann alles untersucht,ob es sein Kissen war oder gar ich.Nein ich konnte nichts finden.Aber der geruch war wirklich wie wenn er neben mir gelegen hätte.es war so intensiv.



    Ein schönes Gefühl zu wissen das er da war.



    Glaube ich kaufe mir das Buch auch,trost aus dem jenseits



    LG Samy


  • Hallo, ich bin ganz neu hier, sozusagen noch keinen Tag alt. Ich habe am 3. Oktober 2009 meinen Mann verloren. Mein Mann ist in Ljubljana verstorben und daher auch dort beerdigt. Ich kann also nicht einfach auf sein Grab gehen wann ich will, weil ich in Kärnten wohne. Heute war ich da, weil heute sein Geburtstag ist. Ich stand nach seinem Tod mit einem Berg an Fragen da, auf die ich keine Antwort fand. Ich hatte dann das Glück am 28.10.2009 einen Vortrag von Bernard Jacobi zu hören mit dem Thema "Wir sterben nie". Ganz viele meiner Fragen haben sich von allein beantwortet. Ich habe das gleichnamige Buch gekauft, es sozusagen "durchgearbeitet" und als Draufgabe gleich das nächste Buch "Alles wird gefügt". Bei diesem Buch hatte ich wirklich das Gefühl, Erste Hilfe bei Trauerarbeit zu bekommen. Ich kann seinen Tod akzeptieren und niemand hat Schuld. Was mir allerdings sehr zu schaffen macht ist, dass wir uns nicht ausgesprochen haben. Mein Mann muss von seinem Krebs gewusst haben und ich wusste, dass er nicht mehr zu retten gewesen war, nur gesprochen haben wir darüber nie.
    Einen schönen Abend noch
    Mafremi

  • Liebe Mafremi,


    ein liebes Willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, daß du deinen Mann verlieren mußtest.
    Wenn du möchtest, erzähle uns gerne mehr von euch/dir.


    Und vielleicht magst du ja einen eigenen Thread anfangen - daß eure/deine Geschichte nicht in diesem Thread untergeht, "verschwindet".



    Lieber Reinhold,


    wirklich ein sehr interessantes Thema.
    Ich für mich habe da gar keine Zweifel - es gibt diese Kontakte.
    Fast alle mir nahestehenden Menschen die ich verloren habe, haben sich von mir "verabschiedet".
    Mein Vater "stand hinter mir" an seinem offenen Sarg, seine Hand auf meiner Schulter. Und er gab mir die Gewissheit, daß es ihm jetzt "gut geht". Und seither schickte er mir noch so einige "Zeichen".
    Und ich bin der Meinung, daß wir öfter "Hilfe von oben" bekommen, als wir bewußt wahrnehmen.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Mafremi,


    auch mich würde es sehr freuen, wenn Du Deine Geschichte berichtest, besonders die Last, die Du noch trägst, weil Ihr Euch nicht ausgesprochen habt. Bei meiner Frau war es ihre Angst, die mich daran hinderte, mit ihr über ihre Krankheit und den bevorstehenden Tod zu sprechen (der dann doch viel zu plötzlich kam).


    Liebe Samy, liebe Jutta,


    danke, dass Ihr mich ermutigt, weiterzumachen bei dem Thema Nachtod-Kontakte. Ich komme gerade von einem Bekannten, der mir erzählte, dass er mit seiner vor Jahren verstorbenen Frau noch immer in Verbindung steht. Ein vertrauenswürdiger (und seelisch gesunder) Mensch, ebenso wie die anderen, die mir von ihren Nachtod-Kontakten berichtet haben.


    Ich hatte das Glück, mit den Berichten über meine Nachtod-Kontakte öfter auf offene Ohren zu treffen, vor allem bei denjenigen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Aber sehr viele habe ich gar nicht erst angesprochen, weil ich mir vorgestellt habe, dass sie nichts damit anfangen können oder mich für verrückt halten, so nach dem Motto: "Der Arme, er hat so viel mitgemacht, jetzt sieht er Gespenster." Und einige, die ich ansprach, haben höflich zurückhaltend reagiert (Denn schließlich sagt man einem Trauernden nicht, dass er spinnt).


    In "Trost aus dem Jenseits" von Guggenheim wird daher auch auf die Frage eingegangen: Handelt es sich bei den Erlebnissen um Halluzinationen der Trauernden, die durch ihr Leid verursacht wurden, oder auch um Halluzinationen, die ohne das Leiden entstehen?


    Es gibt mehrere Gründe, die deutlich gegen Halluzinationen sprechen:


    1. Die Kommunikation der Verstorbenen geschieht oft mit Personen, die von dem kurz vorhergegangenen Sterben gar nichts wissen und erst später davon erfahren. (So war es z.B. bei unserer Freundin, die in der Stunde des Todes meiner Frau ihre Stimme hörte und "offiziell" erst am nächsten Tag von ihrem Tod erfuhr. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sie genau in der Sterbestunde genau die "richtige" Halluzination hatte.)


    2. Die Nachtod-Kontakte finden manchmal erst Jahre oder Jahrzehnte nach dem Sterben statt, wenn die Hinterbliebenen nicht mehr trauern, jedenfalls nicht akut.


    3. Die Verstorbenen nehmen in den Berichten manchmal Kontakt auf zu entfernten Bekannten, die durch das Sterben seelisch nicht besonders betroffen sind.


    4. Die Verstorbenen helfen den Hinterbliebenen manchmal mit Hinweisen, Gegenstände zu finden (z.B. versteckte Wertsachen), von denen sie nichts wussten und nichts wissen konnten. (So geschah es auch einem Bekannten von mir. Auch hier ist es unwahrscheinlich, durch eine Halluzination zum Hellseher zu werden.)


    5. Nachtod-Kontakte können schützen und warnen. Im Buch steht dazu: "Sie erhielten Warnungen, die sie vor Verbrechen, Auto- und Arbeitsunfällen, vor Bränden und unerkannten Krankheiten schützten, oder sie wurden auf Gefahren aufmerksam gemacht, die Säuglinge und Kleinkinder betrafen." (Warnungen sind wohl kein Fall von Halluzinationen)


    6. Nachtod-Kontakte können Suizide verhindern.


    7. Es gibt Nachtod-Kontakte, die eine Gruppe von Personen hat, also sozusagen vor Zeugen.


    Soviel für diesmal.


    Liebe Grüße, und alles Gute Euch!!!
    Reinhold

  • hallo Reinhold


    Als mein Papa verstarb haben meine Schwester und ich uns sehr oft darüber unterhalten.Sie lass auch Bücher dazu,aber komsicher weisse bekamen wir so keine zeichen von unserem Papa.Ich träumte oft von ihm,unteranderem auch das es ihm ganz gut geht.


    Bei meinem Exmann war es anders.Sprach gar nicht so drüber,war aber dann doch sehr erstaunt,wieviele Menschen doch damit Erfahrung haben und auch dran glauben.


    Sogar Menschen die sonst so sind,mir fällt kein Ausdruck ein,die sagten,ach wenn dein Exmann bei dir war,dann geht es ihm gut.Dachte ja jetzt kommt,du bist wohl nicht mehr ganz bei Trost.


    Ich habe mir jetzt auch mal das Buch bestellt,mal sehen.Muss mal meine Schwester fragen,wie ihre Bücher heissen.



    LG Samy

  • Liebe Samy,


    vielleicht hat Dein Vater sich in Deinen Träumen bei Dir gemeldet. Jedenfalls ist die Erfahrung, dass es dem Verstorbenen gut geht, typisch für viele Nachtod-Kontakte.


    Vor dem Tod meiner Frau habe ich auch nicht gewusst, wie viele Menschen solche Nachtod-Erfahrungen machen. Jetzt bei meinen Gesprächen mit anderen über den Tod stellt sich heraus, dass es doch einige sind.


    Habe eben in Guggenheims "Trost aus dem Jenseits" einen ergreifenden Bericht gelesen, den ich hier mal auszugsweise hinschreibe. Es geht um Eltern, die ihren 19jährigen Sohn Stan durch einen Autounfall verloren haben. Beide fühlen sich gleichzeitig gedrängt, zum Friedhof zu fahren. Die Mutter berichtet: "Wir gingen zu Stans Grab, und als wir näher kamen, hatte ich das Gefühl, Stans Arme um meine Schultern zu spüren. Und plötzlich fühlte ich Stans Liebe in meinem Inneren. Ich schaute Gerald an, und er sagte: "Stan ist hier! Ich spüre, dass er da ist, ich fühle seine Liebe!" Es war genau dasselbe, was auch ich in diesem Augenblick fühlte. Mein Mann und ich nahmen uns in die Arme, und es war ein Gefühl, als würde Stan uns beide umarmen. ... Ich weiß, dass unser Sohn nicht ganz fortgegangen ist - ich weiß, dass er immer noch lebt. Diese Erfahrung hat mir tief in meinem Inneren die Gewissheit gegeben."


    Ich finde solche Berichte ungeheuer tröstlich. Und ich hoffe sehr, dass sie auch andere trösten, auch diejenigen, die keine ähnlichen Erfahrungen gemacht haben. Und das sind wohl doch die meisten von uns.


    Liebe Grüße
    Reinhold

  • werd mal sehn obs das Buch bei unserem Buchhändler gibt. Hollywood hat ja auch schon Filme über so etwas gemacht. Meiner Meinung nach der noch Beste (jetzt ist mir der Titel entfallen mein den mit Robin Williams furchtbar kitschig aber irgendwie auch romantisch) Ghost hat mich allerdings nicht umgehauen. Hab noch ein Buch Zuhause indem ein Arzt über Patienten zwischen Leben und Tot berichtet und wie diese ihre Nahtoderlebnisse beschreiben ist auch spannend. lg an alle bauxi

  • Hallo Reinhold,



    Auch ich habe solche Zeichen gehabt . Ich habe nicht daran gedacht und nicht darum gefragt,sie waren auf einmal da.


    Aber jetzt bin ich in eine Verfassung wo ich alles in Frage stelle.


    In wie weit waren das meine Gedanken und Wünsche ?


    Auch die geistige Verbundenheit empfinde ich zu Zeit als ziemlich einseitig .


    Aber in die Momente wo es passiert ist es sehr schön und beruhigend ,und. es hilft mich weiter .


    Das ist das wichtigste für mich.



    Liebe Grüße von eine nachdenkliche ?(


    Mara.

  • Hallo


    Der Film heisst Hinter dem Horizont,ist mein Lieblingsfilm


    Ist zwar kitschig,aber doch sehr tröstlich.Die nächsten Tage müsste mein Buch eintreffen,bin schon sehr gespannt.



    Denke auch das sich mein Vater so gemeldet hat



    Heute Nacht hatte ich was von meinem Exmann geträumt und wurde wach.Aber ich kann mich einfach nicht mehr erinnern was es war.So geht es mir leider sehr oft


    LG Samy

  • Hallo Mara,


    viele haben sicher manchmal Zweifel, ob ihre Nachtod-Kontakte echt waren oder sie sich was eingebildet haben. Mir ging es auch schon so, je nachdem, wie meine Stimmung ist, wie es mir gesundheitlich geht usw.


    Nach dem, was Du schreibst, hab ich den Eindruck, dass Deine Kontakte echt sind und nicht eingebildet. Sie sind spontan gekommen, sie waren schön, sie haben Dich beruhigt, sie haben Dir weitergeholfen - so oder so ähnlich ist es bei den meisten Nachtod-Kontakten. Und dass sie helfen und einen auch hinsichtlich der Verstorbenen beruhigen, das ist wirklich das Wichtigste.


    Hier wieder ein Teil aus einem Bericht: "Ich fuhr die Straße entlang - wie jeden Tag auf dem Heimweg von der Arbeit. Plötzlich war meine Mutter bei mir im Auto! Sie war einfach da. Ich spürte ihre Gegenwart, ihr ganzes Wesen, als säße sie neben mir. Fast glaubte ich, sie berühren zu können! Ich empfand ein unbeschreibliches Gefühl von Wärme, einer liebevollen und tröstlichen Wärme, so als wolle meine Mutter mir zu verstehen geben, dass sie immer für mich da sei. Es war ein wunderbares Erlebnis. Obwohl es nur kurze Zeit dauerte, schwebte ich fast vor Glück."


    Liebe Grüße
    Reinhold

  • Hallo Reinhold,


    ich habe mich in jungen Jahren mit dem Thema auseinander gesetzt und auch "Tischerl gerückt". Jetzt würde ich mich nicht trauen, zu groß ist die Angst, dass ich vielleicht überschnappen könnte.


    Aber ich hatte einmal auf dem Friedhof ein Erlebnis: Mein Mann war an Krebs verstorben und ich dachte mir, jetzt ist er endlich erlöst. Als ich eines Tages vor den Grab stand, "sah" ich auf einmal den offenen Sarg und mein Mann lächelte mich an. Es war so, als hätte er mir sagen wollen, dass es ihm jetzt gut geht und ich nicht traurig sein soll. Es war das vertraute Lächeln, welches mein Mann immer hatte, wenn alles in Ordnung war. Ich war dermassen überrascht, weil ich nie für möglich gehalten hätte, dass so etwas möglich ist - das ist mir das denken könnte. Ich weiß nicht, ob es eine Antwort aus dem Jenseits war oder auch nur ein Gedanke, den ich im Unterbewußtsein herbeisehnte.


    Bis dato hatte ich noch kein Erlebnis, das ich als Kontaktaufnahme meines verstorbenen Mannes deuten würde, aber es kann noch kommen, glaube ich.


    lg
    Regenbogen

  • Hallo Regenbogen,


    bin zwar kein Psychologe, der Dir vielleicht sagen könnte, was es alles an Möglichkeiten gibt, Visionen (oder Halluzinationen) zu haben. Zu den Gründen, diese Erfahrungen nicht einfach mal eben als Halluzinationen abzutun, habe ich ja oben einige Argumente aus dem Buch gebracht. Natürlich gibt es auch krankhafte Vorspiegelungen von Dingen, die gar nicht da sind. Aber das, was Du schreibst, kommt mir nicht krankhaft vor. Und Deine Erfahrung ähnelt durchaus einigen anderen Berichten von Nachtod-Kontakten. Du schreibst: "Es war so, als hätte er mir sagen wollen, dass es ihm jetzt gut geht und ich nicht traurig sein soll. Es war das vertraute Lächeln, welches mein Mann immer hatte, wenn alles in Ordnung war." Das sind Aussagen, wie man sie immer wieder bei diesen Berichten findet. Vielleicht sollten wir einfach mehr unserem Gefühl bei solchen Erlebnissen vertrauen und nicht sofort den Verstand einschalten und sagen: "Das kann ja gar nicht sein."


    Liebe Grüße


    Reinhold

  • Hallo ihr Lieben


    Jetzt muss ich mich auch einmal zu diesem Thema melden. Ich habe dieses Buch gelesen "Trost aus dem Jenseits" aber erst nachdem ich einige Dinge in diese Richtung erlebt habe. Ich fand das Buch super und es hat mir sehr viel Trost gespendet. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht und habe auch nie auf ein Zeichen gehofft. Es kam von selber.


    Habe in diesem Forum einen Beitrag im Tread Träume geschrieben. (war mein erster Beitrag in diesem Forum). Kopiere euch einmal meinen Traum in diesen Beitrag rein.


    Vor ca 1 Woche ist mir meine Mutter im Traum erschienen. Es war der erste Traum seit dem Tod meiner Mutter in dem sie mir wieder jung und gesund erschien (vorher träumte ich immer nur von ihr wie sie krank war)


    Sie stand neben mir ,ich konnte sie zwar nicht berühren aber sie sagte zu mir: Sei nicht traurig ich bin ja bei dir.


    Danach verschwand sie in einem Haus. Da stand plötzlich ihre Freundin neben mir hat mich umarmt und mir Beileid gewunschen. Ich sagte zu ihr: Meine Mama ist nicht tod,sie ist bei mir.


    Daraufhin sah ich meine Mutter nochmals,sie stand auf der anderen Strassenseite,winkte mir zu und sagte: Mir geht es gut,mach dir keine Sorgen



    Hier war dann mein Traum aus.


    Muss erwähnen das es mir einen Tag vor dem Traum sehr schlecht ging und ich nur geheult habe.




    Muss erwähnen das ich dieses Buch erst Monate nach diesem Traum gelesen habe.


    Habe aber auch noch andere Sachen erlebt. Am Anfang der Trauer als es mir sehr schlecht ging habe ich oft Lichtzeichen von meiner Mutter erhalten. Wenn ich geweint habe hat es oft um mich herum geblitzt,und ich hatte das Gefühl: Jetzt ist sie bei mir. Kann dieses Blitzen gar nicht richtig beschreiben. Habe nur aus dem Augenwinkel ein blitzen wahrgenommen,und wenn ich hingeguckt habe war es weg.


    Keine Ahnung ob es sich hier um Nahtodkontakte gehandelt hat. Auf alle Fälle hat es mir sehr sehr viel in meiner Trauer geholfen.


    Obwohl ich auch heute noch schlechte Tage habe und auf ein Zeichen hoffe,habe ich nie mehr eines bekommen.


    Lg Christa