Umfrage: Nachtod-Kontakte

  • Hallöchen, Salome bisschen hinterfragen ist nicht verkehrt und bisschen skeptik auch nicht,


    sind schon viele später in die klinik gekommen, also aufpassen sollte man schon. Was hab ich letztens gelesen, hat ein verstorbener zu seinem sohn gesagt, ihm ginge es gut, aber er solle ihm in ruhe lassen, er führe ein anderes leben und er solle sein leben.


    krass, ich dachte nur, ob das wohl stimmt, oder ob da die psyche einen knacks hat ???


    ich bin da skeptisch hinterfrage und lese was die wissenschaft /forschungen so rausgefunden hat, mal ab und zu, wenns mir übern weg läuft, aber intensiv beschäftige ich mich damit nicht


    Ich möchte auch niemanden bekehren oder von seinem glauben abbringen, muss jeder für sich selber entscheiden.


    so, nun wünsche ich noch einen schönen abend ich muss in die küche(mann grad nach hause gekommen) mit lieben grüssen petra

  • Hallo ihr Lieben!


    Erstmal an Reinhold: ich habe gerad deine Zeilen zu eurem Hochzeitstag gelesen und das was du geschrieben hast, ist wirklich wunder- wunderschön!!!!


    Und ich muss euch auch wieder von einem schönen Erlebnis mit Papa erzählen:
    Vorletztes Wochenende waren wir übers Wochenende bei einer Firmenveranstaltung. Und es war recht stressig (ich hab eigentlich nur vor dem schlafen gehen an Papa gedacht, untertags war ich immer unter Strom). Jedenfalls habe ich am Freitag nach dem offiziellen Teil noch Änderungen an den Präsentationen für Samstag durchgeführt und bin dazu auf der Bühne gestanden, zusammen mit einer Kollegin. Und als ich so an den Präsis arbeitete, hatte ich ständig, das Gefühl, als würde jemand ganz dicht hinter mir stehen und mir über die Schulter schauen. Und zwar so dicht, dass sich unsere Gesichter berührt hätten, wenn ich mich umgedreht hätte. Ich dachte, das kann doch nur meine Kollegin sein. Doch als ich dann auch noch eine Hand auf meiner Schulter spürte, und meine Schulter dadurch total stark zu kribblen begonnen hat, bin ich schon ein bisschen stutzig geworden. Ich habe wirklich ganz deutlich ein Kribbeln gespürt, und zwar genau an der Stelle, wenn jemand die Hand auf die Schulter legt, ganz nah am Nacken. Dann hab ich mich doch umgedreht, und - da war niemand!!!! Meine Kollegin war zwar wirklich auf der Bühne, aber sie ist anscheinend schon die ganze Zeit am anderen Ende gestanden (also sicher so 3-4 Meter entfernt) und hat sich mit jemandem unterhalten, und hat auch nicht zu mir rüber gesehen! Und ab dem Zeitpunkt war ich mir sicher, dass mich Papa besucht hat, und einfach mal sehen wollte, was ich da mache. Ich hab mich soooo gefreut, Wahnsinn!!! Vor allem deswegen, weil ich in diesem Moment wirklich nicht an ihn gedacht habe, und anfangs überhaupt nicht auf die Idee gekommen wäre, dass es NICHT meine Kollegin war, die da hinter mir gestanden ist! Ich hab mich ja erst umgedreht, also ich das Gefühl "beobachtet" zu werden nicht mehr los geworden bin, und eben das Kribbeln der Hand gespürt hab! Und mit diesem Erlebnis war das Wochenende für mich gelaufen - also im positiven Sinn natürlich! :D


    Ganz liebe Grüße
    Claudia

    Tretet her, Ihr meine Lieben,
    nehmet Abschied weint nicht mehr,
    Heilung war mir nicht beschieden,
    meine Krankheit war zu schwer,
    wär so gern bei Euch geblieben,
    die Ihr wart mein ganzes Glück,
    doch ich musste von Euch scheiden,
    lasse Euch allein zurück.


    Schmerz hat man nicht gespürt, solange man nicht einen lieben Menschen verloren hat.

  • Zum Thema- Verstorbene und Geister gibts eine Fernsehsendung, intressant ist die Technik wie sie alles überprüfen, sie suchen zuerst nach normalen Erklärungen,da war zum Beispiel eine Frau die manchmal den Tabakgeruch wahrgenommen hat, Ihr Mann hatte geraucht, das Team hat dann rausgefunden, wenn die Sonne auf den Sessel des Mannes geschienen hat, wurde der Tabakgeruch wahrgenommen. Sie messen auch die Raumtemperatur, ab eine gewisse Temperatur sollen Verstorbene da sein, sie erklären auch warum und wieso. Vielleicht für den einen oder anderen intressant.


    aber ob das alles stimmt ??????? und nicht nur Geldmacherei ????


    einige Filme sind im Netz, zu suchen unter taps south Fernsehsendung, viel Spass, mit lieben Grüssen Petra

  • naja ist die Frage, was für Technik wird dort eingesetzt. Was passiert denn nach dem Tod. Wo ist man dann, also ich für meinen Teil weiß, dass wir weder in der Höllen noch im Himmel sind und es wird auch keiner im weißen Gewand auf uns warten und uns flügel an die Schultern zaubern. Ist die Frage, kann man mit Technik gedanken aufnehmen und sie wahrnehmen????


    Wie sind denn die Verstorbenen mit uns verbunden????Körperlich wohl kaum, sondern ich denke, über die Gedanken. Warum soll das nich funktionieren???


    Hat das nicht jeder schoneinmal erlebt???? Mir hat mal eine alte Dame gesagt, dass jeder die Fähigkeit hat Dinge zu spüren und sie sagte mir, dass ich eine sehr starke Ader dazu habe. Ich will mich nicht wichtig machen und ich benutze diese Fähigkeit aus reinem Instinkt.


    Man muß nur einfühlsam sein und auf sein Bauchgefühl achten und vor allem man muß glauben. Was ist Glaube?????Ein nicht Wissen!!!!!


    Ich habe es schon sehr oft erlebt, dass ich den ganzen Tag angespannt bin und es mir nicht gut geht, halt ein komisches Gefühl in der Magengegend, Ich fange dann meistens an mit mir nahen Personen zu telefonieren. Es ist dann wie ein Zwang.


    Kleines Beispiel. Ich rief an so einem Tag unter anderem eine Freundin an. Sie war ganz normal am Telefon. Ich fragte ob etwas passiert sei? Nö alles gut. Das Gefühl ließ mich nicht los und wurde immer intensiver. Am Abend rief ich sie wieder an und ohne hallo, oder sonstwas zu sagen fragte ich "Was ist los?"


    Sie fing an zu weinen. Sie hatte nach unserem Telefonat eine Auseinandersetzung mit ihrem Freund, richtig böse. Nachdem ich dann aufgelegt hate konnte ich wieder durchatmen.


    oder ich mußte ständig an einen guten Kumpel denken und hatte ein total ungutes Gefühl. Über Tage bombadierte ich ihn mit SMSen und irgendwann rief er mich an und erzählte mir, dass sein Cousin verstorben sein.


    Das alles hat zwar nur indirekt mit dem Thema zu tun, aber irgendwie doch. Wenn man an etwas glaubt, dann ist man empfänglicher für Dinge und nimmt gewisse Dinge anders wahr.


    Warum erzählt man Kindern, dass es den Weihnachtsmann gibt????
    weil es ein Zauber ist, ein Zauber der unschuldigkeit beweist und nicht das logische denken. geht es den Kindern dadurch schlechter???? Ich finde es schön das glänzen der Augen zu sehen, wenn sich die Tür öffnet und ein rotgekleidetter Mann den Raum betritt und der Glaube in den Gesichtern sitzt.


    Ist der Glaube an etwas, was schlechtes. Ich denke, für meinen Teil, nicht. Ich denke auch nicht, dass meine Geldbörse dadurch leidet, oder meine Psyche einen an der Klatsche hat, weil ich etwas einfach so hinnehme ohne es zu hinterfragen und ich denke, wenn ich diesen Glauben nicht hätte, dann würde ich jetzt in der Klapse sitzen, oder Pillen schlucken und mir ist es total egal, was für Technik aufgefahren wird um mir den Glauben zu nehmen.


    Zum thema Scharlatane, tja die gibt es wohl und es ist schade, dass Menschen solche leute aufsuchen die nur Dollarzeichen in den Augen haben, aber so ist das halt. Mit Glauben wird immer viel Geld verdient. Sei es der Weihnachtsmann oder sogar der Glaube an Gott.


    Ich habe mich mal falsch ausgedrückt ich glaube wohl an Gott, aber nicht an die Maschienerie Kirche die mit dem Glauben an ewas Schweine kohle verdient. Ich kann für mich selber glauben und brauche niemanden der mir dabei hilft.......................

  • Liebe Salome,


    zu deinem letzten Absatz -
    ich war einmal bei einer Bergmesse und da sagte der Pfarrer in seiner Predigt:


    "Der Chef da oben, der ist schon in Ordnung! Nur das Bodenpersonal dieser "Firma" - das läßt öfters zu wünschen übrig!"


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Ja. Der ist ein Pfarrer, so wie man sich alle wünschen würden.
    Ich "glaube" eigentlich ja auch lieber "für mich alleine". Aber diese Messe damals - das war schon ein besonderes Erlebnis. Auf dieser Hochalm zu stehen, auf die Berggipfel rundherum zu sehen und diesem Menschen zuzuhören ....


    Ein ganz besonderes Erlebnis in einer besonderen Zeit. Damals war die Welt gerade eine Weile lang "in Ordnung".


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • ist das Leben, jedenfalls in unserer "irdischen Existenz", etwas anderes als Glauben? Religiöse Menschen glauben etwas, Atheisten glauben etwas anderes, jeder glaubt irgendetwas, jeder einzelne Mensch ein wenig anders als alle anderen. Mit Beweisen und angeblich unwiderlegbarem Wissen ist das so eine Sache. Es gibt Wissenschaftstheorien, die besagen, dass gar nichts bewiesen werden kann; so weit würde ich persönlich nicht gehen. Die moderne Atomphysik löst die Welt auf in Leere (Vakuum) und Energie - Materie existiert eigentlich gar nicht. Und jeder seriöse Wissenschaftler geht davon aus, dass alle erkannten Naturgesetze nur vorläufig sind und irgendwann widerlegt oder überholt werden können.


    Wir müssen also einfach auch auf unser inneres Wissen vertrauen, auf unsere Gefühle, unsere "Ahnungen", unsere Intuition. Warum wird sogenannte "subjektive" Erkenntnis so abgetan und vermeintliche "objektive" Erkenntnis geradezu vergöttert? Ich bin zwar fest davon überzeugt, dass es objektive Wahrheiten gibt - aber ob wir sie in unserem "Erdenleben" erkennen, das bezweifle ich. Jeder von uns sieht immer nur Teilaspekte und Ausschnitte, leider nicht das Ganze. Aber es gibt Erlebnisse, die bei den Erlebenden die Überzeugung hinterlassen, dass sie die Ganzheit, die Wahrheit erfasst haben, das sind mystische Erfahrungen und oft auch Nahtod-Erlebnisse. Viele sagen dann leider spöttisch: "Das ist doch nur subjektiv." Die meisten Menschen schweigen dann lieber über ihre Erlebnisse. Angeblich haben wir viele Tabus überwunden, aber dieses Tabu besteht weiter. Genauso ist es mit Nachtod-Kontakten. Meine ganz persönliche Erfahrung, die ich aus Gesprächen mit anderen gewonnen habe: Sehr viele Menschen hatten solche Kontakte, sind auch fest von ihrer Echtheit überzeugt, aber sie wagen normalerweise nicht, darüber zu reden. Erst wenn jemand kommt und sagt: Ich hatte so eine Erfahrung, erst dann machen auch sie den Mund auf. Und so verbreitet sich die Ansicht, unterstützt durch die Medien, solche Erlebnisse seien Ausnahmeerscheinungen. Ich wage zu behaupten, dass das Gegenteil der Fall ist: solche Erlebnisse sind fast die Regel. Sie werden zur Ausnahme durch das Totschweigen, und im Lauf der Zeit glaubt man vielleicht selbst dann, dass man spinnt oder geträumt hat.


    Liebe Grüße
    Reinhold

  • Guten Morgen, als ich die neuen Beiträge gelesen habe, kam mir der Gedanke : Wieso wird nicht akzeptiert das es Menschen gibt die auch Hinterfragen und nicht alles glauben, vieles hat auch ganz natürliche Hintergründe, manches vielleicht auf den ersten Blick nicht.


    Sich lustig machen über Andersdenkende bringt auf keinen Fall etwas, und vielleicht ist ja auch was dran, wemm man hinterfragt, was dann von den ÜBERZEUGTEN nicht gesehen werden will, könnte sie ja zum Nachdenken bringen.


    Einen schönen Tag, soll ja sonnig werden, mit lieben Grüssen Petra

  • Du hast, meiner bescheidenen Meinung nach, natürlich recht: Toleranz darf nicht nur in eine Richtung gehen, sondern muss allem Denken und Glauben zugestanden werden. Hinterfragen ist ganz wichtig und kann alle Seiten weiterbringen. Es sollte aber, und das gehört ja gerade mit zu dieser Toleranz, auch geglaubt werden dürfen, was die Mehrheit nicht glaubt. Die Mehrheit glaubt aber gerade nicht an die Echtheit von Nachtodkontakten. Oder vielleicht ist das gar nicht richtig so: vielleicht ist der Zweifel an der Echtheit nur die "veröffentlichte Mehrheit", das, was die Medien rüberbringen.


    Auch was von Naturwissenschaftlern verlautbart, spricht ganz überwiegend gegen die Echtheit solcher Erscheinungen. Aber auch hier gilt: Wir kennen ja nur die Gedanken und Äußerungen von Wissenschaftlern, die veröffentlicht werden. Ein mir bekannter Wissenschaftler (Mediziner) äußerte sich kürzlich in einem Seminar über Nahtoderfahrungen, dass inzwischen eine ganze Reihe von Forschern an dem "materialistischen" Weltbild zweifelt und offen ist für andere Erklärungen, ganz einfach deshalb, weil es inzwischen so viele Erscheinungen gibt, die nicht in das frühere Weltbild hineinpassen. Aber diese Forscher, so der Mediziner, wagen entweder nicht, sich öffentlich zu äußern, aus Furcht, keine Forschungsgelder zu bekommen, oder die führenden "seriösen" Medien veröffentlichen ganz einfach nicht ihre Äußerungen. Soweit das, was dieser Insider sagte.


    Ganz sicher können viele Erscheinungen mit natürlichen Ursachen erklärt werden. Ein bekannter Parapsychologe ist der Physiker Prof. Walter von Lucadou. In einem Vortrag, den ich kürzlich hörte, erläuterte er, wie er paranormale Erscheinungen, z.B. unerklärliche Geräusche, untersucht: Er forscht immer zuerst nach natürlichen Ursachen, und oft findet er auch welche. Aber in vielen Fällen sind solche Ursachen nicht festzustellen. Das heißt nicht, dass es nicht auch hier im einen oder anderen Fall welche geben könnte. Aber selbst dann bleibt noch ein großer unerklärlicher "Rest" übrig. Inzwischen sind z.B. Psi-Phänomene auch statistisch belegt.


    Doch ganz unabhängig davon: jeder soll und darf denken und glauben, was er/sie will. Alles andere wäre schlimm.


    Liebe Grüße


    Reinhold

  • Ich bin die Mama von Lenchen und möchte euch auch unsere Erfahrungen zu diesem Thema schildern. Wie meine Tochter schon geschrieben hat, ist mein Mann vor fünf Wochen gestorben. Für mich ist es immer noch unfassbar und ich vermisse ihn unendlich. Wir waren 16 Jahre lang zusammen und sehr glücklich. Er war ein ganz besonderer Mensch.


    Wir haben die "Dankeskarten" drucken lassen und haben dafür einen Spruch gesucht. Wir hatten ein paar Büchlein und auch im Internet gesucht. Es gibt hunderte Sprüche die zur Auswahl stehen. Wir haben uns dann entschieden für "Die Erinnerung ist das Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."


    Ein paar Tage später habe ich seine Aktentasche ausgeräumt, welche er immer dabei hatte. In dieser Tasche war ein Taschenkalender in welchem lose drei kleine alte Kalenderblätter drinnen waren. Auf diesen Kalenderblättchen ist vorne ein Tag aufgedruckt und hinten ein Spruch. Einer der drei Sprüche, war genau jener, welcher wir für die Dankeskarten verwendet haben. Diese Kalenderblätter waren aber schon alt und hat er jahrelang täglich mit sich herumgetragen! Das ist für mich kein Zufall. Er hat von oben gelenkt, welchen Spruch wir auf seine Danksagung schreiben sollen!


    Das nächste Erlebnis war auch ganz klar. Ich hab ihn gegoogelt und einige Bilder von ihm im Netz gefunden. Dies ist noch nicht verwunderlich, da er beruflich sehr engagiert und bekannt war. Ich hab dann einfach ein Bild genommen, dass vielleicht 2-3 Jahre alt ist und für die geschäftliche Homepage verwendet wurde. Als er mich im Vollbildmodus vom Bildschirm her anschaute, glaubte ich zuerst ich fang jetzt an zu spinnen. Er hatte ganz deutlich unter beiden Augen Tränen. Ich hab dann das Bild ausgedruckt und auch meine Freunde gebeten, sich das Bild anzuschauen. Alle bestätigten mir, dass er eindeutig weint. Niemals hätte er aber bei einer Fotoaufnahme geweint!


    Spüren kann ich ihn leider nicht. Ich würde mir das so sehr wünschen. Langsam kehrt bei uns der "Alltag" ein und es wird immer noch schrecklicher. Was sollen wir nur ohne ihn machen. Wir hatten so ein schönes Leben und von einem auf den anderen Tag ist alles nur noch traurig, leer, trostlos und nach wie vor unfassbar.


    Glücklicherweise haben wir viele sehr gute Freunde und eine überaus liebe Familie. Sie lassen uns zwei Mädels nicht im Stich und sind immer für uns da. Ich mag auch dieses Forum. Es gibt uns Trost. Lenchen hat sich auch sehr gefreut, dass sie so liebe Reaktionen auf ihren Bericht bekommen hat. Es geht ihr soweit gut und sie ist ein starkes Mädchen.


    Liebe Grüße
    Daniela

  • Liebe Daniela,


    auch dir ein liebes Willkommen und meine aufrichtige Anteilnahme zum Tod deines Mannes.
    Wenn ich deine Zeilen so lese bin ich mir sicher - dein Mann hat euch nicht nur zum "richtigen" Spruch geführt, er wollte euch damit auch etwas ganz bestimmtes sagen.
    Egal was ist, was war oder was andere ev. sagen - laß dich nicht aus diesem Paradies vertreiben!


    Auch wenn du ihn jetzt noch nicht "spüren" kannst - wenn die "richtige" Zeit dafür gekommen ist, wirst du ihn neben (bei) dir fühlen. Nach den Zeichen, die du bereits erhalten hast, kann ich es mir gar nicht anders vorstellen.


    Alles Liebe für "die starke Mama eines starken Mädchens"
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • es tut mir leid, dass Dein Mann gestorben ist. Und es freut mich, dass Du Deine Gedanken, Nöte und Freuden in diesem Forum äußerst.


    Deine Erlebnisse sind schon wunderbar. Sie als "Zufall" abzutun, wäre zu einfach. Besonders das Foto mit den Tränen beeindruckt mich sehr. Das erinnert mich daran, dass, nach mehreren Berichten, auch die "Verstorbenen" uns anscheinend vermissen, dass auch sie in gewisser Weise um uns trauern. Ich bin fest davon überzeugt, dass eines Tages die Trennung überwunden ist und wir uns wiedersehen.


    Alles Liebe Dir und Lenchen,
    Reinhold

  • möchte Euch auf eine Website hinweisen, die sich mit dem Thema befasst, worüber wir schon seit längerem diskutieren, und an deren Erstellung ich beteiligt sein durfte:


    http://www.nachtodkontakte.net


    Die Seite gliedert sich in die Bereiche: Formen, Inhalt und Wirkung, Besondere Umstände, Studien / Umfragen, Autorenbeiträge, Erfahrungsberichte, Verwandte Phänomene, Literatur, Links. Es kommt sicher noch einiges an Text hinzu.


    Bisher gibt es ja im Web nicht viel zu dem Thema, und auch nicht so sehr viel in Fachbüchern. Weil das Thema so wenig bekannt ist, fühlen sich viele alleingelassen, die so etwas erlebt haben, und nicht wissen, dass solche Erfahrungen weit verbreitet sind. Nach meiner Erfahrung denken die meisten immer noch: Ich kann nicht darüber reden, sonst halten mich die Leute für verrückt. Und man wird ja tatsächlich oft auch schief oder mitleidig angesehen, wenn man darüber redet. Aber meine Erfahrung ist: Immer wieder trifft man auch auf Menschen, die ähnliche Erlebnisse hatten, und die sind froh, sich endlich auch austauschen zu dürfen.


    Ich würde gerne Eure Meinung zu der Website hören.


    Ganz liebe Grüße
    Reinhold

  • Hallo Reinhold,
    ich lese das Buch auch gerade und warte auf ein Zeichen vom meiner Mama.
    Vielleicht bin ich eine zu erdige Person, um etwas zu spüren. Sie ist erst am 7.November gestorben und wir waren zeitlebens immer irgendwie telepathisch verbunden.
    Aber seit ihrem Tod warte ich auf ein Zeichen und spüre aber nichts. Vielleicht habe ich aber nur einen zu dicken Schutzpanzer, der sowas nicht zulässt.
    Das Buch hat mich schon ein bißchen getröstet, weil es mich glauben lassen kann, daß es ihr gut geht, dort wo sie jetzt ist.
    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
    Gerne würde ich irgendwie Kontakt mit ihr aufnehmen, vielleicht über ein Medium?
    Aber es gibt da auch wahrscheinlich viele Scharlatane, die Hilfesuchende ausnutzen.
    Liebe Grüsse
    Michaela