Wie soll es ohne meinem Kind weitergehen ?

  • Hallo,liebe Ingrid!
    Sei willkommen hier bei uns,du hast das Schlimmste erleben müssen,was einem Menschen widerfahren kann.Du hast dein Kind verlohren.
    Schlimmer geht es nicht.
    Ich verstehe sehr gut,was du fühlen musst.Meine Tochter habe ich vor 6 Monaten verlohren.Es ist so,wie du schreibst,als würde einem das Herz herausgerissen.Die Erde muss doch stehenbleiben,nein,sie dreht sich einfach so weiter.
    Bist du schon so weit,das du über den Tod deines Philipp schreiben kannst? Wie alt war er?
    Hast du einen Partner an deiner Seite,Verwandte,Freunde,die dir zur Seite stehen?
    Erzähl,wenn du möchtest.
    Viel Kraft! :30:
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Ingrid,



    auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum.


    Ich will Dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen und will Dir viel viel Kraft für die ach so schwere Zeit schicken.


    Wenn Du erzähl uns, wir hören Dir hier gerne zu.


    Liebe Grüße sendet


    Josef

  • Liebe Ingrid. Ein leises aber herzliches Willkommen hier bei uns.
    Es muss sehr schlimm sein, das eigenen Kind zu Grabe zu tragen.


    Magst Du uns ein wenig über Dich und Deinen lieben Sohn erzählen?

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Ingrid,


    auch ich möchte Dich hier leise wilkommen heissen.
    Hoffentlich kannst Du Dich hier aussprechen und fühlst Dich wohl bei uns.
    Wir alle hier haben jemanden verloren und trauern.
    Hier muss man nicht groß erklären oder die Worte in Watte packen.
    Vielleicht erzählst Du uns einmal etwas von Dir oder Deinem Sohn?


    Alles Liebe,
    Ela

  • Liebe Ingrid, gut dass du hier her gefunden hast, wahrscheinlich wird es dir über die erste Zeit hinweg weiterhelfen. Auch ich habe hier her gefunden, als ich meinen Sohn vor fast einem Jahr verloren habe. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass dein Leben weitergehen wird, aber du immer mit einem Schmerz leben mußt. Ich wünsch dir ganz viel Kraft

  • Liebe Ingrid,
    auch ich möchte dich hier sehr liebevoll willkommen heißen. Mein tiefstes Mitgefühl zum schmerzlichsten Verlust, den ein Mensch machen kann. Wir alle hier haben jemanden verloren, dessen Verlust unüberwindbar schien/scheint. Die Welt dreht sich einfach weiter, --- das konnte ich anfangs gar nicht verstehen. Ich bin im größten Schmerz- und rundherum ist es so, als ob nichts geschehen wäre.


    Liebe Ingrid, wir wollen dir hier zuhören. Erzähl uns von deinem SOhn. Fühle dich bei uns gut aufgehoben. Wir alle mussten Schmerz ertragen, der uns fast zerstört hat.



    Liebe Grüße
    michi

  • Mein Sohn war 23 Jahre und der beste Sohn, den man sich nur wünschen konnte. Hilfsbereit, immer höflich, geduldig und zuvorkommend. Ich vermisse ihn so sehr, dass ich verrückt werden könnte. Es fehlt mir seine tägliche Umarmung (er war über zwei Meter) , sein "Ich hab dich lieb Mama - du Zwerg ". Wie schafft man es nur mit dieser Situation umzugehen ? Wie kann die Sonne wieder aufgehen, sich die Erde weiterdrehen .... als wäre nichts passiert ???
    L.G. Ingrid

  • Liebe Ingrid!


    Möchte dir meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen am so plötzlichen Tode deines über alles geliebten Sohnes!


    Und auch ein herzliches Willkommen hier.
    Ja, für die anderen dreht sich alles weiter, aber für einen selber, der so einen schmerzlichen Verlust hinnehmen muss, ist alles anders, es steht still, man ist geschockt, man kann es nicht verstehen, fragt nach dem "Warum" und glaubt, jeden Moment müsste doch der geliebte Mensch bei der Türe hereinkommen. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass man weiterleben kann und vor allem auch nicht wie.


    Wir hier im Forum möchten dich gerne auf einem Stück deines Weges der Trauer begleiten.


    Willst du uns erzählen, warum dein Sohn so plötzlich gestorben ist? Was ist passiert? Bist du in deiner Trauer alleine? Od. kannst du sie mit jemanden teilen?


    Möchte dich ermutigen, mehr zu schreiben, auch wenn dabei die Tränen fließen, wir sind da und hören dir zu.


    Ganz, ganz liebe Grüße zu dir


    Linda

  • Hallo Linda,
    danke für deine lieben Worte.
    Ich bin mit meiner Trauer nicht alleine. Habe sehr viele gute Freunde einen lieben Lebensgefährten und vor allem eine liebevolle Tochter, welche auch so sehr um ihren heißgeliebten "kleinen" Bruder trauert, dass es mir das Herz bricht. Ich möchte ihr so gerne helfen und kann es nicht. Philipp verstarb im Krankenhaus an einer Lungenembolie. Eingeliefert wurde er mit starken Venenbeschwerden (er sollte am 4.4. operiert werden) und man ließ ihn einfach 7 Stunden in der Notaufnahme liegen. Meine Tochter und ich waren dabei und so hilflos. Man hörte uns nicht an . Dann war es zu spät. Jetzt ermittelt der Patientenanwalt. Meinem Sohn hilft das nicht mehr. Diese letzten Stunden laufen wie ein Endlos-Film runter und man droht verrückt zu werden.
    L.G. Ingrid

  • Ach liebe Ingrid!


    Ist das möglich, in sooo jungen Jahren?? Meine Mama verstarb auch an Lungenembolie.


    Mein Gott, wie muss das schlimm gewesen sein, hilflos dazustehen, auf die Ärzte zu warten, auf die "Fach"-Kräfte. Und dann kommt die Hilfe zu spät. Das glaube ich dir, dass dies wie in einem Endlos-Film im Kopf abläuft.


    Gut, dass du in deiner Trauer nicht ganz alleine bist und du eine liebevolle Tochter hast, einen lieben Partner und gute Freunde. Aber es nimmt dir nichts von deinem Schmerz, nicht wahr?


    Ja, wenn auch das mit dem Patientenanwalt deinen Sohn nicht mehr zurückbringt, so hilft es vielleicht doch, die Fehler aufzudecken und dadurch bei andern den Fehler zu vermeiden.


    Was hatte dein Sohn für einen Beruf? Was waren seine Hobbys?


    Erzähl uns doch noch ein wenig von ihm.


    Lieben Gruß :30:
    Linda

  • Liebe Ingrid!
    Wie gut ich dich verstehe.Mir ging es ähnlich,nur konnte ich leider nicht in unmittelbarer Nähe sein um meiner Tochter zu helfen (aber das ist eine eigene längere Geschichte).
    Du warst bei deinem Sohn und konntest ihm" nur" die Hand halten,ihm aber nicht wirklich helfen,außer eben da zu sein.Das war für ihn gut,nicht allein sein in den endlosen Stunden des Wartens auf Hilfe.Unglaublich,so eine lange Wartezeit.Da kann ich gut nachvollziehen,das du das so schnell nicht aus dem Kopf bekommst.Das braucht Zeit.Das wird irendwann vielleicht etwas leichter.Gtu,das ihr einen Anwalt eingeschaltet habt.Hier geht es ja ums Prinzip,auch,wenn du deinen Sohn dadurch nicht wiederbekommst.Es hilft anderen.
    Ja,erzähl uns von deinem Sohn.Hier hört dir jeder zu.Das macht es leichter mit diesen unglaublichen Verlusten umzugehen,die jeder hier erlitten hat.
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Liebe Ingrid,


    auch ich möchte Dich bei uns Willkommen heissen und Dir sagen, wie sehr ich mit Dir fühle, dass Du Deinen geliebten Sohn verloren hast.....
    Es ist unglaublich, was geschehen ist, da fehlen mir die Worte....Es ist gut, dass Ihr etwas unternehmt. es ist wichtig, damit sowas nicht wieder geschehen kann.


    Ich kann Deine tiefe Verzweiflung gut verstehen....wir hier begleiten Dich auf dem Weg, auch wenn wir Dir leider den Schmerz nicht nehmen können....wir sind da, hier ist immer jemand, der Dir zuhört und Dich tröstet....


    Erzähle Dir alles von der Seele, es wird Dir helfen und Dich in manchen schweren Momenten auch stärken.


    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo,
    danke für's Zuhören. Man fühlt sich hier sehr verstanden, denn nur wer so einen Schicksalsschlag selbst erlebt hat, kann nachvollziehen, in welch tiefes Loch man fällt.


    Philipp war gelernter Bäcker und hat dann später auf Elektriker umgesattelt. Die letzten zwei Jahre arbeitete er in genau diesem Landesklinikum in dem er auch starb. Er war
    dort so glücklich in seinem Job und hat den Ärzten in "seinem" Spital so viel Vertrauen entgegen gebracht. Bis zu seinem letzten Atemzug war er freundlich und höflich wie eh und je. Ich bringe dieses Bild einfach nicht aus meinem Kopf. Einer seiner letzten Sätze war:" Ich hab dich sowas von lieb Mama, weißt du das eigentlich!" Wie soll ich jemals mit dieser Tatsache, dass man seinen Tod verhindern hätte können klar kommen. Dieses "WARUM" frißt uns alle auf. Ich möchte, dass ich munter werde und dieser Albtraum vorbei ist.
    Wenn ich hier sitze und schreibe, lächelt er mir mit seinen gütigen brauen Augen vom Bild herunter zu und das tut soooooooooooooooooooooo weh.


    Ich wünsche allen eine ruhige Nacht - und danke
    L.G. Ingrid

  • Liebe Ingrid!


    Es ist schön, dass Du Dich hier aufgehoben und auch verstanden fühlst. Es stimmt, das alles was wir denken und fühlen, das kann nur jemand wirklich verstehen, der auch einen geliebten Menschen verloren hat...
    Deshalb ist es auch so wertvoll, dass wir uns alle hier gefunden haben, uns trösten und stärken können.
    Wir können hier zusammen traurig sein, verzweifelt sein, zusammen weinen und auch mal zusammen lächeln.....
    Wir verstehen einander....!


    Diese Frage nach dem " WARUM" quält hier jeden, schlimm, dass wir darauf einfach nie eine Antwort finden. Das macht uns verrückt.


    Ich kann Deine Verzweiflung sehr gut verstehen, immer wieder die Gedanken, dass man seinen Tod hätte verhindern können....und warum dies nicht geschehen ist. Warum man ihm nicht geholfen hat....., vielleicht hätte er noch eine Chance gehabt.


    Wir dürfen uns mit diesen Gedanken nicht quälen, ich weiss wie schwer das ist. Denn diese Gedanken kommen immer wieder....


    Dein Sohn war noch so jung, ging voller Liebe in seinem Beruf auf, er war voller Liebe zu Dir, seiner Mama.
    Dass so ein Mensch aus seinem Leben gerissen wird, das ist unbegreiflich.


    Es hat mal jemand zu mir gesagt, dass der Todeszeitpunkt bei der Geburt schon festgelegt ist, das könnte erklären warum der eine so früh und ein anderer später gehen "darf".....Ob das stimmt, das weiss ich nicht. Wenn junge Menschen sterben müssen, so sagte mir diese Person, ist es so, dass ihm etwas erspart bleibt.....was auch immer das sein mag....


    Ich weiss, das ist kein Trost....ich fühle einfach mit Dir, liebe Ingrid!


    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Ingrid,
    sei herzlich willkommen hier bei uns im Forum und mein herzliches Beileid zum Tod deines Sohnes. Ich hab grad unlängst selbst erfahren müssen wie schleißig die Ärzte an unserer Unfallambulanz arbeiten. Nun ist bei uns zwar letztendlich alles gut ausgegeangen, aber es gab eben aufgrund der Schlampigkeit Komplikationen, die leicht vermeidbar gewesen wären. So wie der Tod deines Sohnes vermeidbar gewesen wäre. Ich verstehe deine Wut! Das Warum wirst du nicht beantworten können bzw. ist die Wahrheit einfach: Wegen Schlamperei und weil sie es recht locker genommen haben, die Ärzte.


    Du wirst mit dem Verlust und dem Schmerz leben lernen, wie alle hier, aber es wird ein lebenslanger Prozess, - wie immer, wenn Kinder sterben. Und wir gehen den Weg mit dir gemeinsam.
    Alles Liebe
    Christine

  • Liebe Ingrid,
    leider habe ich erst heute deinen Beitrag gelesen. Mein aufrichtiges Beileid zum Ableben deines Sohnes. Leider teile ich dein "Schicksal" und die Erde dreht sich jetzt für dich einmal nicht mehr.


    Es fällt mir unglaublich schwer dir zu schreiben, gerade weil es verhindert werden können. Ich kann dir auch keinen Rat geben, weil man es nie vergessen wird.
    Sorry, bin gerade in Tränen aufgelöst weil ich weiß wie sehr du leidest.
    Melde mich später nocheinmal.


    Fühle dich sanft in den Arm genommen


    Heinz Dieter

  • Liebe Ingrid,
    es ist gut, wenn du hier über deinen Sohn schreibst, meiner war gleich alt, und ist bei einem Unfall gestorben. Er hat auch eine Schwester, die auch sehr um ihren großen Bruder trauert. Trotzdem haben wir akzeptieren und lernen müssen, dass das Leben einfach so weitergeht, obwohl man sich wünscht alles müßte stehen. Wir können das Leben wieder annehmen, aber immer mit einem großen Schmerz, der niemals weg ist.
    Umarme dich in stiller Trauer

  • Liebe Ingrid,
    es ist wohl das allerschlimmste, das enem Menschen passieren kann: Sein Kind zu verlieren, dem geliebten Kind ins Grab nachschauen zu müssen ist die furchtbarste Sache, die man erleben kann. Da gibt es keine Worte des Trostes. Ich sehe das wie schon Manuela beschrieben hat: Wenn wir geboren werden, ist unsere letzte Stunde schon im Register vermerkt. Mir wurde in meiner größten Trauer ein Satz mitgegeben: Die von den Göttern geliebt werden, werden so geholt. Ganz schnell ohne große Vorwarnung--- sie haben in ihrem Leben einfach alles gelernt, was es für sie zu lernen gab. Ihr Lernprozess ist also abgeschlossen und sie dürfen heimgehen. Das mag für die Betroffenen vielleicht stimmen hab ich mir gedacht, aber was ist mit den Hinterbliebenen? Wir gehen daran fast zugrunde. Da kam dann wieder ein schlauer Satz von jemand anderen: Es wird uns gerade so viel vor die Füße geknallt, was wir gerade noch fähig sind zu ertragen.... So viele Sprüche hört man in dieser Zeit. Man muss sich die für einen selber passenden herausnehmen und diese mal genau überlegen. Man muss dankbar sein, für die wunderschönen Jahre, die man mit dem geliebten Menschen verbringen durfte. Dankbar für die Liebe, die man geben und empfangen durfte. Das ist alles kein Trost, das ist mir bewusst. An guten Tagen sehe ich es als Trost, dass mein Mann nicht leiden musste, dass ihm Krankheit und Siechtum erspart blieb.... An schlechten Tagen sehe ich das alles ganz anders. Im Moment hab ich nur schlechte Tage, obwohl es schon 1,5 Jahre her ist. Du siehst, liebe Ingrid, jeder hier kämpft täglich aufs neue gegen die Ungerechtigkeiten an, die das Leben für uns im Angebot hat. Besinne dich an die schönen Jahre, an die Liebe, an das Glück das du mit deinem Sohn hattest. Schreib ihm einen langen Brief. Rede mit ihm. Er ist in deinem Herzen, er lebt in deinen Gedanken weiter. Er ist an deiner Seite. Irgendwann kommt der Moment, wo du ihn wieder sehen darfst. Dann werdet ihr in Ewigkeit zusammen sein. Du musst hier noch deine Zeit abdienen. Manche sagen auch: Du darfst noch hier bleiben. Für mich steht fest: Unsere lieben Vorangegangenen sind bei uns, an unserer Seite und sie lassen uns nicht im Stich. Dein Sohn passt jetzt auf dich auf. Er würde natürlich nicht wollen, dass du so fertig bist, aber er versteht es, weil ihr euch sehr sehr nahe gewesen seid. Das ist bei Kindern in diesem Alter nicht ganz üblich, dass sie die Liebe zu den Eltern auch aussprechen wie dein Großer.


    Liebe Ingrid ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du eine Möglichkeit findest, dein Schicksal anzunehmen, dass du Kraft findest, mit deiner Familie gemeinsam das alles zu verarbeiten. Denk dran, hier ist immer jemand, der dir zuhört, dich tröstet und dir die Hand reicht. :24:


    Ganz liebe Grüße
    Michi

  • Danke für eure lieben, tröstenden Worte .


    Bin heute gelaufen und gelaufen und wollte diesem Schmerz davonlaufen, dieser Tatsache, dass Philipp nicht mehr wiederkommt.


    Mein Arzt hat mir gestern Serodoninhemmer (?) verschrieben . Da es heute morgen gar nicht mehr ging habe ich ein halbes Pulverl
    genommen. Darauf wurde ich so aggressiv, dass ich vor mir selber Angst bekommen habe. Ich hatte keine Kontrolle über meine Gedanken
    mehr und ich hätte jeden, der mir über den Weg rannte schlagen wollen.Hat irgendjemand von euch Erfahrung mit diesen Medikamenten (Cipralex) ?
    Bis jetzt habe ich mich nur mit Homöopathie über Wasser gehalten, aber
    ich habe den Eindruck, dass dies zu wenig ist und ich in eine Depression verfalle. Wie habt ihr das alle nur geschafft ???


    L.G. Ingrid