Beiträge von Sonnenente

    Liebe Carmen,

    Wie so oft lese ich hier und empfinde, aber finde keine Worte. Sie purzeln in meinem Kopf herum, aber drücken kaum aus, was ich sagen möchte ...
    Es ist so wunderbar, dass er hinter den Vorhang schauen durfte und seinen Liebsten, vor allem auch dir, mitteilen konnte, was er erlebte und fühlte und dass er ohne Furcht wird gehen können ...
    Aber dennoch ist es einfach nur schmerzhaft, trotz des wunderbaren Trostes, den er selbst gespendet hat und noch spendet ...
    Fühle dich einfach einen Moment gehalten, wie von so vielen hier ✨💖

    Guten Morgen,


    Das nutze ich ja wirklich selten hier, dieses "Guten" Tag, Morgen, Abend ... aber das IST ein Guter Morgen, wenn er mit einer solch wunderbaren Nachricht anfängt!
    Danke, dass du uns das wissen lässt! Die Gedanken sind weiterhin bei euch und die Daumen gedrückt, dass jetzt alles nach Plan läuft und auch dein Papa bald wieder "läuft".

    Vielen, vielen Dank auch für die feste Umarmung und diese schönen Wünsche für das Wochenende - beides möchte ich dir von Herzen zurück geben. ✨💖

    Liebe Susi,


    Oha, da habe ich aber dann gehörig daneben gelegen bei deinem Lächeln auf dem Bild.
    Aber ... hm, habe ich das wirklich? Ich bin dir sehr, sehr dankbar, dass du den Hintergrund zu dem Bild beschreibst, sehr ausführlich und sehr privat.


    Als René verstorben war haben sie uns erzählt wie stark sie uns empfunden haben. Vielleicht kommt das auf dem Bild auch so rüber. Davon bin ich überzeugt.

    Ja, vielleicht ist es das. Vielleicht kommt, für eine außenstehende Betrachterin wie mir, das genauso - dieses: Wir haben vielleicht nicht mehr lange, und das Schicksal ist ein Ar...Kind, aber weißt du was, du kannst uns mal Schicksal. Solange wir das in der Hand haben, solange geben wir uns nicht geschlagen.
    Nein, das ist absolut keine Unbeschwertheit, wie ich es genannt habe. Aber irgendwie doch. Und das Spitzbübische ... hm, vielleicht ist da ein wenig Susi, wie ist, durchgekommen in dem Bild?
    Ich mag das aber auch gar nicht weiter versuchen zu interpretieren, das steht mir nicht zu und ich entschuldige mich sehr, wenn grad das "unbeschwert" vollkommen deplatziert rübergekommen ist ...

    Aber bleiben wir ganz kurz bei Bildern:
    Ich gehöre zu denen, die das sehr gerne mögen, sie auch gerne verwenden. Wie die meisten hier - so habe ich das Gefühl - machen wir uns dabei auch immer Gedanken, was zu dem oder derjenigen passt, der wir dieses Bild "schenken".
    Wenn es jemand gar nicht mag, dann ist das sehr gut zu wissen, denn natürlich wird das von mir absolut respektiert und ich verwende in der Kommunikation mit der oder demjenigen keine Bilder.
    Auch hier gilt: Jedem, so, wie er mag. Und bitte, nein, das ist jetzt nicht an dich gerichtet, liebe Susi: Keine Wertungen, zu den Bildern, der Art von Bildern oder wer oder wie man sie postet ...

    Was das Posten von Bildern unserer Liebsten angeht (als Beispiel) - nun, was mich angeht, hat Sverja absolut Recht.
    Und nein, mir geht es nicht darum, im Forum anonym unterwegs zu sein.
    Aber ich mag meine Privatsphäre haben. Und die ist auch im geschlossenen Bereich nicht garantiert.
    Familie, Verwandtschaft, Freunde - natürlich dürfen die wissen wie es mir geht und die wissen das auch. Denen erzähle ich auch oft vom Forum.
    Aber im beruflichen Bereich oder auch in der Peripherie des Bekanntenkreises, wo man vor allem durch das Netz mit dem einen oder der anderen verbunden ist, das ist ein anderer Schnack.
    In privaten Konversationen habe ich durchaus Bilder von meinem Schatz und mir gezeigt und auch umgekehrt Bilder von den anderen in den Konversationen gezeigt bekommen. Denn ja, natürlich will man von seinem Schatz, seinem Kind, seinen Eltern, Geschwistern reden. Und zeigen, dass es der schönste und tollste Mensch auf Erden war. Und genauso gerne möchte man die "Schätze" (das passt so gut auf alle Herzensmenschen) der anderen kennen lernen.
    Aber eben nicht mit der ganzen Welt teilen.

    Sverja, wenn ich darf, habe ich aber noch eine Frage an dich:


    eigentlich wollte ich nicht mehr häufig bei Trauernden schreiben die ihren Partner verabschieden mussten. Damit meine ich die " neu Trauernden"...

    Warum genau? Natürlich steht mir die Frage vermutlich gar nicht zu, aber ich finde es schade, wenn eine bestimmte Gruppe von Trauernden sozusagen aus der Aufmerksamkeit ausgeschlossen wird. Klar, ich glaube, es ist ganz natürlich und gar nicht bewusst, dass viele automatisch in den Bereichen am meisten schreiben, wo sie auch selbst "angesiedelt" sind. Aber das ist ja dann kein bewusstes, willentliches Ausklammern (also nicht im Sinne von ausgrenzen, sondern eben im Sinne von dort schreiben), denn eines haben glaube ich alle hier Trauernden gemein: Es ist ihnen wichtig, wahrgenommen zu werden.

    Liebe Christine,


    Davon bin ich überzeugt, weil ich das Leben sehr liebe.

    Das ist eine wunderschöne Aussage, erst Recht, weil du schreibst, dass du sehr schwere Zeiten in deinem Leben hast.

    Dein Verlust ist noch sehr frisch und es ist das Schlimmste, das passieren kann: Ein Kind musste vor seiner Mama gehen. Warum - eine quälende Frage, auf die es keine Antwort gibt.
    Und ganz langsam schiebt sich das "Nie wieder" in deine Realität.
    Dieses "Nie Wieder" ist das, was den meisten von uns am meisten zu schaffen macht.
    Es ist auch sehr oft die treibende Kraft hinter diesen Wellen.

    Die Zuversicht, die du hast, ist sehr, sehr wertvoll. Das ist so viel mehr, als manch andere hatten, als es bei ihnen noch so frisch war.
    Bewahre dir diese Zuversicht. Und ich bin mir sicher, dann wirst du es auch schaffen. Denn du willst es schaffen, das spürt man ganz deutlich.
    MIT deinem Sohn im Herzen.
    Ja, es braucht Zeit. Mit der Zeit wird sich die Trauer ändern. Vergehen wird sie nie. Aber du hast den richtigen Ansatz finde ich: Du schreibst nicht, dass du drüber hinwegkommen willst, sondern dass du mit dem Verlust leben kannst ... Gib und nimm dir die Zeit, behalte deine Zuversicht. Und ja, Erinnerungen sind auf schmerzhafte Weise das, was bleibt. Aber sie sind nicht nur schmerzhaft, sondern ein Geschenk, ein sehr, sehr wertvolles.
    Halte sie lebendig ...

    Liebe Mirachen,


    Ich werde am Freitag auch ganz doll an dich und deinen Papa denken ...
    Wie gut ich grad die Emotion in den drei Worten verstehen und fühlen kann

    Mein starker Papa!


    Mein Papi wurde mit zunehmendem Alter, auf die 90 zugehend, auch immer tapsiger. Aber nur körperlich, der Geist war hellwach und stark. Und dementsprechend hat er seinen Körper manchmal ignoriert ...
    Und wann immer es ging, haben wir ihm - möglichst ohne dass er das merkte - die Steine aus dem Weg geräumt, die zu schwer für ihn waren, denn er hatte es so verdient, der starke Papa bleiben zu dürfen, der er immer so gern war.

    Deshalb: Ohja, die Daumen sind gedrückt. Denn auch wenn man es so gerne zurück gibt, all das, das uns unsere Eltern gegeben haben, als wir noch klein und tapsig waren, so sehr möchte doch ein Papa oder eine Mama immer die starke, haltende Hand bleiben dürfen. Eine Bastion in unserem Leben ...
    Du wirst ihn ganz gewiss noch nicht so bald gehen lassen müssen - diese Gedanken von mir sind es, die ich euch am Freitag kraftvoll zusenden möchte ... ✨💖

    Liebe Christine,


    Ich hatte bisher noch nicht bei dir geschrieben, jedoch alles aufmerksam gelesen. Du hast einen sehr schlimmen Verlust erlitten, den schlimmsten überhaupt - eine Mama, die ihren Sohn hat vorausgehen lassen müssen.
    Die Art, wie du damit umgehst, dich allen möglichen Herausforderungen stellst und deine lange Lebenserfahrung einfließen lässt, gleichzeitig jedoch auch neue Impulse aufzunehmen scheinst, zeugt von einem starken, wenn auch manchmal vielleicht angeschlagenem Willen.

    Die Konversation im Internet scheint, wie du selbst andeutest, neu zu sein für dich, aber du stellst dich auch dieser Herausforderung, kannst nur natürlich noch nicht alle Feinheiten kennen.
    Im Gegensatz zu einer Konversation von Angesicht zu Angesicht sind es vor allem zwei Dinge, die sich so sehr unterscheiden.
    Das eine ist offensichtlich: Man sieht und hört sein Gegenüber nicht. Sieht und hört keine Nuancen und / oder bekräftigende oder abschwächende Emotionen, Gesten und Mimiken.


    Und - gerade in einem Forum, im Gegensatz zu einem Chat - alles ist leicht zeitversetzt. Es ist keine Direktkommunikation. Jemand schreibt etwas und es dauert vielleicht etwas, bis jemand antwortet. Wenn dann entweder beim Sender oder Empfänger eine Frage oder gar ein Missverständnis auftaucht, braucht es daher meist mehr als einen Beitrag, um das zu bemerken und zu klären.
    In einer direkten Kommunikation, also von Angesicht zu Angesicht, erfolgt das prompt.


    Hinzu kommt, dass in einem Forum oftmals schon unterschiedliche Meinungen von gar nicht mal so wenigen Menschen als Konflikte oder gar Auseinandersetzungen empfunden werden. Ich finde das sehr schade, denn nur das - konstruktive - Einbringen unterschiedlicher Meinungen, Erfahrungen und Herangehensweise kann dazu beitragen, dass wir nie aufhören zu lernen, uns selbst zu hinterfragen und unseren Horizont zu erweitern.


    Es ist nur leider zu oft so, dass durch das nicht-akzeptieren oder nicht-wahrhaben-wollen oder manchmal auch wirklich wertfreies nicht-verstehen von abweichenden Standpunkten sich ein einfacher Austausch von Meinungen ein wenig aufschaukeln kann. Und wenn dann noch Öl ins Feuer gegossen wird, indem man einen Konflikt, der gar nicht existiert, dennoch betont vorwurfsvoll so bezeichnet und ihn einfach mal "prophylaktisch" mit mehr oder weniger absolutem - und nicht selten subjektivem - Nachdruck unterbindet, dann kann schon mal etwas aus dem Ruder laufen, weil sich natürlich auch niemand gerne den Mund verbieten lässt.
    Diese Dinge sind grad im Internet viel, viel explosiver, als das bloße Vorhandensein einer abweichenden Meinung.

    Hinzu kommen natürlich auch zuweilen Menschen, die sich eben durch eine andere Meinung persönlich angegriffen fühlen und dann sehr ... unangemessen ... "ausrasten" und persönlich werden.

    Deine Beiträge hier habe ich bisher als sehr wertvoll empfunden. Ich bin mit Mitte 50 kein junger Hüpfer mehr, aber deine Lebenserfahrung, gesammelt in einem nicht leichten Leben, die aus so manchem Beitrag von dir spricht, ist, so denke ich, sehr inspirierend auf eine leise, sanfte Art.
    Denke daher bitte nicht, dass du jemanden beleidigst oder auf die Füße trittst, nur weil jemand vielleicht eine andere Meinung äußerst oder etwas hinterfragt. Oder dass eine andere Meinung, oder Erfahrung automatisch ein Angriff auf dich als Person sein soll. Beides ist mitnichten der Fall.

    Ich persönlich halte zum Beispiel von Psychotherapien generell nicht sonderlich viel, aber das kann durchaus daran liegen, dass ich das unglaubliche Glück habe, noch nie eine "gebraucht" zu haben. Und dementsprechend bleibt mir bei so manchem, was ich darüber höre, welche Ratschläge dort gegeben werden, die Luft weg und ich denke mir "das geht doch gar nicht, sowas zu sagen". Wobei ich davon natürlich ausnehme, wenn sich ein Therapeut die Mühe macht, sehr individuell auf das Gegenüber einzugehen.
    Aber egal warum - nur weil ich nichts davon halte, urteile ich nicht über Menschen, die viel davon halten, die dieses Angebot annehmen und denen es hilft ... Im Gegenteil.

    Es ist natürlich deine Entscheidung, dich wieder abzumelden, aber bitte, denke noch einmal drüber nach. Du hast mehrfach geschrieben, dass dir das Forum gut tut ... und ich denke, du tust dem Forum auch gut, auch wenn du noch nicht so lange hier bist ... ✨💖




    Liebe Susi,


    Vielen Dank für die Erklärungen ...

    Wenn ich im Wohnzimmer aus dem Fenster schaue habe ich das Gefühl unter den Victoria Falls zu sitzen. Auch eine Art von Urlaub

    Hihihi, da musst ich schmunzeln - so schön beschrieben und ich habe das Gefühl gehabt, das nicht nur zu lesen, sondern es die Frau mit dem so unbeschwert-spitzbübischem Lächeln in deinem Profilbild schmunzelnd laut sagen zu hören. 🥰
    (Und: gegen Maulwürfe und Wühlmäuse unternehme ich nichts, weil ich tierlieb bin - das könnte so sehr ich sein ... 😅)


    Aber es schwingt eben nicht nur dieser Humor und diese Willenskraft "es" (eine ganze Menge "es") schaffen zu wollen mit, sondern deine, wenn auch so heiter vorgebrachte Aufzählung zeigt sehr deutlich, dass das nicht nur mal eben "Aufgaben" sondern ausgewachsene Herausforderungen sind ... Bis hin zu "verkaufe ich, ja oder nein und wenn ja, wie und wo geht es dann weiter?"

    Du hast eine Herausforderung bereits angenommen und das ist die des Lebens. Und damit auch dich dem von Linchen so gut ausgedrücktem "dass du mit der Zeit herausfindest, was für dich richtig ist und sich gut anfühlt" bereits versuchts anzunähern ...
    Und wie Linchen wünsche ich dir ganz doll, dass dir das gelingt, immer mit René bei dir ... ✨💖


    Falls das überhaupt jemand hören will, hier geht es ja eigentlich um Trauer und Verlust.

    Also ich dachte, es geht hier um Mensch sein, Menschlichkeit, angenommen, wahrgenommen und ernst genommen werden ... 😘
    Verlust ... ja, aber ist, wenn man es so ausdrücken will, nicht vieles ein Verlust? Zum Beispiel auch der Verlust des Herzensbandes zu einer Mutter oder einer Schwester?

    So wie so vieles auch ein Gewinn ist, oder noch besser gesagt: Ein Geschenk?



    Ich drück dich einfach mal ganz lieb, wenn ich darf ... 💖


    Liebe Anja,


    Ich möchte mich Susi anschließen: Vielen Dank für deine erklärenden Worte, die einen wirklich tiefen Einblick in deine Gefühls- und Gedankenwelt erlauben.
    Vielen, vielen Dank für dieses Vertrauen in uns hier als Gemeinschaft.
    Und von Herzen muss ich mich dafür entschuldigen, dass ich zu denen gehörte, die deinen ursprünglichen Beitrag scheinbar vollkommen falsch aufgefasst haben. Von daher ist meine Antwort auch ziemlich, hm, sagen wir es heiter und mit einer Anekdote aus der (ich glaube) Feuerzangenbowle: "Am Thema vorbei, setzen 6!"

    Da ich gewollt kinderlos bin, habe ich in dem Moment deine tiefe Sehnsucht und Enttäuschung nicht spüren können, aber, obschon meine biologische Uhr nie nach einem Kind gerufen hat, kann ich den Wunsch sehr wohl und damit verbunden auch den Hass auf Schicksalsschläge, die diesen Wunsch - unverschuldet - brachial in eine nie wahr werden könnende Wunschrealität verwandelt haben, verstehen ...

    Es wird mir bei deinen Worten klar, dass die Frage nach dem Warum nicht nur in Bezug auf das Ende eines Lebens so quälend unbeantwortet bleibt, sondern auch die Frage, bei dem nicht wahr werdenden Beginn eines Lebens ...
    Und es ist nicht mehr nur noch ein "nie wieder" sondern dazu kam auch zuvor schon ein "es wird nie" ...
    Und dir wurden vom Schicksal beide "Warums" und beide "nies" in dein Leben gedrückt ...

    trotz aller Bemühungen. Auch da hat das Schicksal wieder entschieden.

    ... ... ... 😥😥😥


    Alle Worte der Anteilnahme kämen mir hier sehr hohl vor, von daher nur ... 🌼💖

    Liebe Luise,


    Wie schön, das sind doch mal rundum gute Nachrichten. Vor allem, dass du Hoffnung hast 🌼💚


    Aber auch, dass du das so gut organisieren konntest, dass der Krankenhausaufenthalt nur kurz sein wird und dass Amy daher durch deine so liebe und verlässliche Freundin versorgt ist 🥰

    Die Gedanken bleiben aber weiter bei dir und die Daumen gedrückt, damit auch die nächsten Termine Hoffnung machen ✨💖

    Ohhhh, ist das ein süßes und so passendes Pumuckl Bild für Bettinalein, liebe Pia 🥰



    Liebe Bettinalein,


    Ich wünsche dir ganz doll und vor allem schnelle Gute Besserung und dass ganz viel Ruhe und Schlaf das Virus schnell in die Flucht schlagen 🌼😘💖


    Diesen herrlichen Gute-Nachtgruß habe ich heute von meiner Schwiegermama bekommen und ich wusste sofort, dass er auch zu dir will.


    Mögen unter den Zaubersterne auch ein paar Heil-Sterne sein ✨⭐




    Liebe Carmen,


    Ich schließe mich allen hier an und wünsche dir auch eine gute, gute Zeit mit deinen beiden Lieben ganz nah bei dir. 😘💖Eine gute Fahrt wünsche ich und passt bitte, bitte gut auf euch auf, denn wenn ich mich nicht irre, geht es bei euch ja auch Richtung Hochwasserwarngebiet, oder?

    Ach du liebe Carmen ... Du bist so stark, so fest in deiner Liebe, dein Herz so groß für so viele Menschen, denen du deine Liebe schenkst und die für immer in deinem Herzen wohnen dürfen. Und dein Mann und dein Sohn haben ein ganz besonderes Zimmer dort. Auf Lebenszeit. Ja, ich schreibe bewusst auf Lebens-zeit. Denn die Lebenszeit der Liebe ist unendlich. Aus deinen Zeilen spricht das jeden Tag. 🦋💞


    Bald wirst du ein paar Tage "rauskommen" ... ich hoffe ganz doll, dass das für dich ein paar so wohl verdiente seelenstreichelnde Stunden bereithalten wird ... ✨💖

    Liebe Susi,


    So wie du selbst im Nachhinein über deine Reise schreibst, genauso habe ich das auch bei dem Lesen deines "Reiseberichtes" empfunden. ✨


    Ich dachte: "Wow, eine Menge Herausforderungen, aber sie hat sich allen gestellt und alle gemeistert! Eine großartige Leistung."

    Keine Ahnung, warum ich das nicht direkt geschrieben hatte; hatte es eigentlich vor, aber bin dann wahrscheinlich abgelenkt worden oder Internet war mal wieder weg - das hat hier leider aktuell dauernd Schluckauf, obwohl nicht irgendwo auf dem Land und auch nicht irgendein Wald- und Wiesenanbieter ...


    Es ist wunderschön, dass du deine Reise als schön empfindest und sie dich auf deinem Weg weiterbringt. 🥰
    Ja, natürlich, der Weg ohne René ist surreal, das kann ich genauso in dieser Wortwahl absolut nachempfinden.

    Das mit dem Nachbohren übrigens auch. Ich gehe Dingen, also auch Äußerungen, sehr gerne und sehr intensiv auf den Grund und lasse mich da auch nicht abspeisen oder abwimmeln. Manchmal trennt sich dann die Spreu vom Weizen, aber meist ist es tatsächlich so, dass man durch dieses "Miteinander-Reden" so manches Missverständnis aufdeckt.
    Wenn es ist wie bei dir, dass die beiden dich sogar blockieren, dann ist das wohl so, dass hier ein Spreu/Weizen Fall vorliegt und wenn du sagst, dass dies eigentlich nur eine konsequente Fortführung aus der Zeit ist, als René noch physisch an deiner Seite war, dann muss man dazu auch nichts weiter sagen ... Dann gehörten sie nicht zu deinem Leben und brauchen jetzt auch keinen Platz darin.


    Ich bin ein sehr offener/toleranter Mensch (obwohl ich mich selber als introvertiert bezeichne) und habe aktiv Gespräche mit anderen Menschen begonnen und mich aber auch ohne mein Zutun in Gespräche gerne verwickeln lassen. Trotzdem hatte ich das Gefühl, in einer Seifenblase zu sitzen oder eine Glasglocke übergestülpt zu haben: eine Trennung zwischen mir und der Außenwelt/Realität. Ich werde mir trotzdem weiter Aufgaben stellen, ansonsten erkenne ich den Sinn meines Daseins nicht mehr

    In dem "offener/toleranter obwohl [... ]introvertierter" Mensch finde ich mich absolut wieder. Von daher verneige ich mich vor dir, dass du aktiv in Gespräche gegangen bist. Das ist als Introvert nicht leicht.
    Aber auch die Sache mit der Seifenblase / Glasglocke kenne ich. Wenn auch schon aus der Zeit, bevor mein geliebter Mann vorausgegangen ist. Das waren / sind dann meist Situationen, wo die Oberflächlichkeit der Zufallsbegegnungen oder auch manchmal der beabsichtigten Oberflächlichkeit von nicht zufälligen Begegnungen, nicht das ist, wonach einem eigentlich der Sinn steht. Wo man eigentlich eher Tiefgang bräuchte. Oder wenn man einfach bewusst allein unter Menschen ist, ohne sich allein zu fühlen, aber eben wie unter einer Käseglocke. So zumindest kenne ich das.
    Ich weiß nicht, ob du das auch schon aus der Zeit vor René kanntest. Falls nicht, dann kann das auch gut sein, dass dir Belangloses jetzt einfach tatsächlich zu belanglos ist ... verständlicherweise.
    Herzschmerz schreibt das großartig auf den Punkt gebracht: Parallelwelt ... 💖

    Dass du dir weiterhin Aufgaben stellen wirst, finde ich persönlich einen wunderbaren Ansatz und ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn du deine Erlebnisse und vielleicht auch Empfindungen dazu hier mit uns teilst, wenn du magst. ✨💖

    Liebe Desidera,


    Ein ganz wunderbarer Beitrag! 💖
    Ja, so ist es. Genetisch mag vielleicht nichts oder nicht viel bleiben. Aber ansonsten ... ich weigere mich zu glauben, dass es Menschen gibt, die gar keinen Fußabdruck hinterlassen.
    Dass du diesen Beitrag so schreibst, eine Mama, die ihr geliebtes Kind hat vorausgehen lassen müssen, macht es noch mal so wertvoll.


    In einem anderen Wohnzimmer schreibst du ähnlich hoffnungsvoll und ermutigend. Du zitierst ein Gedicht über "Freunde" und schließt dann mit deinen eigenen Worten,

    Wir können nur versuchen, Ausschau zu halten nach wirklichen Menschen und selbst die sein, die wir zu finden hoffen.

    Auch das finde ich wundervoll und genau getroffen.

    Ich selbst habe das Glück, obwohl (gewollt) kinderlos zu sein, ein wunderbares und funktionierendes Umfeld zu haben, sowohl beruflich, als auch im Hobbybereich, mit einem tollen Verhältnis zu den Schwiegereltern (mein eigener Papa ist vor fünf Jahren vorausgegangen) und fantastischen Freunden.
    Also Freunde, die wirklich Freunde sind. Und nicht diese Schön-Wetter-only-Dinger.
    Und ich finde, dass deine Texte Mut machen, dass niemand wirklich ohne Fußabdruck gehen wird und dass man den Mut haben sollte, wenn nicht schon vorhanden, dennoch nach diesen wirklichen Menschen Ausschau zu halten, denn die gibt es ...

    Liebe Bettinalein,


    Allein zu sagen, dass du stolz auf dich bist, ist ein Zeichen von Stärke und zu sich stehen, sein Licht nicht (mehr) unter den Scheffel stellen. Und es ist sooooo schön, dass von dir zu lesen. Es tut richtig gut, all die Freude und Zuneigung in deinen Zeilen zu spüren. 🤩
    Und ja, mit Sicherheit wird deine Mama den Weg auch weiterhin mit dir gehen und dabei fast platzen vor Stolz und Liebe. 🥰

    Tu mir - und irgendwie allen Menschen um dich herum - nur bitte einen riesen Gefallen: Bitte werde nicht zu erwachsen.😅
    All die Snoopy und Pumuckl Bilder, dein herzlicher, an manchen Stellen so erfrischend kindlich-unschuldiger Humor ... neeee, das darf nicht dem Erwachsen-werden zum Opfer fallen ... 😃😘💖