Beiträge von Nebelfrau

    Liebe Blaumeise,


    danke für deine Antwort - es ist schön zu lesen dass du dich selbst in deiner schwierigen Situation von dem Coronavirus nicht unterkriegen lässt! Meine Antwort kommt spät, gerade weil mein Alltag duch die derzeitige Situation schon einiges abverlangt und ich daher deinen Text erst jetzt gelesen habe.


    Ich kann dich voll und ganz verstehen, und auch deine schmerzlichen Gedanken.

    Mir ist dazu etwas eingefallen...ich weiß nicht ob es passend ist, ich schreib es einfach einmal.

    Ich weiß nicht welcher Jahrgang deine Mama war. Meine Mutter hatte in ihrem Leben einige Krisenmomente - eine schwere Krebserkrankung die sie glücklicherweise überstanden hat, den Tod ihres Vaters,...all das in enger Zeit und auch die Aufgabe als Alleinerzieherin und Berufstätige alles zu "schupfen". Das hat schon auch dazu geführt, dass es ihr manchmal nicht gut gegangen ist, und rückblickend denke ich mir schon auch - warum hat sie sich denn keine Hilfe geholt, das hätte so vieles leichter machen können.


    Meine Mutter ist 1941 geboren, das war also noch die Kriegsgeneration. Geprägt von der schrecklichen Idee und Angst dass psychische Krankheit bedeutet, dass man "unwertes Leben" ist, dass man ein "Untermensch ist"...was für Viele den Tod bedeutet hat. Auch eine menschenverachtende Psychiatrie, die nichts mit Behandlung oder Heilung zu tun hatte. Auch in der Nachkriegszeit hat psychiatrische Betreuung oft Hospitalisierung, Stigmatisierung bedeutet, keine Psychotherapie, keine Medikamente - die sind die Möglichkeiten heute schon ganz anders, eigentlich nicht vergleichbar. Vieles grenzte an Misshandlung, auch später noch. Möglicherweise hat diese Angst viele Menschen dieser Generation geprägt? Das Verständnis psychiatrischer Erkrankungen hat sich erst langsam gewandet, neu entwickelt. Ich denke daher, dass das vielleicht ein Grund war warum viele Menschen - auch womöglich deine Mama- sich keine Hilfe suchten, es gab sie einfach in dieser Form nicht und wenn dann war das viel mehr mit Angst und Scham verbunden. Was denkst du?


    Ich will nichts bagatellisieren, aber vielleicht hat der Gedanke etwas an sich, das auch auf deine Situation passt.

    Ich wünsche dir gute Tage, Erholung und viel Kraft.


    Sei herzliche gegrüßt,

    M.

    Liebe Blaumeise,


    ich weiß nicht ob es mir zusteht das zu sagen aber ich denke deine Mutter hat als sie den Suizid begangen hat nicht verstanden, wie sehr sie dir weh tut...aber das weißt du sicher selbst...dass sie wahrscheinlich in ihrer Wahrnehmung eingeengt war...


    ich wünsche dir einfach dass du die Kraft hast diese Trauer und all den Schmerz gut einzuordnen und auch dein Leben zu spüren, deine Kraft und all das Gute und die Liebe die du gibst...und gut zu dir bist.


    Auch ich hab schon in schlimmen Momenten nach meiner Mutti gerufen ,und auch in ganz leichten

    das bleibt glaube ich das ganze Leben so...


    ich wünsche dir viel Kraft

    und alles, alles Gute


    m

    ein Lied, das ich gefunden habe...schon vergessen und nun erneut gehört

    ich denke an dich, liebe Mami, denn dieses Lied beschreibt die Liebe, die ich von dir

    in meiner Erinnerung und ganz lebendig in meinem Herzen habe.



    Ich hab dich lieb und ich vermisse dich auch wenn du immer bei mir bist <3



    I don't believe in an interventionist God
    But I know, darling, that you do
    But if I did I would kneel down and ask Him
    Not to intervene when it came to you
    Not to touch a hair on your head
    To leave you as you are
    And if He felt He had to direct you
    Then direct you into my arms

    Into my arms, O Lord
    Into my arms, O Lord
    Into my arms, O Lord
    Into my arms

    And I don't believe in the existence of angels
    But looking at you I wonder if that's true
    But if I did I would summon them together
    And ask them to watch over you
    To each burn a candle for you
    To make bright and clear your path
    And to walk, like Christ, in grace and love
    And guide you into my arms

    Into my arms, O Lord
    Into my arms, O Lord
    Into my arms, O Lord
    Into my arms

    But I believe in Love
    And I know that you do too
    And I believe in some kind of path
    That we can walk down, me and you
    So keep your candles burning
    And make her journey bright and pure
    That she will keep returning
    Always and evermore

    Into my arms, O Lord
    Into my arms, O Lord
    Into my arms, O Lord
    Into my arms


    Lieber Matthias, ... ich wünsche wirklich dir und allen hier, die von Bildern gequält werden, dass diese mit der Zeit verblassen dürfen, also in ihrem Schrecken...

    auch ich hab meine Mutter noch vor Augen ... und hatte sie nach ihrem Tod wirklich auch quälend vor Augen diese Bilder... es hat so weh getan... das Unfassbare, das, das nicht sein darf,... eingetreten... ich habe sie dann gezeichnet und die Leute im Hospiz waren sehr liebevoll,...da hatte ich Glück...wenn das Bild zu quälend ist...du hast ja ganz richtig schon von Traumatherapie gesprochen... momentan wünsche ich euch einfach die Kraft diesen Schmerz auszuhalten

    und durch den Schmerz so wie durch ein Gewitter.. .auch etwas anderes zu sehen und zu spüren, womöglich das, wie eure geliebten Menschen woll(t)en, dass ihr sie seht...

    bei meiner Mutter war es immer in Licht und in einem schönen Gewand, getragen von Leichtigkeit...das habe ich mir bewusst vorgestellt...mir bis ins Detail ausgemalt..die Farben, das Textil,.. ihr Gesicht, die Frisur,... auch weil ich sie so gut kannte und wusste, wie sie möchte, mögen würde..., dass ich sie wahr nehme - was ihr gefällt...was daran habe ich mich fest gehalten wie an einem Ariadnefaden...und so war das letzte physische Bild ihres lieben Gesichtes und Körpers dann auch nur eines in einer Reihe... ich wünsche wie auch immer der Weg aussieht Kraft, auch Ruhe, und auch Erlösung... es ist sicher für jeden anders... welcher Weg dort hin führt... alles Gute und Geduld dafür...nicht belehrend sondern anteil nehmend gemeint, und mitfühlend.

    Lieber Dieter, ich wünsche dir - wo auch immer du bist - und ich hoffe ganz nahe bei deiner geliebten Veronika - ein glückliches 2020 :2: für all deine Worte, und deine Gedanken, die du hier geteilt hast.

    Danke liebe Sverja,


    für dich bin ich auch gerne ver-rührend ;-) <3

    Ich lese deine einfühlsamen und lebensbejahenden Beiträge sehr gerne, und ich freue mich auch hier dich zu lesen.

    Dein Bild bei "Sturm", - nämlich die Zerstörung durch die Naturgewalt eines Landstriches, eines Waldes, - und ja, auch bei mir sind viele alte Bäume gefallen,...abhanden gekommen... dann das Lebensraum schaffen für ein anderes, neues Pflänzchen...genau daran hatte ich bei meinen Gedanken oben auch gedacht, da ja mein jetziges Leben ohne den Tod meiner Mutter so nicht wäre, und es für mich ... allerdings vier Jahre nun schon zurückblickend - (und da will ich niemandem hier das Gefühl geben "auch schon so fühlen zu müssen" - fühlen müssen geht ja gar nicht, oder auch nur annähernd ähnlich zu empfinden, denn das weil wir alle ja ganz persönlich unterschiedlich sind, und auch unsere Vorausgegangenen, und die Beziehung zu ihnen. Aber wir sind auch alle fühlende, liebende menschliche Wesen und so wird es auch etwas geben, das uns hier verbindet und wenn es nur das ist, dass wir einander die Kerze der Hoffnung schützen oder auch wieder ein Licht reichen, wenn sie auszugehen droht? Das habe ich - auch hier - oft erfahren, auch von dir <3 Danke dafür!

    Dieses Pflänzchen das gewachsen ist... das ist für mich dass ich weiß dass das für meine Mami ok ist, dass ich dieses Leben auch annehme, wertschätze, und liebe...und eben ihr Tod als Scheideweg der Ausgangspunkt für vieles in diesem jetzigen Leben war... auch für unsere jetzige Beziehung... denn du weißt ja ich habe ja diese Idee "der Tod beendet eine Beziehung nicht, sondern verändert sie nur"... und schön für mich ist, dass ich sie eben ...das hast du ja glaube ich auch geschrieben "von innen" mich umarmend, spüre.


    Da tut es nicht so weh dass Stimme und Geruch verblassen, und das Ansehen von Fotos tut weh, weil sie mir dann viel weiter weg erscheint. Sie ist jetzt eine Erzählung der Liebe, des Lebens, von Wind, Sonne, Feuer, Wasser, Erde und Mond...sie ist ein zarter Klang... ein liebevolles Wort...

    Liebe Mirachen,


    ich danke dir für deinen lieben Gruß und ich sende dir meine tief empfundene Anteilnahme zum Tod deiner Mutter. Ich verstehe dass es dir momentan schwer fällt, und fand deine Zeilen, in denen du deine Gefühle sortierst, ordnest, und dann so liebevoll benennst sehr mutig, kraft spendend und schön. Ich kann auch gut die Sorge um deinen Papa verstehen, und auch dass deine Arbeit dir Ablenkung und Freude schenkt, auch Struktur... gerade die Kinder.

    Ich wünsche dir Momente der Ruhe wo du ganz bei dir sein kannst und nur auf dich zu schauen, und Momente wo ein kleiner Funken der Freude überspringen kann den du dann im Innersten mit deiner Mama teilen kannst. Für deinen Papa wünsche ich Kraft, auch für das sich um ihn kümmern, für dich.



    Ich sende dir ebenfalls ganz herzliche Grüße <3

    Liebe/r Nico,


    danke für deine lieben Worte in meinem Thread...er ist mir ein wenig "Friedhofsersatz" da der ja bei mir 200km weit weg ist und an Tagen wie diesen tut es gut, so ganz einfache Rituale zu befolgen finde ich, auch über das zu sprechen, was weh tut, was bewegt, was aber auch gut tut.


    Liebe/r Nico, weißt du, meine Mami ist ja 2016 verstorben, am 23.1. Es ist also schon jetzt vier Jahre her, und als ich hier zu schreiben anfing, war das erste Jahr bereits vorüber. Anfangs hat es so weh getan dass ich gedacht habe es zerreisst mich obwohl meine Mutter so schwer krank war, dass wir alle eigentlich schon am Ende unserer Kräfte waren. Ich lese, dass der Tod deiner Mutter, zu dem ich dir mein mitfühlendes Beileid aussprechen möchte, ganz plötzlich kam. Und ja, auch mit 87 wünscht man sich noch viele Jahre zusammen, gerade weil deine Mama so gesund war hat es dich wohl doppelt überraschend und hart getroffen, das tut mir sehr leid für dich.


    Du sagst du kannst deine Trauer nicht so in einer Ruhe und einem Frieden zum Ausdruck bringen, wie ich es tat. Da liegt tatsächlich viel Zeit dazwischen, und ich möchte dich ermutigen einfach alles zu benennen, auszusprechen, niederzuschreiben, was dir auf der Seele lastet. Gemeinsam ist es wirklich weniger hart, und man hat einen Ort wo man ganz bewusst die Trauer zulassen kann, das hilft auch die Momente zu überstehen, wo die Trauer "unpassend" ist, z.B. in der Arbeit oder so, oder wo es einem zu viel wird, so war es bei mir, dann kann man die Seele vertrösten und sagen: ich schreibe dann etwas dazu, setzt sich hin mit einer Tasse Tee oder was man eben mag - was magst du? - und findet Worte, oder auch nicht, wenige oder viele...so wie du es ja schon getan hast.


    Und so entsteht dann der Weg, ich denke mir die Methode, was man dann findet das einen tröstet, welche Bücher, Menschen, Ideen, spirituelle oder ganz "weltliche" Dinge die einen wieder etwas fühlen lassen, oder anfangs einfach nur helfen es auszuhalten, genügt einmal. Es war bei mir glaube ich einfach, und ist auch noch, offen zu sein dafür. Die Welt scheint - so war es bei mir - fremd, kalt, ich fühlte mich unverstanden und alleine und ich habe mir meinen Weg aus diesem "Ort" den ich nicht mochte, heraus gesucht, und hab ihn gefunden...so wie man aus einer Schlucht klettert oder einen steinigen Weg geht.


    Dabei haben mir die Dinge geholfen die ich vorher schon mochte, und die mir Kraft gaben, und auch Worte zu finden für meine Gefühle, bei Menschen die mir nahe sind, aber auch hier.


    Ich wünsche dir einfach dass du dir Zeit lässt, und ich wünsche dir Kraft.

    Schreib einfach so viel du magst, und setz dich nicht unter Druck.


    Ich wünsche dir von Herzen alles Gute,

    und jetzt erst einmal eine Nacht, in der du etwas Ruhe und Schlaf findest


    Herzliche Grüße

    Ein neues Jahr, ein neues Jahrzehnt...


    das ich für dich sehen, hören, riechen, fühlen, denken, warhnehmen kann

    all das spüren kann was auch du an diesem Leben so sehr geliebt hast

    obwohl dein Start ins Leben so schwer und düster war, in einer sehr dunklen Zeit

    trotzdem hast du all das Schöne, vor allem in der Natur, in der Musik, der Kunst

    das Schöne im Großen und im Kleinen

    und das Gute das zwischen Menschen entstehen kann (wenn sie denn wollen)

    geliebt und dir das Leben wie ein Fest sein lassen, um mich auf Rilke zu berufen.


    Seitdem du weg bist, ist kein Tag vergangen wo ich nicht ganz fest an dich gedacht habe, und du mir so auch nahe bist, und das tut manchmal weh aber immer ist es auch kein tobender zerreissender Schmerz sondern eine Weh-Mut, ein Mut zum Weh, und darüber hinaus

    die Essenz alles Guten die unsere Liebe und unsere Beziehung ausgemacht hat.


    Und so blicke ich dankbar auf 2019 zurück.

    Ich weiß in 23 Tagen wird sich dein Todestag jähren und oft treffen mich diese Daten, wenn ich nicht darauf achte, auch durchaus hart, ich spüre dann zuerst die Trauer, und später, wenn ich erkenne warum sie da ist, mich mit ihr an einen Tisch setze, sie umarme, dann darf es auch besser werden, wenn ich mir dann auch all meinen Gefühlen, auch den schmerzhaften zuwende, nicht um sie zu ändern, sondern einfach um sie anzunehmen und auch für diese Gefühle dankbar sein, da auch sie von Liebe sprechen. Denn natürlich ist es sehr sehr traurig dass du körperlich nicht mehr bei mir bist

    und auch alle anderen, geliebten Vorausgegangenen

    die Großeltern, die Großonkel- und Tanten, mein Cousin Sebastian, mein Onkel, Leo,... und das denke ich wird immer weh tun.


    Neben dem Schmerz des Abschieds war es ja auch die klare Erkenntnis der Begrenztheit der eigenen Lebensspanne

    der eigenen Sterblichkeit, die mich zu den existenziellen Fragen brachte (nicht zum ersten Mal) in meiner Trauer.

    Was für ein Glück dass Yaloms Bücher da waren, du kennst sie ja auch.

    Was für ein Glück dass wir ganz offen so oft über diese existenziellen Themen gesprochen haben.


    Nur ein geprüftes Leben ist ein Lebenswertes Leben sagt Sokrates, nun - mit deinen Augen und deinem Herzen habe ich eine liebevolle und zärtliche Prüferin in mir, die mir immer sagen wird "nimm dein Leben als Geschenk" "verzeihe dir" und "nütze jeden Augenblick"

    nicht im Sinne einer Geschwindigkeit, die rauschartig sein kann sondern im Sinne einer ganz bewussten Tiefe und Intensität

    die gleichzeitig so leicht sein darf wie der Staub der auf den Flügeln der Schmetterlinge liegt.


    Und so habe ich es leicht das Leben, das ich nun ohne dich - physisch - und in deinem Gewordensein als die Person, die du als meine Mami warst, weiter zu leben, und an zu nehmen und auch zu genießen - auch da es ganz anders ist, unerwartet, ein Bruch in meinem Leben, das es Aspekte gibt die es nur so gibt, dass dieses Leben ohne Dich - physisch - nicht weniger wert sein muss, - sondern dass es reich und innig ist, da ich dich in meinem Herzen habe. Ganz banal, ganz einfach für mich.


    Schlussendlich auch da ich genau das auch denen, die ich liebe wünschen würde - sollte ich ihnen vorausgehen

    dass sie liebevoll an mich denken und dann das Leben genießen

    und nicht durch ein Jammertal gehen.


    Du weiß dass Tante F. - sie wurde 102 - schwer ging, und es mir nachdem ich sie vor nun 10 Jahren beim Sterben begleitet habe, gar nicht gut ging.

    Ich war damals so jung, diese fast bodenloser Trauer - d as war schwer, damals. Ich war froh 2019 zu erkennen, dass es nun schon 10 Jahre her ist. Und ich trage auch Tante F. ganz liebevoll in meinem Herzen.


    Darum bin ich dir so dankbar, dass du - wie alles in deinem Leben- du so - mir fallen nur diese Worte ein

    aufrecht und mit klarem Herzen gegangen bist. Du warst immer sehr gerade und klar in allem was du getan hast

    und auch wenn das Leben nicht immer leicht war für dich doch mit einer von Grund auf positiven und dem Leben

    und dann auch dem Tod - als deine Zeit gekommen war- offenen Haltung.


    Du bist gegangen wie ein Engel, wie eine Kerze zwischen Sternen, wie ein Schiff über den Horizont

    gegangen wie die Wolken, die Jahreszeiten, wie der Tanz von Sonne und Mond

    und genauso bist du mir allgegenwärtig.


    Wie sich alles wandelt, hast du dich gewandelt, und auch ich habe mich gewandelt.

    Ich habe es dem Leben verziehen dass es dich mir genommen hat

    Wir konnten uns alles verzeihen was schwierig war zwischen uns

    und ich konnte mir verzeihen dass ich nun ein anderes Leben lebe

    das ich auch lieben darf.


    und ja, diese innere Großzügigkeit, das genau habe ich von dir

    und so ist dieser erste Tag im neuen Jahr wieder ein Tag, wo ich mir wünsche du wärst hier zum umarmen, plaudern, Brötchen essen,

    deinen Enkel zu herzen, mir deinen Rat zu geben

    und gleichzeitig ein Tag den ich liebe, auch weil du darin einen festen Platz hast.


    Willkommen im Jahr 2020, lass uns sehen, was es bringen mag...

    Erst einmal liebe Brija wünsche ich Dir die Kraft alle Teile deines Herzens mit ganz viel Liebe und Sorgfalt zusammenzusammeln und zusammen zu fügen und zu sehen, dass die Liebe die ja unsterblich ist, - daran glaube ich ganz fest - zwischen deinem Mann und dir - diese Teile zusammenzufügen vermag - nicht jetzt ,nicht sofort, aber dass es geschieht.


    Ich mochte das Bild der Kintsugi - der Goldreparatur sehr gerne und liebe es immer noch, da werden zerbrochene geliebte Gegenstände mit Gold zusammengefügt und die Tatsache, dass z.B. das Gefäß zerbrochen war, schenkt ihm noch mehr Schönheit dieser Philosphie folgend.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kintsugi


    Ich möchte auf ein Jahr anstoßen in dem ich ein Jahr weiter

    mit meinen Augen für meine geliebten Vorausgegangenen sehen

    mit meinen Sinnen für meine geliebten Vorausgegangenene spüren

    mit meinen Ohren für meine geliebten Vorausgegangenen hören darf

    die Welt erfahren darf mit ihnen im Herzen

    so dass in meiner Brust nicht nur ein Herz, sondern in meinem Herz vereint

    das Herz aller schlägt, die ich geliebt habe, und die verstorben sind

    und ich ihnen so ganz nahe bin

    nur einen Gedanken entfernt.


    Ich wünsche euch und uns allen einen guten Segen, Gesundheit und Kraft für das neue Jahr

    du fehlst mir gerade sehr <3 wieder eine Vorweihnachtszeit ohne dich und das ist sehr traurig

    ich würde alles geben dafür dich einmal zu umarmen

    was mir bleibt, so wie das Glitzern im Schnee

    ist, dass dein da-sein all meinen Momenten ein lächelndes Leuchten schenkt.

    Was du mir geschenkt hast ist wie ein Schlüssel zur Liebe und zum Schönen in dieser Welt.


    <3

    Nach wie vor und immer noch

    wunderschöne Worte, berührende Gedanken

    frisch und klar

    und tröstend.


    Ich hoffe es geht dir gut Dieter, und nach wie vor empfinde ich deine lebenslängliche ?!? (sic!) Sperrung als drakonisch, überzogen, ungerecht und eigentlich eines Trauerforums unwürdig.


    Nach wie vor bitte ich sehr darum, dies noch einmal zu überdenken!


    Sei es wie es sei - leider

    deine Worte und Gedanken waren und sind ein Geschenk.

    Danke dir!


    Wahrscheinlich wirke ich sentimental, aber das ist mir egal (das reimt sich, und was sich reimt, ist gut).


    Ich hoffe, du hast gute Tage

    nach wie vor denken einige Menschen, die dich hier kennen lernen durften

    mit viel Herzenwärme an dich und deine liebe Veronika, und senden von Herzen liebe Gedanken zu dir <3


    Es grüßt dich

    dein "Nebelchen"

    Liebe Eriana,


    wie schön du alles gerichtet hast und wie stimmungsvoll und gemütlich warm und kuschelig es bei dir ist!

    Ich habe dir/uns ein paar heiße Maroni mitgebracht, und Lebkuchen ... auch Honigmet und Punsch...

    freue mich hier ein wenig mit dir zu sitzen und dass wir uns still anlächeln !


    Ich wünsche dir und uns allen einen liebevollen ersten Advent oder einfach einen erholsamen Sonntag

    mit liebevoller Verbindung zu unseren lieben Vorausgegangenen <3

    Liebe Eriana,


    wie schön du alles gestaltet hast!

    Ich kommt mal leise rein, bringe ein paar Kekse und Vanillekipferl mit.

    Auch ein paar schöne Kerzen und eine Lichterkette wenn du magst.

    Nur wenn du magst.

    Für dich einen schönen rosa Weihnachtsstern.

    Setze mich mit einer Tasse Chai ein wenig in die Ecke und denke über Max Frischs Fragebogen nach...denke daüber nach, was meine Mami wohl für Antworten gefunden hätte. Sie hat immer irgendwie Hoffnung gesehen. Ich sehe sie in Gedanken mir zulächeln

    und wünsche uns allen heute ein Lächeln von unseren lieben Vorausgegangenen.


    Dir, Eriana, wünsche ich einen schönen und ruhigen Advent.

    Alles Liebe!


    https://fragenfragen.files.wor…m/2011/05/fb-hoffnung.pdf

    Liebe Wagi,


    ich lese hier noch manchmal mit, und bin doch erschrocken als ich deine Worte gelesen habe.

    Meine Anteilnahme zu deinem schweren Verlust, es tut mir leid dass es dir so schlecht geht. Ich denke, deine Worte haben mich deshalb auch so berührt da ich meine Mutter verloren habe, sie ist an Krebs gestorben vor 3 Jahren, insofern habe ich auch erfahren dass die erste, ganz furchtbare Trauer sich wandelt, ich habe aber auch spontan sehr mit deinem Sohn mitgefühlt.

    Ich weiß nicht wie es dir geht aber ich bitte dich darüber nach zu denken, dir Hilfe zu holen.

    Man liest hier sehr negative Dinge über Psychologen, Psychotherapie, Kliniken. Das kommt sicher vor, aber ich kenne aus meiner Trauergruppe die ich mittlerweile besuche viele Berichte von Menschen, und auch hier findest du das, die so Hilfe und Unterstützung fanden. Gerade wenn alles so schwarz ist.

    Ich kenne dich nicht aber ich bitte dich, an die Worte deines Sohnes und an deine Familie zu denken und einfach offen über deine Gefühle zu sprechen.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und erst einmal eine halbwegs erholsame Nacht,


    ich hoffe es ist ok das zu schreiben

    mit liebem Gruß,


    Nebelfrau

    Liebe Melissa, das sind wirklich sehr schöne Bilder...ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles, was du brauchst um deine Trauer momentan auszuhalten.

    Ich denke die Geschichte des Bindfadens und des Wachsklumpens steht für Hoffnung, und ich bin sicher deine schönen Bilder geben Menschen, die sie hier sehen einen Funken Licht und Hoffnung, ganz bestimmt. Mich haben sie auf diese Art berührt...


    Mit liebem Gruß<3

    Grüß dich Yanouk,


    wie schön dass dich seine Texte ebenfalls berühren, sie sind wirklich etwas Besonderes.

    Und ja, es ist sehr schade dass er vor einem Jahr für immer gesperrt wurde, in einem Trauerforum.

    Es tut heute noch weh.



    PS bitte erspar es Deibel mit irgendwelchen Knallkörpern Bekanntschaft zu machen. Ich bin eine Katzenfreundin und mag eigenwillige Geschöpfe. Dieter liebte Katzen übrigens auch.

    Schick ihn mir einfach, irgendwo finde ich schon ein Plätzchen für ihn :)