Beiträge von Ros

    Liebe Anja,

    ich verstehe was Du meinst ☺️ Es war und ist bei uns genauso, immer alles für die Kinder. Ich war lange mit meiner Tochter allein und habe ihr alles ermöglicht. Mein Lebensgefährte hat seine Tochter allein groß gezogen, immer alles für sie. Im Moment gemeinsam auch noch für seine "Kleine" Eltern halt,man macht das gern.


    Meine Tochter unterstützt mich nun auch, sie hat einen guten Job und wir haben ne kleine Firma, da gibt's mal Engpässe.


    Vielleicht brauchen Deine grossen Jungs noch Zeit, um das alles zu verstehen. Wahrscheinlich hat sich für sie das Leben nicht verändert während für Dich alles eingestürzt ist.


    Für Deinen kleinen Jungen musst Du noch kämpfen, Schritt für Schritt Anja und wenn Dich die Tochter auch unterstützt, dann geht Ihr zusammen Schritt für Schritt.

    Liebe Anja,

    gerade wollte ich wegen Deinen Kindern fragen bzgl Unterstützung. Es tut mir wirklich leid, das Du von der Seite keine bekommst. Für mich unvorstellbar.

    Natürlich ist Dein Haus und die Wohnsituation am Dringlichsten. Wie Du geschrieben hast, ist es bei Deiner Nachbarin in guten Händen.

    Was die Pferde betrifft, nun dann werden keine Mädchen gesucht sondern eine Reitlehrerin oder jemand der Pferde ausbilden kann. Es kann sich nicht jeder Pferde leisten und ich bin überzeugt, daß Du eine nette Hilfe findest. Vielleicht mal im Stall ein Inserat aufhängen oder den Vermieter fragen.

    Ansonsten fällt mir für Dich noch die Caritas ein. Hilfe in allen Lebenslagen. Online Beratung. Schulden, psysische Probleme usw. Evtl helfen Sie Dir auch bei Problemen im Haus wie mit der Heizung. Oder unterstützen Dch im Haushalt wenn nötig.

    Bitte nimm Hilfe an, wenn möglich. Das muss man lernen, ich war vor einigen Jahren sehr krank und allein. War auf andere angewiesen, furchtbares Gefühl. Wenn heute etwas ist, zögere ich nicht mehr zu fragen. Kollegen, Nachbarn, Familie irgend jemand hat Zeit für mich.

    Viel Erfolg, bitte lass mich wissen wenn ich Dir konkret bei etwas helfen kann.

    Herzliche Grüße Ros

    Liebe Anja,

    ich habe bezüglich Hilfe noch eine Idee. Betreffs Eurer Pferde. Vielleicht gibt es ein kleines Mädchen, oder mehrere, die gegen eine Reitbeteiligung sich ab und zu um Eure Pferde kümmern sprich misten und füttern.

    Meine Tochter hat das früher auch so gemacht, hat sich mit einer Freundin um die Ponys der Nachbarn gekümmert und durfte dafür immer mal reiten.

    Ich hoffe damit kann ich Dir etwas helfen.

    Deine Situation beschäftigt mich sehr.

    Alles Gute wünscht Dir Ros

    Liebe Andrea,

    kurze Anmerkung zum Ingwer, er ist blutverdünnend und wirkt wie ASS. Das sollte man bei bestimmten Krankheiten beachten, zumindest bei regelmäßigem Verzehr. Mama darf ihn zb nicht so oft zu sich nehmen.

    Heilpflanzen sind nicht zu unterschätzen, in ihrer Wirkung nehmen sie sich manchmal nichts mit Tabletten.

    Lieben Gruß Ros

    Liebe Christinaaa,

    sei willkommen in diesem Forum. Ich sende Dir mein aufrichtiges Mitgefühl zu Deinem Verlust :30:

    Einen geliebten Menschen plötzlich zu verlieren ist so unvorstellbar, und so grausam. Ich habe meinen Papa verloren, nicht so plötzlich aber dennoch waren wir lange nichts ahnend...


    Es ist 27 Monate her, das Papa ging. Jeden Tag ist er in meinen Gedanken, jeden Tag vermisse ich ihn, jeden Tag wünsche ich mir das er wieder kommt. Jeden Tag begleitet mich die Trauer.

    Aber sie hat sich verändert. Anfangs nimmt sie Dir die Luft, sie füllt jeden Gedanken aus, sie liegt wie Blei auf Deinen Schultern. Heute bekomme ich wieder Luft, ich kann mir Bilder von Papa anschauen (meistens). Die Trauer ist wie ein Tuch geworden, das leicht aber fühlbar und beständig auf meinen Schultern liegt. Was mich tröstet, ist der Eichelhäher im Wald. Die ganze Geschichte kannst Du bei mir nachlesen wenn Du magst. Nur so viel, der Eichelhäher ist mein Papa, und da ich täglich im Wald bin ist er auch täglich bei mir. Dieses Wissen macht es für mich erträglicher.


    Für mich hat sich alles geändert, von verschiedenen Verhaltensweisen bis hin zu Freundschaften...

    Wenn Du weinen musst, dann weine. Es sind bittere Tränen, für den Moment befreien sie. Ich meine, zeige anderen Deinen Schmerz und lass Dich trösten. Manche werden es aushalten, andere nicht. Nimm Dir die Zeit zum Trauern. Auch wenn man möchte, das es schnell besser wird so gibt es doch keinen Weg der schneller gegangen werden kann.


    Liebe Christinaaa, ich habe auch eine Tochter, etwas älter als Du. Ich würde zugrunde gehen, wenn Ihr etwas passiert. Auch wenn ich sterbe. Ich habe schon oft mit Ihr darüber gesprochen. Sie soll weiter LEBEN.

    Die Anwesenheit hier im Forum wird Dir hoffentlich helfen, es gibt viele Menschen hier die Dich verstehen und auffangen. Ich wünsche Dir Zeit, viel Mut und Kraft.

    Herzlichst Ros

    Liebe Anja,

    meine Freundschaft zu einer wirklich lieben Freundin hat nicht mal den Tod meines Papas überlebt.

    Ich habe dann auch konsequent einen Schlußstrich gezogen, denn auf Kommando fröhlich sein geht garnicht.

    Aber es haben sich andere, unerwartete Türen geöffnet und Menschen von denen ich es so nicht erwartet habe, stehen mir bis heute bei.

    Ich wünsche Dir auch solche Türen :24:

    Charlott

    Oh nein ich meinte damit nicht die Selbstmordkinder, um Himmels Willen. Dies ist auch an keiner unserer Schulen passiert, zum Glück. Ich kann nicht sagen, wie ich damit umgehen würde.


    Ich habe mit Mobbing usw keine Erfahrungen, das wollte ich zum Ausdruck bringen. Es tut mir leid, aber ich kann nicht helfen, weil ich es nicht kenne.

    Sommermond

    Verzeih, aber ich finde das Werte wie Verständnis und Empathie, Mitgefühl usw. vom Elternhaus vermittelt werden sollten. Es ist nicht allein die Aufgabe der Lehrer und Betreuer.

    Es wurde mir von meinen Eltern so vorgelebt, ich habe es übernommen und auch an meine Kinder weiter gegeben.

    Es gibt wirklich viele "gute" Kinder und Jugendliche.

    Den Umgang mit der Trauer und dem Tod dagegen habe ich nie gelernt. Ich war bei keinem Sterbenden dabei vor meinem Vater. Erst jetzt arbeite ich dieses Thema für mich und mit den Kindern auf.

    Liebe Blaumeise,

    mich erstaunt immer wieder, welchen verletzenden Müll die Menschen von sich geben. Da möchte man doch gleich...

    Ich höre mir sowas nicht mehr an. Schieße direkt zurück und gern unter die Gürtellinie. Pädagogisch nicht die wertvollste Methode, aber für mich befreiend 😁

    Nun bist Du natürlich gerade jetzt sehr verletzlich und da fällt das schwer. Lass Dich einmal lieb umarmen Du kleine Meise. Diese unverschämte Person diese!


    Auf einem Seminar haben wir gelernt uns unverschämte und freche Personen in Unterwäsche vorzustellen. Als Kollegen haben wir immer Augenkontakt und erfahren so, wenn wieder eine "Unterhose" im Anmarsch ist.

    Vielleicht kennst Du ein lächerliches Kostüm, in die Du die freche Person steckst. Und dann stellste Dir vor, sie steht so vor Dir und dann kannst Du vielleicht Dich hinein lächeln...

    Alles Liebe Du gutes Menschlein wünscht Dir Ros