Beiträge von Dieter S

    Liebe Gertrud, danke deiner lieben Zeilen. Ich habe den Umzug mit viel Anstrengung nun hinter mich gebracht. Muss nun körperlich auch dringend entspannen, die letzten Monate nach Mamas Tod und dem Umzug jetzt sind doch ganz schön an meine Substanz gegangen...habe viele Kilos verloren..+10


    Ich bin nun noch nicht wieder zum Friedhof gekommen, werde das aber alsbald möglich tun. Sind nun aber leider gute 75 Kilometer Anfahrt, dass geht nun nicht mehr jede Woche oder mal per Fahrrad, wie noch als ich in der anderen Wohnung gewesen bin. Aber ich denke Mama hätte dafür Verständnis das ich nun nicht mehr so oft zum Grab kommen kann.

    Wenn der Grabstein wieder aufgestellt sein wird und ich Mama ihren Namen darauf lesen werde, wird mir das sehr sehr komisch vorkommen.

    Ich sehe mich mit Mama immer noch nur 1 Woche vor ihrem Tod am Grab meines Vaters mit ihr stehen.


    Und als ich Mama fragte, ob sie wisse wer hier liegt und Mama nein sagte. Da war ich sehr erstaunt und heute frage ich mich, wieso ich ihr die Frage überhaupt gestellt hatte, denn die Frage wäre überflüssig gewesen weil Mama es natürlich gewusst hätte. Und auf dem Grabstein steht natürlich der Name meines Vaters, umso mehr bin ich erstaunt gewesen das Mama es da nicht wusste.

    Mir stockte da auch mein Atem als ich Mama zu sagen versuchte, dass es auch ihre letzte Ruhestätte sein wird. 1 Woche später ist meine Mama gestorben...will mir immer noch nicht in den Kopf und dieses Bild mit ihr 1 Woche vorher am Grab werde ich auch nie vergessen.


    Meine Mama konnte mit Kirche und den strenggläubigen Katholiken auch nichts anfangen. Meine Mama sagte da immer, in der Kirche bis zu ersten Reihe gehen damit sie gesehen werden, aber mit dem nächsten Nachbarn nicht reden können.

    Und was du über Fegefeuer zb sagst, da hätte dir meine Mama gesagt, "Alles von Menschen erfunden um ihnen Angst zu machen. So kann man Menschen einfacher lenken".


    Ja, dass sehe ich auch so wie Mama es gesehen hat. Aber jeder soll an das glauben was er meint, ich gaube an diese Angstmacherei auch nicht.

    Falls es eine höhere Macht geben sollte, ist Mama da nun sicherlich gut aufgehoben und sie braucht sich um nichts mehr Gedanken zu machen.

    Ich hoffe das Mama mich auf irgendeine Art und Weise noch erreicht und mir zur Seite steht. Für mich wird sie immer präsent bleiben und ein wichtiger Teil meines Lebens sein. Denn ohne meine Mama gäbe es mich ja garnicht und ich habe ihr viel zu verdanken, dass werde ich nie vergessen und hätte ich ihr noch so gerne gesagt. Aber ich bin leider oft ein kalter Fisch gewesen, der seine Gefühle nicht sagen konnte. Dafür aber oft dummes Zeugs geredet hat was ich im Grunde nie so gemeint habe.


    Ja liebe Gertrud, auch bei mir wird immer eine Wunde bleiben, es kann nicht mehr so werden und sein wie es einmal gewesen ist nach Mamas Tod. Und selbst wenn die Wunde verheilt, es bleibt für immer eine sichtbare Narbe.


    Fühl dich auch ganz lieb umarmt liebe Gertrud.


    Dieter

    Hallo ihr Lieben, ich habe meinen Umzug überstanden, bin davon aber immer noch richtig platt wie man so schön sagt. Muss zwar immer noch eimsortieren und ordnen in der neuen Wohnung, aber das Wesentliche ist soweit geschafft.

    Aber nochmal so einen Umzug möchte ich in absehbarer Zeit nicht mehr haben, war sehr stressig und ohne Ende schlepperei. Das Beste kam direkt zu Anfang, der Aufzug in dem Haus aus dem ich ausgezogen bin, war ausgerechnet an den 2 Tagen defekt wo die Couchen, Waschmaschine etc. nach unten mussten. Mussten dann alles über Treppe runter transportieren und in der neuen Wohnung 2 mal 15 Stufen wieder rauf, bis auf die Waschmaschine, diese steht hier im Waschkeller.


    Liebe Kornblume, ja ich stimme dir zu. Nachdem ich hier nun gut 1 Woche in der neuen Wohnung bin, spüre ich schon das mir etwas sehr fehlt, meine Mama. Ich kann dieses befremdliche Gefühl das ständig in mir ist nicht in Worte fassen. Manchmal überkommt mich das Gefühl, dass meine Mama nur kurz weg gewesen ist und zurück kommt, sie in die Wohnung kommen wird. Dann aber weiß ich das sie tot ist, ich sie in diesem Leben nie mehr lebendig sehen und sprechen werde.

    Ich habe meine Mama auch in der jetzigen Wohnung vor Augen, höre was sie sagen würde etc. aber ich bin dann sehr traurig, weil es halt "nur" noch Vorstellungen an frühere Zeiten sind.


    Mama ist in der Vergangenheit zurück geblieben, so kommt es mir vor. Natürlich habe ich Mama tief in meinen Herzen bei mir, denke jeden Tag an Mama und spreche auch zu ihr. Weisst du liebe Kornblume, als Mama lebte und wir jeden Tag zusammen verbracht haben denkt man über das vermissen Desjenigen garnicht nach oder das man ihn mal sehr vermissen könnte.

    Jetzt wo Mama tot ist spüre ich es erst so richtig wie sehr ich Mama gebraucht habe und ihre Anwesenheit mir wichtig war, nun vermisse ich Mama so unendlich und ich erinnere mich immer wieder an die Zeit zurück, als alles so Selbstverständlich erschien. Nun erst weiß ich wie kostbar diese Zeit mit Mama gewesen ist.


    Ich musste mich auch von vielen Sachen von Mama trennen. Ich habe ihr gesamtes Schlafzimmer weg tun müssen, ihr Bett in dem Mama immer so gut und gerne geschlafen hat tat mir besonders weh es entsorgen zu müssen obwohl es noch richtig gut gewesen ist.

    Die meisten ihrer Sachen habe ich in die Kleiderspende abgegeben..ja, es tut verdammt weh sich auch damit von Mama verabschieden zu müssen. Ich habe mir ein paar Erinnerungsstücke mitgenommen und werde sie in Ehren halten und die mich an meine Mama immer erinnern werden das sie mal hier unter uns gewesen ist.


    Ich finde es sehr schlimm wenn alles einfach "ausgelöscht" wird so als ob Derjenige nie existiert hätte und nichts mehr an ihn erinnert, dass kann ich nicht.

    Es wird mein erstes Weihnachten überhaupt sein, an dem ich ganz Alleine sein werde.

    Früher als Kind habe ich es mit Papa und Mama erlebt, danach mit Mama und mit 2 Ausnahmen mal woanders als Zuhause.

    Aber ganz Alleine wie dieses Jahr habe ich es noch nie erlebt, ich glaube ich werde es einfach "verschlafen".


    Ich kann mich mit der Vorstellung das Mama nie mehr wieder kommt eh nicht anfreunden, es fällt mir jeden Tag schon schwer genug den Tag nun Alleine zu verbringen.

    Es ist so als wäre ich eh nur noch die halbe Person die ich sonst war...Mama fehlt mir total und all das was mir so ans Herz gewachsen war mit ihr.

    Das ganze gewohnte ist einfach nicht mehr da wie sonst, und Mama ihr Reden nach oder zu etwas fehlen mir auch total. Ich höre aber immer was sie gesagt hat und wie sie es gesagt hat, dass ist mir in all den vielen Jahren in Fleisch und Blut übergegangen.

    Und nun diese plötzliche Stille und Leere.....da fühlte ich mich die letzten Wochen im Wald ganz gut beim Pilze sammeln. Aber es kamen mir auch da immer die selben Fragen wieder hoch auf denen ich keine Antworten mehr bekomme.


    Ich hoffe das die kommende Woche für mich halbwegs gut verlaufen wird, denn es läuft derzeit alles andere als Gut wegen meines bevorstehenden Umzuges.

    Der damit verbundene Stress und Ärger lenkt zwar ab, aber nicht im positiven Sinne wenn man dadurch schlecht schlafen kann.


    Werde mich wieder melden wenn alles über die Bühne ist und ich wieder Sorgenfreier sein kann.


    Liebe Grüße an Euch

    Dieter

    "Ich habe mit dem Tod meiner Mutter irgendwie mein "Zuhause" verloren. Die Person, die mir dieses gab, ist nicht mehr..."


    Liebe Regentropfen, genau das empfinde ich auch. Nachdem meine Mama nun tot ist seit nunmehr 3 Monaten schon, habe ich mein Zuhause auch verloren. Ich fühle mich nicht mehr heimisch, dass Gefühl der Geborgenheit und des Zuhause seins fehlt nun Vollends.

    Ich bin gespannt wie es mir ab nächsten Monat ergehen wird, wenn ich in einer mir völlig unbekannten Gegend wohnen werde. Es war Anders nicht möglich für mich eine bezahlbare Wohnung zu finden, ich werde zudem einiges weiter weg vom Friedhof wohnen, jede Woche hinfahren geht nicht mehr, höchstens 1mal im Monat.


    Ich merke nun erst welche drastischen Veränderungen mein Leben insgesamt nun nimmt. Alle gewohnten wie vertraute Abläufe und Gegebenheiten sind alle samt weg.

    Ich begreife langsam das ich Alleine bin, richtig Alleine wie nie zuvor. Ich könnte meinen, dass nicht meine Mama weg ist, sondern Ich, und zwar auf einer einsamem Insel gestrandet, nachdem ich aus meinem Schlaf erwacht bin.


    Ich hoffe auch das die Sonne bald wieder scheinen wird liebe Regentropfen. Aber für mich wird sie nie wieder in dem Glanze und Schönheit scheinen, wie das noch vor ein paar Monaten der Fall gewesen ist. Dazu fehlt mir meine Mama nun einfach zu sehr.


    Liebe Grüße

    Dieter

    Hallo Kornblume, es lohnt nicht mit diesem Bekannten zu reden und meine Energie mit solchen Menschen weiter zu verschwenden.


    Es ist ja auch nicht so als würde das zum ersten Mal so passieren.

    Ich habe ihm schon vor 20 Jahren mal deutlich gemacht, dass ich für ihn nicht immer alles kostenlos oder für ne Flasche Cola alles machen kann und er verdient Geld damit.

    Also habe ich damals schon einen gewissen Stundenlohn für meine Hilfe haben wollen.


    Aber da ihm das damals scheinbar schon zu viel gewesen ist, hat er es dann vorgezogen es alleine zu machen oder hat andere Dumme gefunden die ihm immer einen "Gefallen" getan haben.

    Ich bin nach mehreren Ärgernissen dann etliche Jahre nicht mehr zu ihm an die Tankstelle gefahren, denn ich bin mehr als nur bedient gewesen von der ganzen Sache dort. Mama hat auch immer gesagt, dasd ich mich nicht so ausnutzen lassen soll von ihm.


    Da ich dort Jemanden hatte mit dem ich öfter mal am Auto geschraubt habe, dachte ich mir, dass ich zumindest um ihn mal wieder zu sehen dort vorbei fahre. Denn er ist dort mehr oder minder beschäftigt gewesen.

    Als ich dann im September/Oktober dort vorbei gefahren bin, ist Derjenige auch dort gewesen. Aber was soll ich sagen, schwer erkrankt und er lebte nur noch 2 Monate und ist dann bereits im Dezember 2016 verstorben. Als sollte es so sein das ich Ihn noch lebend sehen sollte und mit ihm sprechen sollte. Ich bin noch ein weiteres Mal hingefahren und es sollte das letzte Mal sein das ich ihn lebendig sehen sollte. Ich brachte ihn an dem Abend noch mit meinem Auto ein letztes Mal nach Hause...


    Er hat mich Jahre zuvor auch im Stich gelassen und sein Versprechen , nachdem ich seine Wohnung renoviert hatte, nicht eingehalten. Er war halt von diesem Bekannten abhängig weil er dort Geld verdient hat. Und dieser Bekannte wusste was er an Ihn hatte. Ich bin aber der Dumme gewesen, oder besser gesagt Derjenige den man ausnutzen kann.



    Wenn er es nun immer noch nicht begriffen hat, und das hat den Anschein, dann lasse ich diesen Kontakt sein.

    Denn wenn er anruft oder eine Mitteillung schreibt, geht es IMMER nur darum, ihm aus einer misslichen Lage heraus zu helfen.

    So letzte Woche zb als er mich Freitags Abends später anzurufen versuchte, ich aber nicht mehr dran gegangen bin. Und dann am nächsten Tag erneut...ich fragte gleich was er will.

    Daraufhin kommt sein typisch scheinheiliges Getue als ob er sich nach mir erkundigen wolle.

    Dann aber kommt er dann damit, dass ihm Jemand hinten ins Auto gefahren ist. Ich führe es garnicht weiter aus...selbst die Energie ist es nicht wert.


    Der gute Freund hat es nun nachdem er meine Hilfe ja bekommen hat nicht mehr für nötig empfunden in nun 2 Monaten auch nur 1mal noch zu mir zu kommen. Im Gegensatz dazu bin ich sicherlich 4 oder 5 mal dort gewesen. Allerdings ist der liebe Freund nur ständig damit beschäftigt mit der Musikmacherei unterwegs zu sein. An seiner Tankstelle setzt er dann lieber lieber billige Aushilfslräfte hin, denn das was die da in 4..5 Stunden verdienen ist Nichts was er als DJ verdient und er beschäftigt ja selbst da auch noch 2..3 Leute wo er den Hauptteil von bekommt.


    Jeder muss irgendwie sehen das er über die Runden kommt, aber so derbe ausnutzen und das als angeblicher Freund, lasse ich mich nie wieder.


    Ich rede mit ihm darüber nicht mehr, ich wohne kommenden Monat 75 Kilometer entfernt, dann hat sich das eh erledigt.


    Lieben Gruß an dich liebe Kornblume....


    Dieter

    Hallo Eva, dass frühe Dunkel werden nun ist echt deprimierend.

    Ich möchte dir beipflichtend sagen, dass es Einzig und Alleine dich etwas angeht wie oft du zum Friedhof zu deiner Mama gehst! Da hat sich wirklich Niemand drüber einen Kommentar zu erlauben, es ist deine Sache ganz alleine.


    Ich kann leider nicht so oft hin gehen, derzeit bin ich nun 2 mal die Woche hin gefahren. Wenn ich aber kommenden Monat woanders wohnen werde, kann ich die 75Kilometer ein Weg dann nicht mehr jede Woche fahren.

    Das ist nicht gerade was ich mir gewünscht hätte, denn ich würde schon zumindest 1mal die Woche zum Grab gehen. Aber ich konnte und würde hier in der nahen Umgebung weiterhin keine bezahlbare Wohnung finden.

    Also werde ich zukünftig alle 4 Wochen zumindest zum Friedhof fahren, ich denke das Mama damit einverstanden wäre aufgrund der Entfernung. Im Frühjahr/Sommer werde ich daraus Tagesausflüge machen und dann einmal Vormittags zum Grab gehen und dann späten Mittag nochmal bevor ich dann zurück fahren werde.


    Mir geht es nach nun 3 Monaten genau wie Dir liebe Eva, ich würde mir so sehr wünschen mit Mama nochmal sprechen zu können, vermissen tue ich sie jeden Tag schmerzlich. Mir fehlt einfach ihre Präsenz, dass gewohnte Da sein Gefühl, dass ich mich geborgen fühle. Es ist nicht mehr und die 3 Monate seitdem Mama nun tot ist, haben mir noch nie so deutlich werden lassen, wie schlimm es ist ganz Alleine zu sein und wie sehr ich meine Mama vermisse.


    Liebe Eva, diese Selbstvorwürfe sind normal, die werden dich noch sehr lange begleiten und wirklich vergessen wirst Du es nie. Aber Du kannst nichts mehr daran ändern, die Tatsache bleibt wie sie ist.

    Ich habe mir vorige Tage gedacht, es müsste eine Zeitmaschine geben in der man sich in die Vergangenheit zurück versetzen lassen könnte.

    Denn dann würde ich etwas ändern an dem was schief gelaufen ist und Mama könnte noch leben.

    Allerdings ist die Frage, was dann danach eventuell eingetreten wäre..bei mir kommen auch immer die selben Gedanken auf. Ich habe ja die ganze Krankenhaus Akte bekommen und sie "studiert".


    Du wurdest nicht gefragt über den möglichen Todeszeitpunkt deiner Mutter und das du noch um 21Uhr mit ihr geschrieben, sie kann also um 15 Uhr noch nicht tot gewesen sein.

    Ich finde es mehr als schlimm wenn man als enger Angehöriger wie es gewesen bin, zudem mit einer Vorsorgevollmacht, dann im Krankenhaus nicht danach gefragt wird, welche Maßnahmen man ergreifen darf und welche nicht.


    So behauptete man in dem Entlassbrief meiner Mama ganz dreist und verlogen, dass intensivmedizinische Maßnahmen nicht gewünscht worden wären. Dazu hätte man angeblich meine Mama befragt und man hätte mit mir ausführlich darüber gesprochen. Es hat aber NIE eine solche Aufklärung oder Gespräch statt gefunden. Und meine Mama wäre nicht mehr in der Lage gewesen darüber zu entscheiden! Alles Gelogen! Ebenso klärte man mich nicht darüber auf, welche Medikamente man Mama ab Freitag Mittag verabreichte.


    Auf meine Frage ob Mama denn nun einen Infekt habe bekam ich nur die lapidare Antwort, wahrscheinlich, denn sonst würde sie kein Antibiotika bekommen, und das war alles was man mir sagte.

    Das Mama kurze Zeit darauf als ich nicht dort gewesen bin bereits einen Schock erlitten hat, ausgelöst durch was auch Immer, verwunderte mich da nur. Als ich aber gelesen habe welchen Medikamenten Cocktail man ihr verabreicht hatte und sie dann noch unbeaufsichtig alleine im Zimmer hat liegen lassen, macht mich bis nun wütend.

    So als wäre es egal was mit dem alten Menschen geschieht, alt genug, kann sterben.



    Liebe Eva, ich bin mir fast sicher das deine Mama um 2 Uhr gestorben ist, genau der Zeitpunkt als Du unruhig geworden bist und aufgewacht bist.

    Ich habe darüber nun schon öfter gelesen das es bei Anderen ähnlich so vorgekommen ist und sie genau zu dem Todeszeitpunkt ein "Erlrbnis" hatten, welches sie sonst nie so hatten. Und genau zu dem Zeitpunkt ist dann etwas passiert.


    Ich bin in dem Moment ja an dem Bett meiner Mama gesessen und habe ihre letzten beiden Atemzüge noch überdeutlich in meinem Gedächnis.

    Zuvor ein etwas längerer Augenblick wo sie ganz aufgehört hat zu atmen, dann noch zwei Atemzüge und dann Stille...für Immer.

    Ich konnte es da noch nicht wirklich begreifen, dass es das nun gewesen sein soll für Immer. So schnell und unerwartet für mich..


    Meine Mama hätte theoretisch schon die Nacht zuvor sterben können, denn auch da muss sie schon wohl sehr schwer geatmet haben, aber da bin ich nicht dort gewesen sondern Luftlinie etwa 250 Meter entfernt in unserer Wohnung. Ich kann mir sehr gut vorstellen wenn es da schon geschehen wäre, dass ich irgendetwas gespürt hätte das sie gestorben ist.

    Aber vielleicht hat Mama gewartet bis ich bei ihr sein werde, denn am Samstag bin ich um 23 Uhr erneut zu ihr ins Krsnkenhaus gegangen um die Nacht dort zu bleiben. Das es nur noch 3 Stunden waren die Mama noch zu leben hatte, wäre mir dennoch niemals in den Sinn gekommen.


    Die wenn und hätte Fragen werden uns noch lange begleiten liebe Eva, denn wir können unsere Gedanken nicht einfach abstellen wie ein Computer. Aber das soll ja auch Garnicht so sein, wir müssen nur unseren Frieden finden und akzeptieren das wir nichts mehr ändern können.



    Liebe Grüße an dich..

    Dieter

    Hallo Eva,


    mir kommt das Alles nicht unbekannt vor was die Hilfe, dass für Dich immer da sein usw angeht.

    Wenn ich etwas verspreche, dann halte ich das ein, Punkt. Und diese Ausreden sind immer die selben...Fussball, noch Essen gehen, noch Jemand anderen helfen müssen, usw ...


    Bei mir ist es leider so, dass ich mich immer gerne freiwillig bereit erklärt habe mitzuhelfen wenn zb ein Umzug anstand, und wenn ich nun zb bei einem Umzug Hilfe gebrauchen kann, wird das sehr schwierig werden auch nur 1nen zu finden, der mir mithelfen wird.

    Bei mir steht nun kommenden Monat auch ein Umzug bevor, da ich eine andere Wohnung gefunden habe. Wie ich den bewerkstellige werde muss sich aber erst noch zeigen. Denn freiwillig bietet sich mir zb Niemand an das er mir ja helfen könnte dabei...obwohl sie es wissen.

    da herrscht wie üblich das schweigen im Walde. Und ich frage ungern nach oder bitte darum ob man mir nicht helfen könne.

    Oder wie Sveti schon richtig schreibt, dann sind sie plötzlich verschwunden.



    Ne, dann frage oder besorge ich mir lieber "fremde" Personen und wenn ich die dann halt bezahlen muss.


    Mit dem Auto kann ich gut verstehen Eva, auch wenn es "nur" ein Gegenstand ist, dennoch hat es deiner Mutter gehört und es hat sie immer sicher dort hin gebracht wo sie hin wollte. Und das du deine Mama immer noch in dem Auto sitzend vor Augen hast, ist doch natürlich.


    Meine Mama zb hat so oft in meinem Auto neben mir gesessen, auf kurze aber auch sehr langen Strecken. Ich habe sie auch immer noch vor Augen wie sie neben mir sitzt, und wenn ich un alleine in meinem Auto fahre dann rede ich trotzdem mit ihr als würde sie neben mir sitzen.

    Und wenn das Auto nun verkauft ist, geht damit natürlich ein weiterer Bestandteil der deiner Mutter gehört hat fort. Es bleiben nur die Erinnerungen...das Gewohnte geht fort. Aber lieb von dir, dass du den neuen Besitzern Glück mit dem Auto gewünscht hast und das es sie immer gut nach Hause bringt. 😊


    Mit den Whatsapp Nachrichten usw sehe ich auch so. Manches sollte man darüber einfach nicht abklären oder bereden, geht einfach nicht. Und ein kurzer Anruf zb sollte doch immer möglich sein und falls man nicht zu weit auseinander wohnt auch ein kurzfristiges Treffen.

    Aber es ist ja soooooo bequem geworden alles per Klicks heute zu erledigen.


    Lieben Gruß

    Dieter

    Hallo liebe Eva, schön das die Urnenbeisetzung würdevoll und für Dich und "schön" gewesen ist. Und ich finde es auch gut das du gerne zum Grab hin gehst und dort zu deiner Mama reden kannst.


    Mir geht das ebenso, ich gehe gern zum Grab meiner Mama hin, ich rede dort zu ihr auch immer. Was mir allerdings jedes Mal in meiner visuellen Vorstellung kommt ist, dass ich meine Mama in den Sarg liegen sehe da ich sie vor der Beerdigung , noch ein letztes Mal einen Abend zuvor in der Laichenhalle sehen wollte.


    Wenn ich nun am Grab stehe sehe ich immer dieses Bild wie meine Mama im Sarg gelegen ist und dann werde ich sowas von traurig.

    Meine Mama sah aus als würde sie nur friedlich schlafen, so wie ich sie zuletzt im Leben gekannt und in Erinnerung habe. Und dann denke ich mir nur, nun liegst du dort einsam in dem dunkelen Sarg und spürst nichts mehr. Das kommt mir auch jetzt wo ich es schreibe , sowas von komisch vor, denn ich kann mich nur zu gut daran zurück erinnern, als ich mit meiner Mama hier zuletzt noch gesessen und ich zu ihr geredet habe.

    Und nun liegt sie dort "Unten"..aber trotzdem gehe ich gerne zu Mama ihrer letzten Ruhestätte und wenn ich mal an der Reihe bin, will ich dort auch begraben werden.


    Die Leute können schlecht mit dem Tod umgehen liebe Eva. Es erscheinen auch immer wieder dazu Beiträge im Internet das dem so ist und das man sich damit auseinandersetzen sollte und es nicht verdrängt.

    Wir sind ALLE vergänglich und Keiner bleibt ewig hier, unser Tod steht mit der Geburt schon fest.

    Der Eine früher, der Andere später wie meine Mama immer sagte, dran kommen tun wir Alle.


    Ich bin nach dem Tod meiner Mama so Alleine wie noch Niemals zuvor. Aber ich habe nichts Anderes erwartet wenn ich ehrlich bin...und Mama würde es ebenso nicht verwundern,wenn sie es denn nun noch miterleben würde. Aber es ist trotzdem schon sehr traurig und ernüchternd...


    Liebe Grüße

    Dieter

    Liebe Kornblume, da verstehst du etwas falsch. Ich werde und habe nie versucht Jemanden zu ändern und werde es auch nie tun. Aber ebenso ändert mich Niemand und ich werde mich auch nicht ändern so wie ich bin.

    So wie ich bin, bin ich eben, und wer damit nicht klar kommt ist nicht mein Problem.

    Das Einzige was ich komplett ändern werde ist meine ewig gut gemeinte Hilfsbereitschaft... die verstehen viele eben so, reichst du denen deinen kleinen Finger, nehmen die gleich die ganze Hand.


    Das Thema Schwägerin regt mich insoweit auf, weil es da mein Bruder ist dessen Mama nun genau vor 2 Monaten verstorben ist, und wenn der meint lieber zu einer für Ihn fremde Frau ins Krankenhaus fahren zu müssen, anstatt zum 6 Wochenseelenamt für seine Mutter in die Kirche, so kann ich diese Denkweise nicht nachvollziehen! Die trauern wahrscheinlich noch mehr um den Nachbarshund wenn der Tod ist, weil sie zu dem ein engeres Verhältnis gehabt haben wie zu seiner Mama.

    Das er nur auf dieser Erde überhaupt ist, weil ihn seine Mutter geboren und gross gezogen hat..darüber denkt man wohl nicht nach.

    Menschen mit solchen Einstellungen kann ich nichts anfangen, sorry. Sollen aber Bitte auch nicht heucheln...das ist was meine Mama auch absolut nicht haben konnte und deshalb mit ihr viele aufgrund ihrer Offenheit und Ehrlichkeit nicht umgehen konnten. Ich bin nicht viel Anders wie meine Mama, was das betrifft.

    Hallo liebe Martina, hallo liebe Kornblume,

    nein Martina du tritts mir nicht zu nahe wenn du sagst das ich an meine Gesundheit denken soll. Das stimmt ja auch sogar. Einerseits psychisch und anderseits auch körperlich.

    Denn was dieser Ausnutzer eigentlich wissen sollte, dass ich schwere Sachen wie seine Musikanlage zb nicht schleppen sollte. Denn meine Krankheit die ich habe, HNPP nennt die sich, verbietet mir körperlich schwere Arbeit. Wenn dazu psychische Dinge dazu kommen noch, sollte ich erst Recht aufpassen. Aber Aasgeiern wie ihm ist das wohl völlig egal auch wenn mir nach so einer Aktion wie letztes Wochenende mir meine Muskeln schmerzen und ich schnell Lähmungserscheinungen davon tragen könnte.

    Dann würde man mich erst Recht fallen lassen, wie man das schon damals gemacht hatte als ich meine 1 Lehrstelle beenden musste. Der Chef kam mit der Begründung, wenn er keine Überstunden machen kann..nicht so belastbar ist wie das hier von Nöten ist, dann kann ich ihn nicht weiter beschäftigen. Und so war da für mich nach 1 Jahr Lehre Schluss...gefühlte Tausend Überstunden, Samstags Arbeit usw alles für hohle Nüsse. So fing meine erfahrungsreiche Zeit mit solchen Leuten erst an! Das setzte sich dann immer weiter so fort, bis ich 2001 die Nase voll hatte und einen Antrag auf Frührente gestellt habe. Denn ich wollte meine Gesundheit nicht weiter Ausbeutern und Betrügern weiter zur Verfügung stellen. Und da ich nunmal wirklich nicht gesund bin und auch der älteste Bruder schon vorher seit Jahren aufgrund der selben Sache frühverrentet wurde, bin ich es dann auch. Mein anderer Bruder seit ein paar Jahren nun auch. Paradoxerweise, der andere Bruder der diese Erbkrankeit nicht hatte, ist 2017 am plötzlichen Herztod verstorben mit 53 Jahren.



    Liebe Kornblume, ja meine Schwägerin hat auch nichts kapiert. Obwohl sie weiß wie innig und eng das Verhältnis zwischen mir und Mama immer gewesen ist.

    Als ich ihr 1 Woche vor dem Tod meiner Mama aus einem Bauchgefühl heraus geschrieben hatte, dass sie wenn sie Mama nochmal lebendig sehen wollen, sie bald mal vorbei kommen sollten. Mama ist da ja die Tage zuvor schon so schlapp gewesen nach ihrem Aufenthalt in dieser HNO Klinik, dass ich da ne komische Ahnung irgendwie bekam und ihr das mitteilte. Ich dachte nun nicht das Mama den darauf folgenden Sonntag schon sterben würde, nein absolut nicht.

    Du hättest mal lesen sollen was ich da zur Antwort bekam. Mama und Ich hätten immer unser Ding gemacht. Ich könne nun nicht die Verantwortung auf Andere abschieben, ich hätte ein Betreuungsvertrag mit Mama gemacht ..usw und so einen Mist.

    Das sie dann einen Tag später dennoch kam, ist wohl nur deshalb geschehen weil ich ihr danach noch einige klare Worte geschrieben hatte.

    Aber sie erhalten sich nun schon wieder ähnlich und sind ja selbst zum 6 Wochen Seelenamt für Mama nicht in der Kirche gewesen weil sie mit ner anderen Person ja irgendwo dringend hin mussten.

    Guten Morgen liebe Martina, bin noch wach und möchte dir noch schnell antworten.

    Ja, auch von mir ist nun ein Teil mit meiner Mama gegangen, ich spüre das auch und ich bin nicht mehr der, der ich noch vor meiner Mama ihrem Tod gewesen bin.

    Das mag äusserlich so scheinen, aber innerlich wird das nie mehr so sein. Man kann es schlecht in Worte fassen und zum Ausdruck bringen wie es sich anfühlt, aber es fehlt nun ein wichtiges Element in meinem Inneren.

    Als Mama lebte habe ich nur immer Angst vor dem Tag gehabt, an dem sie nicht mehr sein wird. Das dieser Tag dann für mich unvorhergesehen so plötzlich eintreten würde, hat mich wie man so schön sagt, völlig auf den verkehrten Fuss erwischt.

    Ich bin mir fast sicher, Mama eben so.

    Liebe Martina, es scheint vielleicht nur so dass ich viel Kraft habe, aber ich leide sehr und bin sehr,sehr traurig das meine Mama nicht mehr da ist. Ich spreche auch ständig zu ihr, frage wo sie nun ist, ich frage sie warum sie es nun so eilig hatte zu gehen.

    Ich bekomme keine Antwort und ich verstehe es immer noch nicht, vielleicht werde ich genau das nie wirklich verstehen.


    Ja Krebs ist auch so eine scheiss und heimtükische Krankheit die es nicht geben sollte. Oft auch zu spät erkannt da entweder erst symtomlos und oder zu weit voran geschritten und bereits gestreut.

    Wir können es uns nicht aussuchen woran wir sterben werden, Krebs möchte keiner bekommen und ich auch nicht.

    Meine Mama ihre Lungenentzündung ist auch so heimtükisch gewesen, gut nur das die nicht so einen langen Leidensweg mit sich zieht wie Krebs.

    Nur ist langsam ersticken sicher auch kein angenehmer Zustand den man sich wünschen würde. Und wenn dir das dann Jemand versucht zu sagen, er es nur nicht kann da ihm dazu die nötige Luft fehlt oder es zu anstrengend ist, ...könnte ich jetzt heulen.

    Ich konnte es zb bis auf diesen letzten Donnerstag nicht mal wirklich hören, dass Mama sehr schlecht Luft bekommt. Ich hörte lediglich eine Weile lang mal ein leises rasselndes Geräusch, wovon ich annahm das es halt von dem Rückstau vom Herz zur Lunge hin her rührte. Das eine Lungenentzündung sich mit ähnlichen Rasselgeräuschen bemerkbar macht, wusste ich nicht und dazu auch mit Atemnot.

    Mama versuchte es mir ja schon mal Nachts zu sagen, als ich sie im Bett wieder hoch ziehen musste weil sie so unruhig gewesen ist.

    Ich weiß nicht mehr ob es nicht sogar schon von Sonntag auf Montag Nacht gewesen ist als Mama es versuchte zu sagen das sie "erstickt".

    Da ich immer irgendwie nur "Miststück" oder so heraus hörte, fand Mama da das sogar auch noch anüsant und sie sagte dann das Wort Miststück nach...und ich fragte sie dann wen sie meint damit.

    Also totales durcheinander da und Mama hat es damit immer mehr in die aussichtslose Lage gebracht weil sie dringend hätte behandelt werden müssen.

    Und ich denke, dass es da weder mir und erst Recht nicht Mama bewusst gewesen ist , dass es so drastisch mit ihrem Tod enden wird.

    Lungenentzündungen im Allgemeinen werden zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Dabei ist es die häufigste Todesursache die durch eine Infektion verursacht wird.



    Ich weiß es ist nicht mehr zu ändern und Mama ist nun bald 2 Monate tot aufgrund dieser Lungenentzündung und ich sie nicht mehr zurück bekommen werde.

    Das schlimmste was mich dabei quält ist die Tatsache, dass ich Mama nicht sagen konnte das sie eine Lungenentzündung hat, man sagte mir ja Fteitag nichts. Das es Donnerstag Abend dann so eim unwürdiger letzter gemeinsamer Abend in der Wohnung gewesen ist. Ich mich von meiner Mama einfach nicht mehr würdig und so wie es hätte gewollt mit ihr noch sprechen und mich von ihr hätte verabschieden können, ich hätte Mama nämlich gesagt, dass wir uns nun eventuell nie mehr sehen werden weil sie das nicht überstehen könnte. Und ich hätte ihr sagen wollen das ich sie immer ganz lieb gehabt habe und ich oft zu unrecht gemein zu ihr gewesen bin.

    Ich bin sauer das man mir nicht gesagt hat wie ernst es um meine Mama bereits am Freitag bestellt war, am Samstag immer noch nicht und da ist Mama schon in eine Art Dämmerzustand gewesen, wahrscheinlich auch von dem Morphin. Ich habe Mama da gestreichelt und ihr Hand gehalten..ihr Kopf streicheln ist ihr offenbar unangenehm gewesen. Ich weiß da nicht mal mehr was ich da zu Mama gesagt habe..ein Teil von mir ist da schon mit ihr gegangen und als sie um 2 Uhr gestorben ist, ist auch der Teil von mir mit ihr gestorben und mit in die Endgültigkeit gegangen.

    Es fällt so schwer so eine lange gemeinsam verbrachte Zeit, wo man so vieles zusammen erlebt hat, nun einfach so damit fertig zu werden...ich werde immer um meine Mama trauern, diese Endgültigkeit ihres Todes wird eine Unendlickeit des Trauerns und Vermissen nach sich ziehen. Ich bin kein Computer bei dem sich die Festplatte oder das Bios löschen lässt. Das wird nur bei meinem eigenen Tod der Fall sein.


    Liebe Martina, ich wünsche dir auch all die Kraft und Stärke die du brauchen wirst und hoffentlich auch bessere Gespröche und ein wenig Trost als wie von solchen Leuten die Du wie ich leider kennen.


    Lieber Gruß

    Dieter

    Lieber Heinz- Maximilian, damit triffst du es erneut wieder auf den Punkt.

    Ich kann mir zudem sehr gut vorstellen, dass gerade damals im Krieg es unerlässlich für das eigene Überleben es gewesen ist, sich absolut auf Jemanden der sein wahrer Freund, Kamerad ausgab zu sein ,verlassen konnte.

    Da wird der Ein und Andere dies sicherlich mit seinem Leben bezahlt haben, da er in der falschen Annahme dies gehofft und sich darauf verlassen hat.


    Liebe Grüße

    Dieter

    Hallo liebe Kornblume, hallo liebe Speedy,

    leider ist es genau so wie ihr es schreibt. Manchmal frage ich mich, ob ich Jemanden umgebracht habe,weshalb ich ständig so bestraft werde. Das habe ich zu meiner Mama auch mal gesagt als ich ständig nur ausgenutzt, beklaut, und verarscht und ständig das Gefühl habe, der Dumme zu sein.


    Liebe Speedy, genau das was diese sogenannten Freunde und Bekannten wie du es zum Schluss schreibst vom Stapel lassen, braucht man am Allerwenigsten. Gute, einfühlsame und verständnisvolle Gespräche kann man da höchstens gebrauchen.

    Mein einer Bekannter zb. als der direkt an dem Sonntag Morgen zu mir kam, weil er auf dem Rückweg von seinem Musiktermin sich befunden hatte, da würden dir nicht nur die Worte fehlen womit der mir kurz darauf schon die Ohren mit voll laberte.

    Und warum er dann die Tage später bei mir mal vorbei gekommen ist, was er nun nämlich die letzten Wochen nicht mehr getan hat, ist mir nun ja auch wieder deutlich. Einschleimen nennt man sowas um mich dann wieder für seine Zwecke ausnutzen zu können.

    Meine Trauer und das ich Mama total vermisse und es mir garnicht gut geht, dass interessiert dem doch überhaupt nicht. Über meinen Angelkollegen möchte ich garnichts mehr weiter sagen, dass ist nur unfassbar für mich das man sich von mir so abwendet und das, wo er Mama auch gut gekannt hat und so oft bei uns gewesen ist. Aber bei dem im Hirn stehen nur die Wörter Arbeit und Geld und dann ANGELN, der Rest interessiert nicht. Kein Wunder das seine Freundin auch erneut die Nase von ihm voll hatte.


    Mir muss auch keiner so kommen wir dir..schönen Tod gehabt usw. Dann würde ich sagen, seid ihr dabei gewesen so wie Ich? Nein, also Klappe halten wenn ihr nicht mal wisst was Mama gehabt hat und wie sie gestorben ist. Ich weiß nicht , was an einem Erstickungs Tod schön sein sollte.


    Und dann wie von meiner Schwägerin...jetzt bist du frei und kannst Neu anfangen. Von was und wem bin ich frei? Mit was soll ich Alleine "neu anfangen"?

    Ich muss lediglich zu sehen zu überleben und mir etwas einfallen lassen wie ich meinen Tag geregelt bekomme, so Alleine mit der grossartigen Umterstützung die ich bekomme.


    Sollte mir mal einer sagen ob es mir immer noch nicht besser geht und ich einen Arzt brauche.

    Mir wird es nie wieder so Gut gehen, als zu der Zeit wo ich Mama gehabt habe. Und da wird kein Arzt noch sonst wer irgendetwas daran ändern können. Das Einzige was sich ändern wird, ist die Zeit und das auch ich älter werden werde und sterben muss. Aber an meine Mama werde ich immer in Erinnerung behalten und auch immer traurig bleiben, dass ich sie nicht mehr habe.


    Klar geht das Leben weiter solange ich selber lebe, aber Freude nun mit solchen wunderbaren Menschen zu tun haben, habe ich ganz und garnicht. Dummschwätzer, Allesbesserwisser, Ausnutzer und Heuchler werde ich nun bald in die Wüste schicken und ihnen dort alles Gute wünschen.

    Hallo liebe Sveti,

    mir ergeht es mit 2 meiner so genannten "Freundschaften" nun genau so und noch schlimmer.

    Für mich steht fest, dass ich sowas nun garnicht gebrauchen und weiter fort führen werde.

    Es ist unglaublich wie schamlos und rücksichtslos und nur egoistisch denkend einige da sein können.

    Wie der Wolf im Schafspelz..so muss es lauten.

    STIMMT ..und Jörg hat sooooo oft bei uns Kaffee bekommen, oft sagte er zu mir.. Mach nochein Kaffee als er dann etwas länger blieb. Und er kam zzmindest 1mal in der Woche und dann jedes Wochenende Morgens bevor wir zum Angeln los sind zu uns und hat immer erst Kaffee getrunken bei uns und wie gesagt, damals auch den Raum voll gequalmt als ich auch noch geraucht habe.

    Ich möchte meiner Mama heute auch dazu sagen, dass sie völlig Recht hatte und ich damals schon hätte sagen müssen, Rauchen ist hier verboten, dass will Mama nicht und es ist IHRE Wohnung hier unten.

    Aber meine Mama hat immer alles lieb erduldet, verstehst du liebe Kornblume. Als mein einer Bruder damals zu uns kam, hat er damals dort auch immer geraucht. Oder meine Mama ihr Bruder, der hat dort auch immer geraucht,als er meine Mama damals noch besucht hat. Aber ihr Bruder ist ok gewesen, meine Mutter ist damals glücklich gewesen das er Mama jede Woche besucht hat. Leider ist der dann ein Pfkegeheim gekommen, weil es seine Kinder damals mit ihm nicht so gut gemeint haben. Mein Mama ihr Bruder ist dann 2005 im Heim dann auch gestorben. Meine Mama hat ihren Bruder dann auch lange vermisst und das er zu ihr kommt. Mama sagte dann öfter zu mir, ich sehe Ernst immer noch aus dem Auto steigen. Meine Mutter hatte damals oft in dem Raum gesessen wo sie den Blick zur Straße gehabt hat und mein Onkel dort immer das Auto geparkt hatte als er zu Mama kam.


    Diesen Jörg bin ich dann begegnet als ich zu der Firma am Montag nach Mama ihren Tod hin bin, um dort den Grabstein in Auftrag zu geben, damit er vom Grab geholt wird und Mama ihr Name mit drauf kommt und später wieder aufgestellt wird.

    Da sah ich dann Jörg draussen und bin ihm zu ihm und habe mit ihm gesprochen.

    Dabei erfuhr ich dann von ihm wo er nun seit 7 Jahren wohnt und bin dann Abends nachdem er Feierabend hatte noch bei ihm vorbei gefahren.

    Ich machte ihm dann noch den Vorschlag das wir mal einen zusammen trinken können und über alte Zeiten quatschen. Wir hatten das dann eigentlich für den nächsten Samstag nach der Beerdigung meiner Mama auch so verabredet und er sagte ich könne dann bei ihn die Nacht auch aufem Sofa schlafe. Ok ich bin einverstanden gewesen.

    Als ich dann am Freitag Abend nachdem ich zuvor meine Mama noch ein letztes Mal sehen wollte und in der Laichenhalle gewesen bin um sie nochmal zu sehen, bin ich danach noch beim Jörg gewesen.

    Da sagte er dann das er Sonntag zum Angeln fahren wolle und er dann Samstag keinen mit mir trinken könne da er sonst Sonntags Morgens nicht aufstehen könne .

    Wir das eh besser auf einem Freitag Abend machen könnten und so machten wir den Freitag für die Woche danach aus. Diesen sagte er mir dann Mitten der Woche auch ab weil ihm angeblich etwas dazwischen gekommen sei. Danach bin ich nochmal eiben Abend bei ihm gewesen, haben überwiegend nur übers Angeln geredet, da sagte er dann das er Samstags wohl öfters bei der Firma noch arbeiten müsse. Sollte wohl bedeuten, dass er also Freitags auch keine Zeit hat sich mit mir mal einen zu trinken. Dabei sagte er mit das erste Mal noch als ich bei ihm war, dass er keine Schwarzarbeit mehr machen würde zb. Ja ok, aber als er mir das mit Freitags vorschlug hat er doch schon gewusst das er Samstags aber öfter bei seiner Firma noch arbeiten muss.


    Ich denke das er einfach nicht will und es mir nur nicht sagen will. Und nur um wieder mit zum Angeln zu fahren mit seinem Boot, dass will ich auch nicht nur wieder. Denn wenn er ihm und mir diesen Gefallen nicht tun will und man sich dann auch gleichzeitig über das Geschehene aussprechen könnte was ich ihm längst nicht mehr übel nehme, dann tut es mir Leid.

    Ich möchte für den Bekannten nicht nur wieder seinen Packesel in der Not spielen und dafür auch mein Auto opfern..und für den Angelkollegen nicht erneut nur wieder nur mit zum Angeln fahren als Spritgeldzahler, Unterhalter und als Helfer mit seinem schwerem Boot. So funktioniert wirkliche Freundschaft in meinen Augen nicht und sollte auch so nicht aussehen.

    Der Angelkollege hatte nun 7 Wochen Zeit insgesamt, er hat sich bei mir nachdem ich das Letzte mal bei ihm gewesen bin vor etwa 3 Wochen, nicht 1 Nachricht geschrieben.


    Also melde ich mich nun bei ihm auch nicht mehr, wer nicht will der hat schon.

    Hallo liebe Kornblume, mit dem Angelkollegen erkläre ich dir mal schnell. Den kenne ich seit unserer Kindheit, sind dann im selben Angelverein gewesen und später jedes Wochenende zu zusammen angeln gefahren. Als er noch keinen Führerschein hatte habe ich ihn immer mitgenommen, später sind wir zusammen immer mit seinem Angelboot los gewesen. Viele, viele Jahre lang.


    Dann hat es mal einen Zwischenfall gegeben. Als Er, ich und noch ein Angelkollege zusammen zu noch andere Angelkollegen auf eine Party gefahren sind, bin ich dort hinterher noch länger geblieben.

    Das kam so, als dieser Angelkollege (Jörg) dann nach Hause wollte weil er mit seiner Freundin noch hinterher weg wollte hatten wir uns schon aus dem Partykeller nach Oben zum Auto begeben. Der andere Angelkollege (Kalle) meinte dann plötzlich er habe sein Handy unten vergessen ob ich es ihm nicht eben holen könne.

    Da ich scheinbar bei allen immer dieses Helfersyndrom auslöse bin ich dann für ihn runter gegangen und habe es ihm geholt. Dort unten bequatschte man mich aber noch zu bleiben und verprach mir mich später auch nach Hause zu bringen. Die Feier hat nämlich ca. 15 Kilometer entfernt statt gefunden.


    Also fuhren Jörg und Kalle dann gemeinsam zurück und ich blieb dort.

    Dieser Jörg ist dann später mit seiner Freundin in der Stadt gefahren, wo ich damals wohnte , er selber wohnte nur etwa 5 Kilometer entfernt von mir in einem anderen Ort.

    Als ich dann gegen 4 Uhr etwa damals nach Hause wollte, natürlich fand sich niemand mehr der mich nach Hause brachte da alle betrunken gewesen sind, machte ich mich aus dem Partykeller und Haus gehend zu Fuss auf dem Weg.

    Das ich dann noch in die verkehrte Richtung gelaufen bin war nicht weiter schlimm denn um 5 Uhr etwa hielt ein netter junger Mann an und fragte mich wo ich denn hin wolle.

    Das sagte ich ihm dann und er meinte das ich aber völlig verkehrt hier sei, was mir selber schon aufgefallen war und ich fragte ihn wo ich denn überhaupt sei.

    Unterwegs hatte ich schon bemerkt das ich mein ganzes Schlüsselbund wo die Haustürschlüssel, Autoschlüssel, Kellerschlüssel usw dran waren nicht mehr hatte.

    Der nette junge Mann brachte mich dann nach Hause bis vor meiner Haustüre. Ich bedankte mich herzlich bei ihm und er meinte, wenn ich mal Jemanden verirrten sehen sollte, den dann auch nach Hause bringen solle denn das sei gefährlich so orientierungslos im Dunkeln herum zu laufen. Stimmt! Ich versprach ihm das ich es dann auch so machen werde wie er es für mich nun getan hat.


    Ich schellte dann meine Mutter aus dem Bett und als sie nach ner Weile gehört hatte öffnete sie mir die Tür.

    Ich sagte das ich meine Schlüssel verloren hätte oder sie hier vergessen hätte und ich bin dann zuerst in den Keller gegangen um zu schauen, ob ich die möglicherweise in dem Schrank meines Angelkeller Raumes habe stecken lassen. Aber die Türe dieses Kellerraumes ist verschlossen gewesen, die hatte ich also abgeschlossen.

    Ich hatte damals dort eine größere Menge an Gummiködern gelagert die ich damals aus den USA eingekauft hatte und auch nebenbei welche verkauft habe. Eine andere, speziellere Sorte lagerte ich allerdings nicht dort, sondern im Schrank in meinem damaligen Computerraumes oben im Haus.

    Meine Mama ist dann selber auch nochmal in den Keller gegangen um nach zu sehen, obwohl ich ihr gesagt hatte, dass die Kellertüre verschlossen sei und es daher nicht sein kann das der Schlüsselbund in dem Schrank dort stecken könne.

    Ich bin dann erstmal zu Bett gegangen und am späten Mittag bin ich zu diesem Partyraum gefahren um zu nach zu schauen ob ich meine Schlüssel dort verloren habe. Die fand ich dort aber dann nicht und so bin ich noch ein Stück draussen den Weg abgelaufen den ich früh Morgens dort gelaufen bin, fand aber die Schlüssel nicht.

    Ich bin dann wieder zurück nach Hause gefahren und wollte dann in den anderen Kellerräumen noch schauen ob ich die Schlüssel möglicherweise dort habe liegen lassen. Als ich herunter ging in den Keller sah ich bereits erstaunterweise das diese Angelkellertüre einen Spalt auf stand. Ich ging sofort nach Oben um meine Mama zu fragen ob sie als ich weg gewesen bin die Schlüssel gefunden hätte. Sie verneinte dieses aber, und ich fragte sie dann ob Geister dann die Türe aufgeschlossen hätten, da diese nun aufstand.


    Mir hegte sich nun ein böser Verdacht wie Du dir liebe Kornblume nun vielleicht denken kannst.

    Ich sagte zu Mama da, warte mal ab, heute Abend klingelt Jörg an um mir meine Schlüssel wieder zu bringen.

    Das Jörg Morgens früh zum Angeln los wollte und da Jemanden mit genommen hatte der gleich um die Ecke von mir wohnte, kam noch dazu. Jörg ist früh Morgens nämlich mit dem Boot an unserem Haus vorbei gekommen. Er kannte die Gegebenheiten Aussen wie Innen ganz genau..er wusste das Ich wie Mama zu der Zeit beide oben im Haus unsere Schlafzimmer hatten, er kannte den Keller, da er ein paar mal mit unten gewesen ist.

    Und wie es kommen musste schellte er Abends dann an als er vom Angeln zurück kehrte und hielt winkend die Schlüssel in seine Hand als ich öffnete.

    Ich konnte ihm zu dem Zeitpunkt nichts sagen und Jörg wollte da auch sofort nach Hause weil er das Boot noch weg bringen musste usw.

    Da Jörg bei uns aber eh auch unter der Woche nachdem er Feierabend hatte vorbei kam, er arbeitet bei einer Firma als Steinmetz in dem Ort wo ich wohnte, wollte ich es ihm dann sagen.


    Und das tat ich dann auch. Die Tage vorher hatte ich beteits diesen Kalle angerufen und wollte von dem wissen, ob er wisseen würde, dass ich meine Schlüssel in Jörg sein Auto habe liegen lassen.

    Ja sagte er da, als Jörg ihn nach Hause gebracht hatte, sah er dass mein Schlüsselbund auf der Rücksitzbank gelegen hat neben meiner vom letzten Angeltrip wohl vergessenen Butterbrot Dose. Jörg wusste also Bescheid das ich meinen Schlüsselbund bei ihm im Auto habe vergessen und damit auch, dass ich so nicht ins Haus kommen würde wenn ich nach der Party nach Hause komme.


    Als Jörg dann zu mir kam, sprach ich ihn auf der Tasache mit der offenen Angelkellertüre an und ob er mir das erklären könne.

    Da kamen dann die Ausreden, er hätte meinen Schlüsdelbund erst später entdeckt als er bereits unterwegs zum Angeln nach Holland gewesen sei mit dem Angelkollegen der bei mir in der Nähe wohnt.

    Nein sage ich zu Jörg, ich habe mit Kalle telefoniert und der sagte mir etwas anderes.

    Da fing er an das aussen in der Kelleeeingangs Türe nur ein billiges Schloss drin sei das könne auch zb mein Bruder ganz leicht geöffnet haben und dann im Keller gewesen sein usw. Ich sagte, aha und das genau auch heute Nacht zu selben Zeit als ich meine Schlüssel bei dir im Auto vergessen habe? Und mein Bruder braucht zuden keine Gummiköder..

    Was Jörg zudem nicht wusste, die Angelkellertüre musste man immer erst stramm zu sich ziehen um die dann abschliessen zu kömnen, weil man die sonst nicht wieder abschliessen konnte.


    Wenn er nun nervös wurde und das natürlich nicht wusste, in einer Hand ein paar Päckchen der Gummiköder in der Hand hielt, klappte das zb nicht. Dazu hätte man es wissen und meine Hände benötigt.


    Jörg ist dann kurz darauf sauer geworden und obwohl ich mit ihm im ruhigen, sachlichen Ton geredet hatte ist er dann einfach aufgestanden und abgehauen.

    Das hat dazu geführt das mein Vertrauensveehältnis zu ihm gestört war.

    Wir sind danach noch einmal etwa 2..3 Jahre später zusammen angeln gefahren mit dem Boot, danach nicht mehr. Ich hatte ihn dann wohl nochmal aufem Wasser getroffen aber mehr nicht.

    Als ich ihm dann 2010 zufällig mal vorm Supermarkt getroffen habe als ich mit Mama gerade rein gehen wollte, ist seine erste Frage gewesen ob ich angeln gewesen wäre. Würde momentan gut laufen usw.

    Ich bin da sauer geworden und habe nur gedacht, sollte das die erste Frage sein wenn man sich längere Zeit nicht gesehen hat?

    Ich bin da seit 1 Jahr Schluss mit meiner damaligen Freundin usw und hatte auch andere Dinge im Kopf als nur ANGELN.

    Ich erwiderte ihm da auch entsprechend und sagte ihm das mich das zur Zeit überhaupt nicht interessieren würde und mir das egal sei. Das man zuerst auch etwas anderes fragen sollte wie es einem zb geht und Allgemein, und meine Mama hat er auch nichts gefragt wie es ihr geht usw. Dabei hat er in meiner Mama ihrer Wohnung unten immer Kaffee bekommen, dort auch Jahre lang gequalmt, bis es verboten habe als ich 2006 mit rauchen aufgehört habe.


    Mama hat damals schon zurecht zu mir gesagt, dass wir kein Cafe sind wo es ständig kostenlos Kaffee gäbe, man den Raum voll qualmt, mit seinen dreckigen Arbeitsschuhen auch noch Dreck hinterlässt, aber es nicht mal für Nötig hält mal ein Pfund Kaffee mit zu bringen als Anerkennung.

    Ja liebe Kornblume ich weiß das es nichts mehr ändern wird an der Tatsache das meine Mama tot ist und nicht mehr zurück kommen wird.


    Ich möchte da nur irgendwie auch einen Abschluß haben. Ich mag es einfach nicht von Ärzte Seite aus so im Dunkeln stehen gelassen zu werden.

    Wenn du dein Auto in die Werkstatt gibst und dann zurück bekommst und die sagen dir dann einfach, ihr Motor ist kaputt, willst du doch auch wissen wie das aufeinmal passiert sein soll.

    Ist zwar kein passender Vergleich mit Maschine oder Mensch..nur mal zum Verständnis.


    Mir hatte man auch mal mein Auto ähnlich zurück gegeben als ich es Tags zur zwecks TÜV hin gebracht hatte. Da war alles gut mit Schaltung, Kupplung und ich hatte vorher auch keine Probleme. Dann fragte mich der Meister als ich mein Auto abholen wollte, wie ich eigentlich schalten würde mit dem Auto.

    Hää sagte ich, ganz normal halt,wieso? Ich bekomme die Gänge nicht geschaltet, die Kupplung ist kaputt.

    Ich konnte es nicht glauben aber als ich weg fahren wollte konnte auch ich nicht schalten.

    Ich habes dann in einer anderen Werkstatt fertig machen lassen weil ich zu Denen kein Vertrauen mehr hatte. Später sagte mir ein Bekannter der dort in der Lehre gewesen ist zu der Zeit, dass die da wenig zu tun gehabt hätten. Aaah sagte ich, und da denkt man sich dann das man ja bischen nachhelfen kann um etwas zu tun bekommen.


    Ja Kornblume, meine Sehnsucht nach meiner Mama ist extrem schlimm. Laufend kommen Erinnerungen hoch, ich höre sie immer gewisse Dinge sagen zu mir, ich höre sie noch die letzten Nächte hier in ihrem Schlafzimmer nach mir rufen und das ich helfen soll. Das werde ich nie mehr aus meinen Gehör und Kopf bekommen. So als würde sie vor dem ertrinken nach mir rufen und das ich ihr helfen soll. Nur das ich nicht merkte und sah das sie ertrinkt.


    Ich weiß das ich nun in einem dunklem Loch befinde mit meiner Trauer.

    Ich suche nach Hoffnung, nach vernünftige Unterhaltung und einer Schulter zum anlehnen, ich bin diese Einsamkeit in der Wohnung nicht gewöhnt und die tut mir nicht gut.

    Aber die, die ich kenne meinen es nicht unbedingt gut mit mir, und verstehen mich auch wohl nicht.

    Und es ist sehr schwer in meiner Lage die Alles andere als Gut ist, jemanden zu finden der es gut mit ei em meint. Mit nun fast 53 bei Null anzufangen oder zu stehen ist nicht einfach und die Aussenwelt nimmt einen garnicht wahr.