Liebe Linchen,
Ich erkläre es den Klienten oft mit diesem Beispiel:
Stell dir eine ganze Torte vor, wenn du trauerst, dann fehlt da ein großes Stück, und
es muss oft kompensiert werden, zb für Tätigkeiten die sonst einfach gingen.
Es dauert eine Zeit bis dieses Stück wieder mit Leben (und somit Kraft) gefüllt wird.
Ich möchte noch betonen dass dieses Stück, nicht für unsere Liebsten steht, die dann ersetzt werden,
es steht für unsere Lebenskraft.
Hier dürfen wir wirklich liebevoll zu uns sein, und uns zugestehen, wenn man nicht wie gewohnt funktioniert.
Ich denke das ist auch generell diese Leistungsgesellschaft und die Ansprüche die wir auch an uns selbst stellen.
Mit der Trauer werden wir auf das Wesentliche zurück geworfen.
Liebe Grüße 