Beiträge von Linchen1

    Ihr Lieben,


    das stelle ich mir auch unglaublich schwer vor ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben sollte als einfach nur Grauenvoll und sowas von falsch und immer wenn ich hier bei Euch lese diesen Schmerz diese Grauenhafte dann sagt es mir....ich mach es richtig ich gehe weiter für Sie für meine Mama und versuche das Leben zu meistern mit all den Herausforderungen die es stellt.


    Vlg. Linchen

    Liebe Jason's-Mama,


    oh ja das kenne ich gut...ich hab dauernd irgendwas gesucht was noch schöner besser ist...an Vasen an einer beleuchteten Kugel ein Sterntaufe gemacht ein Tattoo usw. usw. irgendwann stößt man an diese Grenze es gibt einfach nichts mehr was man noch machen kann.


    Vlg. Linchen

    Liebe manu1984w,


    erst mal gut und schön das Dein Papa etwas stabiler ist....ach ja.

    Das andere ja ich kann Dich verstehen.


    Menschen mit dieser oder anderen Krankheiten ich denke sie wissen einfach das die Zeit gegen sie läuft und vielleicht sagt man sich dann auf ein paar Wochen oder Monate kommt es dann letztendlich auch nicht mehr an.

    Nur so ein Gedanke....


    Vlg. Linchen

    Liebe Sammiejoe,


    das kenne ich sehr gut.

    Ich wurde wütend aggressiv musste mich zurückhalten sehr oft.


    Ich weiß auch nicht warum die Menschen so sind wie sie sind und solche dämlichen Fragen oder dämliche Kommentare von sich geben.


    Vlg. Linchen

    Liebe RoundAn,


    ja hat es es hat seine Familie zerstört was mir sehr leid tut wirklich auch heute noch.

    Aber es lag weder an mir noch an Ihm es war die Situation und sie wollten schlicht keinerlei Hilfe.


    Du solltest auf jeden Fall für Dich einstehen auch das würde Dein Mann von Dir wollen.


    Wenn Du dafür so einen Preis zahlen musst dann ist der einfach viel viel zu hoch.

    Allein zu stehen ist natürlich überhaupt nicht schön schon gar nicht in so einer Situation.

    Das Du Deine Freundin verloren hast das tut mit unglaublich leid.

    Ein Mensch reicht der uns die Hand austreckt der für uns da ist.


    Vlg. Linchen

    Ihr Lieben,


    wie oft hatten wir dieses Thema schon loslassen was das heißen soll was es bedeuten soll.


    Ich kann es nicht beantworten loslassen ist für mich ein Wort das ich nicht mag und das für mich nie in Frage kam.

    Ich lebe mit denen die gegangen sind sie leben mit mir in mir und durch mich weiter.

    Manche tun weniger weh, andere sehr und eine ist einfach nur grausam und fast schon zerstörerisch weil es mich fast zerstört hätte.


    Ich bin nicht sicher was loslassen bewirken soll und ich kann es mir auch nicht vorstellen das es wirklich etwas bringt.


    Vlg. Linchen

    Liebe RoundAn,


    es ist schlimm wenn man allein gelassen wird, vor allem war es ja bei Euch eine Familie über mehrere Jahrzehnte nehme ich an.


    Eigentlich sollte man da füreinander da sein.

    Es ändert aber gar nichts am dem was zwischen Dir und Deinem Mann war genauso wenig wie bei mir es etwas geändert hat was in diesen 4 Jahre zwischen und war.


    Das eine ist das eine das andere ist etwas anderes.

    Ein Kind zu verlieren ist wirklich das schlimmste....den Partner zu verlieren mit dem man gerade das Leben angefangen hat nicht nur zu planen sondern auch zu leben und das einem plötzlich weggezogen wird einfach so, mit dem Menschen erste Liebe große Liebe so besonders das man kaum weiterleben kann ist grausam.

    Trotzdem hab ich mich damals für das Leben entschieden klingt blöde aber ich wollte Leben änderte rein gar nichts an diesen schönen Jahren.


    Der einzige der mich verstand von der anderen Seite war sein Schwager.

    Er sagte lebe das hätte er gewollt mach weiter und Lebe....das war genau am 1 Todestag.

    Nichts anderes würde er seinen Kindern sagen die zu diesem Zeitpunkt keine Mutter mehr hatten weil die mit Tabletten und Drogensucht zu kämpfen hatten.

    Seine Eltern waren um Jahre gealtert und waren völlig alkoholisiert und haben alles verloren bis aufs Haus noch.


    Vlg. Linchen

    Liebe Soni,


    viele liebe haben Dir hier schon geantwortet.

    Dein Verlust tut mir unendlich leid.


    Alles was Du gerade durchmachst kennen wir und alles was wir Dir schreiben wird Dich momentan nicht trösten.

    Dieser Schmerz ist unbeschreiblich auch dieses Gedankenkarusell was Du gerade hast ist leider normal, quälend aber normal.


    Was kann ich Dir schreiben ausser lass den Schmerz zu unterdrücke ihn nicht weine schreie wenn Du das kannst gib dem Schmerz eine Stimme.

    Was Deine Arbeit betrifft das kannst nur Du alleine entscheiden wenn Du meinst das Du dazu in der Lage bist okay aber bitte tue das nicht für Deine Kollegen, hier geht es um Dich.

    Trauer ist soviel mehr, unser Körper braucht unglaubliche Kraft und Energie um das durchzustehen und keiner Deiner Kollegen wird Dir da helfen können.


    Dein Papa ist immer noch da er ist um Dich er wird Dich begleiten anders aber er ist da.


    Vlg. Linchen

    Liebe RoundAn,


    ich verstehe Dich.

    Ich denke man ist immer ein Stück weit sagen wir mal enttäuscht von der Familie weil sie oft anders reagiert als man es erwarten würde.


    Mit Sicherheit hab auch ich damals anders reagiert und meine Eltern als das was seine erwartet hätten.

    In erster Linie war meine Mama für mich da und hat mich beschützt und mir geholfen.

    Ich hatte mit mir zu tun so das ich mich mit ziemlicher Sicherheit wenig um Ihre Belange kümmern konnte.


    Letzten Endes hatte ich zu seinem Schwager den längsten Kontakt.

    Zu seinen Eltern zu seiner Schwester brach das nach kurzer Zeit ab.

    Ich sah was dieser Verlust anrichtete 2 zerstörte Familien am Ende die Eltern die sich in Alkohol ertränkten seine Schwester die ebenfalls abrutsche in Tabletten und Drogensucht trotz Mann und Kinder.


    Das war etwas das ich für mich nicht wollte absolut nicht ich war 20 ich wollte weiter leben.

    Es hat lange gebraucht kompletter Neuanfang ohne meine Mama ohne meine Eltern sicherlich um einiges schwerer gewesen und warscheinlich kaum machbar.


    Die Dinge entwickeln sich so wie sie sich entwickeln und auch wenn man enttäuscht ist bleibt einem meistens keine Wahl als es zu akzeptieren oder den Kontakt abzubrechen.

    Ich hab es akzeptiert wie meine Familie auf diesen Verlust reagiert hat, mir war das fast klar und das kaum darüber gesprochen wird aber das ist nicht ungewöhnlich bei Ihnen.


    Vlg. Linchen