Beiträge von Miraliese21

    Liebe Lisa95 :30: Ja, so ist das... meine Mama ist von einem 22. auf einen 23. gestorben... bald 3 Jahre her... und dennoch: Es kommt an diesem "Tagesdatum" immer hoch - auch heute wieder... man weint und weiß erstmal gar nicht so genau warum bis der Blick auf den Kalender fällt...

    Sei umarmt...

    Miraliese

    Liebe Linchen

    ...ich bin noch da... lese ab und an kreuz und quer... hab euch nicht vergessen... nur das Schreiben ist mir immer wieder schwer - ich schreibe wahnsinnig gerne aber manchmal da geht's nicht...

    Der Schmerz wird bleiben, liebe Linchen... Im September werden es bei mir 3 Jahre ohne Mama. 3!!! Jahre... wo ist die Zeit geblieben?

    Eigentlich jeden Tag muss ich heulen - kurz, länger... es ist immer irgendwie dabei, dieses Wehtun-in-der-Seele... Manchmal gibt es leichte Tage - dann wieder schwere... aber einjeder geht irgendwie vorbei.

    Erinnerungen kommen immer wieder aus der Versenkung - lustige, ernste, mahnende, lehrreiche... bunte Erinnerungen einfach!

    Im Herzen werden unsere Mamas immer bei uns sein - das weiß ich einfach! Und weißt du was neulich passiert ist? Ich hab mein Handy immer am Bett liegen... und am Morgen, als ich es anschalten wollte und die Hülle aufklappe, dann war da ein weißes Federle drin... Frag mich nicht wie das da hinein kam... Tja...

    Sie sind einfach irgendwie DA!


    Und im Moment bin ich froh darum, dass Mama diesen furchtbaren Krieg nicht miterleben muss!

    Dieses Elend, der Schmerz, die Menschen zu sehen - Mütter Kinder Alte... so viele Tote... Die Erinnerung an früher würde sie schlicht zerreißen...

    Ach Linchen - so hat irgendwie alles seinen Platz, seine "Richtigkeit"... auch wenn wir es soooo gerne anders hätten.


    Du wirst immer wieder diesen unbändigen und unmenschlichen Schmerz spüren - oh wie gut ich dich verstehe!

    Linchen, wir geben nicht auf... wir gehen unsere Wege... ich denke an dich, an so viele von hier... immer wieder...

    Sei auch du feste umarmt :24::24::24:<3

    Krieg - das ist das allerallerallerunnötigste auf der ganzen Welt... es wird in diesem Krieg NUR VERLIERER geben.... Es ist unfassbar und ja, Sverja, ich könnte auch nur noch schreien! WARUM??? Warum begeht EIN Mensch so eine schreckliche Untat? WARUM lernen wir nichts aus der Vergangenheit??? Dieses "EIN Mensch" gab es schon einmal...

    So oft höre ich in den letzten Tagen meine Mama... sie sagte immer wenn sie dieses Monster sah: Das ist ein Teufel! Vor dem muss sich die Welt in Acht nehmen... Wie verdammt recht sie hatte... Und was sie auch noch sagte: Hoffentlich müsst ihr nicht auch noch einen Krieg erleben... das war das allerschrecklichste in meinem Leben... Und jetzt? Jetzt IST Krieg - praktisch vor unserer Haustür... MITTEN in Europa...

    Wenn ich die Bilder sehe von den Kindern, die jetzt in diesem Moment zur Kriegsgeneration werden, die Väter verlieren, Brüder... und die alten menschen, die gezeichnet sind von dem was sie schon einmal erlebt haben und was sich jetzt wieder wiederholt...was mag in deren Herzen, Seelen vorgehen? All das - diese Spanne von den Kindern bis zu den Alten - bricht mir das Herz.

    Es geht Kultur kaputt, es geht Beziehung kaputt, es geht W E L T kaputt...

    Ja, es macht mich WÜTEND und so unendlich hilflos....

    Ach Ange... 12 Tage vor deinem Jürgen starb meine Mama... und es vergeht kein einziger Tag an dem ich nicht um sie weine... kein einziger Tag... und bald sind es 3 Jahre... Ange ich verstehe dich so gut und kann dir aber auch nichts tröstliches sagen. Die Hoffnung, dass wir einander wieder sehen, ja die habe auch ich. Aber wissen? Nein wissen werden wir es erst "dann"... Liebe Ange, sei von Herzen umarmt...

    Dich verstehend, Mirachen

    Bettinalein ... Ja, die Kinder <3 Sie sehen einfach mit ihren kleinen, reinen Herzlein mitten hinein in unsere Seelen... und sie wissen soooo viel mehr "vom Himmel" als wir... Es sind Geschenke, wenn wir solche Momente erleben dürfen. Hüte sie ganz feste in deinem Herzen <3

    Rienchen SOOOO schöne Christrosen! Bei uns guckt schon ein kleiner, mutiger Winterling aus der Erde heraus... oh ich sehne den Frühling herbei...


    Ihr Lieben,

    heute ist etwas Zauberhaftes passiert...

    Kindergarten... die Kinder waren mit meinen Kolleginnen im Waschraum. Ich habe im Raum das Frühstück vorbereitet, die Tür zum Garten stand auf (wir Lüften ja schön brav die ganze Zeit...). Der Raum war ganz still... ich saß am Tisch und tüddelte vor mich hin... DA! Plötzlich hüpft ein Rotkehlchen herein! Ins Zimmer! Es saß unter dem Stuhl an der Tür, schaute... und hüpfte wieder hinaus... Ich war ganz gerührt und sprachlos... Da kam es noch einmal! Blieb sitzen, schaute und flog wieder hinaus...

    Dann kamen mir die Tränen... Mama? Mama! <3<3<3<3

    Liebe Dolore ... ich denke, wenn unsere Hände ganz leer sind - also nichts festhalten - dann kann etwas in sie hineinfallen das uns beschenkt... Erinnerst du dich an den Narren in der Geschichte? Jonglieren - nur wenn man gut loslassen kann, dann fallen die Bälle sicher in die Hände. Nicht um zu verweilen sondern um gleich weiter zu fliegen... Für mich sind das irgendwie alles ganz wunderbare Bilder...


    Ich wünsche euch allen eine GUTE Nacht...

    So meine Lieben... Eine Geschichte. Eine Geschichte über "leere Hände"... und eine Dreikönigsgeschichte, denn noch ist ja "Epiphanias-Zeit".

    Diese Geschichte habe ich von einer lieben Kollegin bekommen - geschrieben wurde sie von einer ehemaligen Kollegin von uns... ich denke, sie ist einverstanden, wenn ich sie mit euch teile...


    Ja, leer sind ja nicht nur unsere Hände - auch unsere Herzen fühlen sich manchmal leer an... trotz all der wunderbaren Erinnerungen und der dagebliebenen Liebe unserer Herzensmenschen. Eine Leere, die sich kalt und schwer anfühlen kann...

    Ja, und nur ein offenes und leeres Herz lässt sich - ebenso wie leere Hände - füllen... Ja, es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir ahnen.

    Machen wir unsere Hände und Herzen auf... lassen wir hineinfallen, was hineinfallen möchte...

    Von Herzen <3

    Euer Mirachen




    Im Gefolge der Heiligen Drei Könige



    Als die drei Weisen aus dem Morgenland dem wegweisenden Christus–Stern nachzogen, säumten viele Menschen ihren Weg. Wann hatte es sich denn schon einmal ereignet, dass drei Könige gemeinsam auf einer Pilgerfahrt waren?

    Was gab es da nicht alles zu bewundern: Die drei Könige waren fremdländisch und prächtig gekleidet und zwei von ihnen saßen auf weißen Kamelen. Der aus Afrika ritt gar auf einem Elefanten. Ein weiterer Elefant war im Gefolge, beladen mit elfenbeinverzierten Truhen und geführt von einem schwarzen Diener.

    Unterwegs gab es immer wieder Menschen, die sich diesem außergewöhnlichen Pilgerzug anschlossen. Sie wurden nicht müde, von Ort zu Ort mitzuziehen: Durch tiefe Täler und über hohe Berge, durch staubige Wüsten und reißende Flüsse – immer den Wunderstern vor Augen. Auch Kinder fanden sich ein. Ihnen hatten es vor allem die Elefanten angetan. Wie groß war ihr Glück, wenn der schwarze Diener sie für eine kurze Wegstrecke auf den Elefanten setzte – zwischen die Truhen und Gepäckstücke. Am liebsten wären sie immer mitgezogen, doch mussten sie ja noch vor Einbruch der Dunkelheit nachhause zurückkehren.

    Unter den Menschen, welche die große Karawane schon seit Wochen begleiteten, war ein Mann, dessen wirklichen Namen niemand kannte. Fragte man ihn danach, so antwortete er: „Nennt mich Narr!“ Und erkundigte sich jemand, woher er käme, so gab er zur Antwort: „Ich bin überall dort zuhause, wo Menschen unterwegs sind.“ Daher hatte er sich auch dem Zug der drei Weisen angeschlossen. Er wanderte mit leichtem Gepäck: Seine einzige Habe waren einige kleine Lederbälle und farbige kleine Tücher.

    Abends suchten die Menschen und Tiere des langen Trosses die schützenden Mauern einer Karawanserei auf. Während Kaspar, Melchior und Balthasar ihre Gemächer aufsuchten, half der Narr den Dienern beim Abladen des Gepäcks und beim Versorgen der Tiere. Dafür reichte man ihm nach getaner Arbeit Fladenbrot, getrocknetes Fleisch und frische Datteln. Wasser schöpfte er aus dem Brunnen der Herberge.

    Wenn alle satt waren, setzten sich die Diener in den mit Fackeln erleuchteten Innenhof und richteten ihre Blicke erwartungsvoll auf den Narren. Der begab sich in ihre Mitte und begann, seine Kunststücke zu zeigen. Keiner konnte mit solch einer Leichtigkeit das Rad schlagen wie er; noch selten hatte man die Jonglierbälle so zahlreich und flink fliegen sehen und niemand konnte die kleinen bunten Zaubertücher so geschickt verschwinden lassen und wieder hervorzaubern wie der Narr.

    Einmal fand sich doch – man weiß nicht wie – ein rotes Tüchlein auf dem Rüssel des Gepäckelefanten wieder. Schon wollte der es genüsslich ins Maul führen, in der Meinung, es sei ein Leckerbissen. Flugs war der Narr zur Stelle, ergriff es und verneigte sich vor seinem Publikum. Das dankte ihm mit zufriedenem Beifall. Danach wurden die meisten Fackeln gelöscht und Nachtruhe senkte sich über Menschen und Tiere.

    Auch der Narr suchte einen Platz zum Schlafen in einer Ecke des Hofes. Jemand folgte ihm. Es war der Knabe, der dem Narren schon vorher aufgefallen war: Er hatte die eben gezeigten Kunststücke mit staunenden Augen verfolgt. Hatte er denn kein Zuhause, das ihn bei Einbruch der Dunkelheit erwartete? Gewiss machte man sich Sorgen über sein Ausbleiben. Doch auf die Frage des Narren antwortete er: „Ich habe kein zuhause. Seit ich denken kann, muss ich für mich selbst sorgen.“ Der Narr wies ihm einen Schlafplatz neben sich und auch während der weiteren Sternwanderung nahm er sich des Knaben an. Er zeigte ihm, wie er sich den Dienern des Gefolges nützlich machen konnte und der Knabe erhielt dafür seine Mahlzeiten. Wann immer möglich, unterwies ihn der Narr in seinen Künsten.

    Jonathan, das war sein Name, stellte sich in allen Dingen sehr geschickt an, vor allem beim Zaubern mit den kleinen bunten Tüchern. Bald erntete auch er bei den abendlichen Vorführungen viel Beifall.

    Inzwischen hatte sich die Karawane bis auf eine Tagesreise der heiligen Stadt Jerusalem genähert. Der Befehl zum Aufbruch kam an diesem Tag ganz früh am Morgen. Jonathan lag noch in tiefem Schlaf. Der Narr zögerte, sollte er ihn wecken? Oder war dies vielleicht der Augenblick um Abschied zu nehmen voneinander? Er hatte den Knaben die Kunststücke gelehrt. Wenn er ihm nun sein eigenes Handwerkszeug daließ, konnte Jonathan in Zukunft wohl seinen eigenen Lebensunterhalt verdienen. Schnell entschlossen legte der Narr die kleinen Lederbälle und die bunten Tücher neben den Schlafenden. Dann beugte er sich über ihn und flüsterte: „Leb` wohl, Jonathan! Gott, der Allmächtige, behüte dich!“

    Mit leeren Händen zog der Narr weiter im Zug der Könige. Es ging nun geradewegs auf Jerusalem zu. Nach kurzem Aufenthalt dort verließen die Könige die heilige Stadt in Richtung Süden. Und siehe da – über der kleinen Stadt Bethlehem blieb der Wunderstern stehen. Kaspar, Melchior und Balthasar befahlen die Einkehr in die Karawanserei vor den Toren des Städtchens. Sie selbst eilten nun zu Fuß ihrem Ziel entgegen, gefolgt von einigen Dienern, die Geschenke trugen. Der Narr mischte sich unter sie.

    Bald standen sie vor dem Haus, das überstrahlt war von dem Gnadenstern. Die Könige traten ein, dicht hinter ihnen das Gefolge. Der Narr erblickte in dem lichterfüllten Raum eine liebliche Frau mit einem Kind auf dem Schoß. Die Könige nahmen ihre Kronen vom Haupt und knieten nieder vor dem Gotteskind. Der Narr tat es ihnen gleich. Schließlich erhoben sie sich und winkten ihre Diener herbei. Diese reichten ihnen die Gaben, die sie dem Gottessohn schenken wollten: Das glänzende Gold, den duftenden Weihrauch und die heilende Myrrhe.

    Der Narr schaute betroffen auf seine leeren Hände. Wenn er doch nur noch im Besitz der kleinen Bälle und der bunten Zaubertücher gewesen wäre, so hätte er jetzt seine erlesensten Kunststücke darbieten können. Gewiss hätte das göttliche Kind seine Freude daran gehabt. Nun stand er so armselig da…. Leise wollte er davon gehen.

    Bei einem letzten Blick auf das Kind bemerkte der Narr, dass die liebliche Frau sich erhoben hatte. Sie trat auf ihn zu und legte ihm das Kind in den Arm, denn er war der Einzige im Raum, der nichts in den Händen hielt! Nun konnte sie die Königsgaben entgegennehmen.

    Wie lange der Narr so stand, mit dem göttlichen Kind im Arm, konnte er später nicht mehr sagen. Von Licht und Wärme erfüllt, verließ er mit den Königen das Haus.

    Von nun an ging er seine eigenen Wege. Wohin diese Wege ihn führten, davon berichtet die Geschichte nichts, nur eben, dass es neue Wege waren.

    Und eines erzählte der Narr unterwegs jedem, der es hören wollte: Dass es manchmal gut ist, mit leeren Händen dazustehen, denn nur LEERE Hände können empfangen.

    Liebe Linchen1 ... Ja, Kornblume... sie denkt auch immer wieder ans Forum... es geht ihr soweit ganz gut.


    Silvester.... ja Silvester war schrecklich... es IST alles einfach nicht mehr so wie es war! Basta! Erklären... nein "erklären" kann und muss man das nicht. Es IST einfach so! Ich dachte dieses Jahr am Silvestertag: Nun bist du schon wieder ein Jahr näher am "Ende"... ich bin etwas erschrocken, denn eigentlich "lebe" ich ja auch ganz gerne... und ich weiß, dass meine Mama mir gehörig den Kopf waschen würde wenn ich solche Gedanken geäußert hätte... OHA... frag nicht nach Sonnenschein... Und trotzdem kommen diese Gedanken. Man wird ja auch nicht jünger.... :22:

    Ja, so gibt es Zeiten, da geht es leichter... und dann Tage, da liegt alles zentnerschwer auf der Seele, da fließen die Tränen aus heiterem Himmel und ohne Anlaß... Ach, eigentlich vergeht kein einziger Tag, an dem ich nicht an Mama denke und mich nach ihr sehne... was hätte sie jetzt gesagt... was würde sie an meiner Stelle tun... wie hätte sie reagiert... usw. Auch wenn man letztlich ja doch immer das getan hat, was man selber für richtiger hielt, so war sie doch Ratgeberin...

    All das... all dieses "andere" Leben müssen wir nun auf unsere eigene Weise gehen - mit ihren Seelenkörnchen in uns, denn die sind ja da, die haben sie uns ja zu Lebzeiten geschenkt damit sie irgendwann aufgehen und Blüten tragen... Zugegeben: Sehr viele Samenkörnlein scheinen noch zu schlummern... ABER: Das Leben ist ja schließlich auch noch nicht zuende!!!!


    Habt einen friedvollen Abend und kommt gut in die neue Woche....

    Mirachen <3

    weil alles eine SEELE hat

    Ganz zufällig bin ich in mein altes Stübchen gestolpert und finde da deine "Weihnachtsgeschichte" liebe Sverja

    Wie schön!

    Wie schön, dass das Stübchen nicht verstaubt und immer wieder jemand hergefunden hat...

    Mal sehen liebe Kikiro ob mir in den nächsten Tagen noch eine Geschichte für DICH einfällt...

    Ich grüße euch sehr von Herzen an diesem winterlich-kalten Tag!


    weil alles eine SEELE hat

    ...und JA Sverja... ALLES hat eine Seele... <3<3<3<3<3<3

    Oh ihr Lieben!

    Entschuldigung dass ich so lange nicht geschrieben habe... Es war so viel los...

    Zu Papa: Es ist alles gut! Der PCR war jetzt negativ und außer Geschmacksstörungen war zum Glück nichts... Aber die Aufregungen und Sorgen die das alles immer gleich mit sich bringt... ja, ich bekomme da immer leicht Panik.

    Aber nun ist alles gut!!!! Gott sei Dank!


    Ich hoffe, ihr konntet alle euer neues Jahr gesund beginnen... trotz all dem Schmerz in eueren Herzen.

    Weihnachten ohne Mama - das 3. mal - ist einfach nicht mehr schön. Anders. Aber nicht mehr dieses "Kindheitsweihnachten" von früher...

    Aber ihr kennt das ja alle nur zu gut... Komisch... man beginnt irgendwie eine andere Zeitrechnung... "das 3. mal ohne sie" "ihr 2. Geburtstag im Himmel" usw. Kennt ihr das auch? Naja, die "Welt" ist ja auch eine "andere" seither...


    Jetzt sind noch Ferien und am Montag geht es wieder in den Kindergarten.

    Die Wochen vor Weihnachten waren aufregend - immer wieder Corona-Fälle in den Familien... das zieht gleich einen langen Rattenschwanz hinter sich her - aber auch das wird langsam "Routine"... mal sehen was nun kommt... Aber egal was: Augen zu und durch... es kann nur besser werden!

    Inzwischen werden die ersten Kinder geimpft und ehrlich gestanden weiß ich nicht was ich dazu sagen soll... Ich bin skeptisch bei den Kleinen...

    Nein, ich bin absolut kein Impfgegner - jeder soll das tun was er für richtig erachtet...

    Nur diese "Lagerbildung" und die damit verbundene Spaltung finde ich schlimm...

    Sogar Familien sind gespalten! Ist doch furchtbar. Wohin soll das noch führen...


    Liebe Rienchen ... das kann ich mir vorstellen dass du eine selbstbewusste kleine Enkeltochter hast ;) und dass die die Familie dirigiert... ja :S wenn die alle brav mitspielen ist das toll für die kleine Motte...

    Nichtsdestotrotz suchen die Kinder ja schon auch Grenzen und auf diesem Suchweg können sie auch schon mal ganz schön Gas geben - solange halt, bis eine Reaktion kommt...

    In die Erziehung der Eltern würde ich mich an deiner Stelle nicht einmischen. Das gibt meist nur Theater... Wenn sich ein Gespräch ergibt - gut...

    Aber wenn die kleine Dame bei dir ist und DU das Gefühl hast "halt mal junge Dame" dann solltest du da auch was sagen, in DEINEM Revier! Meist sind die Kinder froh, wenn es klare, liebevolle Ansagen gibt und sie wissen wo es langgeht... Woher sollen sie es denn sonst wissen wenn nicht von uns?

    Aber ich denke, du hast da ein ganz gutes Bauchgefühl...


    Nun grüße ich euch alle von Herzen!

    Mirachen

    Liebstes Mamilein... heute ist dein Geburtstag...

    Ich musste so weinen, als ich dieses Lied gehört hab.

    Es ist für dich.... und ja, ich trag dich bei mir bis wir uns wieder sehen - irgendwann... bitte pass auf uns auf... Mama ich vermiss dich so so so so so sehr!

    Ich schicke dir 1000 Küsse hinauf in den Himmel...

    1000 Umarmungen...

    1000 Tränen...

    ...und mein ganzes Herz <3

    Ich hab dich lieb, Mami... für immer und immer...






    "Luftballon"



    Ich weiß noch genau, wie es war an diesen Tagen


    Wir saßen stundenlang zusammen bis in die Nacht


    Und ich hör dich noch sagen: "Die Zeit geht viel zu schnell vorbei


    Und man bereut die Dinge nur, die man nicht macht"


    Und irgendwann werd ichs vielleicht mal verstehen


    Ich trag dich bei mir, bis wir uns wiedersehen



    Und ich lasse los, schick einen Luftballon zu dir


    Siehst du von da oben manchmal auch nach mir?


    Und ich stell mir vor, du hast alles, was dich glücklich macht


    Deine Träume gehen dir dort nie mehr verloren


    Und du fliegst davon


    So leicht wie ein Luftballon



    Du hattest so viele Wünsche, so viele geheime Ideen


    Doch irgendwie kam dir das Leben in den Weg


    Hast auf so viel verzichtet, doch wir haben immer gedacht


    Um all das wahr zu machen, ist es nie zu spät


    So vieles wollte ich mit dir noch erleben


    Ich trag dich bei mir, bis wir uns wiedersehen



    Und ich lasse los, schick einen Luftballon zu dir


    Siehst du von da oben manchmal auch nach mir?


    Und ich stell mir vor, du hast alles, was dich glücklich macht


    Deine Träume gehen dir dort nie mehr verloren


    Und du fliegst davon


    So leicht wie ein Luftballon



    All die ungesagten Worte


    Bilder deiner Sehnsuchtsorte


    Die schicke ich zu dir


    Und dafür, dass ich dich kannte


    Ein letztes, leises Danke


    Nur die Erinnerung bleibt hier



    Und ich lasse los, schick einen Luftballon zu dir


    Siehst du von da oben manchmal auch nach mir?


    Und ich stell mir vor, du hast alles, was dich glücklich macht


    Etwas endet, doch was Neues hat begonnen


    Und du fliegst davon


    So leicht wie ein Luftballon


    Wie ein Luftballon

    nein, am Grab gings noch nicht, vielleicht bald, ich les öfters, daß man dann das endgültige fühlt, davor hab ich Angst, vor dem Zusammenbrechen, ach, irgendwann. Meine Pia hat sich tatsächlich schon angeboten, mitzukommen.

    Lass dir Zeit - das kommt ... irgendwann. Toll dass deine Pia mit dir gehen würde! Das ist dann bestimmt eine ganz große Stütze für dich... wirst sehen!

    Das Endgültige... ja, das spürt man dort schon irgendwie - aber auch wieder nicht... Mir ist es am Friedhof immer so, dass da halt das Grab ist aber meine Mama, die ist ganz woanders! Ich steh dann immer da und schaue auf das Grab... aber irgendwie ist es komisch... kann es dir nicht beschreiben... "wohl" fühle ich mich da nicht wirklich obwohl der Friedhof und das Grab sehr schön sind... viele Bäume, ein Bänkle, sonnig...

    Ach Ange... ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft für alles, was du auszuhalten hast...

    Von Herzen... Mirachen