• Liebe Schnee,


    "ich seh dich, ich seh dich!" - hier schneit es grade wieder. Es "flankerlt" zwar nur ganz leicht, aber doch. ;)


    Mit den Pflanzen ist das eine ganz komische Sache. Eigentlich bringe ich "fast alles durch", habe wenigstens einen "halben grünen Daumen".
    Bis auf eine Yucca - die hab ich von Vati bekommen, zwei Jahre bevor er gestorben ist. Diese zwei Jahre ging es ihr wirklich gut, sie wuchs und wurde immer schöner. Aber jetzt? Ich mach nichts anders als vorher auch, trotzdem sieht sie aus wie ein "Besen", wollte sie voriges Jahr schon fast entsorgen, brachte es aber einfach nicht übers Herz. So hab ich neben mir einen gut halben Meter hohen Stamm mit grade noch einem kleinen, traurigen Blattwedel stehen. Aber solange sie noch irgendwie weiter tut - ....


    Gut, daß du nicht im Teich gelandet bist - ist doch viel zu kalt zum "Freiluftbaden"!
    Wenn es dann wärmer wird reinige den Filter, hol das überflüssige Grünzeug aus dem Wasser und dann schau mal. Vielleicht erholt sich der Teich dann wieder. Vielleicht war/ist der Filter gefroren und konnte deshalb seine Arbeit nicht machen?


    Für dich ist es nicht schön - trotzdem finde ich es gut, daß die Kinder "ihrer Wege gehen", sich dadurch auch ablenken und Kraft schöpfen können.
    Fällt dir nicht etwas ein, was du schon immer gerne machen wolltest? - Es wäre "grade jetzt" eine gute Zeit, damit zu beginnen! (ich meine jetzt nicht putzen oder Kuchen backen oder sonstige Arbeiten, die getan werden "müssen" ;) )


    Ich schicke dir ein Kraftpackerl und auch ein bissel "Motivation" (wobei mir diese auch grad irgendwo abhanden gekommen ist ;) )
    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Guten Morgen ihr Lieben,
    obwohl er für mich heute nicht sehr gut begonnen hat. Den ganzen Weg zur Arbeit habe ich mit den Tränen gekämpft und sie haben gewonnen.
    Die Bilanz - drei verbrauchte Taschentücher und unzählige komische Blicke von Mitreisenden.


    Liebe Dschina, ich hab mich echt nicht bei dir daheim eingeschlichen, dein Verdacht brachte mich zum Lachen. Unsere Männer scheinen sich wirklich ähnlich gewesen zu sein. Ich werds nie verschmerzen, dass er nicht mehr da ist. Je länger ich allein bin, desto mehr vermisse ich ihn.
    Langsam fange ich an zu zählen, wieviele Pflanzen noch da sind und nicht mehr, wieviele ich schon entsorgen musste....


    Manchmal fühle ich mich trotz Gesellschaft, oder auch Freunden, die alle in den Startlöchern stehen - ich müsste nur anrufen, schon hätte ich ein paar zur Seite - sooo allein. Gestern habe ich ein Auto voll Sperrmüll zum Sammelhof gefahren. Erst dachte ich, dass mir das helfen wird, meine Einsamkeit, die Sinnlosigkeit meines Daseins vergessen zu machen, aber es half wohl nicht. Mein Vorsatz für 2013 - jede Woche etwas wegbringen. Normalerweise bin ich stolz auf mich, wenn ich solche, von mir selbst vorgegebenen Dinge auch erledigt habe. Immerhin war der Helfer beim Sammelhof sehr nett und lustig. Viertel Stunde ohne Trauer.


    Für heute muss ich mal beginnen, mich zusammen zu raffen, bald kommen die Kollegen.


    Liebe Jutta, du hast Recht, Hobbies sind wichtig und ich kämpfe wie eine Wilde gegen meinen inneren Schweinehund, der mir sagt, ich soll mich einfach daheim verstecken und nie mehr raus gehen. Ich tanze immer noch und mache mich, wann immer es meine sehr knapp bemessene Freizeit erlaubt, mit der Kamera auf die Socken. Dennoch erscheinen mir diese Freizeitdinge sowas von sinnlos. Wobei - wie oben zu lesen ist, fand ich gestern auch erledigte Verpflichtungen irgendwie sinnlos. Normalerweise müsste man doch froh sein, stolz auf sich selbst und sich etwas erleichtert fühlen, wenn man zwei Kubikmeter Mist los ist?


    Ach Leute - sagt mir, werd ich verrückt?

  • sich bewusst abzulenken ist schwer ... ich hatte gestern einen sch.....tag - heute geht's wieder, das spürt man gleich in der früh ... ich möchte auch meine wohnung,
    entrümpeln + renovieren, aber so ganz alleine und mit trauer im herzen ... hocke ich wieder vor dem PC ... meine schwester würde mir schon die leviten lesen *lächel*
    ich verschiebe das ganze von tag zu tag (abends ägere ich mich über mich selber, daß ich so ein weichei bin) andere versuche ich zu trösten und selber bekomme ich
    es nicht auf die reihe *grummel*


    eva


    PS:. meine schwester ist ja 16 jahre älter als ich und hätte mir bei handwerksarbeiten auch nicht helfen können, aber wenigstens gustieren und "hirntschechern" ein
    (ausdruck von meinem ex) welche farbe in welchen raum, alleine ihre anwesenheit hätte genügt *wein* - ich höre sie schon sagen *reiss dich zusammen* das leben
    geht weiter - mir geht's gut, obwohl ich noch gerne geblieben wäre, aber der körper hat es nicht mehr geschafft! - ich vermisse sie so diese frau, auch wenns mir
    manchmal am nerv gegangen ist mit ihrer arbeitswut - ich bin eher ein bequemer genosse *smile*

  • Liebe Schnee,
    nein, nein, du wirst nicht verrückt. :)


    Ich habe den Eindruck, dass du voll mit dem Thema "Neuorientierung" beschäftigt bist, nur dass du den Horizont noch nicht sehen kannst. Was ja klar ist, du bist im ersten Trauerjahr, da sind einfach viele Aufgaben zu bewältigen, um überhaupt Orientierung zu bekommen.


    Du bist eine Frau, die sehr aktiv ist, das ist ein Muster, das schon ganz am Anfang deutlich zu erkennen war, eine, die die Ärmel hochkrempelt und sich nicht so leicht unkriegen lässt. Ich habe den Eindruck, dass du über das Aktivsein das Gefühl hast, Kontrolle zu behalten. Oder täusch ich mich? So ein Verlust ist aber eine Krisensituation, für die man noch keine neuen Strategien hat und gleichzeitig merkt man, dass alte Bewältigungsstrategien nichts helfen oder zu kurz greifen. Z.B. Entrümpeln hat dir früher geholfen, dich zu entlasten. Das versuchst du jetzt wieder, aber bis auf eine nette 1/4Stunde an der Sammelstelle kommt dabei nicht das heraus, was du dir erhofft hast - nämlich das Vergessen, das Erleichtern, das Entrümpeln der Trauer. Das funktioniert hier nicht.
    Ich finde es super, dass du dir Ziele setzt und Vorsätze hast, aber halte dich nicht sklavisch dran und vergiss nicht, dass das Zur-Ruhe-Kommen auch wichtig ist.
    AL
    Christine

  • Liebe Schnee,


    1) nein, nein, du wirst nicht verrückt ;)
    2)dein Dasein ist ganz sicher nicht sinnlos! (auch wenn es dir grade so vorkommt und ich das auch sehr gut verstehen kann)


    Das "Entrümpeln der Trauer" von Christine gefällt mir (das muß ich mir merken). Leider funktioniert das so wirklich nicht.
    Andererseits - eine Viertelstunde blödeln "ohne Trauer" ist doch immer noch besser als "gar nix"!
    Und auch wenn du nicht stolz auf dich bist, daß du 2 Kubikmeter Müll los bist - "wir hier" sind es. Denn wir wissen alle, wie schwierig das ist!


    Mhm - verzeih mir wegen der Hobbies! Ich bin auch nicht mehr die, die ich mal war. Früher hätte ich nicht vergessen, daß du ja schon vom tanzen und fotografieren erzählt hast.


    Jetzt wurde ich grade von Felix-Katerchen abgelenkt - und jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich glaub, ich gebe meinem vierpfotigen Seelentröster nach und geh schlafen ;)
    Alles Liebe und ein großes Kraftpackerl auch für dich
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Schon gut Jutta, das macht nix, so intensiv habe ich auch nicht von meinen Hobbies erzählt, dass man sich die merkt.


    Das Entrümpeln der Trauer - guter Vergleich, aber ich empfinde es tatsächlich ein wenig so. Altlasten loswerden, damit neue Möglichkeiten Platz haben. Es ist im Denken nicht anders, als im Ausräumen eines Schrankes. Ist der Schrank leer, hat was Anderes drin Platz.


    Hmmm, ganz leer wird der Schrank eh nie, auch wenn ich alle Unterhosen weggebracht habe, konnte ich beispielsweise zwei seiner Lieblingsshirts, seinen Lieblingspulli und ein Hemd und eine Jeans nicht weggeben. Außerdem habe ich bisher all seine Sportsachen unangetastet lassen und sein Hochzeitsanzug bleibt sowieso da. Seinen Trauring trage ich mit meinem zusammen an seiner schweren Männerkette um meinen Hals.


    Im Denken dasselbe. Manche Dinge werde ich vergessen, andere bleiben auf Ewig ein Teil von meinen Erinnerungen. An manchen will ich auch unbedingt festhalten. Interessanterweise scheinen die schönen Erinnerungen sich durchsetzen zu wollen und die weniger schönen zu verdrängen. Ich will mich aber auch an unschöne Dinge erinnern - sie gehören einfach dazu und ich will vermeiden, dass ich meine letzten 27Jahre zu sehr verkläre.


    Gestern habe ich ein neues Gesteck ans Grab gebracht. Früh morgens habe ich ohne besonderen Anlass beschlossen, in einen Gartenmarkt zu fahren, ein Paar Utensilien und eine Konifere zu kaufen. Daheim habe ich alles schön zusammen gesteckt und dann zum Grab gebracht. Soll ich sagen, ich hätte mich daran erfreut? Nö, eigentlich nicht, ich hatte nur das Gefühl, es muss was Neues hin.


    Das zur Ruhe kommen fällt mir schwer. Ich komme zur Ruhe, ich lese derzeit sehr viel. Es tut mir allerdings nicht gut, weil ich während des Lesens immer wieder in die Küche renne, um irgendwas Essbares zu holen. Ich fresse derzeit die vierfache Menge als normal. Echt schlimm. Langeweile? Ersatzbefriedigung? Oder weil ich dann vor lauter Bauchweh das Herzweh nicht mehr spüre?

  • Liebe Schnee,


    du "klingst" heute für mich ein wenig besser. Ich hoffe, mein Gefühl trügt mich nicht, und du hast einen "guten" Tag.


    Diese "Freßattacken" kennen wir fast alle ;) .
    Christine hat das einmal so einleuchtend formuliert - wir versuchen, das Loch in unserem Herzen zu stopfen.
    Leider funktioniert das auch nicht so. Und im Endeffekt sind wir noch zusätzlich frustriert weil die Waage "Hilfe" schreit, wenn sie uns nur von weitem sieht ;) Ich hab versucht, auf Apfel und Karotte umzusteigen und knabbere wie ein Hase an meinen Möhrchen. Funktioniert aber leider nicht immer - Schoki und Co sind halt doch die besseren "Seelentröster" und manchmal muß es eben sein.


    Ganz leer soll der "Schrank" ja auch nicht werden. Wir brauchen die Erinnerungen - egal ob im Schrank oder im Kopf.


    Ich mache Gestecke auch sehr gerne selbst. Und fast immer tut es sehr gut..... ich "weiß" zwar, warum, wofür ich es mache und lege meine Liebe, mein ganzes Herz da hinein. Doch der Schmerz ist in diesen Momenten "nicht da". Es tut nur gut, etwas tun zu können.


    Einen schönen Tag mit viel Sonnenschein wünsch ich dir.
    Alles Liebe
    Jutta


    PS: wenigstens das fotografieren hätte ich mir schon merken müssen ;) - ist doch auch eine meiner Leidenschaften. Ich freu mich schon, heute das erste Mal bei Sonne meinen neuen Fotoapparat ausprobieren zu können :D

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Schnee,


    bei mir ist das mit dem Essen genau umgekehrt. Ich esse dann lieber so gut wie gar nichts und hab auch nicht so viel Appetit.


    Lesen tut sonst schon recht gut. Bei mir ist das so. Allerdings schlafe ich dann oft beim lesen ein.


    Ich wünsche Dir viel viel Kraft und viele liebe Grüße
    Josef

  • Ja, Josef, lesen ermüdet mich auch manchmal. Das macht aber nichts, denn dann entspannt man total.


    Jutta, hast Recht. Derzeit geht es mir bis auf wenige Minuten am Tag doch eher gut. Ich hatte einen sehr schönen Sonntag. Freunde nahmen mich auf ihren Ausflug mit und wir konnten viel lachen, viel Sonne genießen und wandern. Es war sehr schön und ich zehre noch heute davon. Ich will aber nix verschreien, die Phasen tiefer Traurigkeit überfallen einen dann doch wieder so heimtückisch und hinterhältig und immer dann, wenn man sie überhaupt nicht gebrauchen kann.


    Wie lief es mit deiner neuen Kamera? Ich bin traurig darüber, dass ich kaum mehr Zeit dazu habe, meine doch auch recht neue Kamera mal ordentlich auszuprobieren und zu lernen, was sie alles kann.


    Liebe Grüße von schnee die allen hier von ihrem derzeitigen Frohsinn schenken möchte...

  • Liebe Schnee,


    schön, daß du einen so tollen Sonntag hattest. Ja, Freunde mit denen man auch lachen kann, Sonne und frische Luft tun gut.
    Ich hatte vor dem Treffen mit Eva, Silvia und Franz auch noch eine große Runde durch die Innere Stadt gemacht. Zwar nicht ganz soo viel "frische" Luft ;) , aber doch Sonne. Hat gut getan - es haben mich nicht einmal die vielen Menschen gestört. Solchem Herumgewusel weiche ich in letzter Zeit sonst doch eher aus.


    Die neue Kamera? Na ja, muß mich erst daran gewöhnen, nicht einfach nur abzudrücken und alles der Kamera zu überlassen. Und brauche eine Ewigkeit, bis ich im Menü finde, was ich suche. Dementsprechend sind die Fotos nicht ganz so toll geworden, werde das meiste wohl löschen. Was aber toll ist, einfach die ISO raufdrehen zu können - im Stefansdom war das schon super. Mit der alten Kamera hätte ich das Foto vom Engelchen nicht ohne Stativ machen können :P . Ich muß also auch noch sehr viel lernen.


    Danke für eine Portion Frohsinn, wünsche dir, daß er auch dir möglichst lange erhalten bleibt.
    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Schnee,


    es freut mich, dass ich dich zum Lachen gebracht habe, denn da konntest du für einen kleinen Augenblick deinen Kummer vergessen. Gern geschehen!


    Und übrigens: Man muss nicht verrückt sein, um zu überleben - aber es hilft. ;)


    Wünsche dir noch viele schöne Tage, so wie den letzten Sonntag.


    Alles Liebe von Dschina

    Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.Der Zurückgebliebene leidet. (Longfellow)

  • Schon wieder Sonntag. Die Wochen fliegen dahin. Es kommt mir vor, als wär´s erst gestern gewesen und ich hab das Gefühl, es ist Jahre her.


    Nun habe ich wieder zwei Tage lang alles getan, damit seine Fische und wenigstens ein paar seiner Pflanzen überleben. Nagut, den Fischchen ist es wohl egal, wie ihr Wasser aussieht, sie schwimmen munter, recken ab und an die Köpflein aus dem Wasser, als ob sie schon Hunger hätten. Da aber das Wasser recht trüb ist, warte ich mit Fütterungsbeginn noch ab. Erst mal hab ich mal wieder den Filter auf Vordermann gebracht. Mit dieser Hinterlassenschaft hat mein Mann dafür gesorgt, dass mir nicht fad wird.


    Wieviele Wochen sind nun eigentlich vergangen? Ich hab keine Ahnung, aber an den Sonntag, der uns aus der Bahn warf, erinnere ich mich gut. Ungefähr zur momentanen Zeit hab ich im Krankenhaus angerufen um zu fragen, ob es über Nacht etwas Neues gegeben hatte. Ich hab lange gezögert, bevor ich das Telefon ergriff. Mir wurde gesagt, dass es ihm nicht gut geht. Mehr nicht. Ich wollte sofort losfahren, wurde aber vertröstet, ich soll etwas später kommen, wenn die neuen Werte verfügbar sind. Wenn ich heute daran denke, war ich die Ruhe selbst, ließ geschehen, was geschah. Normalerweise die, die sich nix vorschreiben lässt, wartete ich brav eine Stunde bevor ich losfuhr. Ich blieb ruhig und gefasst, auch da noch, als die zwei Pfleger und ein Arzt mich schon bei der Türe abholten und damit begannen, Erklärungen abzugeben. Ich ließ sie nix sagen, mir war alles klar, als hätte ich es geahnt, oder sogar gewusst. Fetzten, wie, "wir können nichts mehr tun", "alle Möglichkeiten ausgeschöpft", "keine Hoffnung mehr", schwirren noch in meinem Kopf herum. Ich hörte gar nicht richtig zu, ging schnurstraks den Flur entlang zum Zimmer, wo er seine letzten 14Tage komatös verbrachte. Er lag da, wie schon die zwei Wochen davor. Friedlich schlafend. Keinerlei Regung. Am Leben erhalten von allerlei Maschinen, Medikamenten, Technik, Gepiepse, Gegurgle...


    Jetzt geh ich zum Grab. Kerzlein anzünden. Es ist Sonntag.

  • Erfolgserlebnis!!!!!
    Nach monatelangem Bitten und Betteln und endlosen Diskussionen habe ich endlich mal buchstäblich auf den Tisch gehauen und siehe da, mein Jungvolk hat einen Teil der ihnen auferlegten Arbeiten erledigt. :8:
    Ich hab heut eine sehr schwere Arbeit erledigt, die sonst von meinem Mann gemacht wurde. Bin ganz stolz, dass ich es gekonnt hab. Kaum zu glauben, welche Kräfte man entwickeln kann.
    Nun sollte ich raus an die Sonne, weiß aber nicht, wohin ich gehen soll. Immer dieselbe Runde nervt, leider sind die Straßen aber so dicht zu, dass ich heute lieber aufs Auto verzichte. Wäre da noch mein Fahrrädchen, damit war ich vormittags schon unterwegs und meine Ohren tauen grad auf.
    Ach, ich trink erst noch ein Tässchen Kaffee, dann wird mir schon was einfallen.
    Sagt, was macht ihr denn so an den einsamen Wochenenden?