Meine Geschichte

  • Liebe Petra,


    ich kann kaum schreiben,


    ich denke auch, dass du bestimmt nichts falsch gemacht hast,
    und hättest du sie noch einmal berührt und geküsst, würde sie dir auch fehlen.
    Noch ein Kuß und noch einmal halten, noch und noch.


    Es wird immer zu wenig sein.
    Ich denke sehr viel an dich, Petra, es tut mir leid, wenn es dir nicht gut geht.


    Und wieder trifft das Lied von X.N. zu:
    Abschied nehmen, das werd ich mir nie vergeben..


    ich kann dich so gut verstehen, ich hätte ihn (heute weiss ich das) auch so gerne berührt, ach hätte ich doch...


    Petra, wir können nicht, wir müssen das leider aushalten,
    ich spüre den Schmerz und die Sehnsucht mit dir.
    Ich reiche dir meine Hand.


    ich hab dich lieb!!! Das weisst du.
    deine

  • hallo ihr lieben,


    vielen dank für eure worte.


    ja, dieses endgültige, mit dem muss man einfach klar kommen. es zu akzeptieren muss man lernen, dieses schreckliche "nie wieder".


    es gibt so viel momente, wo mir meine eltern fehlen.
    mein mann sieht zbsp. total oft meinen papa, da gibt es einen mann, der sieht meinem papa sehr ähnlich. ich hab ihn auch schon einige male im dorf gesehen.


    heute gehe ich mit dem thema tod und beerdigung auch ganz anders um. wie bei chris, werde ich manchmal für verrückt gehalten, wenn ich darüber so offen rede. es ist immer noch ein großes tabu-thema.


    und ich weiß meine eltern sind bei mir, das spüre ich :) .


    ich schicke euch eine liebe umarmung!!
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • hallo auch ich möchte dir sagen das du nichts falsch gemacht hast,es ist ein prozess des loßlassens das du noch nicht gemacht hast,begreifen das es körperlich nimma geht sie zu küssen und zu drücken,,aber ich verstehe dich,ich hatte so wie du keine verabschiedung von sabiene,es schmerzte mich monate jahre,bis mir eine frau sagte du kanst dich immer verabschieden,kurz gefast ich setzte mich ruhig in einen sessel stelte mir sabiene vor,nahm sie in gedanken in meine arme und küßte sie und umarmte sie und habe mich so verabschiedet,und es hat mir geholfen,und stell dir das mit deiner mutter so vor,auch heute noch mache ich es wenn michael geburstag hat oder nur ganz einfach so stelle ich mir vor ich halte ihn in meinen händen,,weiß jeder mensch ist verschieden aber mir persöhnlich hielft es sehr,ich möchte dich ganz fest drücken silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Meine liebe Petra...


    ich nehme Dich in den Arm und drücke Dich gaaaanz feste..Ich kann Dich sehr sehr gut verstehen und weiss, was für Gedanken Dich begleiten und Dich nicht loslassen...


    Es ist auch so wie Darina schreibt, selbst wenn man sich verabschieden konnte, den geliebten Menschen nochmal küssen und streicheln konnte, der Gedanke, dass man es zuwenig getan hat, kommt dann auch.


    Weisst Du, ich habe es getan und doch denke ich heute auch, es zu wenig getan habe..., aber man ist so betäubt und gelähmt, man denkt einfach nicht normal...Man ist wie ferngesteuert und bewegt und handelt wie ein Automat...


    Ich habe damals so fassungslos am Bett gestanden und schaute auf meine tote Mami, wie sie da im Bettchen lag...wo sie doch wenige Stunden zuvor noch putzmunter war. Ich habe sie gestreichelt und ihr Küsschen gegeben.., ich habe ihre Hand gehalten, aber immer nur für Momente. Mir ist das so schwer gefallen, weil ich das alles nicht kapiert habe. Ich dachte immer, bitte holt mich aus diesem Horrorfilm raus....Ich bin dann immer wieder ins Wohnzimmer, dann wieder aufgestanden und wieder zu meiner Mutter ins Schlafzimmer..Diesen Weg bin ich an diesem Tag zig Mal gelaufen...


    Dann wurde sie angeholt, schlimm war das..das kann ich Dir gar nicht sagen...wie da die zwei Muskelprotze kamen und meine Mami auf die Pritsche geworfen haben und die schwarze Decke drüber legten...Puh..das war schlimm..so schlimm...


    Zuvor habe ich eine Locke aus Mamis Haare geschnitten..Die habe ich behalten, ich schnuppere manchmal dran..sie riecht immer noch nach Mami...


    Ein paar Tage später war sie aufgebahrt..und wir durften uns von ihr verabschieden... Das werde ich nie vergessen..wie sie da im Sarg lag, die Kerzen brannten...Sie hatte ein Glas unter dem Kinn und ihre Hände lagen auch über ein Glas gefaltet... Ich habe ihr übers Gesicht gestreichelt...., aber es war eisekalt...ich habe ihr rote Rosen, die sie so liebte, in den Sarg gelegt....
    Ich habe gedacht, ich drehe durch...ich hab ihr am Sarg versprochen, dass ich gut auf Papi aufpassen werde...Ich habe geweint, ich habe Worte gestammelt..ich war so verzweifelt..ich kanns Dir nicht beschreiben...


    Und heute..heute denke ich, ich hätte ihr gern so viel noch gesagt...und sie noch mehr gestreichelt...


    Und mir gehts wie Dir..liebe Petra...ich vermisse sie so schmerzlich...Dieses nie mehr und immer wieder dieses nie mehr macht mich so verzweifelt und so ohnmächtig...wie jetzt..ich kann nicht mehr schreiben...


    Von Herzen sende ich Dir eine feste Umarmung..
    Deine Manuela


    PS: Hast Du meine längere Mail vom Sonntag bekommen??

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Petra,


    es tut mir immer leid, zu lesen, was diese "verunmöglichten" letzten Momente dann für Spuren hinterlassen. Falsche Ratschläge, komische Verbote, Fachleute, die keine Ahnung haben... Leider noch immer und jeden Tag viel zu viele. Leider ist es auch so, dass Angehörige zum Teil schwer davon zu überzeugen sind, wie wichtig so ein Abschied ist.


    Möge dein Beitrag in diesem Forum Angehörige erreichen, die sich dann anders entscheiden, sich getrauen, der Endgültigkeit auch in die Augen zu sehen und den Abschied bewusst zu vollziehen.


    Danke, dass Du in diesem Forum moderierst!


    Markus

  • liebe silvia, auch dir vielen dank für deine lieben worte, drück dich auch ganz fest!!!


    liebe manuela,
    bitte verzeih, dass ich dir noch nicht zurückgeschrieben habe. ich wollte mir dafür ruhe und zeit nehmen, die ich aber bis jetzt leider noch nicht hatte. aber ich hab dich nicht vergessen.


    das mit der locke deiner mama finde ich wunderschön!
    an was du alles gedacht hat, wahnsinn. ich war nur betäubt und konnte kaum denken :( . du hast das wirklich alles wunderbar gemeistert, respekt! ach, wir werden unsere mütter immer vermissen, auch wenn ich mehr getan hätte.


    wie geht es deinem papi? mir sind heute tränen in den augen gestanden, als ich gelesen hab, dass er krank ist.
    ich kann mir gut vorstellen, welche sorgen du dir machst.
    wie geht es ihm heute? ich denk an dich und umarme dich von ganzen herzen!!!


    liebe chris,


    auch dir vielen dank für deine lieben worte *drück dich*.
    heute geht es mir schon ein wenig besser.
    ich komme gerade vom friedhof...... sie sonne scheint, aber so richtig losgelöst bin ich momentan nicht.


    ich umarme euch alle und bin froh, dass es euch gibt!
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • lieber markus,


    ich muss gestehen, dass ich sehr "nüchtern" auf den tod meiner mama reagiert habe. als die klinik in der nacht angerufen hat, dass sie gestroben sei, hat mein mann mich gefragt, ob ich mitfahren will in die klinik. mein papa wollte sich noch verabschieden. ich blockte ab.
    mein mann erzählte, dass es ein anblick des grauens war!
    für ihn (und er ist wirklich ahrt im nehmen) war das so schlimm, dass er heute noch die bilder sieht. die klinik hat versucht sie wiederzubeleben und als sie gestorben ist, wurde sie einfach abgedeckt. sie wurde nicht liebevoll hergerichtet, wie bei meinem papa - das war sehr schön!


    ich bin immer noch froh, dass ich nicht mitgefahren bin.
    aber ich wusste auch damals nicht, dass es sowas wie euch gibt ;) , die die verstorbenen nochmal schön machen.


    aber ich weiß ehrlich nicht, ob ich das angebot angenommen hätte. eher nicht. mir hat erst christine die augen geöffnet, dass es nichts wichtigers gibt, als eine verabschiedung.


    ich bin wirklich froh, dass es diese forum gibt!
    danke markus und danke christine!


    alles liebe
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Petra, liebe Christine, lieber Markus,


    ich möchte mich da gleich anschließen,
    denn wir alle hier, nehmen für die (nächste) Ohnmacht ein Wissen mit, das uns keiner mehr nehmen kann.
    Und dafür danke ich euch auch!


    Gott alleine weiss, wann ich mch wieder damit auseinandersetzen muss, doch dann hab ich einen riesen Rucksack mit, denn ich mit all euren Tipps und den Erfahrungen aus diesem Forum auspacken und nutzen kann.


    Mit dem Tod von Michael mache ich eine Erfahrung, die ich nie gedacht hätte, sie aushalten zu können.
    Durch euch alle hier, muss ich sagen, lerne ich so viel dazu und hab die Möglichkeit jemanden zu erzählen, wie es mir mit Ausprobiertem geht. Und:
    Ich lese Erfahrungen, die mir kein Arzt, kein Nichtbetroffener und kein Pfarrer oder Therapeut erzählen kann.


    Ein riesen Dankeschön!!!


    Liebe Petra,
    Hut ab, wie du schreibst, und
    Danke, dass du das mit uns teilst.


    eure

  • Liebe Petra,


    danke für Deine lieben Zeilen...Ja, es geht Papi wieder ganz gut, die Medikamente helfen...Ich bin froh, dass ich meinem Instinkt gefolgt bin und den Arzt gerufen habe...Papi wollte das nicht, aber ich habs einfach gemacht. Hatte kein gutes Gefühl und da habe ich einfach den Hörer in die Hand genommen. Das hohe Fieber und Tendenz steigend bedeutet ein Infekt und der ist in dem Alter ganz gemein gefährlich. Das hätte übel ausgehen können in der Nacht...Puh...Da hat uns wohl wieder ein Schutzengelchen begeleitet....


    Du, wegen Mamis Verabschiedung, ich habe das gar nicht so gut gemeistert, ich hab manche Dinge einfach gemacht...aber auch sovieles einfach vergessen, was ich gerne gemacht hätte. Ich war ja auch wie betäubt...und hab einfach nur einen Schritt vor den nächsten gesetzt.Manches weiss ich auch gar nicht mehr. z.b. kann ich mich gar nicht mehr an Weg von der Trauerhalle zum Grab erinnern...Mein Freund hat mich gestützt, und ich bin einfach nur gelaufen, Schritt für Schritt..völlig weggetreten. Der Arzt hatte mir Beruhigungstabletten verschrieben, sonst wäre ich am Grab zusammengebrochen oder durchgedreht.


    Ich habs nicht gut gemeistert, nein..das kann ich nicht sagen, ich war zu schwach..


    Später ist mir eingefallen, ich wollte meiner Mami ein Bild von uns 3 in die Hände legen, als sie da im Sarg lag.., aber das habe ich leider versäumt...Das tut mir so leid heute, aber wenn man so gar nicht vorbereitet ist, dann ist in einem nur Leere...und man bekommt es nicht auf die Reihe, normale Dinge zu tun und zu überlegen..


    Liebe Petra, pass auf Dich auf
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • .... gibt es momenten, wo einem der atem weg bleibt, wo alle gefühle wieder hoch kommen, und man denkt - das kann es nicht sein.


    mein onkel!
    der "opa" von felix, wo mein süßer so gerne ist. den er auf trab haltet, wie es nur geht. dem geht es schon seit wochen nicht gut. meine tante hat mir öfters schon berichtet. gestern nacht wurde er von der rettung geholt.
    er hatte aus unerklärlichen gründen einen eptileptischen anfall, einfach so. das hatte er ja noch nie.....
    es geht ihm leider nicht gut, die ärzte wissen noch nicht genau, was los ist.


    warum habe ich keine zeit zum atmen?
    warum kann ich nicht mal loslassen und glücklich sein?


    meine tante sagte zwar, ich soll mir keine sorgen machen (ist wohl ein typischer mutterspruch ;) ), aber das geht einfach nicht. ich mache mir sorgen!


    so werden wir wohl täglich auf's neue geprüft, ob wir diesem leben gerecht werden. es wäre so schön, einfach leben zu können, aber diese momente kommen noch, das spüre ich.


    danke für's zuhören!


    alles liebe
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Petra,


    euje, was muss ich denn da lesen?


    Komm her, ich umarme dich ganz lieb und
    bin für dich da. ;)


    Dein Onkel ist also im Spital, warst du schon bei ihm?
    Weisst du schon etwas Neues? (ich schreibe ja spät zurück.)


    Ach, ich bin ein wenig sprachlos, hm.
    Denn so wie etwas ist, ist es ein Schlag ins Gesicht, ich weiss.


    Petra, ich nehme dich an der Hand, schließe meine Augen mit dir und bete für deinen Onkel, ist das ok?
    Wollen wir das machen?
    Gemeinsam, du bist nicht alleine,


    ich schicke dir ganz viel Kraft gegen deine Sorgen,


    ich bin in Gedanken gerade bei dir ;)


    deine

  • Zitat

    Petra, ich nehme dich an der Hand, schließe meine Augen mit dir und bete für deinen Onkel, ist das ok?
    Wollen wir das machen?
    Gemeinsam, du bist nicht alleine


    Liebe Petra, auch ICH möchte dir meine Hand reichen!

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • ich danke euch von ganzen herzen.....


    ich habe soeben mit meiner tante telefoniert.
    er wird nun untersucht bis ins kleinste, dann wird weitergesehen. man kann nur abwarten, aber es sieht nicht so schlecht aus, wie heute morgen.


    ABER war wäre denn eine gute nachricht, wenn keine schlechte folgen würde? meine tante (die andere schwester meiner mama), die in deutschland lebt, ist seit heute auf der intensivstation..... :(


    manchmal wünschte ich mir, ich würde endlich aufwachen von diesem alptraum.


    alles liebe
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Petra,



    aaaahhh... ich möchte für dich den Knopf finden, wo man diese Zeit anhalten kann, damit du wieder zur Ruhe kommst..


    ich wünsche mir, dass das aufhört...
    es tut mir so leid und ... was ist denn da los?


    Petra, ich bin auch in Gedanken immer bei dir..


    Alles, alles Liebe
    und vor allem
    viel Kraft, wir lassen deine Hände nicht los!


    deine

  • Guten morgen liebe Petra!


    Ich weiß leider nicht mehr, was ich sagen soll - ich weiß es
    wirklich nicht, denn bei dir verschlägt es einem wirklich regelrecht die Sprache. Wozu diese ganzen Prüfungen,welcer Teufel ist nur bei dir drin, daß es nicht und nicht besser
    werden will und du einfach nicht zum atmen kommst.Ich schicke dir jedenfalls das dickste Kraftpaket, das ich selbst noch habe, umare dich ganz,ganz,ganz fest und hoffe sosehr, daß sich dein Blatt endlich wendet und es dir wieder besser geht
    Claudia

  • Liebe Petra!


    Ich weiss grad echt nicht, was ich Dir schreiben soll...


    Versuch' positiv zu Denken - auch wenn es schwer fällt -
    ich reich' Dir auch meine Hand!


    Ich umarme Dich ganz fest!


    Deine Kate

  • Ach..meine liebe Petra...komm mal her, und ich drücke Dich ganz feste, auch ich reiche Dir meine Hand, Du weisst, ich bin für Dich da....


    Was ist nur bei Dir los? Es nimmt kein Ende, ein Schlag folgt dem nächsten...und immer Menschen, an dem das Herz so hängt...es ist furchtbar, was Du durchmachen und durchleiden musst...Ich wünsche Dir so sehr, dass Du mal aufatmen kannst, mal eine Zeit haben kannst, wo die positiven Momente bei weitem überwiegen...und Du nicht bei jedem Klingeln des Telefons Angst haben musst, dass eine neue Katastrophe kommt...


    Wie geht es dem "Opa" von Felix? Und wie geht es Deiner Tante?


    Ach Du..was soll ich schreiben? Ich würde Dich jetzt viel lieber in den Arm nehmen...


    Ich denke an Dich
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Petra,ich musste deine Nachricht erst mal "verdauen"!Du,der jedem hier aufhilft,jeden tröstet wie er nur kann-immer auch noch etwas Humor dabei,ausgrechnet du bekommst immer wieder einen"Schlag".Du kommst einfach nicht zur Ruhe!Man fragt sich wirklich manchmal,was denn nun noch?So viele Prüfungen.Wie geht es deiner Tante bzw.deinem Opa vom Felix mittlerweile?Wie geht es DIR denn??
    Ich denke an dich,möchte dir ganz viel Kraft schicken.Versuch ,wenn du kannst etwas auszuspannen.
    Ich umarme dich
    liebe Grüße
    von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005: