Habe keinen Boden mehr unter meinen Füßen.....

  • Weiß gar nicht wie ich anfangen soll.....


    Mein und das Leben meiner 2 Kinder hat sich schlagartig geändert. Mein geliebter Mann ist am 05.12.2014 am Weg zur Arbeit tödlich verunglückt.
    Die Polizei stand keine Stunde später vor der Türe und überbrachte mir die schlimmste Nachricht meines Lebens.


    Kann es gar nicht glauben und stehe momentan völlig neben mir. Wir waren 11 Jahre verheiratet und über 13 Jahre zusammen und jetzt soll ich plötzlich Witwe sein...mit nur 30 Jahren.... :(
    Meine Mädchen (9 und 11 Jahre) lenken mich ein wenig ab und es muss einfach weiter gehen, es klappt auch oft sehr sehr gut, da ich wirklich fröhliche Kinder hab. Manchmal läuft es sogar
    so gut, dass ich es gar nicht glauben kann. Ist das noch der Schock...hab ichs überhaupt schon realisiert? Keine Ahnung.. ?(


    Aber trotzdem ist alles anders....meine ganze Lebensplanung gibt es nicht mehr. Es ist erst 2 Wochen her, trotzdem versuche ich sehr positiv zu sein...soweit es eben geht. Bin immer schon
    ein fröhlicher, positiver Mensch. Trotzdem fehlt mir mein Schatz in jeden Moment.....


    Mein Schatz wird immer in meinem Herzen sein....


    sorry für dieses Durcheinander...so fühl ich mich momentan leider auch.


    LG
    Tamy

  • Liebe Tamy,


    willkommen in diesem Forum und mein aufrichtiges Beileid.
    Das Gedanken-und Gefühlschaos, die Du im Moment durchlebst, kenne ich sehr gut und fühle mit Dir.


    Es war ein langer und schmerzvoller Weg, bis ich realisierte, dass mein Mann nicht mehr wieder kommt.
    Wenn es Dir gut tut, schreibe Deine Gedanken und Gefühle nieder, denn Du wirst in diesem Forum immer auf Verständnis stoßen.
    Ich finde es sehr gut wenn dich deine Mädchen ablenken, aber sag mal wie trauern eigentlich deine Kinder?


    Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft für die kommende Zeit und
    Alles Liebe
    Trauerelfe

  • Liebe Trauerelfe,


    vielen Dank für deine Nachricht.
    Die Kinder trauern eigentlich "nur" phasenweise....manchmal weinen sie schrecklich und dann geht es wieder wie wenn nie etwas passiert wäre.


    Derzeit geht es mir leider schlechter....ich muss sehr viel nachdenken und ich vermisse Rene so sehr....es ist sooo leer ohne ihn. Ich kenne ihn schon seit meinem
    17. Lebensjahr und es hat sofort gefunkt. Niemals hätte ich damit gerechnet das er nicht alt mit mir wird.
    Morgen ist die Verstreuung der Asche...wir wollen ihn "frei" lassen....er wollte auch nie ein Begräbnis!


    Oft überlege ich mir ob man vielleicht schon vor seinem Tod merkt, dass es bald soweit ist.
    Rene, mein Mann war in letzter Zeit sehr gefühlsbetont und ich hatte eine Woche vorher geträumt das er stirbt.
    Ich weiß nicht mehr wie es passiert ist, aber es war einfach schrecklich. Und eine Woche später ist alles Realität.


    Habe wirklich eine sehr sehr sehr unterstützende Familie. Meine Eltern, Schwiegereltern, meine Schwester und alle Freunde stehen
    so toll hinter mir und sind für meine Mädls und mich da. Auch in der Arbeit sind alle sehr verständnisvoll. Glaube ohne diese Stütze würde
    ich das alles nicht schaffen :(


    Ich wünschte alles wäre nur ein böser Albtraum :(

  • Liebe Tamy,
    herzlich willkommen bei uns und mein herzliches Beileid zum Tod deines Mannes!
    Nach so einem plötzlichen und traumatischen Todesfall eines lieben Menschen brauchen wir in der Regel sehr lange, bis wir realisieren. Der Unfall ist erst so kurz her, dass du sicher noch im Schock bist. Das Realisieren geschieht allmählich, man pendelt hin und her zwischen Betäubung/NIcht-Wahrhaben und Realisieren. Bei deinen Kindern ist das genauso, deshalb trauern sie phasenweise, wie du gut beschreibst. Das ist ein uns angeborenes Schutzprogramm, dass wir über den Schock bzw. die Betäubung zwischendurch auch imer wieder mal eine Erholungsphase haben.
    Wie gut, dass du ein Umfeld hast, dass dich und die Kinder unterstützt! Wie werdet ihr denn die Weihnachtszeit verbringen?


    Alles Liebe
    Christine

  • Liebe tamy, fuehl dich auch von mir umarmt und ich fuehle mit dir... Ich bin mir sogar sicher, dass man vorahnungen haben kann und träume, das hatte ich auch. Das schlimme ist nur, das man doch nichts daran aendern kann, was passiert... Es muss so schwer sein fuer dich heute und überhaupt, ich hatte manchmal das Gefühl, es ueberhaupt nicht schaffen zu koennen, tagsueber mit Ablenkung vielleicht, aber abends und nachts allein mit den Gedanken und Bildern im Kopf, war die hoelle. Hast du Hilfe und Beistand aus der Familie? Anni

  • Liebe Tamy,
    ich kann deine Gefühlswelt gerade voll und ganz nachvollziehen. Mein Lebensgefährte verstarb am 18.10 bei einem Autounfall und ich musste meinen Kindern 3,5 und 7 Jahre erklären, dass Papa nicht mehr nach Hause kommt. Wir waren 16 Jahre zusammen. Ich kann dir gar keinen Rat geben, denn ich glaube, dass jeder Mensch seine Trauer anders erlebt und durchlebt. In einem der vielen Bücher die ich gelesen habe fand ich besonders schön:
    Vergiss nicht die Engel, die dich umgeben, die dir Kraft und Stütze sind, zu sehen!
    Ich habe eine tolle Familie und ganz liebe Freunde, die mich in meinen Trauerphasen unterstützen! Das wünsche ich dir und deinen Kindern auch von ganzem Herzen!
    Fühl dich innig umarmt!
    Weihnachtsgrüße von Marsue!

  • Liebe Tamy,


    herzlich willkommen hier!
    Ich hoffe du hast Weihnachten halbwegs gut hinter dich gebracht!
    Ich wünsch dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und drück dich mal ganz fest!


    LG Karin

    Immer, wenn wir von dir erzählen,
    fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
    Unsere Herzen halten dich gefangen,
    so, als wärst du nie gegangen.
    Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.


    Es ist schwer, dass Du gegangen bist,
    aber es ist schön, dass es Dich gegeben hat.

  • Kann euch gar nicht genug danken für eure lieben Worte <3


    Habe Weihnachten relativ gut verbracht. Hatte leider bis gestern einen Magen/Darm Virus, der gar nicht schön war :(
    Bin sehr foh, dass es mir wieder gut geht und ich genug Kraft habe um meinen Mädls noch schöne Schulferien zu bereiten.


    Die Tage vergehen momentan so schnell, aber in Wirklichkeit ist mein Mann erst 3 Wochen nicht mehr bei uns. Oft ist es für mich schon eine
    Ewigkeit und ich vermisse ihn sehr. Da wir nie so lange voneinander getrennt waren. Und trotzdem verfliegt die Zeit nur so.
    Weihnachten schon wieder vorbei und bald kommt schon Silvester :S


    Im Jänner möchte ich mit meinem Chef sprechen, da ich jetzt andere Arbeitszeiten brauche. Seit ihr alle gleich nach dem Verlust wieder arbeiten gegangen?
    Ich bin momentan im Krankenstand...möchte aber bald wieder in die Arbeit.


    Wie habt ihr die Trauerphasen erlebt?


    LG
    Tamy

  • Guten Abend Tamy!


    Ich war 2 Wochen nach der schrecklichen Nachricht im absoluten Schockzustand und habe funktioniert. Funktioniert für meine Kinder.
    Ich bin seit dem Vorfall im Krankenstand und werde erst wieder nach Weihnachten arbeiten. Mir persönlich hat die Zeit zu Hause gut getan. Meine Trauer kommt und kam in Schüben. Das Wort Trauerjahr hat für mich eine neue Wertigkeit bekommen. Gespräche mit einer Psychologin waren ebenfalls hilfreich.
    Es hilft mir trotz der Umstände bewusst positiv zu denken, die Kinder spiegeln meinen Gemütszustand und helfen dabei enorm.
    Das soll jetzt nicht missverstanden werden, ich trauere auch vor und mit meinen Kindern.


    Ich wünsch dir weiterhin auch viel Kraft!
    Marsue

  • Danke Marsue!


    Meine Kinder helfen mir derzeit auch sehr stark, weil sie einfach so sind wie sie sind <3


    Leider hat den Magen Darmvirus jetzt auch beide Mädls erwischt und wir hatten wieder eine Horrornacht :(
    Frag mich echt womit wir das alles verdient haben ;(


    Werde nach den Feiertagen mir professionelle Hilfe suchen und für die Kinder gibt es auch im Frühjahr Kindergruppen für Trauerfälle.

  • Liebe Tamy,


    auch von mir noch ein liebes Willkommen und meine herzliche Anteilname zu deinem schweren Verlust.


    Leider ist es oft so, daß unser Körper - durch die Trauer geschwächt - so gut wie jeden Virus, der grade so vorbeikommt auch einfängt. Ihr habt es ganz sicher nicht "verdient", ihr seid nur im allgemeinen geschwächt. Und grade so ein Magen-Darmvirus ist ja schon "normalerweise" nicht so leicht abzuwehren..
    Ich wünsche deinen Mädels ganz schnelle Besserung, daß sie den Rest ihrer Ferien (so gut es eben geht) genießen können.


    Dir schicke ich ein großes Kraftpackerl und eine leise Umarmung
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Tamy,
    wie Jutta schreibt, Trauer ist Schwerstarbeit, sie schwächt. Einerseits ist man krankheitsanfälliger, andererseits kann man dann bei der beruflichen Arbeit nicht 100% leisten. Wie lange der Krankenstand dauern soll, dass er hilfreich ist, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. 2- 3 Wochen machen absolut Sinn, dann muss man schauen, ob man noch länger braucht oder ob die Arbeit nicht doch wieder einStück Ablenkung, Normalität und Boden unter den Füßen mit sich bringt. Ein langer Krankenstand bewirkt oft, dass durch das Fehlen der Struktur, der Ablenkung und der Selbstwirksamkeit ein Abgleiten in die Depression begünstigt wird. Wenn du das Gespräch mit deinem Arbeitgeber suchst, dann frag ihn, ob es möglich ist, dass du die ersten Monaten nur Teilzeit arbeitest, wenn du nach Arbeitsantritt merkst, dass es dir zu viel ist.
    AL Christine

  • Liebe Tamy,
    erst heute lese ich deinen Eintrag und möchte dir von Herzen meine Anteilnahme zu deinem schweren Verlust ausdrücken!
    Schön, dass du den Weg ins Forum gefunden hast. Ich selbst habe es sehr hilfreich empfunden, hier zu lesen, zu schreiben und manchmal einfach nur mich einzuloggen, um das Gefühl zu haben, nicht allein zu sein.
    Hoffentlich geht es dir und deinen Augensternen zwischenzeitlich gesundheitlich wieder besser!
    Fühle dich aufgefangen und begleitet. Viel mehr, als ein dickes virtuelles Kraftpaket kann ich dir jetzt nicht geben, aber vielleicht hilft das.
    schnee

  • Liebe Tamy und eure Mädels,


    auch ich habe erst jetzt deine ganze Geschichte gelesen und fühle mit dir und euren Kindern...Es braucht ja Zeit, sich alle diese
    " Leben" im Forum sich zu erlesen... und auch sie in einer gewissen Art und Weise in das eigene Herz zu lassen...


    Gerne möchte auch ich dir sagen, dass alles ... auch die schnell wechselnden Gefühle ..."normal "sind" ... und du alles machen darfst , was DU als richtig und normal empfindest... Wenn du arbeiten möchtest, dann mache das...Wenn es nicht gehen sollte, wirst du das auch bei dir und euren Kindern merken... Dann veränderst DU wieder dein/euer Leben...


    Sehr , sehr schön , das kann man ja immer trotz aller Trauer finden... ist deine Formulierung, dass durch das verstreuen der Asche... du auch das Gefühl des "frei-seins" für deinen Mann empfunden hast... Ja , dass sind sie meiner Meinung ja auch...
    Auch dir möchte ich dir den Gedanken sehr ans Herz legen, das es keine Phasen gibt... keine Zeiten... was und wie lange... sondern nur ein LEBEN mit der Trauer...


    Das heißt ja nicht, das man pessimistisch durch das Leben geht... man geht einfach Schritt für Schritt... sich neu orientierend ... durch das Leben...mal sehr traurig... mal etwas hilflos fühlend... mal fröhlich, (das darf man...) eben halt... weiter und weiter...


    Wenn man sich von seiner geliebten Menschen nicht verabschieden konnte, wie es häufig bei einer Erkrankung möglich ist, würde ich einen Brief an diesen Geliebten schreiben und ihm all das sagen, was man empfand für ihn...


    Vielleicht ist dies ein Weg für dich, dir all deine lieben , inneren Gefühle, aber auch deinen Schmerz, deine Fassungslosigkeit (manchmal auch aufkommende Wut) zu deinem Mann auszudrücken... Es also einfach schreiben... leben... und "zu ihm senden "...


    Es ist kein "Allheilmittel"... das gibt es eh nicht... aber jedes schreiben, das merkst du und wir alle hier ja, ist einfach GUT FÜR UNS...


    ein Schritt für Schritt ins "neue Leben gehend"
    wünsche ich dir und euren Mädels von ganzem Herzen ...
    aber auch allen anderen hier
    sehr mitfühlend
    eure Amitola (rainbow)

  • Liebe Tamy,


    obwohl ich ja hier im Forum (eintrittsmässig) ziemlich die Jüngste bin, würde ich... und ich bin mir sehr sicher, auch alle anderen, sehr gerne wissen, wie es dir und deinen Kindern geht? Nicht aus Neugierde... ich glaube und hoffe, dass es das hier nicht gibt... sondern, wie du dein Leben in der Trauer JETZT bewältigst.


    In der Hoffnung, das du mit uns deine Gefühle und Gedanken teilst und wir dir gedanklich mit Mit-Gefühl zur "Seite stehen können"...
    Herzlichste Grüße an dich und eure Kinder
    von Amitola(rainbow)

  • Liebe Amitola,


    vielen Dank für deine Worte.
    Den Kindern und mir geht es relativ gut. Beide Mädels sind sehr unterschiedlich, wobei schon langsam die Verarbeitung anfängt. Wir sprechen viel miteinander und hin und wieder bekommt meine Große Wutausbrüche, die ich aber noch sehr gut annehmen kann. Meine Kleine ist eher bockig und geht von ihren Standpunkten noch weniger hinunter als schon vor dem Unfall. Kommt natürlich dazu, dass die Pubertät vor der Türe steht und es so auch nicht immer einfach ist.


    Trotzdem bin ich extrem stolz auf beide....sie verarbeiten alles gut und ich habe auch Unterstützung von einer Dipl. Lebens- und Sozialberaterin die in der Trauerbegleitung für die Kinder sehr hilfreich ist.


    Ich möchte noch so viel erleben und Spaß haben, somit will ich nicht so viel Zeit zum Trauern verwenden.
    Rene wird immer in unserem Herzen sein, trotzdem muss es jetzt weiter gehen. Mir geht es soweit wirklich gut und habe viele Pläne und Ziele. Bin wieder arbeiten und der Alltag hat uns einigermaßen wieder.
    Dank der Unterstützung von vielen Seiten meiner Familie, fällt alles ein wenig leichter.
    Auch der große Freundeskreis ist extrem hilfreich :) Ich weiß, dass ich seeehr viel Glück habe so tolle Menschen um mich zu haben.....das schätze ich sehr!
    Es wird viel gelacht und einfach positiv gedacht....die wenigen Momente der Trauer gehören dann mir und meinen Kindern.


    Ich denke wir sind auf einem sehr guten Weg :)


    Liebe Grüße
    Tamy

  • Liebe Tamy,


    das freut mich aber für euch drei :8: ...


    Ich finde es gut, das du durchaus ... wie ich meine... die Trauergefühle durchaus wahrnimmst, aber eben halt die Lebensgefühle OHNE schlechtes Gewissen annehmen und LEBEN kannst... SUPER :thumbup: ....


    So, wie ich es verstanden habe, ist dies ja auch das erklärte Ziel dieses Forums...


    Zu den Wutausbrüchen deiner Tochter...Wut ist gut und auch wichtig in der Trauerverarbeitung
    und ja....beginnende Pupertät... bin so froh, dass das lange hinter mir liegt mit meiner Tochter ?(


    Sehr schön finde ich auch, das du /ihr so gut von Freunden und der Familie unterstützt werdet, was ja nicht immer der Fall ist. Das eine gewisse Normalität in euer Leben, gerade auch für die Kinder wieder Einzug bei euch hält, liegt bestimmt auch daran, dass du so stolz auf sie bist... Das spüren sie einfach ...
    Deine Arbeit gibt ihnen und wohl auch dir, ein Teil Lebensqualität und eine innere Stärke im Alltag zurück...


    Also, mich macht dein Bericht einfach glücklich :) .... Schön fände ich, wenn du immer wieder einmal hier schreiben würdest...


    Was ich dir und uns allen wünsche...


    Der Reichtum der Seele

    Dort, wo alles Äußere zerbrochen wird,
    werden wir aufgebrochen für unser wahres Selbst
    Dort kommen wir in Berührung
    mit unserem innersten Kern,
    der nicht mehr verletzt werden kann.


    Unser innerer Kern, das wahre Selbst,
    ist eine kostbare Perle,ein wertvolles Gold.
    Wenn wir das gefunden haben,
    können wir alles andere loslassen.
    Dann brauchen wir uns nicht ständig
    um Anerkennung und Bestätigung zu bemühen.
    Wir sind ganz bei uns, in unserer Mitte.
    Wir haben allen Reichtum in uns,
    den Reichtum der Seele,
    den uns niemand zu rauben vermag..


    von... Anselm Grün , aus " Auf der Suche nach dem inneren Gold" (Vier-Türme-Verlag)


    Noch einmal... Danke, das du deine Stimmung und Gefühlslage mit uns geteilt hast... und hoffentlich immer wieder einmal ...
    auch wenn es nicht immer die "optimalsten Berichte" werden...


    Herzlichste Grüße an dich und deine Mädchen
    von Amitola

  • Liebe Tamy!
    Erziehung ist harte Arbeit! Da bist du nicht alleine! Ich frage mich auch oft, ob ich manchesmal nicht zu "streng" bin, aber Kinder fordern nun einmal und wollen ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Kennen sie ihre Grenzen, kennen sie ihren Freiraum! Alleinerziehend ist nochmal eine Herausforderung und zerrt an der Substanz.
    Ich kann mich mit deinen Aussagen identifizieren! Positives Denken, Lebensfreude, ein stabiles Umfeld, das hilft und unterstützt ist bei der Verarbeitung sehr hilfreich! Wir leben alle miteinander im Hier und Jetzt und das sollten wir in vollen Zügen bewusst tun - trotz des schweren Verlustes!
    Ich wünsch dir weiterhin viele "Lebensgeister", die dir innerlich Kraft schenken!
    LG Marsue