Meine geliebte Frau ist verstorben

  • Lieber 3 Schwestern. Erst mal mein herzliches Beileid zum Verlust deiner Frau. Hier im Forum kannst du dir alles von der Seele schreiben was dich bedrückt. Darf ich fragen an was deine Frau verstorben ist? Ich nehme dich ganz fest in den arm wenn ich darf. Gruß michi

  • <p>Liebe Katarina.</p>


    <p>Mein herzliches Beileid. Es tut sehr weh seinen geliebten Partner zu verlieren. Ich habe vor 10 Monaten meinen Mann von einer Sekunde auf die andere verloren. Aber hier im Forum f&uuml;hle ich mich sehr aufgehoben. Alle die Lieben hier haben mir sehr geholfen und sehr viel Kraft geschenkt. Schreibe immer wenn dir danach ist es wird dir gut tun.</p>


    <p>Alles liebe Andruscha</p>

  • LIEBE Katarina!
    Ich möchte dich hier im Forum herzlich Willkommen heißen und mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken!
    Im Leben passieren Dinge, die wir nicht nachvollziehen können .... der Verlust deiner geliebten Frau hat in dein Leben eine große Lücke gerissen und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dir der Boden unter den Füßen fehlt!


    Deine Aussage: "Ich lebe weiter, aus Liebe zu ihr!" beinnhaltet enorm viel Kraft und Positives!
    Bist du wegen der Depressionen in Behandlung?
    Vielleicht tut es einfach auch einmal gut, wenn du den Sohn deiner Schwester in den Arm nimmst!
    Ich nehm dich jetzt mal virtuell ganz fest in den Arm! :24:
    Ich glaube fest daran, dass wir unsere lieben Verstorbenen eines Tages wieder sehen ... das fühle ich im Herzen!
    Möge die Kraft der Liebe von deiner Frau dich in deiner Trauerarbeit unterstützen und dir Schritt für Schritt wieder Sonnenscheintage ermöglichen - sie hätte es bestimmt so gewollt!
    Achte auf dich und schreibe weiter ...
    Innige Umarmung schickt Marsue!

  • Guten Abend Katarina!


    Ja ... eine einfache Umarmung bewirkt oft mehr als tausend Worte!
    Betrachte die Unterstützung vom Sohn der Schwester als Geschenk. Er ist ein realer Engel. Ihr werdet euch gegenseitig Trost spenden... das ist gut und hilft enorm in der Anfangszeit.


    Ich kann auch nachvollziehen, dass du Skepsis hast bei den Medikamenten. Ich habe mir damals homäophatische Beruhigungsmittel verpasst und ab und an eine halbe Schlaftablette, um einigermaßen im Schlaf Energie zu tanken. Durch meine innere Einstellung bin ich keinesfalls abhängig geworden. Ich glaube du hast auch eine gesunde Einstellung zu dieser Thematik.... frage mich aber schon, ob du wirklich an "echten" Depressionen leidest ... das ist aber bitte vom zuständigen Arzt abzuklären!!! Hol dir bei Zeiten auch eine zweite Meinung von einem Facharzt dazu ein....


    .... Gesprächstherapie: Mir haben Gespräche mit einer Psychologin sehr gut getan und ich würde sie auch jedem Betroffenen empfehlen. Oft waren es kleine Aussagen, die eine enorme Wirkung auf mein Wohlbefinden hatten. Außenstehede Personen können andere Perspektiven eröffnen!


    Achte auf deine Gefühlswelt und höre auf deine innere Stimme!
    Gönn dir Auszeiten!
    Ein großes Energiewolkerl mit einer liebevollen Umarmung schickt dir
    Marsue!

  • Liebe Katarina,


    Auch von meiner Seite, ein herzliches Willkommen...und natürlich mein tiefstes Mitgefühl zu deinem Verlust...


    Deine Frau war ein ganz besonderer Mensch, der dir stets viel Kraft gegeben hat...immer noch gibt und auch weiterhin geben wird...Vielleicht willst du uns noch etwas mehr von ihr und vor allem von Euch erzählen...nur wenn du magst...


    Bitte schreib auch weiterhin....teile uns deine Ängste, deine Trauer, deinen Kummer,... mit...also alles was dich in irgeneiner Art und Weise beschäftigt...Wir werden dir zuhören und versuchen etwas Trost zu spenden...


    Sei liebevoll von mir und deinen Lieben umarmt


    Alles Liebe Florian

  • Liebe Katarina


    ich möchte dir mein innigstes Mitgefühl aussprechen.
    Der Verlust eines geliebten Menschen bereitet im wahrsten Sinne des Wortes tiefe Schmerzen im Herz.
    Dieses Gefühl, diesen Schmerz kann dir im Moment leider niemand nehmen. Wenn einem das Liebste genommen wird, ist es, als wenn ein Teil von einem selbst mitgeht.
    Ja, dieses Gefühl kennen wir hier alle im Forum. Es ist gut wenn du hier schreibst, es hilft, weil man sich nicht so allein mit seinem Schmerz fühlt.


    Ich kann dich so gut verstehen, als meine geliebte Mama vor 3 Monaten von mir ging ist eine Welt für mich zusammen gebrochen, in dem Moment als sie starb bin ich mit gestorben und auch mein Glaube an alles was da kommen mag. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich auch überzeugt das es mehr gibt, als wir wissen, und ich würde auch jetzt gern wieder daran glauben, aber die Trauer und der Schmerz sind noch zu groß.
    Vielleicht findest du wieder zurück, den dein Traum war, so denke ich, ein schönes Zeichen, ein Zeichen das Hoffnung gibt
    Liebe Katarina, ihr habt euch geliebt, habt nur das Beste für euch gewollt, glaubst du wirklich das deine Liebe wollte, das du dir Vorwürfe machst, nur weil du sie in " lebendiger Erinnerung " behalten willst


    Wenn man mit einem Menschen so innig verbunden war, kann auch der Tod diese Liebe nicht trennen


    Ich drück dich ganz fest :24:
    Alles Liebe
    Hopeless

  • Guten Morgen Katarina!


    Alkohol löst keine Probleme - das hast du für dich schon sehr gut erkannt! Fakt ist, dass du eine erwachsene Frau bist, die für ihr Leben selbst verantwortlich ist! Deine Familie muss nicht auf dich aufpassen! Jeder Mensch muss auf sich selbst aufpassen und Acht geben, jeder ist für sein Wohlbefinden selbst verantwortlich, dass kann keiner für einen anderen Übernehmen!


    Die Anfangszeit war auch für mich sehr schwer bzgl. Alleine sein! Viele Nächte hab ich durchgeheult und es hat mich fertig gemacht, dass von einem Tag auf den anderen keiner mehr da ist, mit dem man Dinge des Tages besprechen kann. Ich hatte Abende, an denen ich mich zu Hause regelrecht versteckte und erst mit der Zeit ist es mir gelungen wieder Anschluss an die Außenwelt zu finden. Ich habe seitenweise Bücher verschlungen .... Wichtig ist, dass man trotz all der Trauer immer wieder seine Sozialkontakte pflegt. Auch das lässt sich prima regeln und obliegt einem selbst, wie, wann und in welcher Intensität man den Kontakt wieder aufnimmt und am realen Leben teilnimmt!


    Du schreibst, dass du einen Hund und eine Katze hast. Sehr schön! Fixzeiten mit dem Hund an der frischen Luft! Da musst du ja deinen inneren "Schweinehund" überwinden und täglich raus! Oder?


    Gibt es einen Ort, an dem du dich früher als du noch alleine warst sehr wohl gefühlt hast?
    Ich war letzten Sommer für ein paar Tage an so einem Ort und meine damalige Erkenntnis war: O.K. BACK TO THE ROOTS!
    Du bist alleine lebensfähig, wenn du es schaffst wieder positiv dem Leben zu begegnen! Das erfordert ein hohes Maß an Mut, Überwindung von Ängsten ( die nur in deinem Kopf existieren!!!) und Kraft!
    Du bist von niemanden abhängig und deine Bedürfnisse kannst du nur für dich selbst befriedigen!
    Höre auf deine innere Stimme und setze Dinge um, die dir gut tun!


    Vielleicht gelingt es dir, wenn du dir täglich 3 Dinge ins Gedächtnis rufst, an denen du dich wahrhaftig erfreuen kannst in dem Moment, wo du sie wahrnimmst! Z. B. Das weiche Fell deiner Katze, Vogelgezwitscher, Spazieren im Regen und das Spüren der einzelnen Regentropfen, ... Dieses bewusste Wahrnehmen und Wertschätzen der kleinen Dinge, dass ist LEBEN! Das ist der Weg zum eigenen Glück! Du kannst in kleinen Schritten wieder lernen, dein Herz zu erfreuen!!!!!


    .... und deine geliebte verstorbene Frau ist bei dir!!!! Du hast dich an den Gedanken geklammert, dass sie nur bei dir ist, wenn du diese Urne bei dir hättest - das sind verstrickte Gedankengänge, die so nicht gültig sind! Du fühlst ihre Liebe in deinem Herzen! All die schönen Erinnerungen sind in deinem Kopf abgespeichert und existieren nicht in dieser Urne! Das ist doch fantastisch oder? Die Urne kannst du nicht überall mit hinnehmen - Herz und Hirn schon!
    Denke positiv und verabschiede diese "Hassgedanken" auf den Staat! Habe Geduld ( eine der schwierigsten Herausforderungen!!!), du wirst sehen, Zeit ist etwas absolut Relatives .... nütze die Zeit .... überlege dir in Ruhe, wo du die Urne bzw. die Asche verstreuen möchtest! Was fühlt sich bei diesen Gedanken stimmig für dich an, wie hätte es deine Frau gewollt?


    Zur Gesellschaft: Es sind die eigenen Wertigkeiten, die sich mit dem tragischen Verlust eines geliebten Menschen, ändern. Diese Veränderung sehe ich positiv. Das Leben ist immer im Fluss .... auch wenn es düster aussieht ... es kommen wieder sonnige Zeiten .... Geduld, Geduld, Geduld!!! Situationen und Gemütszustände annehmen im Hier und Jetzt! Alles hat seine Berechtigung! Es sind deine Gedanken, deine Gedanken schaffen deine eigene Realität.


    Schreib weiterhin von deinen Sorgen und Ängsten und sei offen für neue Denkanstöße, auch wenn diese von virtuellen Engeln kommen und vielleicht nicht gleich in dein vorgefertigtes Bild von der Welt passen! ;)


    Nun noch eine innige Umarmung! :24:
    Ich wünsche dir einen schönen Tag!
    Alles Liebe von Marsue!

  • Liebe Katarina,
    sei auch von mir bei uns herzlich willkommen geheißen.
    Alkohol ist nicht nur ein Männer-Problem. Ich finde deine Idee zu den AA zu gehen gut und bin sicher, dass du dort auch Frauen triffst! Falls es dir - aus welchen Gründen auch immer - dort nicht gefällt, musst du ja nicht mehr hingehen.


    Antidepressiva sind in jedem Fall besser als Sebst-Medikation durch Alkohol oder die dauerhafte Einnahme von Stimmungsaufhellern, Beruhigungsmitteln und Narkotikas. Dass Antidepressiva auf den Sehnerv gehen, stimmt nicht. Ich weiß nicht, woher du das hast, aber dann wäre die halbe Welt blind. Antidepressiva gleichen einfach den Mangel an bestimmten Botenstoffen im Gehirn aus (meist Serotonin) . Dieser Mangel führt zu den für Depressionen typischen Symtomen wie Antriebslosigkeit, Schalflosigkeit, Appetitlosigkeit etc. und Angstzuständen. Ob du an einer Depression leidest oder dich die ganz normale und gesunde Trauer quält, kann ich nicht sagen, da ich zu wenig über dich weiß und via Internet ist das immer schwierig. Ich würde dir aber auf jeden Fall raten eine Fachärztin für Psychiatrie aufzusuchen, um das abzuklären. Medikamente werden von Psychiatern ja nur verschrieben, wenn sie nötig sind. Ich warne auch immer davor Antidepressivas trauernden Menschen zu früh zu verschreiben, Trauer ist ja an sich gesund. Wenn Trauer aber in eine Depression entgleist, dann sind Antidepressiva sehr wichtig. Meine eigene Erfahrung mit Antidepressivas ist durchwegs eine gute. Nach anfänglichen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, ging es mir rasch besser, ohne dass es mich verändert hat. Ich konnte einfach wieder schlafen und essen und mein Zustand stabilisierte sich so weit, dass ich therapiefähig wurde und meinen Alltag wieder in Griff bekam. Hab also keine Angst!


    Was die Aufbewahrung der Urne im Privatbereich betrifft, schreibe ich dir eine private Nachtricht. Das ist nämlich schon möglich!


    Wie sehen denn deine Pläne für Kanada jetzt aus? Wirst du dorthinziehen oder ist das jetzt unsicher?


    Alles Liebe und viel, viel Kraft. Du bist am Anfang eines schmerzvollen Weges und brauchst vor allem auch Geduld mit dir.

  • Liebe Katarina,


    ich habe langsam wieder ins Leben zurück gefunden.Ich habe noch zwei Söhne um die ich mich kuemmern muss 7 und 14 Jahre alt. Die beiden sind topp und helfen mir sehr. Am Sonntag war ich das erste mal allein an der Unglueckstelle die mein Leben so ganz und gar von einem Moment auf den anderen veraendern lies. Diesen haesslichen Baum der mir mein lieben Mann genommen hat, viel zu frueh er war erst 47 Jahre 3 Tage vor seinen 48 Geburtstag. Man versteht die Welt nicht mehr, man fragt sich Warum, was hat das alles fuehr einen Sinn. Und ich verstehe es heute immer noch nicht, man wird das nie verstehen, aber man lernt damit zu leben es tut manchmal noch immer so weh und ich glaube es wird nie vorbei sein. Nur es wird besser nach und nach, Stueck fuer Stueck. Wir haben noch unser Leben und irgend wie hat wohl alles so seinen Sinn. Das Jahr geht nun zu ende und was da noch alles so geschieht wer weiss das schon. Ich wuensche Dir alles liebe und sehr viel Kraft fuer die naechste Zeit. Und eins noch ich habe mich von meinen Mann bei der Aufbahrung verabschiedet das war fuer mich wichtig zu wissen das er wirklich nicht mehr da ist. Aber das entscheidet jeder selber fuer sich.


    Ich schicke dir einen Engel und eine innige Umarmung


    Ich denke an Dich


    Deine Andruscha

  • liebe drei Schwestern(Katarina)!


    Habe mich hier registriert weil ich deinen Verlust ganz und gar nachvollziehen kann.
    Als ich deine Zeilen las ,dachte ich ich hätte sie geschrieben.
    Es ist eine zu eins das Leben ,welches meine Frau und ich die Letzten 25 jahre gelebt hatten.
    Sie ist vor 3 Monaten nach zweijährigen tapferen Kampf vor mir ins Licht gegangen.
    Die Spirtualität,diese Syncron leben zweier Seelenverwandte hatte auch ich erleben dürfen.
    Ich will Dir kein Beileid wünschen sondern übermittel dir mein ernst gemeindes Mitgefühl,weil ein zusätzliches Leid keinem etwas nützt.
    Meine Frau war auch 48 Jahre und hat überall nur das positive in ihrem Leben gesehen und zugelassen.
    Auch ich hatte die Zweifel ob diese gelebte Spiritualität, welches in meinem Fall sehr wenig mit der Kirche zu tun hat,das Richtige wieterhin sein kann.
    Aber ich weiss und ich spüre sie immer dar in meinem Herzen und sie hilft mir und meinen Kindern über diese nicht leichte Zeit .
    V

  • Liebe Katarina


    ich war ein paar Tage nicht so richtig online, bin aber jetzt wieder 'connected'... Ich wollte Dir nur von meiner Perspektive erzaehlen,dass auch ich mit meinem Mann kurz vorm "auswandern" waren, d.h. seine terminale Krebsdiagnose kam am 29.6., am 30. waeren unsere Moebel abgeholt worden, unser Flug war am 1.7., am 2.7. haetten wir angefangen das alte Stadthaus komplett zu sanieren. Wir hatten alles geplant, und alles wurde abrupt und grausam gestoppt, am 18.8. ist er gegangen. Ich habe das "auswandern" in Anfuehrunggszeichen gesetzt weil wir ja "nur" von NL nach Spanien gehen wollten.


    Ende Oktober bin ich allein nach Spanien, stehe jetzt vor den letzten Wochen der Haussanierung (bald fertig yayyyyyy!) und dennoch ist fuer mich die ganze Situation, aus dem Leben, aus den Plaenen, der Zukunft, der Traeume gerissen zu werden, immer noch irgendwie unbegreiflich. Durch meine persoenlichen Umstaende nach seinem Tod - was soll ich denn schon bitte alleine in NL? - und der Tatsache dass ich ihm versprach mein Leben nicht wegzuwerfen und unser gemeinsames Projekt, das Haus, zu machen - allein das hat mich dazu bewogen das alles zu tun.


    Wo es mich hinfuehren wird, weiss ich noch nicht. Ich hoffe sehr ich kann mir in unserem Haus meine eigene Zukunft aufbauchen. Wissen ob das geht werde ich das aber erst mit der Zeit. Ich habe mir gesagt, 2016 ist fuer mich ein Jahr des Herausfinden.


    ich frage dich nun: was sind denn Deine gefuelten Plaene? Wenn es denn noch keine Plaene sind (sicherlich noch nicht), wohing tendieren die Gefuehle, wohin tendierst Du? Wo lebst Du im Moment (das ist mir nicht ganz klar). Mir ist eines bewusst geworden in diesen letzten Monaten - wenn ich zuviel Zeit habe, ist es nicht gut fuer mich, dann werden meine Gedanken negativer oder destruktiver. Ich brauche eine Balance zwischen Aufgabe und mich ausruhen koennen. Aber das bin ich, bestimmt ist jede(r) anders...


    Denk an Dich und lots of love <3


    Sandra

  • Liebe Katarina!
    Das was du in deinen Antworten geschrieben hast ,mit realistischer Pessimist ist auch ein Teil meines Lebens gewesen,habe immer mit dem Schlechtetsen gerechnet aber das Beste gehofft und war glücklich wenn es nicht so schlimm gekommen ist.
    Ich war immer der Meinung mann müsste Pläne haben um unser Leben begegnen zu können. Habe früher auch viele Pläne gehabt, für jede Situation,weil ich glaubte dann alles unter Kontrolle zu haben.
    DAs Leben hat mir jedoch zu verstehen gegeben,dass es nicht darauf ankommt wie wir ihm in Zukunft damit umzugehen vorhaben ,sonder es will im Hier und Jetzt von uns Entscheidungen und Antworten. Denn das Leben gibt uns keine Antworten auf Fragen wie : Wieso ich schon wieder,ist das denn alles Gerecht,warum kann ich mit meinem geliebten Partner nicht alt werden.
    Ih habe in meinem Leben die Wichtigsten Menschen mit 6,30 und jetzt meine Frau mit 48 Jahren verloren.
    Ich habe in den letzten JAhren eine große WAndlung meiner Einstellung zu Leben, Geld,Glück,LIEBE,Genügsamkeit ,Prioritäten erfahren dürfen ,nicht zuletzt weil meine starke Frau mir sehr viel mitgegeben hat.
    Ich glaube das es wichtig ist einen Sinn in unseren jetzt komplett veränderten Leben zu suchen und zu finden.
    ES HAT EIENEN GRUND WARUM WIR NOCH HEIR AUF DER ERDE SIND DAS LEBEN HAT NOCH ETWAS VOR MIT UNS.
    Unsere Trauer will und muß von uns gelebt werden in der von jeden anderen Form so wie sie ein jeder anders erlebt.
    Ich bin Dankbar das ich mich hier mit Menschen austauschen kann,die in der gleichen Situation und Chance leben, ihre Trauer und ihr jetzt neues Leben in die eigen Hand zu nehmen.
    Denn nichts anderes bleibt uns über. unser Leben selbstverantwortlich und OHNE Selbstmitleid zu meistern.
    In diesem Sinne PANTE RHEI alles fliest nichts ist festgeschrieben in unseren Leben,Änderung ist das Leben, das einzige das sich im Leben nie ändern wird ist das es sich laufend Ändert.
    Danke an alle die mir hier ihre Zeit geleihen und viel Mitgefühl in ihren Situationen und viel Kraft diese zu bewältigen.
    Wünsche allen einen besinnlichen JAhreswechsel.

  • liebe Amitola !
    Ich bin noch sehr neu auf diesem Forum uns sehr neu im Umgang mit dem sozial network.Da meine Frau und ich diese Art der kommunikation nicht bevorzug haben.
    Aber ich gebe zu sehr froh zu sein jetzt nach dem Tod meiner Frau mit Menschen zu reden die die gleiche Erfahrung machen mussten.
    Die einen wichtigen Menschen in ihren Leben ins Licht gehen lassen mussten.
    Diese Art deiens schreibens an Katarina vor her hat mich sehr beeindruckt.
    Ich bin sehr erleichtert das es Menschen gibt die einen ähnlichen Weg in ihr en Leben gehen wie ich es mit meienr Frau getan habeund nun versuchen werde es All eins weiter marschieren werde in Liebe zu all den Menschen,Tiereund Dinge die uns umgeben in Respekt und Achtung. Ich Danke dir dür diese schönen Zeilen an Katarina welche ich auch lesen konnte
    wünsch einen guten Rutsch ins neue Jahr :2:

  • Liebe Amitalo
    ich wünsche dir ein Namaste
    Deine Zeilen an Katarina kann ich nur vollends mittragen.
    die Einheit die das Göttliche in und spigelt wird jetzt immer mehr Leuten klar.Auch wenn sie keinen Menschen aus ihrer Mitte gehen lassen mussten.
    Das yin und yang ,weisss und schwarz, gut und böse ,weiblich und männlich,das alles sind Dinge mit der wir uns in dieser Welt bereit erklärt haben unsere uns Selbst ausgemachten jeder für sich selbst erfahhren wollende Eigenschaften zu erleben und es vorallen zu spüren.
    Denn ich glaube dass ich mit meiner Frau schon viele Leben hier verbringen wollte und durfte.
    Auch wenn es jetzt viele für Unsinn halten.ich wurde seher religiös erzogen um im Erwachsenenalter mir ein eigene Bild zu machen.Dasmit der christlichen Religion nicht mehr viel gemein hat.
    obwohl mich mein Erstes Silvester ohne meine geliebten Frau sehr trauriig macht und auch ich hier mir sehr offen eingestehe häftige Weinkrämpfe gehabt zu haben .Weiss ich das sie immer in mir ist, so wie alles in uns ist,dein Königreich ist in dir in deiner Liebe zu Dir und allen dar.
    Ich bin auch der Meinung oder habe es erst sehen gelernt,daß man auch immer diese 2 Seiten in seinem Leben gewar werden sollte ,denn es gibt nun mal hier auf der Erde die Dualität.
    Wir sollten uns auch eingestehen das Licht Schatten wirft.
    Und wir uns auch den nicht so lichtreichen Themen in unserern Leben wittmen müssen .
    Ich weiß dass meine finsteren Tage erst anfangen,welche viele von euch schon erlebt haben und die vielen Täler der Trauer durchschritten habt.
    Meine Frau sagte immer es hat alles einen Sinn warum es in unseren Leben geschieht, nichts passiert zufällig,oder es fällt uns von oben als Hilfe zu .
    Auch wenn ich es jetzt in keiner Weise erkennen kann diese Sinnhaftigkeit Ihres viel zu frühen Todes.
    ich kann es alsChance erachten ,mit dem Annehmen dieser Sitation wieder mehr Licht in meine Tage zu bringen und zu hoffen auch irgentwann die Sonne in vollen Ausmaß wieder in mein Leben zu lassen .
    Ich hoffe hier niemanden auf den Füssen zu stehen. Und will hier niemanden belehren sondern nur meine Sicht der Dinge die mich im Hier und Jetzt herausfordern zu beschreiben und DAnk euch die ihr mir zuhört auch ganz toll unterstützt.
    Danke an Alle und einen schönen 1. Tag im Jahr 2016
    Ein liebevolles Namaste :24:


    En

  • Liebe Katarina!
    Du brauchst dich in keiner Weise zu entschuldigen ,da ich ja in einer ähnlichen Situation stecke wie du weiß ich wie schwer es ist ....ähnlich weil keine trauer gleich ist und kein Leben gleich ist.
    Fühle dich nicht bedrängt und es ist auch sicher nichts kaputt in Dir weil du mir nicht Antworten kannst.
    Lass dir ZeiT und spüre in dir, wem du wann etwas mitteielen willst.
    Es passiert alles immer zu richtigen Zeit auch wenn wir es nicht nachvollziehen können.


    Eine feste Umarmung und einen ruhigen 1.Tag in unseren neu anbrechenden Jahr :24:

  • Liebe Katarina!
    Du musst dich doch vor niemand fernhalten, nur weil du eine Frau geliebt hast bzw. eine Frau liebst!!! Alle in deinem Umfeld, die damit ein Problem haben halten sich von dir fern und nicht umgekehrt!
    Wer wen liebt, das darf und soll bitte jeder für sich selbst entscheiden!!! Wenn andere damit nicht klar kommen, so ist dies deren Problem! Die Mäuler zerreißen sich jede Menschen, die eigentlich die meiste Arbeit mit sich selbst hätten. Damit sie sich aber nur ja nicht mit sich selbst beschäftigen müssen, beharren sie auf Vorurteilen, um von ihren Problemen abzulenken.
    Das hat es schon immer gegeben und wird es immer geben ....
    .... es zählt die eigene innere Einstellung ... lächeln und drüberstehen ... keine unnötigen Diskussionen eingehen ... bringt nichts


    Du und jeder andere auch hat das Recht sein Leben so zu gestalten, wie er es möchte!
    Stärke dich täglich innerlich selbst mit positiven Gedanken und freue dich darüber, dass du mit deiner Frau so viele Lebenserfahrungen machen durftest!
    Ich wünsche dir einen schönen Tag!
    Umarmung von Marsue! :24:

  • LiebeKatarina !
    ich gehe hier inder gleichen Welt wie masue spazieren , und bin ganz ihrer Meinung.
    jede Aursrichtung und Einstellung die von unserer Umwelt oder sozialen leben als normal gelebt wird finde ich als notorischer Qurulant so bezeichnen mich leider viele die nicht dahinterblicken können as nonsens ,denn wer sagt was normal ist oder nicht. Normal kommt von Norm eine uns aufgezwungene Vereinheitlichung unserer Selbst und unseres Lebens,um selbst nicht mehr nachdenken zu müssen und unsere Verantwortung in fremde Hände zulegen .
    Ich bin der Meinung,daß NORMAL nur das ist was eine bestimmte Menge anMenschenAls Üblich erachten.Und Normal ist nunmal kein einziges Leben es ist eben Einzigartig,darauf aus in uns wirklich ident zu sein erst dann werdenwir uns frei und glücklich füllen nicht immer aber immer öfter.
    denn das wirklich normale an unseren leben wäre unsere idententät :028: voll und ganz zu lebn
    Danke fürs zuhören Katarina und schönen normalen Tag wünsche ich Dir Wolfgang

  • Liebe Katarina !
    Ich gebe dir Recht,wenn du sagst das eien Belohnung oder Sternchen oder wie mann jetzt sagt einl like bekommt nur im Begrenzten wenn überhaupt einen Sinn hat.denn erstens geht es um Bewertung und zweitens ist es ein goody dem wir alle nicht abgeneigt sind es anzunehmen und drittens kommt es von Aussen....dem Aussen den wir hier noch alle sehr zugewand sind.
    Auch ist es vollkommen Richtig mit unseren Herzen zuspüren oder sehen.
    Denn ich halte es der alte Sokrates ALLES WAS DENKBAR IST MACHBAR,oder in meiner Version.
    ALLES WAS DU DENKST ODER NOCH BESSER WAS DU ERFÜHLEN KANNST WIRD IN DEIN LEBEN KOMMEN(Resonanzgestzt)
    Natürlich kommen auch die dazugehörigen negativen Dinge in unser Leben,aber auch die sind von uns geschaffen, so wie ich glaube das wir immer und überall die Erschaffung, wenn es auch noch so blöd klingt eigens zu verantworten haben.
    Icg hoffe hier nicht falsch zu verstanten worden sein.Es soll in keinster Weise einVorwurf sein um zu denken wir hätten uns ei Leben ausgesucht die uns insolche Trauergeschichten werfen,aber ich denke wir haben uns unser Leben im Seelen plan festgeschrieben und mit den liebenden Seelen die diese Opfer in Liebe auf sich genommen haben um uns im Hier und jetzt eben diese Erfahrungen wahr zunehmen..
    Leider können wir erst hinterunsere Bewegründe blicken wenn wir im Licht wieder vereint sind
    ein Wahrhaftes Namaste an Dich Katarina :30: