Ach ja, du hast einen wunderschönen Titel gewählt:
Mama ist nicht mehr da... unbegreiflich
genau so ist es: unbeGREIFlich, unFASSbar,
Ich wünsche dir ein bisschen Halt in dieser haltlosen Zeit.
Lg. Astrid
Ach ja, du hast einen wunderschönen Titel gewählt:
Mama ist nicht mehr da... unbegreiflich
genau so ist es: unbeGREIFlich, unFASSbar,
Ich wünsche dir ein bisschen Halt in dieser haltlosen Zeit.
Lg. Astrid
Liebe Becki,
auch von mir mein tief empfundenes Mitgefühl zu dem Tod deiner Mutter, und auch deiner Freundin - ja, wie schön dass sie dir das auch war....
Ja, was hat sie geschafft...du hast es eh so gut beschrieben, den Sterbeprozess ...wobei ich denke dass auch der Teil des Lebens ist, aber für viele - und du weißt das sicher besser als ich - kann das Sterben eine echte Tortour sein...
bei meiner Mutti war ich sehr froh, dass sie dann gehen konnte, und ich sie gehen lassen konnte. Wie du dich fühlst, kann ich vermuten, auch ich weiß was es heißt die Mutter zu verlieren, wie sich das anfühlt...
ich kann dich gut verstehen, welches Wort hilft denn schon? Oft erträgt man es auch gar nicht dass irgend wer irgend etwas sagt, wie geht es dir denn so? zurück bringt es dir deine Mama nicht, und so kann ich dich nur - wenn du magst - mitfühlend umarmen und dir viel Kraft wünschen in deiner schweren Zeit.
Manche Worte können den Schmerz lindern, und auch Erinnerungen an die schönen Momente, an all die Liebe die geblieben ist...aber es tut auch sehr, sehr weh.
Irgendwann wird er erträglich, und es ist nicht nur Schmerz und noch mal Schmerz über den Verlust, sondern es wird auch erträglicher, die Liebe selbst zu spüren...also so ist meine Empfindung.
Bis dahin - wie gesagt ganz viel Kraft dir - und alles was dir gut tut in dieser schweren Zeit.
Mit herzlichem Gruß,
Malena
Liebe Becki,
meine aufrichtige Anteilnahme zu Deinem schweren Verlust will ich Dir auch aussprechen und Dir viel viel Kraft für die ach so schwere zeit schicken.
Liebe Grüße sendet Dir
Josef
Hallo ihr Lieben,
es sind einige Tage ins Land gegangen und es kommt die triste graue Jahreszeit und mit ihr auch Weihnachten. Mein Bruder fragte mich ob ich arbeiten müsste und ich sagte ihm ,, Ja, leider". Aber eigentlich habe ich mir dort bewusst Dienst gewünscht weil ich mit meinen Gedanken nicht Zuhause sein möchte. Um nach Hamburg zu fahren zu meiner Familie ist die Zeit ohnehin zu kurz. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an Mama denke. Sie fehlt unheimlich und es fehlt einfach sie an meinem Leben teil haben zu lassen. Ich erwische mich oft, wenn ich alleine bin, das ich mit ihr spreche und ich habe das Gefühl sie antwortet mir, Mir fällt auf das ich die ganzen tollen Rezept für ihre Weihnachtskekse nicht habe und diese wohl mit ihr beerdigt worden ist. Es sind viele Menschen um mich und dennoch fühle ich mich sooo alleine
Das Leben geht weiter, sagte Mama schon.. aber iwie hab ich das Gefühl das geht nur für andere, ich selber bleibe stehen, mit all dem Schmerz.
Erst bei der Urlaubsplanung für nächste ging es darum das ich die Woche wo meine Mama den ersten Todestag hat gerne Urlaub hätte. Meine Kollegin wollte auch zu dieser Zeit und meinte: Deine Mutter ist doch schon tot, kannste auch ne Woche später hin. Manchmal hat man das Gefühl die Trauer an keinen Platz in der Arbeitswelt.
Die Blätter fallen und es wird kälter...Ich müsste eigentlich bald meine Winterjacke anziehen.. Ich will nicht.. Ich hab doch die Jacke von Mama an, aber die wird bald zu kalt...
Ich kann mich eigentlich auch zu nix aufraffen, versuche aber irgendwie mein leben hinzubekommen..
Liebe aber traurige Grüße
Becki
Liebe Becki,
ich will Dir viel viel Kraft für die ach so schwere zeit schicken.
Liebe Grüße sendet Dir
Josef
Liebe Becki
Die Jacke der Mama, ist das ihre oder hast du sie von ihr geschenkt bekommen?
Wenn es ihre ist, hat sie nicht noch eine schöne Winterjacke im Schrank?
Das Leben geht weiter, sagte Mama schon.. aber iwie hab ich das Gefühl das geht nur für andere,
Die Welt dreht sich weiter - nur für mich blieb sie stehen. So habe ich das damals empfunden. Das Leben steht eine Zeit still und jeder Gedanke wird gefiltert durch das Sieb er/sie ist tot. Bemerken, dass wirklich alle anderen weiterleben, wie vorher ist erschreckend und tut weh. Irgendwann wird sich die Welt auch für dich weiterdrehen, das braucht Zeit und vielleicht wirst du es am Anfang gar nicht bemerken. Doch auch dann werden noch ganz viele Wellen über dich hereinbrechen.
Es ist schockierend:
Deine Mutter ist doch schon tot, kannste auch ne Woche später hin
Wie alt ist diese Frau? Wie respektlos! Was hat sie an diesen Tagen vor? Das macht mich extrem wütend. Leider ist das nicht nur an manchen Arbeitsplätzen , sondern bei manchen im ganzen Umfeld so. Man könnte meinen, die Menschen hätten keine Ahnung, was traurig sein bedeutet. Dass sie keine Ahnung von der Trauer haben, das kann ich mir ja noch vorstellen.
Es nützt nichts, diese Frau jetzt an den Pranger zu stellen (was ich liebend gerne täte). Es ist viel wichtiger zu überlegen, was du in solchen Situationen tun könntest, dass dieser Giftpfeil nicht direkt in die offene Wunde trifft.
So am Anfang, trifft alles ganz tief hinein. Schutz gibt es nur, in dem du gewappnet bist. Und es war wahrscheinlich das erste Mal, dass jemand so rücksichtslos vom Tod deiner Mama sprach. (Davor kommt man ja gar nicht auf die Idee, dass jemand so etwas denken, geschweige denn sagen könnte) Vielleicht kannst du dir einen Handschmeichler oder ein kleines Andenken deiner Mama in die Hosentasche stecken und immer wenn du drohst, zusätzlich verletzt zu werden, hältst du dich daran fest?
Ist nur eine Idee. Vielleicht einen Versuch wert?
Sei ganz lieb gegrüßt
Astrid.
Liebe Becki,
Ich bin sprachlos!
Hast du dann den Urlaub bekommen oder sie?
AL Christine
Hallo Christine,
Ich hab den Urlaub bekommen. ICh darf also zu meiner schon toten Mutter fahren.
Was kann man gegen dieses Gefühl von alleine tun? Ich hab Freunde und auch Familie dennoch fühle ich mich so oft alleine..
LG
Becki
Liebe Becki
Ich denke, weil Deine Mutter nicht mehr da ist fuehlst Du Dich "alleine". Eine Mutter gibt einem das Gefuehl der Geborgenheit, Sicherheit.
Sie ist Wurzel, Lebensanker.... alleine auch schon durch ihre Existenz einfach weil sie da ist fuehlt man sich nicht alleine.
Ohne Mutter ist man entwurzelt... fuehlt sich alleine und schutzlos auf dieser Welt....
So fuehle ich, wenn ich mir vorstelle, meine Mutter wäre nicht mehr da......
Ein Weg wäre vielleicht sie trotzdem weiter als Mutter um sich herum vorzustellen.. zwar auf einer anderen Ebene aber dennoch da... fuer einen da... lächelnd und voller Liebe da.....
und dass sie im Herzen ist, dies zu spueren...
Zusätzlich könnte noch helfen auch fuer sich selber die "eigene Mutter" zu sein. Sich liebevoll um sich selber zu kuemmern und das zu tun was einem gut tut.
Es fühlt sich an, als wäre im Herzen ein riesengroßes Loch... weil sie fehlt.
Ich würde so gern mit ihr reden, mein Leben mit ihr teilen und sie fehlt mir einfach so. Manchmal habe ich das Gefühl verrückt zu werden.
ich heule.. und heule und es wirkt alles so sinnlos..
Ja, ver-rueckt ist unsere/deine Welt geworden...
Sie wird Dir noch lange fehlen.... immer fehlen... der Schmerz ... das Loch manchmal unaushaltbar.. doch der einzigste Weg ist durch die Trauer, das Spueren, das Vermissen, dass es eines Tages besser wird... und Du mit einem sanften Lächeln... ja trotzdem Vermissen an sie denke wirst. Aber es wird ein sanftes Vermissen sein.
Es kann gerade alles fuer Dich zu viel sein auch mit der Arbeit. Hast Du auch reale Menschen, die Dich auffangen können? Es ist oft auch gut mit jemandem real zu reden wie bei der Telefonseelsorge.
Jaaaaa alle Gefuehle hier ins Forum zu schreiben hilft auch und wir alle kennen ja diesen Schmerz das Vermissen und fuehlen mit Dir.
zuallerst...ich schicke es gleich ab...
liebe Becki
fühle dich sanft gestreichelt...
und ...
du musst nicht lächeln wie es bei den smileys ist
liebe Becki,
Im Herzen ein riesengrosses Loch fühlen... das ist wirklich sehr lebensbedrohlich ...einen ängstigend...
Die Mama hat uns unser LEBEN gegeben
und unser Herz HAELT uns am LEBEN...
Ja, dieses schmerzhafte ...ein grosses Loch fühlen im Herzen ...das ist deine Mama , die du sehr vermisst...
Es ist schon so viel GUTES geschrieben worden,
das ich eigentlich manches nur verstärken möchte...
Keineswegs zu unterschätzen
eine , deinen Körper und deine SEELE wärmende Winterjacke von deiner Mama
vielleicht ist es auch tröstlich , wenn du einen kuscheliegen Schal und eine Mütze und Handschuhe von ihr hättest... das hatte ich von meiner Mama
und
von meinem geliebten Burkard habe ich im ersten Jahr seine Winterjacke getragen
Kleidungsstücke sind viel ...viel...viel ... mehr wie Kleidungstücke...
über die Unsensibilität deiner Kollegin SCHWEIGEN wir besser...
Du hast in deinem ersten oder zweiten Beitrag geschrieben, dass du eine Sterbebegleitung gerade hinter dir hattest , welche dich sehr erschöpfte ...begreiflicher weise ....
"Wir " hatten doch eigentlich, so habe ich dich zumindest "verstanden"....
dass , wenn es dir BEGREIFLICHERWEISE NICHT GUT geht ... das du dich krankschreiben lässt , oder dir therapeutische Hilfe holst.
Wie sieht das jetzt für die nächsten 2 -3 Wochen aus...
Du hast wirklich einen Beruf , der dir so viel AB-FORDERT... Verstehe es bitte nicht falsch, aber du kannst zwar alles NOT-wendige machen...und ich bin mir sicher , dass du das auch machst,
aber emotional kann man nur aus einer Stärke heraus geben...
DIE DU BEGREIFLICHERWEISE JETZT gar nicht haben kannst....
Du schreibst "ich darf dann zu meiner toten Mutter fahren"
Sarkasmus , das meine ich ernsthaft, kann ein GUTER , KURZER Rettungsanker sein....
Einesteils möchte ich dir wirklich MUT machen... zu dem kleiner werden des Loches in deinem Herzen ...
weil du ja LEBENSENERGIE brauchst...
aber bitte
sprich nicht zu lange
ich darf zu meiner toten Mama....
Nocheinmal
weine ...weine ...schreie , sei wütend...
das sind alles gute und wichtige Energien , die dich am LEBEN erhalten...
Ich möchte dich nicht drängen, aber es erleichtert vielleicht DUICH und auch uns,
wenn wir mehr aus deinem Leben wüssten....
Mich z.b. würde es interessieren warum du von Hamburg nach Aachen gegangen bist....
Ob du auch in Aachen Freunde schon hast...und nicht nur in Hamburg....
Jaaaah ...und ganz wichtig , ob du einen oder vielleicht sogar 2 oder 3 Menschen jetzt in Aachen um dich hast, die dir wirklich eine LIEBEVOLLE Hilfe sind
Mein RAT ....
Wenn du dieses Wochenende frei hast, also nicht arbeiten musst, besuche oder fahre zu einem Menschen , der dir Trost gibt...
Ja...
TELEFONSEELSORGE ist eine gar nicht hoch zu schätzende "Einrichtung"
und
für "hier" . ...schreibe ALLE deine Empfindungen... durchaus auch ausführlich....
DU HAST ALL-es RECHT dazu....
es wird mit jedem Wort innerlich leichter werden....
das schreibt dir eine Trauernde.... die ihren Papa, ihre Mama , ihre Nichte Shannon, viele Freundinnen und Freunde
und ihren geliebten SEELENMANN Burkard verabschiedet hat.... und hier schreibt und schreibt...
und es als mehr und mehr erleichternd EMPFINDET....
fühle dich wieder sehr sanft umarmt
von deiner Claudia Amitola
einige Rechtschreibfehler, aber den Sinn kann ich herauslesen... wie du wohl auch
liebe Becki
eine hoffentlich bald erträgliche Nacht wünsche ich dir
Liebe Becki, hab jetzt erst deine Geschichte gelesen.
Auch ich sende dir mein tiefstes Mitgefühl.
Mein Supergau liegt nun schon mehr als ein Jahr zurück. Trauer läuft in Wellen, das wusste ich vorher nicht. Hatte schon ganz schöneTage, aber auch immer noch verheerende. Im Moment geht es wieder gut.
Liebe Becki, ich würde dir raten professionelle Hilfe zu holen. Jemand, der dir zuhört, der dir das Gefühl gibt dass er dich versteht und der dich über längere Zeit durch diese Extremsituation begleitet.
Liebe Forumsleute, ich bin auch tief berührt von dem was ihr geschrieben habt. So liebevoll ,mitfühlend und tröstend.
Ich wünsche dir, liebe Becki, ein trotzdem gutes Wochenende. Überlege mal was du dir Gutes tun könntest.
Liebe Grüße an alle Anderen
Liebe Becki!
Ich schicke dir für heute einfach eine tröstliche Umarmung, ich kann mir gut vorstellen wie schwer es für dich ist.
Die Trauer tut einfach anfangs besonders heftig weh, wie Lilo sagt, sie kommt wellenweise. Du darfst dir keine Wunder erwarten, es wird lange bleiben, aber insgesamt wird es ganz langsam doch ein wenig milder. Auch meine Töchter empfinden das so, sie haben mit dem Verlust ihres Papas zu kämpfen. Und schön langsam, nach und nach lässt uns die Trauer mehr Luft und längere erholsame Pausen.
Ich wünsche dir ganz liebe Grüße!
Hedi
Hallo ihr Lieben,
Ich danke euch für die zahlreichen lieben Worte und virtuellen Umarmungen.
Ich möchte dich nicht drängen, aber es erleichtert vielleicht DUICH und auch uns,
wenn wir mehr aus deinem Leben wüssten....
Mich z.b. würde es interessieren warum du von Hamburg nach Aachen gegangen bist....
Ob du auch in Aachen Freunde schon hast...und nicht nur in Hamburg....
Jaaaah ...und ganz wichtig , ob du einen oder vielleicht sogar 2 oder 3 Menschen jetzt in Aachen um dich hast, die dir wirklich eine LIEBEVOLLE Hilfe sind
Also ich bin vor 1,5 Jahren nach Aachen gezogen, da ich vor nun mehr 4 Jahren meinem Freund kennen gelernt habe. Er ist gebürtiger Aachener und hat einen kleinen Sohn in der nähe von Aachen, er hatte sehr mit Heimweh zu kämpfen, Also sind wir nach Beendigung seiner Umschulung zurück in die Heimat gegangen. Nun ja nun hab ich Heimweh, wenn die Liebe nicht wäre
Ich hab auch Freunde hier gefunden, aber das gestaltet sich alles etwas schwierig hier. Das Thema Trauer ist nicht ganz leicht. Mein Freund hat starke Schwierigkeiten Gefühle wahrzunehmen und auch zu verstehen, er ist mit meiner Trauer oftmals überfordert. Dann hab ich Freunde die der Meinung sind es ist doch schon ne Zeit vergangen und es müsste besser werden. Ich hab auch eher das Gefühl meinen Mitmenschen mit meiner Trauer zu belasten und zu nerven.
Gerade gestern hatte ich wieder das Problem das ich erst ganz schrecklich traurig war und dann urplötzlich sauwütend dass ich Sachen durch die Gegend geworfen habe.. (bewusst ne Packung Taschentücher). Mein Freund steht dann da und weiß nicht was er tun soll. Ich weiß im Moment überhaupt nicht wohin mit meinen Gefühlen. Diese Wut darüber das ich an der Situation einfach nichts ändern kann, lässt mich fast wahnsinnig werden. Ich hab im Grunde Lust zu gar nichts mehr wirklich. Ich bekomm den Hintern nicht hoch. Gestern haben mein Freund und ich uns gestritten, eine Situation in der ich Mama angerufen hätte, was mir dann ziemlich schnell auch klar wurde und den nächsten Anfall von Trauer brachte. Die Frage die ich mir immer und immer stelle: Was würde Mama darüber denken wie ich mit ihrem Verlust umgehe oder würde sie mir die Ohren lang ziehen weil ich mich so hängen lasse? Ich bin derzeit auch mega reizbar und ich weiß nicht mal wieso. Telefonseelsorge ist mir irgendwie zu unpersönlich... Ich bin etwas ratlos derzeit.
Wenn ich mich für professionelle Hilfe entscheiden würde, wie komme ich an eben solche? Welcher Ablauf ist dort? An wen wende ich mich da?
Liebe Grüße
Becki
liebe Becki,
da ich wirklich langsam tippe, zuerst wieder GERNE mal einen Willkommensgruss
hallo Becki , du rufst deine krankenkasse an und bittest um einen Therapeuten du brauchst
ihn eigentlich gestern. wenn du einen t herapeuten hast lernst du ihn kennen und wenn es passt ok ansonsten hast du
5 probetermine. ich bin jetzt seit april 2016 bei einem therapeuten und es hilft mir. wünsch dir das du bald einen hast.
LG Monika
Liebe Becki!
Wenn deine Freunde echte Freunde sind, die dich durch diese Zeit begleiten wollen, dann kannst du ihnen vielleicht auch Artikel oder Bücher über Trauer geben. Da können sie auch lesen, dass es ganz normal ist, dass die Trauer lange bleibt! Sie kennen sich mit dem Thema wahrscheinlich einfach noch nicht aus.
Zur professionellen Hilfe kann ich nicht viel sagen, ich habe etwas sehr Spezielles gemacht: IADC Therapie. Aber das muss jeder für sich entscheiden, was passt. Ich denke ganz "normale" Trauerbegleiter oder Trauergruppen sind eine gute Sache. Meine Töchter und ich haben diesbezüglich aber keine wirkliche Erfahrung.
Mir persönlich haben auch Bücher und hier zu schreiben einfach enorm geholfen. Aber das Gefühlswirrwarr gehört einfach dazu. Da müssen wir, und wohl auch unsere Umgebung, einfach durch!
Ganz liebe Grüße
Hedi