Mutter und Freundin verloren

  • Auch wenn ich im Moment kaum Geduld für meine zwei Kinder aufbringen kann, ich bin sehr dankbar, dass ich sie habe.

    Die Tage sind oft anstrengend, die Nächte sehr schlafarm und dennoch zwingen sie mich jeden Morgen einen neuen Tag zu beginnen und geben dem Tag auch irgendwie einen Sinn.

    Und auch wenn ich teilweise große Lust hätte, einfach einen Tag komplett im Bett zu verbringen (was mit Kleinkind und Baby unmöglich ist), liebe ich beide und schaue ihnen gerne dabei zu wie sorglos sie nahezu alles angehen ?.


    Meine Mom hatte sich so gefreut, Oma sein zu dürfen und dabei noch so jung zu sein, dass sie voll dabei sein kann.

    Nun hat sie kaum etwas mitbekommen. Manchmal wünsche ich mir, dass sie doch noch irgendwo ist und ab und an rein schauen kann ?.


    Habt einen guten Tag

  • Liebe Regentropfen,

    eine schwierige Geschichte, die deine Eltern mit einander hatten. Wenn Liebe nicht mehr reicht um ein liebevolles Leben zu führen, dann ist es sehr schwer.


    Das Schreikind, wann hattest du ein Schreikind? war das nach dem Tod deiner Mom?

    (Tut mir leid, bin noch nicht alles durch und vergesse manches auch, weil doch viele da sind)


    Natürlich prägen dich alle diese Erfahrungen. Und das zweite Gesicht, das kann schon manchmal hilfreich sein, wenn du draußen bist und dich nicht konfrontieren magst. Doch versuche zu Hause dein "SO BIN ICH" Gesicht zu zeigen. Weine, wenn dir darum ist. Jammere, Klage, Schimpfe,... was auch immer gerade los ist in dir. Wenn du deine Gefühle schon ausdrückst, wenn sie noch klein sind, dann fallen unvorhergesehene Ausbrüche eher weg. Wenn du deine Gefühle benennst und sie annimmst, ohne Angst, deine Kinder mit deinen Tränen zu verunsichern (denn deine Gereiztheit verunsichert sicher mehr. Da kannst auch du nicht definieren, warum sie gerade da ist) Tränen kannst du erklären: "Ich bin traurig, weil die Oma nicht da sein kann." Traurig sein, das kennen die Kinder sehr gut. Und auch dein Partner kann dann besser einordnen, wie es dir gerade geht.


    Ich bin auch so ein kleiner Vulkan, in schwierigen Zeiten. Ich übe immer wieder zu meinen Gefühlen zu stehen, sie zu benennen und sie zu zulassen. Vielleicht magst du es auch mal versuchen. Doch ich warne dich schon mal vor: Es ist ein ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN und der Erfolg wird erst mit der Zeit sichtbar. Doch für mich lohnt es sich immer wieder zu üben.


    Lg. Astrid.

  • Liebe Astrid.


    Danke für deine Zeilen.

    Unser Kleiner fing mit dem Schreien ungefähr an, als er 3-4 Wochen alt war...das war in der Woche, in der meine Mom eingeschlafen ist. Dann schrie er, je nach Tag, 3-6h mit nur geringen Pausen...bei Nacht zum Glück deutlich weniger, aber da wacht er bis heute noch extrem oft auf.

    Aufgehört so zu schreien hat er kurz nach der Beisetzung...da war er dann ca 12 Wochen alt. Jetzt schreit er nur noch nachts, wenn ich ihn nicht schnell genug anlege. Tagsüber ist er ein Goldschatz...ausgeglichen und meist friedlich.


    Was mein "tatsächliches" ICH ist, weiß ich gar nicht. Ich verspüre seit ca Weihnachten keinen Wein-Drang mehr. Dies war auf einmal weg. Ich fühle mich nicht weniger traurig, aber es hat sich etwas geändert. Weinen scheint mir nichts mehr zu bringen. Leider weiß ich nicht, was als Ventil wirken könnte. Meist fühle ich mich auch eher ausgelaugt, schlapp und müde als hitzig oder aufbrausend. Richtig antriebslos....

    Dass ich z.B. meine Tochter (nicht grundlos aber übertrieben) anschnauze kommt irgendwie plötzlich und daher wie unberechenbar ?. Ich merke, dass mich Aktionen des Trotzens schneller aus der Ruhe bringen...aber auch das scheint aus der Situation heraus zu geschehen...

  • Liebe Regentropfen,

    da hat dein Sohn wohl etwas gespürt, von dir, von der Umgebung. Es ist schön, dass er jetzt ein so zufriedenes Kind ist.


    Hast du dich schon mal über Familientrauerbegleitung erkundigt?


    Lg. und ein erholsames Wochenende wünscht dir

    Astrid.

  • Guten Morgen zusammen.


    Nein Astrid, darüber habe ich mich noch nicht informiert. Ich glaube allerdings auch, dass dies nichts für uns wäre. Für meinen Mann gehört das Sterben, allein schon beruflich, dazu. Er versteht schon, dass es mich schmerzt, aber er ist auch der Ansicht, dass es "jetzt mal gut ist".


    Wie war euer aller Wochenende?

    Ich war mit den Kindern allein und es war ziemlich ruhig. Das Wetter hier war sehr ungemütlich, sodass wir uns kaum raus bewegt haben. Darüber war ich aber nicht traurig. Mir fehlt derzeit total der Antrieb, die Motivation irgendetwas zu machen... Richtig schlimm!

    Zuhause sieht es auch, zumindest für unsere Verhältnisse, ziemlich schlimm aus. Für meine Kids wird alles gemacht...Aber der Rest bleibt liegen.


    Ich hoffe das wird wieder besser...


    Liebe Grüße und euch allen einen soweit guten Wochenstart.

  • Liebe Regentropfen, mein Wochenende war eine Achterbahn der Gefühle, aber dieses Ausleben meiner Trauer hat mich andererseits einen Riesenschritt in Richtung Leben weitergebracht.

    Das mit der großen Müdigkeit kenne ich auch. Man kann draußen auch nicht richtig viel anfangen vor lauter Schnee, aber für mich ist das gut, dann bin mich intensiver mit mir selbst konfrontiert und kann nicht vor meinem Schmerz davonlaufen.

  • Es ist verrückt...mein Sohn wird morgen schon 8 Monate alt und meine Mom ist am Montag dann schon 7 Monate nicht mehr unter uns.

    Ich vermisse sie so unsagbar. Dennoch hat sich etwas verändert... Irgendwie kann ich nicht mehr weinen. Zumindest nicht mehr wie bisher. Das ein oder andere Mal wollte ich sogar weinen um mir etwas Druck raus zu nehmen, aber es geht einfach nicht mehr.

    Statt dessen fühle ich mich so antriebslos und teilweise richtig nutzlos. In der Erziehung meiner großen Tochter (in zwei Wochen wird sie 3 und meine Mom kann nicht dabei sein :13:) fühle ich mich unfähig... Ich scheine den Draht zu ihr verloren zu haben :(. Der Alltag überfordert mich.


    Jetzt scheint draußen so schön die Sonne. Wenn die zwei wach werden, werde ich sie warm einpacken und raus gehen. Die frische Luft tut uns hoffentlich allen gut.


    Sonnige Grüße euch allen

  • Und morgen sind es sieben Monate...obwohl mir das Weinen schwer fällt, habe ich Angst vor dem morgigen Tag. Erst vorhin wollte ich, scheinbar selbstverständlich, bei meiner Mom anrufen und ihr berichten, dass sich ihr Enkel selbst hingesetzt hat :13:...

  • Liebe Regentropfen,

    kannst du mit deiner Tochter über die Oma reden - und darüber, warum du oft traurig bist? Wenn du offen und altersgerecht mit ihr darüber sprichst, dann weiß sie, dass sie keine "Schuld" daran hat. Das geschieht oft, wenn Kinder die Veränderung ihrer Eltern durch die Trauer erleben - sie meinen, dass sie das auslösen. Sie fühlen sich ja wie der Mittelpunkt der Welt. So ein Gespräch scheint zwar schwer und anstrengend, schlussendlich ist es für beide eine Erleichterung.


    Wenn du mehr Infos über Kindertrauer bzw. Umgang mit Kindern in der Trauer haben möchtest, einfach sagen.


    Ich hoffe ihr konntet den Ausflug an die frische Luft genießen.

    Lg. Astrid.

  • https://youtu.be/3l4nVByCL44


    Schade, dass nur der Link kommt und nicht die Videovorschau...


    Dieses Lied mochte meine Mom gerne und auch ich höre es immer wieder, wie auch heute.

    Draußen scheint die Sonne bei - 2 Grad Celsius, mein Töchterlein übt sich im Bocken und Ausrasten, mein Söhnchen hat das Sitzen für sich entdeckt und ich hänge irgendwie in den Seilen.

    Das Gefühl des Allein-Seins hat mich man wieder voll im Griff obwohl ich weiß, dass ich nicht alleine bin...

    Gerne würde ich mit meiner Mom spazieren gehen, sie würde über die Bockereien meiner Tochter schmunzeln und sich über das Sitzen und die roten Wangen meines Kleinen freuen. Strammen Schrittes würde sie grinsend in der Sonne laufen, scheinbar unbeschwert und leicht.


    Ich liebe sie und habe sie stets so sehr bewundert!

    Ich vermisse sie :13:.


    Wenn ich eure Texte lese... Erfüllt voller Mitgefühl, ziehe ich den Hut.

    Meine Mom war jung, viel zu jung zum Sterben, aber sie lebt in mir weiter... So gut es eben geht.

  • Ich bin heute so am Boden. Meine Tochter nur am Brocken... Sie hört gar nicht mehr auf. Sie schreit, schlägt um sich und macht scheinbar bewusst, was sie nicht soll. Sie strotzt vor Energie!

    Und ich? Ich komme damit nicht klar, habe heute keine Geduld, schreie sie an, dann weine ich wieder, weil ich sie nicht anschreien will und weil ich das früher nie gemacht hätte.

    Wer bin ich...bzw was ist aus mir geworden?


    Ich bin sauer, stinksauer, dass ich mit den Kindern so viel alleine bin! Sauer auf meinen Mann, dass er arbeiten gehen kann...

    Das ist so bescheuert!

  • Liebe Regentropfen,

    ich kann Dich verstehen. Kindererziehung ist Schwerstarbeit, immer wieder erklären, trösten, mal schimpfen, immer wieder die gleichen Abläufe. Du kannst nicht mal schnell Pause machen wie in der Firma. Schon mit Unterstützung der Großeltern ist eine riesen Aufgabe. Du musst das allein stemmen. Dazu kommt, das Deine Mama fehlt. Körperlich und seelisch. Klar das Du manchmal alles hinschmeißen möchtest. Ich denke, Du solltest Dich nicht unter Druck setzen. Keine Mama ist perfekt, jede Mama schreit mal, jede Mama ist auch mal an dem Punkt wo nix mehr geht. Gehe an die Aufgaben, wie Du sie gut schaffst. Der Rest bleibt liegen. Das macht keine schlechte Mutter aus Dir ;)

    Kannst Du Dir evtl Unterstützung holen von Verwandtschaft oder Freunden ? Hin und wieder ? Kann sein, das ich das schon mal vorgeschlagen hatte. Oder mal einen Babysitter anheuern und etwas für Dich machen. Glaub Du stillst noch, evtl gibt's ja was schönes für Dich und den Kleinen zusammen. Und wenn es einfach nur hinlegen und zusammen kuscheln ist. Mal die Seele baumeln lassen.

    Es ist nicht einfach und sicher wird es auch nicht einfacher. Ich wünsche Dir sehr, daß Du etwas schönes für Dich findest, für Deine Seele. Davon profitieren auch Deine Kinder.

    Ich drück Dich Tröpfchen, viel Kraft wünscht Dir Ros :30::24:

  • Liebe Ros,


    vielen Dank für deine lieben Worte. Ich habe leider nicht wirklich jemanden...

    Meine Familie wohnt mit ca 200km zu weit weg (und sowohl das Verhältnis zu meinem Vater als auch das zu meinem Bruder ist schwierig) und meine Schwiegereltern helfen schon aus, wenn mal ein wichtiger Termin ansteht, aber auch sie fahren ca eine Stunde bis sie hier sind.


    Freundschaften... Auch schwierig. Meine Mom wurde krank, ein halbes Jahr nachdem wir hier her (weg von ihr) gezogen sind. Und ab dann steckte ich eigentlich viel/alle Energie in die Möglichkeit, meine Mom so oft als möglich zu sehen und sie zu unterstützen, dass ich nicht wirklich soziale Kontakte hier geknüpft habe :(. Klar kenne ich die ein oder andere Mutti, aber das ist eher oberflächlich.

    Meine Freundschaften aus Studium und Heimat sind alle zu weit weg und ehrlich gesagt habe ich die auch sehr vernachlässigt in den letzten 1,5 Jahren.


    Ich weiß selbst nicht was los ist. Ich dachte, durch die spürbare Änderung meiner Emotionen, dass es nun Bergauf gehe, dass es endlich leichter werde und sich alles "stabilisiert".

    Vielleicht war ich zu naiv, aber auch wenn ich weiterhin das Gefühl habe, die Trauer nicht mehr so deutlich zu spüren, fühle ich eine tiefe Sinnlosigkeit in allem was ich tue. Und durch das, dass eh alles sinnlos erscheint, habe ich keine Motivation mehr als das absolut nötigste zu tun.


    Mein Kopf sagt mir, dass dies vollkommen bescheuert ist, da ich ja meine Kinder und meinen Mann (von dem ich mich leider auch zu entfernen scheine :13:) habe, aber dieses Gefühl alleine zu sein und nichts auf die Reihe zu bekommen, ist so dominant. So einnehmend.


    Meine Nächte sind durch die Stilunterbrechungen sowieso schon häufig unterbrochen, aber seit einigen Nächten habe ich gar nicht mehr das Gefühl noch zu schlafen. Morgens stehe ich immer mit starken Rückenschmerzen auf, tagsüber bin ich dann müde, habe oft Kopfschmerzen und bin gereizt...


    Auch jetzt wummert mein Schädel, weswegen ich mich nun ins Bett legen werde.


    Eine ruhige Nacht euch allen.

  • Liebe Regentropfen


    Ich kann dich so gut verstehen bei mir war es nicht anders da meine Mama ist verstorben da war meine kleine Grade 8 monate alt und ich habe sie auch gestillt man kommt einfach nicht zur Ruhe alle 2 Stunden hatte sie hunger und bekam noch die flasche zum zu Füttern bis man dann wieder eingeschlafen ist fängt das ganze wieder von vorne an.


    Ich war auch sehr emotionaler und fast nur am Weinen oder mir den nerven am Ende war sehr gereizt habe meine Wut an anderen aus gelassen mit meinem Mann hatte ich mich auch mehr und mehr auseinander gelebt ( das haben wir aber wieder in den Griff bekommen


    Trauer ist nicht einfach es gibt viele Phasen der Trauer am Ende des konnte ich nicht mehr weinen es ging einfach nicht mehr.


    Man hat Angst seine Mama zu vergessen die Stimme ihren Duft ( was für mich immer noch sehr schlimm ist) aber wir werden sie nie vergessen Sie sind in unserem Herzen für immer.


    Jetzt weine ich schon wieder. 😢

    Ich wünsche dir viel kraft und glaube mir der Schmerz bleibt aber er verändert sich das konnte ich erst auch nicht glauben aber es ist so.

    Man denkt mich einem weinenden und einem lachenden Auge an seine liebsten.


    Vielleicht hilft es dir wenn du dir so was wie ein Tagebuch anlegst?

    Ich habe eine App auf meinem Handy da schreibe ich jeden abend rein so als ob ich es meiner Mama erzählen würde das hat mir sehr geholfen und habe auf meiner Kommode ein Bild und noch ein Par Andenken von meiner Mama und ein T-shirt unter meinem Kissen.


    Ich wünsche dir viel kraft ich denk an dich glg jenny

  • Kannst Du Dir evtl Unterstützung holen von Verwandtschaft oder Freunden ? Hin und wieder ? Kann sein, das ich das schon mal vorgeschlagen hatte. Oder mal einen Babysitter anheuern und etwas für Dich machen. Glaub Du stillst noch, evtl gibt's ja was schönes für Dich und den Kleinen zusammen. Und wenn es einfach nur hinlegen und zusammen kuscheln ist. Mal die Seele baumeln lassen.

    Um Hilfe zu bitten ist keine Schwäche, wie leider viele in unseren Breitengraden meinen, es ist STÄRKE.

    Tu dir was Gutes und wenn es nur für eine Stunde ist. Vielleicht gibt es Jugendliche in deiner Umgebung, die das gerne machen würden. Eine Stunde Spielplatz oder Spiele spielen mit der Großen oder Spazieren gehen, dann kann der Kleine auch mit.


    Dann kannst du dich ein bisschen erholen.


    Ich möchte auch wieder betonen, sag deiner Tochter, warum du so traurig und reizbar bist. Sag ihr, dass du wegen der Oma traurig bist und dass du es zwar nicht magst, dass sie so bockt, doch dass das nicht der alleinige Grund ist, dass du ausflipst. Das gibt euch beiden vielleicht ein bisschen Sicherheit. Und frag sie ruhig, wie es ihr wegen Oma geht - und dann weint vielleicht ein bisschen zusammen. Das kann für BEIDE wohltuend sein.


    Sei lieb gegrüßt

    Astrid.

  • Guten Morgen ihr Lieben!


    Vielen Dank für eure Ideen und einfach, dass es den Austausch hier gibt. Tagebuch führe ich nicht, aber ich rede immer wieder mit meiner Mom, als wäre sie noch hier. Erzähle ihr, was mir durch den Kopf geht und wie alles evtl wäre, wäre sie noch hier. Das tut zwar oft auch weh aber im Nachhinein tat es auch gut.


    Gestern kam der Kommentar: "Leben ist was du draus machst!"... Empfand ich als Kränkung... So nach dem Motto: musst halt den Hintern hoch bekommen und dein Leben wieder anpacken, dann ist auch alles wieder gut. Selbst schuld, dass es ist wie es ist...


    Das mit der Hilfe ist für mich wirklich nicht ganz einfach, weil meine Schwiegerfamilie das definitiv als Schwäche sieht. Als ich erwähnte, dass mein Hautarzt eine Kur empfohlen hat, kam Gelächter meiner Schwiegermutter und der Kommentar: "na das will man als Mutter nun wirklich nicht hören. Als würdest mit deinen Kindern nicht klar kommen. Ihr habt euch doch bewusst für zwei entschieden."

    Ich käme mir nun ziemlich komisch vor, wenn ich mir Unterstützung suche, dann aber irgendwann sogar ein drittes Kind möchte...