Liebe Maike!
Heute bin ich auch wieder so traurig und mußte viel weinen,weil mir mein Liebster so fehlt.
Vor meinem eigenen Tod,ist mir nicht bang,Nur vor dem Tod derer die mir nah sind.
Wie soll ich leben,wenn sie nicht mehr da sind.
Allein im Nebel tast ich todenlang.
Und lass mich willig in das Dunkel treiben.
das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl,dem Gleiches widerfuhr.
Und die es trugen,mögen mir vergeben.
Bedenkt:den eigenen Tod stirbt man nurDoch mit dem Tod der anderen muss man leben.
Mascha Kaleko
Liebe Grüße Helga