Gerade habe ich einmal im Forum gestöbert, um mich etwas von meinen Sorgen abzulenken und da habe ich von einer userin juttap einen schon älteren Beitrag gelesen, aber folgendes, was sie schreibt, da hat mir gefallen:
Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
die uns Gott geliehen hat.
So sehe ich es bei meiner Dorit. Ihre fröhliche, herzensgute Art, die hat Gott mir für eine begrenzte Zeit ausgeliehen, um mir das schwere Alltagsleben zu erleichtern. Nun hat er sich dieses Kostbarkeit wieder zurückgeholt oder noch drastischer formuliert, mich wieder derer beraubt und so kann das Leben mit dem Fehlen dieser Kostbarkeit nicht fertigwerden.
Ich weiss noch nicht, was der Psychiater am Donnerstg morgen mit mir verantstalten wird.
Eines steht jedenfalls fest: Gott ist jetzt wieder in Besitz dieser Kostbarkeit namens lieber, fröhlicher Dorit und ich bin jetzt in der Leere und Kälte nicht nur der Einsamkeit, nein des Hochstress und der Psychiater wird mir diese Kostbarkeit nicht wieder zurückgeben können, sie ist durch den irdischen Tod aus meinem realen Leben für immer weg.
Ein Leben ohne Kostbarkeit, was ist denn ein solches Leben wert. Und man kann sich wieder einmal nur darin trösten, dass wir irgendwann alle diesen Weg gehen müssen. Man fragt sich natürlich, wielange man noch ein Leben ohne Kostbarkeit führen kann, bis man dann auch durch dieses Tor in die geistige Welt gehen kann/gehen darf.
LG
Matthias