Durch tragischen Herztod auf dem Gehweg neben mir laufend nach 24 gemeinsamen Jahren die Partnerin verloren

  • also ich persönlich möchte in diesen Dingen lieber einen persönlichen Kontakt, aber ich hatte schon einen Kontakt mit einer Astrologin über Facebook Messenger und das war sehr eindrucksvoll und DAS würde ich auch jederzeit wiederholen.

    Hallo Gabi,


    weiss nicht, ob Du meine Geschichte noch verfolgst.


    ich habe gestern den telefonischen Jenseitskontakt gemacht und war sehr angenehm überrascht von der Echtzeit überzeugt.

    Besonders beeindruckt war ich, als sie mir erzählte, dass ich eines der vielen Photos von ihr jeden Tag küsse und da wusste ich, dass es nur echt sein konnte. Auch die vielen anderen Fakten haben gestimmt. Ich werde jetzt jeden Morgen ihr Photo küssen, immer wenn morgens das Entsetzen über das Schlimme Bild hochkommt, soll das Küssen des Photos diese schlimme Bild überlagern.


    Ich habe mich jetzt einer Traumetherapie unterzogen und hatte das erste Vorgespräch und die Therapeutin will dann nächstes Mal mit gezielter Therapie beginnen. Nächste Woche habe ich ein Vorgespräch mit einer Hypnotiseurin direkt in meiner Umgebung. Da es kostenlos ist, werde ich es auf jeden Fall wahnehmen, auch wenn die letzte Hypnose gescheitert war. Aber irgendwie sollte ich es nicht ganz unversucht lassen, entspannt auf jeden Fall und Ruhe ist in dieser, meiner verrücktesten Phase meines Lebens zwingend notwendig.


    Und zum Geburtstag der Partnerin heute bringe ich frische Blumen ans Grab und stelle ein Geburtstagphoto mit Torte hin.


    Ich bin aber eben immer noch allein und deshalb muss ich den Kontakt zu ihr suchen, sonst bleibt nur wirklich noch der Abkürzungsweg und den wollen wir beide nicht.

    Noch eine sehr persönliche, direkte Frage: Ich frage deshalb, weil mir in einer telefonischen Parapsychoberatung tatsächlich wieder jemand erzählt hat, er könne Verstorbene wirklich sehen und Zeichen empfangen. Deshalb frage ich, ob die Workshops bei Dir schon gezielte Ergebnisse in dieser Richtung gebracht haben ?


    L.G.

    Matthias:19:

  • Lieber Matthias, an Deinen Beiträgen in Uwes Thread erkenne ich, dass Du zu Deinen Gedanken gerne Antworten von anderen Menschen hier hättest!

    Für mich ist das Leben und die Existenz mit dem letzten Atemzug vorbei!

    Was bleibt ist die Energie der Liebe unseres Verstorbenen zu uns und die Liebe die wir immer noch empfinden.

    Ich glaube nicht daran, dass wir mit den Verstorbenen in Kontakt treten können, dass es ein Leben nach dem Tod gibt!

    Es gibt keine Beweise dafür auch nicht dagegen!

    Es heißt aber "Glaube" darum darf jeder glauben was er möchte,

    davor habe ich Respekt, solange niemand Schaden nimmt ist das in Ordnung!

    Liebe Grüße, Karo

  • Liebe Karo, Deine Sätze hauen mich grad richtig runter, obwohl sie mit Sicherheit gut gemeint sind. Da kommen entsetzliche Zqeifel wieder bei mir auf, aber ich muß und möchte dran glauben, daß die Seele unsterblich ist und mein Jürgen in meiner Nähe sein kann, obwohl ich ihn immer noch nicht sprüen konnte. Deshalb werd ich auch einen Jenseitskontakt machen. Bin sehr gespannt, was das wird.

    Liebe Grüße von Ange.

  • Hallo ihr,


    ich nenne einfach nur Zahlen und Fakten:


    -weltweit glauben ca. 60% der Menschen an ein Leben nach dem Tod

    -führende Quantenphysiker (alles Kopfmenschen) z.B. die Nobelpreisträger David Hameroff und Roger Penrose haben beweisen, dass

    Bewusstsein unabhängig von Körper und Gehirn existieren kann

    -die zahlreichen Nahtoderlebnise (weltweit über 6 Millionen dokumentierte) mit Wahrnehmungen ausserhalb des Körpers von medizinischen Aktivitäten am eigenen Körper, die alle beweisbar waren (ein Mann konnte ganz genau sagen, wohin die OP-Schwester sein Gebiss gelegt hat, obwohl eine Null-Linie im EEG hatte)


    eigene Fakten:


    -Nachtoderfahrungen physikalisch (Lautsprecherbox steht sicher auf einer Konsole und fällt herunter, wird danach von mir sicher plaziert und fällt nach ca. 4 Wochen wieder herunter, ich sehe sogar, wie sie hin-und herbewegt wird und steht jetzt über 1 Monat unter gleichen Bedingungen fest)

    -Jenseitssitzungen beim Medium, bei denen die Verstorbene jedes einzeln Phänomen präzise wiedergegeben hat sogar die angehaltene Uhr und davon konnte das Medium nun wirklich nichts wissen sowie viele andere Kleinigkeiten, die auch niemals von einem Medium recherchierbar gewesen sein konnten, bei manchen musst ich sogar staunen und nachsehen.


    Trotzdem natürlich bei der materialistisch eingetrichterten Meinung der Ablehnung des Jenseits ist auch bei mir selbst immer noch solange ein wenig Skepsis da, solange ich meine Dorit nicht als Geistwesen wahrgenommen habe. Es gibt auch unter den Nicht-Medien Menschen, die das können, sogar Astralreisen, aber dafür muss man gewisse körperliche Voraussetzungen haben, die ich zumindest in meiner Trauer nicht habe (Blockade, zu hoher Erwartungsdruck, Verkrampfung alles das verhindert Energiefluss mit dem Jenseits obwohl gerade in der Trauer man es bräuchte).


    Trorzdem ist eine Vielzahl von objektiv urteilenden Wissenschaftlern (Pim van Lommel materialistisch erzogen hat 344 Nahtodpatienten befragt und anhand der Ergebnisse sein eigenes Weltbild völlig umgekrempelt und sogar der Chef einer neurologischen Klinik in Freiburg) von einem Weiterleben der Seele nach dem Tod überzeugt.


    Wenn ich diesen Glauben nicht habe, dass ich mit Dorit als Existenzform als Geistwesen als verkörperte Seele im Astralleib nicht auch heute noch kommunizieren kann (heute noch über Medium aufgrund der Trauerblockade irgendwann einmal wie das viele Andere geschafft haben vielleicht sogar selbst, hatte einmal in der Meditation einen flüchtigen schwachen Kontakt danach niemehr),


    dann müsste ich mein Leben bei dieser Tragödie, die sich da abgespielt hat, SOFORT WEGSCHMEISSEN !!


    Ange


    Liess bitte die Nachrichten von Tigerlily, wenn meine eigenen noch nicht komplett überzeugen sollten, das ist bei mir relativ schlüssig angekommen.

    Sie kann Dir auch die Arbeitsweise eines Mediums am besten erklären. Da sind speziell trainierte Menschen da, die über eine extreme Feinfühligkeit verfügen und damit ist ein EDnergiefluss aus der feinstofflichen Welt möglich.

    Am Besten kann man es vergleichen mit Röntgenstrahlen und Funkwellen. Diese Erscheinungen kann auch niemand sehen und existieren trotzdem.


    Als allerletzten Beweis kann man dann nur noch die Internet Interviews mit Dr.Michael Newton heranziehen, der ein Wissenschaftler pur war und erst über Hypnoserückführung seiner Patienten in vorangegangene Leben nun die Seelentrennung und Seelenwanderung klar nachgewiesen hat.



    Und wieder geht ein Tag ohne physische Anwesenheit der Partnerin dem Ende zu und damit rückt der eigenen Tod einen Tag näher

    Trost ist in der Trauer schwierig zu bekommen, von Fremden leider am Wenigsten, selbst bei Betroffenen ist die Situation unterschiedlich, aber trotzdem müssen wir uns in der Trauer versuchen, beizustehen.


    L.G.

    Matthias:22::95::P

  • Wichtig ist, dass man an seinen Weg glaubt.


    Mehr möchte ich nicht sagen.

    Das ist richtig,


    aber leider wird eben durch unterschiedliche Informationen aus einem unterschiedlichen Blickwinkel der Einfluss auf andere Trauernde

    manchmal negativ beeinflusst.


    Aus der Trauer herauskommen da gibt es keinen Zeitrahmen, zumindest wurde mir das erzählt, irgendeinen Weg muss da jeder eben gehen und da ist der Weg stark vorbestimmt durch den Ablauf des Todes, die Umstände und die eigene Beziehung zur verstorbenen Person.


    L.G.

    Matthias

  • Lieber Matthias,


    ich gebe DIR in allen Punkten recht.


    Aber auch DU wirst deinen Weg finden.


    Schmeisse alle, für DICH negativen Informationen weg und finde bitte deinen Weg.


    Ja, alle Umstände, die DICH betreffen, spielen eine Rolle.


    Daher gibt es keine "Rezepte" der Trauer-Bewältigung.


    IHR und eure Beziehung waren und sind EINZIGARTIG !!!


    Höre auf dein Herz !!!


    Der Verstand ist in diesem AUSNAHME-ZUSTAND sowieso blockiert.


    Meine Meinung !!!


    Liebe Grüße,

    Uwe.

  • Lieber Matthias,

    Jeder Mensch liebt anders, glaubt anders, trauert anders! Keinesfalls solltest Du verletzt, gekränkt, geärgert oder verunsichert werden! Liebe Grüße, Karo

  • Gegen abend wird es etwas besser und ich höre die Aufzeichnungen an und lese viel.


    Andere (auch mein Vater) für die sind die Nachrichtensendungen und die Quiz-Shows eben das, was sie interessiert.


    Bei mir sind es Bücher über Jenseitsmedien und Internetrecherchen über das Leben nach dem Tod.


    z.B. das hier:

    https://www.unicon-stiftung.de…/inkarnationszielerde.pdf


    Und mein Herz sagt mir, SIE IST DA ! Ihre Freiseele !

    Der Verstand, ja der Verstand ??!!


    Etwas schwierige Tätigkeiten, die früher an einem Tag erledigt waren, dauern jetzt Wochen oder gehen gar nicht.

    Der Körper vibriert, die Meditation muss her und morgen der Hypnoseversuch.


    Auch ich grüsse lieb

    Matthias

  • Lieber Matthias,


    so langsam mach ich mir Sorgen um Dich. Du unternimmst so viel, das könnte ich nicht, obwohl meine Mutti schon 6 Jahre in der anderen Welt ist. Du schreibst, dass Dein Körper vibriert, was will er Dir damit sagen?

    Ich möchte Dir nichts vor schreiben aber vielleicht solltest Du mal einen Gang runter schalten. Bitte Matthias, ich mein es nicht böse, aber Dein Körper sagt schon sehr deutlich, dass er Ruhe braucht. Bitte pass auf Dich auf.

    Während dieser schweren Zeit benötigt unser Körper, Geist und Seele sehr viel Ruhe, Entspannung und gute Ernährung.

    Pass auf Dich auf.

    Alles Liebe Kornblume

  • Lieber Matthias,

    ich möchte mich dem anschließen.


    Es ist ganz häufig so, dass Menschen in ihrer Trauer alles mögliche versuchen, um sie zu beschleunigen, damit sie schneller weggeht oder die Lösung da ist.

    Du suchst diese Lösung in den Jenseitskontakten. Das ist auch in Ordnung, wenn es für dich passt.


    In meinen Augen fehlt dir jedoch die Ruhe, in der dieser unsägliche Schmerz beweint, verschrien und mühsam ertragen wird. Durch das Suchen immer neuer Fakten, Medien, Literatur,... kann sich diese Ruhe wenig einstellen.


    Die Ruhe und das Erkennen tut weh - unsagbar und kaum tragbar weh. Ich denke es wissen alle, was ich damit meine. Doch es gilt auszuhalten, so schwer es auch ist. Denn nur dadurch kann sich der Schmerz wandeln.


    Du glaubst an den Kontakt zu deiner Frau. Warum brauchst du dazu ein Medium? Vielleicht versuchst du des mit einer Kerze, einem Bild und einem Brief, den du deiner Frau schreibst. Dann wechselst du den Platz, nimmst den Brief und liest ihn mit den "Augen deiner Frau" und schreibst ihre Antwort. Versuche dabei alle Gedanken auszublenden und schreibe einfach drauf los.

    Dadurch hast du etwas zu tun, fixierst dich nicht auf andere Menschen oder Termine, sondern bist bei dir und deiner Frau.

    Dann wechsle wieder den Platz und lies den Brief mit deinen Augen. Und lass die Gefühle die kommen zu.


    Das ist nicht leicht. Doch diese Methode ist mir beim Gedanken an dich spontan eingefallen. Vielleicht ist sie etwas für dich.


    Was ich dir noch zu deinem Vater schreiben möchte:

    Die Wut auf deinen Vater ist da. Und du wirst ihn nicht ändern und auch sein Verhalten weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart oder der Zukunft. Eine Möglichkeit ist zu versuchen "gelassen" zu bleiben. Welche Macht hat er über dich und dein Leben wenn du ihn sein lässt. Wenn du ihn zwar besuchst doch ohne den Anspruch sein Leben oder sein Tun oder seine Worte zu verändern. Vielleicht brauchst du ihm gegenüber auch einen Schutz. Doch er ist dein Vater und du ein erwachsener Mann. Es ist deine Entscheidung, was du zulässt und was du hinnimmst und was du stehen lässt, weil er eben so ist, wie er ist.

    Und auch das ist ein Trauerprozess. Den Vater so sein zu lassen wie er ist und die Gewissheit zu bekommen, es wird keinen anderen Vater für mich geben. Und dieser Vater wird sich auch nicht mehr ändern.


    Ich wünsche dir, dass du deine Trauer zulassen kannst, sie annimmst und durchlebst. Mit all dem was sich so schrecklich anfühlt und all dem, was dich kleine Schritte weiterbringt. Und für die Trauer braucht es Ruhe und Zulassen. Auch wenn es schwer ist.


    Lg. Astrid.

  • Liebe Astrid,


    ich mache jetzt erst einmal eine von der Kasse bezahlte Traumetherapie (geht nächste Woche richtig los, es gibt da 2 Ansätze, mal sehen, ws da kommt) und wenn die nichts bringt dann eine kostenpflichtige Hypnosetherapie, wo ich heute erstes Vorgespräch hatte und relativ genau weiss, worauf es hinauslaufen soll.

    Ich habe der auch erzählt, dass bei mir schin einmal eine Hypnose nicht geklappt hat, aber die hat wie sie sagt, unterschiedliche Methoden.


    Natürlich sind das alles wieder gut gemeinte Massnahmen, von denen man wirklich mal eine Besserung erwartet,


    aber:

    eben besonders der Schuldgefühle und hier muss ich mir leider eingestehen, dass ich bei der Ersten Hilfe versagt habe aufgrund dieses entsetzlichen Anblickes und Panik statt in Ruhe Wiederbelebung zu machen. Alles das hat Zeit und Menschenleben meiner Partnerin gekostet und gerade das macht es so schlimm !


    Zeit ja Ruhe vielleicht.


    Da hilft eben nur wenig hinweg ausser man bringt sie wieder zurück und ein Stück weit mache ich es eben über Medium, Ihre Seele zeitweise zurück.

    Ob man es nun versteht oder nicht, ich muss das erst mal so machen.


    L.G.

    Matthias

  • Lieber Matthias,

    ich kann wohl verstehen, dass du sie zurück haben möchtest. Und den Teil, den du machen kannst, machst du über Medien. Ok.

    Doch bitte denke auch daran, dass der Moment immer häufiger und klarer kommen wird, an dem du dir eingestehen musst,

    dass ihr in eurer Liebe und euren Wesen verbunden seid. Doch dass sie nie wieder so da sein wird, wie sie war. Körperlich und im

    Jetzt. Sie ist gestorben, weil sie einen Unfall hatte und ihr nicht mehr geholfen werden konnte.


    Hast du dir schon mal überlegt, ob es sein kann, wenn die Reanimation funktioniert hätte, sie vielleicht körperlich noch da wäre aber

    mit so großen Einschränkungen, dass sie nicht mehr sie selbst gewesen wäre?


    Ich wünsche dir, dass dir die Traumatherapie weiter hilft. Weiter auf dem Weg zu dir und auf dem Weg durch die Trauer.


    Lg. Astrid.

  • Liebe Astrid


    nie wieder so da sein wird, wie sie war. Körperlich und im

    Jetzt.

    Ich gebe Dir hier nur teilweise Recht, weil es da noch andere Möglichkeiten gibt:


    - Begegnung körperlich auf Astralebene

    - andere mit Begegnung als Klone zur jetzigen Zeit noch unmöglich


    weiteres Zitat:


    sie einen Unfall hatte und ihr nicht mehr geholfen werden konnte


    Unter anderen Umständen hätte ihr geholfen werden können, z.B. nur um einen Namen zu nennen: Sam Parmia der hat erfolgreiche Reanimationen über mehrere Stunden oder wenn man einen Defibrillator im Auto gehabt hätte, aber jetzt ist es eben zu spät. Es ist passiert und das beschreibt diese Ausweglosigkeit, diese Ohmacht vor den Tatsachen.

    Sie war ein gutherziges Wesen und deshalb ist sie auch weiterhin ein unsterbliches, geistiges Wesen und lebt nicht nur in meinem Herzen, meiner Erinnerung, sondern wirklich als Seelenwesen weiter, aber ihre Hülle zu sehen war mir noch nicht möglich.

    Manch einem ist so etwas schon gelungen, nicht nur Medien. Ich habe jetzt jemand im Internet gesehen, kann sogar Seelenwesen fotografieren. Wie sie es nur schaffen ?

    körperlich noch da wäre aber

    mit so großen Einschränkungen, dass sie nicht mehr sie selbst gewesen wäre?


    Auch darauf hatte man mich vorbereitet, aber ich war auch damals bereit, auch das hinzunehmen.

    Das wäre viel leichter gewesen als jeden Tag und Nacht wegen ihrem Tod grübeln zu müssen !

    wünsche dir, dass dir die Traumatherapie weiter hilft.

    Ja ich muss irgendeine Therapie natürlich unternehmen, aber die Zerreissprobe nervlicher Art ist eben gross.

    Ich merke das jedesmal, wenn ich aus der Einzeltherapie oder dem Gruppengespräch wieder herausgehe (dort drin kann ich meine Trauer teilen wie auch hier im Forum), aber draussen da muss ich wieder funktionieren, als wäre nichts gewesen unter lauter Leuten, die weder so etwas erlebt haben geschweige sich in jemand hineinversetzen können, der so etwas je erlebt hat.


    Ich weiss nicht, ob die Traumatherapie da ein Rezept hat, denn den Augenblick mit diesem Ausmass in der eigenen Wahrnehmung herauszunehmen das kann man meineserachtens wirklich nur, wenn man die Zeit zurückdrehen und ganz anders handeln würde, damit das nie passiert wäre.

    Es ist nun schon 1/2 Jahr her und das hier ist leider auch Realität und bei anderen Trauernden schon festgestellt worden: (z.B. auch eine Trauernde in der Trauergruppe)


    https://in-lauter-trauer.de/tr…s-schlechter-statt-besser


    Ist das nicht fürchterlich, da wieder herauskommen WIE NUR ??


    Trotzdem vielen Dank für Deine gutgemeinten Ratschläge, die unter einfacheren Umständen mühelos anwendbar wären,

    aber in dieser Tragödie ganz schwer umsetzbar sind, leider

    Matthias