wenn wir hier so gedanklich spazierengehen 
dann lassen wir den vermeintlichen Neid es am besten in einen Bach gleiten,
dann in einen See ,
dann verdampft er durch die wärmenden Sonnenstrahlen irgendwann
und kommt transformiert als Regen herunter
und manifestiert sich manchmal grenzenlos leicht als Regenbogen...
völlig transformiert...
Danke für die Frage Isabel L.K. .
Ich schließe mich auch an, in der Hinsicht, dass ich eh nicht viel raus gehe und die Ausgangssperre mich in der Hinsicht nicht viel tangiert.
Dennoch vermisse ich meine Mama in dieser Zeit noch mehr, weil ich mir vorstelle was wir so alles zusammen zuhause gemacht hätten, da ja somit alle zuhause wären, wie Filme schauen, Brettspiele spielen, usw. Und auch das meine Mama gewusst hätte was zu tun ist und was es so für Verschwörungstheorien gibt, etwas was worüber wir gerne einfach philosophiert haben.
Ich wünsche allen viel Kraft und hoffe dass ihr alle gesund bleibt, sowie eure Freunde/Familien.
Sverja hat mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht und auf das Thema Corona Virus.
Ich bin froh, dass diese Ausgangssperren und das Absagen aller Treffen und Veranstaltungen mich nicht im letzten Jahr getroffen haben, ich weiß nicht wie ich damals damit umgegangen wäre.
Dieses Jahr habe ich meinen Cousin und seinen kleinen Hund an meiner Seite und das erleichtert mir die Sache ungemein.
Ich stelle fest, dass es jetzt wieder jemanden gibt, auf den ich achtgeben und und für den ich leben darf.
Diese ruhigen Tage führen auch dazu, dass mein aufgewühltes System langsam wieder heruntergefahren wird, dass ich mir die Ruhe gönnen kann, die ich so dringend brauche und die ich mir nie zugestanden habe.
Vielleicht findet durch diese Situation auch eine bessere Anpassung an mein neues Leben statt, dadurch, dass wir jetzt eigentlich den ganzen Tag miteinander verbringen, uns gegenseitig Halt und Unterstützung geben und ich nur mehr zum Schlafen und für sonstige dringende Haushaltsangelegenheiten in meiner Wohnung bin. Ich bin da immer noch ein bisschen skeptisch, aber trotzdem habe ich das Gefühl, als wäre diese Isolation für mich so geplant worden, dass sie mir nützt, nicht schadet.
Angst vor dem Virus habe ich keine, wie ich auch vor sonst keiner Krankheit Angst habe, ich habe schon alle verloren, um die ich mich gesorgt habe und so gut ich es auch finde, dass ich nicht alleine sein muss - diese Sorge die ich früher immer hatte, ist mit meiner Familie mitgestorben, ich kann sie für niemanden mehr empfinden und für mich am allerwenigsten.
Eine allgemeine Information
Etwas vielleicht für euch und Menschen die entweder betroffen sind oder es werden
das schweizerische Bundesamt für Gesundheit
warnt !!!
vor der Einnahme von Ibuprofen als Fieber senkendes Mittel weil es den körperlichen Zustand verschlechtert !!
dann ist es besser Paracetamol zu nehmen...
und
ich will nicht ins Detail gehen... aber das sterben am Coronavirus ist kein leichter, einfacher Tod...
Also ist es besser wir stärken unsere Lebensenergie EIN BISSCHEN... natürlich nur wenn wir wollen...
Friedvolle Grüsse
eure Sverja
ich schreibe mal etwas "erfreuliches" auch wenn es sich vielleicht nicht so ganz anhört. Mein einer Bruder , der in Malaysia gearbeitet hat ist heute gut wieder in Australien gelandet und darf dann seine Lieben nach 14 Tage Quarantäne in die Arme nehmen...
Liebe Sverja,
Schön, das dein Bruder bald bei seiner Familie sein kann.
Die Natur klingt traumhaft schön wo du lebst
Mit dem Schutz ist es zurzeit so, das ich für meine Arbeit kein Desinfektionsmittel mehr bekommen habe. Zum Glück hatte ich noch eines. Was ich hier noch nicht erzählt habe ist, ich betreue als persönliche Assistentin eine Dame mit Querschnittlähmung mit 4 anderen Assistentinnen im Wechsel. Das mach ich natürlich noch, weil es zur Grundversorgung gehört. Die Apotheken stellen inzwischen das Desinfektionsmittel selbst her.
Hinzu kommt jetzt, das es auch Regeln bei Trauerfeiern gibt. Höchstens 5 Personen, Abstand halten usw. Das finde ich soo unwürdig 
für alle Beteiligten... Eine Herausforderung die bestimmt viele meiner Trauerbegleitungen in Zukunft beeinflussen wird.
Einen schönen Abend
Isabel
Ich schließe mich auch an, in der Hinsicht, dass ich eh nicht viel raus gehe und die Ausgangssperre mich in der Hinsicht nicht viel tangiert.
Dennoch vermisse ich meine Mama in dieser Zeit noch mehr, weil ich mir vorstelle was wir so alles zusammen zuhause gemacht hätten, da ja somit alle zuhause wären, wie Filme schauen, Brettspiele spielen, usw. Und auch das meine Mama gewusst hätte was zu tun ist und was es so für Verschwörungstheorien gibt, etwas was worüber wir gerne einfach philosophiert haben.
Liebe Sophie,
Danke fürs teilen deiner Gedanken. Das (mit)teilen ist auch das was fehlt. Ob positives oder negatives, man möchte es dem geliebten Menschen erzählen. Mamas haben auch so etwas beschützendes und grad in Krisenzeiten schmerzt es besonders...
Ich hoffe du kommst gut durch diese Zeit
Isabel
Ich bin froh, dass diese Ausgangssperren und das Absagen aller Treffen und Veranstaltungen mich nicht im letzten Jahr getroffen haben, ich weiß nicht wie ich damals damit umgegangen wäre.
Dieses Jahr habe ich meinen Cousin und seinen kleinen Hund an meiner Seite und das erleichtert mir die Sache ungemein.
Liebe Tigerlily,
Ich denke auch es hängt sehr davon ab in welcher Phase einer Trauer uns eine zusätzliche Krise trifft. Und auch das du Gesellschaft hast ist grad jetzt ein Geschenk. Selbst junge Menschen die nicht trauern haben es derzeit schwer alleine zu sein.
Gibt es etwas auf das du jetzt verzichten musst, das dir in der Trauer hilft?
Ich wünsch dir einen angenehmen Abend
Isabel
Hinzu kommt jetzt, das es auch Regeln bei Trauerfeiern gibt. Höchstens 5 Personen, Abstand halten usw. Das finde ich soo unwürdig für alle Beteiligten...
Liebe Isabel,
das ist ja erschreckend und noch zusätzlich belastend für die Angehörigen. Das darf man sich gar nicht vorstellen. Und unwürdig ist es allemal. Müssen die Angehörigen dann auslosen wer dabei sein darf, und wer nicht?
Einfach nur grausam, und das in einer Situation die für sich alleine schon grausam genug ist. 
Es wird immer verrückter. Wünsche Dir auch einen ruhigen Abend.
Lilifee
Liebe Isabel, liebe ALLE
ich hoffe so sehr das die Apotheken in genügender Menge Desinfektionsmittel herstellen können . es ist sooo wichtig...
Die Apotheken stellen inzwischen das Desinfektionsmittel selbst her.
Mit dem Schutz ist es zurzeit so, das ich für meine Arbeit kein Desinfektionsmittel mehr bekommen habe. Zum Glück hatte ich noch eines.
ich wünsche dir und den anderen Helfenden und eurer zu betreuenden Frau das es bald mehr Entspannung gerade mit der Desinfektion und auch allgemein mit der Schutzkleidung für pflegende Menschen besser wird.
Höchstens 5 Personen, Abstand halten usw.
Das finde ich soo unwürdig für alle Beteiligten.
das ist sehr, sehr traurig
Als eine leider nur sehr wenig Trost spendende Möglichkeit sehe ich es an... das es nach einem Jahr eine grosse Gedenkfeier gibt ...oder schon nach einem halben Jahr...
und gerade kam mir eine Idee... Weit auseinander stehen überall die Menschen mit einem Luftballon in der Hand... und auf ein bestimmtes Zeichen gehen sie dann in die Luft... ganz , ganz viele Luftballons....
Ich denke , es werden sich würdige Möglichkeiten finden , den Gestorbenen zu ehren...zu würdigen...
Auch dazu trägt ja dieses Forum bei und die Parten in Oesterreich und die Beileidskarten in Deutschland...
ALLES Liebe ALLEN und beste Gesundheit... obwohl wir da nicht völlig Einfluss darauf haben...
aber viel... was ein SEGEN ist...
Sverja
Es wird immer verrückter. Heute steht in unserer Tageszeitung, daß Restaurants und Speisegaststätten nur noch bis 18.00 Uhr geöffnet sein dürfen. Was ist denn vor 18.00 Uhr anders als danach?
Eine große Gedenkfeier zu einem späteren Zeitpunkt ist vielleicht nicht anders möglich, aber überhaupt kein Ersatz für eine würdige Verabschiedung bei der Beisetzung. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß so etwas zu einem Trauma werden kann, und bin heilfroh, daß Corona erst jetzt aktiv ist. Für uns wäre das ganz schlimm gewesen, und ich denke für viele andere auch.
Auf dem Friedhof Abschied nehmen können ist ja ein ganz wichtiges Ritual. Wenn das nicht möglich ist, kann es die Trauerarbeit zusätzlich ganz schön erschweren.
Liebe Grüße
Lilifee
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß so etwas zu einem Trauma werden kann, und bin heilfroh, daß Corona erst jetzt aktiv ist. Für uns wäre das ganz schlimm gewesen, und ich denke für viele andere auch.
Meine Freundin hat das gerade im Netz gelesen... das kann wirklich ein Trauma auslösen... meiner Meinung nach... Aber dazu haben wir ja auch das Forum ... um wenigstens unsere Meinungen auszutauschen...
Natürlich kann man bis Ende April abwarten...
aber das finde ich keineswegs mitfühlend und auch den Trauernden und seine Gefühle berücksichtigend
+++ 10:45 Deutsche Friedhofsgesellschaft: Bestattungen ohne Angehörige +++
Ab heute wird die Deutsche Friedhofsgesellschaft auf ihren 14 Partnerfriedhöfen keine Bestattungen mehr mit Angehörigen durchführen. "Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil während Beisetzungen oft die körperliche Nähe gesucht wird und zudem meist viele ältere Personen teilnehmen", so Karl-Heinz Könsgen, Geschäftsführer der Deutschen Friedhofsgesellschaft. Angehörige haben laut einer Pressemitteilung nun die Möglichkeit, entweder die stille Beisetzung vornehmen zu lassen, also eine Bestattung ohne Teilnahme von Angehörigen. Die Hinterbliebenen könnten sich aber auch dafür entscheiden, bis Ende April zu warten. Dann werde eine neue Risikoeinschätzung vorgenommen.
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/1…sen--article21626512.html
ich finde das
Es wird immer verrückter. Heute steht in unserer Tageszeitung, daß Restaurants und Speisegaststätten nur noch bis 18.00 Uhr geöffnet sein dürfen. Was ist denn vor 18.00 Uhr anders als danach?
Liebe Lilifee,
So hat es auch hier begonnen. Sie werden in Kürze bestimmt ganz geschlossen. Ich denke sie wollen die Menschen auch nicht überrumpeln. Hier sind bereits starke Ausgangsbeschränkungen. Und wenn ich zu der Dame fahr die ich betreue muss ich eine Dienstbestätigung mitnehmen, da Polizisten bereits kontrollieren. (In ö)
Auch an Spielplätzen- alles gesperrt. Zum Glück hab ich hier die Natur, und kann mit den Kindern in den Wald. Was für ein Geschenk
Liebe Grüße,
Isabel
Ich denke , es werden sich würdige Möglichkeiten finden , den Gestorbenen zu ehren...zu würdigen...
Auch dazu trägt ja dieses Forum bei und die Parten in Oesterreich und die Beileidskarten in Deutschland...
Liebe Sverja,
Ganz bestimmt. Man muss ein wenig kreativ sein. Wie ich in deinem zweiten Beitrag gelesen hab, sind in Deutschland gar keine Angehörige erlaubt 
Das stell ich mir sehr belastend vor...
Zu Desinfektionsmittel bin ich auch gekommen
Schönen Abend
Isabel
Liebe Isabel,
ich fass es nicht. Heißt "in Ö", daß Du demnach nicht in "D" lebst? Aber auch hier kann es ja noch heiter werden. Von Spiel- und Sportplatzschließungen habe ich auch gelesen, das ist hier auch so. Und Mama Merkel, unser aller Kanzlerin, denkt wohl auch schon über Ausgangssperren nach.
Bei uns ist jetzt noch der Spaß, daß Ende März der neu gewählte Bürgermeister in sein Amt eingeführt werden sollte. Das ist nun wegen Corona in Frage gestellt. Mal sehen, wie unsere Oberen das lösen.
Heute war ich einkaufen, Klopapier war schon wieder fast alle. Die Leute raffen es einfach nicht. 
Mein Tip für diese Menschen:
beidseitig benutzen, dann reicht es doppelt solange. 
Wünsche einen ruhigen Abend und genießt am Tage den Wald.
Lilifee
Angehörige haben laut einer Pressemitteilung nun die Möglichkeit, entweder die stille Beisetzung vornehmen zu lassen, also eine Bestattung ohne Teilnahme von Angehörigen. Die Hinterbliebenen könnten sich aber auch dafür entscheiden, bis Ende April zu warten. Dann werde eine neue Risikoeinschätzung vorgenommen.
das wird ja immer besser. Beisetzung ohne Angehörige geht ja wohl gar nicht. Das kann man doch den Trauernden nicht zumuten. Abwarten und auf bessere Zeiten hoffen geht sicherlich bei einer Urnenbeisetzung. Aber bei einer Erdbestattung? Den armen Toten solange tiefkühlen, oder was? Da fragt man sich wirklich, geht`s noch?
Liebe Grüße
Lilifee
Ich wohne in Tirol und da werden die Beschränkungen seit Montag immer verrückter.
Das komplette Bundesland ist ab morgen praktisch unter Quarantäne und wir sollen die Wohnungen nicht mehr verlassen, außer zum Arbeiten, für lebensnotwendige Besorgungen und um die Hunde Gassi zu führen, aber das auch nur kurz.
Es wird also bei uns Solidarität verlangt, die die allgemeingültigen österreichischen Bestimmungenn noch übertreffen, wo Spaziergänge allein oder im Familienverband erlaubt sind. Wir dürfen auch unser Gemeindegebiet nicht mehr verlassen, außer wenn man eine Bescheinigung vom Arbeitgeber mitführt.
Mein Cousin und ich fahren mit dem Hund jeden Tag zu Mittag in ein nahegelegenes Waldgebiet zum Spazierengehen, zumindest solange bis uns das nicht auch noch verboten wird.
Ansonsten können wir gar nichts tun, weil wir mit unserem Alter schon zur Risikogruppe zählen und da ist die Devise Maul halten und daheim bleiben.
Ich selber habe absolut keine Angst vor dem Virus, sondern nur vor dem Ausmaß an gesellschaftlicher Panik und vor den wirtschaftlichen Auswirkungen die diese Maßnahmen je nach Dauer für uns alle haben werden.
Weil du, liebe Isabel, gefragt hast, worauf ich verzichten muss, was mir in der Trauer geholfen hat:
Der monatliche Trauertreff, die psychologischen Termine und der Austausch mit Menschen allgemein. Dazu sind Seminare gestrichen worden und die Meditationsabende.
Wie gesagt, dadurch, dass ich nicht mehr alleine bin kann ich es gut verkraften, möglicherwiese hilft mir dieser Shutdown sogar zur Ruhe zu kommen.
Gaststätten und Hotels sind bei uns in Tirol übrigens seit Montag komplett geschlossen, Kufstein ähnelt einer Geisterstadt.
Ich frage mich immer noch was dieses Virus an sich hat, dass unsere Gesellschaft lahmgelegt und wir Bürger praktisch inhaftiert worden sind.
Das war bei den vorigen SARS Erregern und bei der Schweinegrippe nicht der Fall, ganz zu schweigen von der normalen Grippe die jährlich viele Todesopfer fordert ohne dass darüber berichtet wird.
liebe Isabel und alle,
ich komme gut mit den beschränkungen klar und schließe mich Flora an mit ihrer meinung. ich selbst lebe eh sehr zurück gezogen und grundsätzlich macht es mir persönlich keine angst ob ich den virus nun bekäme oder nicht. alles nur auf meine person bezogen - anstecken möchte ich natürlich in keinem fall irgendeinen menschen.
in meiner trauer beeinflusst es mich insofern, dass mir bewusst ist, das Roger dies nun alles nicht überleben würde. er hätte jetzt seine spender-stammzellen und müsste eh soweit es geht isoliert leben, aber nichts klappt 100%ig - da wir hier im kreis 15 virus-fälle haben wäre es gut möglich dass ich den virus mit nach hause schleppen würde zu meinem Mann, einer muss ja einkaufen gehen und das wäre nun mal ich.
und ich könnte ihn nicht mehr im krankenhaus besuchen, was eine katastrophe für uns beide gewesen wäre...
somit ist gut für Roger, dass er das alles nicht mehr erleben muss. dafür bin ich dankbar!
ja - ich bin hier mutterseelenalleine. die allseits begrüßte nachbarschaftshilfe liegt hier sehr im argen... alle nachbarn wissen darum, dass ich alleine bin, alle wissen, das mein herz nicht das beste ist, alle wissen von meiner rheumatischen erkrankung.... aber kein SCH..... fragt mal nach, wie es mir mit allem geht....ob ich hilfe brauche.
mein gärtner meldet sich nicht - vermutlich liegt er mit corona im bett. mein rasen wächst - für mich unmöglich den selbst zu mähen. liebe Flora, meine hochachtung dass du die gartenarbeit angehst, da ich hier leichte hanglage habe und 1000 qm zumeist rasen kann ich da leider nicht mithalten.
alles müll.... aber doch komme ich mit dem alltäglichen hier gut klar.... leere regale machen mir nichts aus, das amüsiert mich lediglich... die menschen sind einfach nicht zu steuern....herdentiere.... kauft einer, kaufen alle....
im moment habe ich eine phase hinter mich gebracht in der es mir seelisch sehr schlecht ging wegen herzschmerz und zur zeit bin ich schicksalsergeben und nehme es wie es kommt.
vielleicht darf ich bald bei meinem Roger sein, vielleicht aber auch nicht.
lieber gruß von Bine
liebe bine,
ja die gartenarbeit ist eine herausforderung! auch da und sonst auch an jeder ecke, fehlt mir die unterstützung von
meinem mann. bei mir ist es zum glück topfeben und nicht so groß, aber auch ich wünschte es wäre noch kleiner.
meine arthrose zeigt mir immer , wann es zu viel ist.
heute habe ich die aktion zimmerpflanzen umtopfen vollends erledigt, außer den kakteen, die sind ja genügsam.
darüber bin ich froh, weil ich so ungern mit der blumenerde arbeite.
ich nehme es inzwischen auch wie es kommt . um mich mache ich mir keine sorgen mehr, aber die kinder und das enkelkind
liegen mir sehr am herzen. sie sollen nicht krank werden und ein leben haben. meinem sohn mit familie wurde die
urlaubsreise gecancelt. jetzt sitzen sie zu hause und sind dabei zu lernen , einen gang zurückzuschalten und sich
zu entspannen und einiges zu überdenken.
wir sind ja hier nicht so überlenkt und eh ständig mit unserem seelenleben beschäftigt. nur gut, dass wir unseren
kontakt weiterführen können. wir sind hier eine eingeschworene, virtuelle gemeinschaft!!
liebe grüße
flora
nur gut, dass wir unseren
kontakt weiterführen können. wir sind hier eine eingeschworene, virtuelle gemeinschaft!!
Liebe Flora,
das ist sowas von richtig. Ich bin immer wieder froh, daß es die Gemeinschaft gibt und daß ich ein Teil davon sein darf.
Liebe Grüße
Lilifee
Ihr Lieben hier
mit leicht gerötetem Ohr sitze ich jetzt hier wegen langem Telefonat mit meiner Tochter in Deutschland ... mit meinem Sohn " whatsappe " ich... und ebenso ja mit Freundinnen die unter anderem in Oesterreich leben... und eine in Spanien...,
Ja, liebe Tigerlily es wird und ist für euch Oesterreicher sehr, sehr umgewöhnungsbedürftig... Das einzige was stimmt... man hat mehr Zeit Innenschau zu halten...
aber das betrifft ja auch mittlerweile viele Deutsche und eigentlich viele Menschen in ganz Europa... Auch ich sehe nicht so sehr die Problematik in der Versorgungs sondern wahrhaftig wirtschaftlich...
Die ganze Gastronomie und Tourismusbranche steht vor dem "aus" und nur wer überhaupt etwas zur Seite legen konnte was ja auch nicht unbedingt der Fall ist, kann für eine gewisse Zeit überleben...
Das Wichtigste ist... und das hat Angela Merkel in der Tagesschau sehr gut formuliert herübergebracht...
Die Verantwortung übernehmen das man kein Ueberträger wird...
und das es erst einmal "nur" darum geht EINE VERLANGSAMUNG ZU ERREICHEN !!
Ich hätte nie , nie gedacht , wie tröstlich es für mich ist , das ich telefonieren kann,
auch durch gegenseitiges Bilder schicken zu den Whatsappnachrichten
und damit eine intensivere Verbindung noch dazu bekommen
, auch durch mailen ein intensives Zusammengehörigkeitsgefühl trotz Distanz zu haben
wir sind ja hier nicht so überlenkt und eh ständig mit unserem seelenleben beschäftigt. nur gut, dass wir unseren
kontakt weiterführen können. wir sind hier eine eingeschworene, virtuelle gemeinschaft!!
ja, das ist wahrhaftig ein Geschenk
Auch mein Seelenmann und leider viele damals an einer Krebserkrankung gestorbenen Freunde und Freundinnen hätten das nicht überlebt....
Ich sehe es aber immer noch auch ...nur auch... als eine Besinnungspause an
Die Lage in Schweden... natürlich kein vollkommenes Bild...
Stockholm ist am meisten betroffen von täglichen Neuerkrankungen und ja, hat auch schwer erkrankte Menschen...
Mir ist immer auch wichtig MENSCHEN zu schreiben, weil es eben Menschen sind... und somit eine Familie und _Freunde mitbangen...und hoffen...
Viele ältere Schweden ziehen jetzt schon in ihr einfaches kleines Sommerhaus in der Natur gelegen ...um nicht zu sehr der Gefahr einer Infizierung ausgesetzt zu sein...
Hier im Jämtland ist es noch relativ ruhig , weil ein DORF teilweise ja nur aus 3 -5 Häusern besteht mit ein paar Nebengebäuden...
Die Regierung von Schweden spricht nur , so könnte man es benennen ," Empfehlungen" aus , was die Landesregierungen und die Bürger machen sollten und erklären damit den volljährigen Bürger als mündig,,, und somit als verantwortungsvoll sich gegenüber und anderen zu sein...
Ich glaube , dass das ein guter Weg ist... Aber wie gesagt ...
Schweden ist dünn besiedelt und eigentlich wohnt die Mehrzahl der Schweden in Stockholm , Malmö , Uppsala, Göteburg und nicht auf dem Land.
Liebe Flora, liebe Bine, und ALLE die einen Garten haben
ich wünsche euch weiterhin die notwendige Kraft das halbwegs zu schaffen.
und
liebe Bine manchmal sind männliche jugendliche Schüler sehr dankbar , wenn sie den Rasen mähen dürfen 
Ich hatte das im ersten Trauerjahr auch gemacht und in Uebergangszeiten , wenn ich länger nicht dort war... Gerade JETZT , wo Schüler und auch Studenten viel Zeit haben , weil ja alles online stattfindet...
Ich mache jetzt weiter mit Aussaat in Anzuchtserde ... und erst Ende Mai beginnt hier in der Regel die Aussen.Gartenarbeit...^
Es wird immer mehr mein Gruss und gleichzeitig mein Wunsch
SHANTI
eure Sverja
