Meine Mama ist plötzlich an Krebs gestorben

  • Liebe Sophie,

    mich hat sehr berührt, was du schreibst.

    Es tut mir aufrichtig Leid für Dich/Euch.

    Was ihr erlebt habt ist schlimm und auch traumatisch! So etwas ist nur schwer zu verarbeiten und deine Schwestern trauern auch ( glaube mir) jeder geht mit seiner Trauer anders um..

    Ich möchte Dir nun sagen; mein geliebter Mann ist im März diesen Jahres auch an Lungenkrebs gestorben ( 54 Jahre) und ich schreie und weine seit fast vier Monaten, denn er bekam die Diagnose aus heiterem Himmel am 21. Januar.

    Seitdem ist mein Leben einfach fürchterlich und ich glaube; ich komme nicht klar !

    Fünf Wochen nach Diagnose; Gestorben!

    Jörg hat gearbeitet und bekam Kopfschmerzen, die auch nach 14 Tagen nicht besser wurden, eines morgens; Erbrechen und Schwindel, Rettungsdienst, Klinik, CT; Sorry, das hätten wir niemals gedacht; 15 Hirnmetastasen !

    Weitere Klinik; Untersuchungen; Kleinzelliges Lungenkarzinom!

    Metastasen in der Leber... Bestrahlung des Schädels, eine Eigentherapie und eine Chemo mehr hat er nicht mehr geschafft...


    Er und wir( Kinder, Enkelkinder) alle wollten das er bei uns bleibt!

    Lungenkrebs ist eine sehr heimtückische Krankheit und Du darfst dir keine Vorwürfe machen!

    Mein Schatz hatte so starke Schmerzen ( Wasser in der Lunge und Rippenfell ; Tumor reingewachsen) es ging nur noch mit einem Anästhesisten, ihn schmerzfrei zu bekommen. Abends normal verabschiedet ; bis morgen mein Schatz, nachts kam der Anruf; Vitalfunktionen

    gehen alle runter! Einen Tag und eine Nacht später( er ist nicht nochmals aufgewacht) ist er von uns gegangen, mein Sohn und ich waren immer bei ihm, bis zum Ende.

    Es geht nicht nur Dir so, meine Kinder weinen und vermissen ihren über alles geliebten Vater, ich meinen Mann, die Enkel träumen von ihrem lieben Opa!

    Wir alle liebten und lieben ihn genauso, wie Du deine liebe Mama!
    Das ist vielleicht kein großer Trost für Dich, aber manchmal hilft es ein ganz klein wenig, wenn man weiß, man ist mit diesem grausamen Schicksal nicht alleine auf dieser Erde...

    Sei umarmt von einer trauernden und verzweifelten Susa 🤗

  • Liebe Susa ,


    ich danke dir für deine lieben und traurigen Worte!


    Auch mein herzliches Beileid! 54 ist viel zu jung und auch so schnell, es ist einfach so unfair !!

    Ich kann deine Gefühle sehr gut nachempfinden, warum müssen Menschen, die man liebt, so früh gehen ?!

    Das dein Mann, diese Therapien überhaupt noch geschafft hat , was für eine Kraft er gehabt haben muss.

    Wie schlimm, konntet ihr euch denn vorher schon verabschieden ? Und wusstet ihr, dass er nicht mehr lange zu leben hat oder kam das alles plötzlich ?


    Wie alt sind denn deine Kinder und du, wenn ich das fragen darf ? Und wohnst du denn da jetzt alleine oder erstmal bei deinen Kindern ? :'(


    Ja ist unendlich schmerzhaft...

    Und danke für deine Nachricht und ja es hilft immer, auch wenn das etwas morbide ist, aber wenn man mit jemandem ein ähnliches Schicksal teilt, fühlt man sich gleich nicht mehr ganz alleine.


    Und jaa dadurch das ich anders trauere kann ich leider nicht so wirklich mit meinen Schwestern darüber reden.


    Sei auch von mir umarmt ! Ich wünsche dir noch ein erträgliches Wochenende !

    Sophie

  • Hallo,

    ich bin 52 Jahre alt und wohne jetzt alleine in unserer Eigentumswohnung, hier sind unsere Kinder schon drin groß geworden...

    Mein Mann und ich wussten, dass er nicht mehr geheilt werden kann, aber die Eigen-und Chemotherapie machten uns Hoffnung... er war trotz allem noch guter Dinge und der Arzt sagte zu uns, dass er in einer Woche wieder nach Hause kann.

    Allerdings wurde ich nachdem ich mich noch mit den Worten; ich liebe Dich verabschiedet habe, fünf Stunden später des nächtens um 1 Uhr angerufen; mir wurde mitgeteilt, dass Jörg die Nacht womöglich nicht übersteht, ich war vollkommen durcheinander und weinte ein paar Stunden, bis ich überhaupt in der Lage war, meine Tochter anzurufen...

    Er lebte dann noch einen Tag und eine Nacht, ohne das Bewusstsein wieder zu erlangen 😩 mein Sohn und ich sind auch die Nacht über bei Jörg geblieben und morgens tat er seinen letzten Atemzug 😭

    Unser Sohn ist 28 und unsere Tochter 31 Jahre alt. Meine Tochter hat drei Mädchen und mein Sohn zwei, ein Junge ist jetzt bei ihm Unterwegs.
    Meine Emmilia ist meine älteste Enkeltochter ( 6 Jahre ) und schläft seitdem in Jörgs Bett neben mir, allerdings macht sie auch mal mehrere Tage Besuche zu Hause 😀. Es ist ja jetzt kein Kindergarten.

    Du hast recht,,es ist entsetzlich jemanden zu verlieren, den man so sehr liebt, das mit deiner Mutter ist ebenso grausam, ich sehe ja, wie meine Kinder und Enkelkinder leiden, alle lieben ihn so sehr. Ich hoffe für dich, dass du eines Tages wieder ohne diese grässlichen Herzschmerzen leben kannst, ich weiß selbst nicht, wie man es schafft und wie lange es dauert.

    Wir werden sie immer vermissen und man fragt sich ständig ; warum, weshalb.., darauf erhält niemand eine Antwort!

    Du wirst eines Tages einen Weg finden... ich war 35 Jahre mit ihm zusammen und muss meinen Weg jetzt auch finden, zur Zeit weine ich sehr viel und habe Liebeskummer!

    Fühle dich umarmt von einer trauernden Susa 🤗

  • Liebe Sophie


    ich bin ich noch recht neu hier und habe gerade deine Geschichte gelesen. Das hat mich sehr mitgenommen .

    Du hast alles richtig gemacht und braucht kein schlechtes Gefühl zu haben. Ich bin mir sehr sicher das deine Mama immer sehr dankbar dafür ist.

    Du bist sehr stark !
    Es ist schön , das wir hier Menschen treffen die das soo gut verstehen.

    Ich habe meine Mama vor 3 Jahren verloren und oft fühlt es sich an , als wenn es gestern war.

    Meine Mama war Demenz krank und es war sehr schwer mit ihr umzugehen, da sie alles ablehnte. Die war oft störrisch und dickköpfig und hat mich oft nerven gekostet.

    sie hatte kein einfaches Leben und einige Begleiterkrankungen,durch den hohen Blutdruck hatte sie auch schon einige kleine Gehirn Infarkte (Schlaganfälle). Sie hat sich aber immer verhältnismäßig gut erholt.
    Vor 3 Jahren an einem an meinem Dienstag Abend 21: 20 rief mich der Pflegedienst an und sagte mir das meine Mama gerade ins Krankenhaus gebracht wurde. Ich wusste nicht warum aber ich dachte kurz ...na dann ist sie ja erstmal versorgt.

    Als ich kurze Zeit später dort ankam, durfte ich kurz zu ihr. Sie war benommen aber hat mich erkannt und mit mir gesprochen. Ich sagte ihr , das ich nun da bin und alles wird gut.das dauert vielleicht 2 Minuten dann nahm mich der Arzt bei Seite und wir gingen raus. Er meinte sie haben keine Zeit mehr sie muss in den OP.

    Ich war perplex ... wie OP ? Was war denn los? Er fragt mich ,ob sie Wiederbelebungsmaßnahmen machen sollen.
    es ging alles so schnell...

    Er meinte die hat einen Darmdurchbruch und ich soll auf der ITS warten.

    Dort saß ich 4 Stunden und es tat sich nichts. Ich wurde nach Hause geschickt. Sie würde sich melden.

    Ich steckte mitten in einen wichtigen beruflichen Qualifikation.

    Nächsten morgen riefen sie an und sagten ich und ihr Sohn sollten hin kommen.

    Dann wurde uns alles erklärt. Der Notarzt hatte zu Hause mit ihr zu kämpfen um sie am Leben zu halten und konnte sie halbwegs stabilisieren.

    Sie hatten einen Darmdurchbruch und dadurch eine schwere Blutvergiftung . Ob sie über Schmerzen geklagt hätte , denn die müsste sie gehabt haben. Nein.. sie hat nie etwas gesagt, 2 Tage zuvor hat sie noch ein halbes Hähnchen.

    Ich habe dann den Ärzten den Zustand meine Mama erklärt. Die Demenz hatte schon lange vieles verändert. Sie ließ keinen an sich ran, Wohnung war ist so schön, Körperpflege null. Ich glaub sie war auch schon inkontinent, zumindest dem Geruch nach.

    Sie sagte das es sein kann, das sie es auch vergessen hat... das Gefühl von Schmerzen oder ...irgendwas stimmt nicht mir geht es nicht gut.

    Als ich sie dann sah, die ganzen Geräte wusste ich gleich sie will das alles nicht und sie kämpft nicht. Die Ärzte meinten sie braucht Zeit, 6 Stunden Not OP, ein künstlicher Darmausgang... wie um Gottes Willen soll ich ihr das erklären. Sie war weiß wie eine Wand und hatte 30 Grad Körpertemperatur.

    Jetzt begann mein Kampf für sie. Ich wusste sie will das nicht.
    Tägliche Gespräche mit den Ärzten , ich saß jeden Tag bei ihr. Die Woche war der Horror. Sie wollte nicht mehr und die Ärzte davon zu überzeugen hat viel Kraft gekostet. Ich wollte nicht das sie so , ohne Lebensenergie wochenlang so liegt.

    Am Montag kam dann ein Nierenversagen dazu und sie musste an die Dialyse.

    Die musste nach 72 Stunden abgeschaltet werden und neu bestückt werden. Das war unser Tag. Ich habe drauf bestanden , das sie am dem Mittwoch doch bitte aufhören. Die hat Geburtstag und wird 73. das ist doch ein guter Tag und zu gehen und eine neue Reise anzutreten.

    Die Ärzte haben mir Recht gegeben und leistet alle Maßnahmen ein.
    Ich war die ganze Zeit bei ihr. Mama was für eine Punktladung. Geburtstag - Todestag und nun auch noch einen Feiertag. Weltfrauentag ❤️
    ich weiß , das ich alles richtig gemacht haben und sie mir bestimmt dankbar ist.

    Du fehlst mir soooo. 😢😢😢


    es tut gut es zu schreiben.danke für zuhören

    Lg

    Kleene

  • Hallo Zusammen!

    Ich habe eine ganze Zeit gebraucht,bis ich mich dazu durchringen konnte, mich in so einem Forum anzumelden.

    Wie ich jetzt gelesen habe, geht es vielen Menschen wie mir und meiner Familie, was mir unendlich leid tut, denn ich weiß, wie sich jeder von euch fühlt :-(


    Auch ich würde euch gerne berichten, wie es bei uns war!


    Meine Mum ging letztes Jahr am 14.03.19 mit meinem Bruder zu einer Routineuntersuchung zu ihrem Lungenfacharzt.

    Er hat die Lungen meiner Mum geröngt und einen Schatten auf der Lunge entdeckt. Meine Mum solle dringend zur weiteren Abklärung am nächsten Tag in unsere Lungenfachklinik. Da es ein Freitag war, hat die Klinik sie wieder nach Hause geschickt, sie solle am Montag stationär kommen.

    Am 18.03.19 wurde sie dann aufgenommen. Sie musste ins CT und dann hieß es, sie hat einen Tumor und muss eine Bronchoskopie machen lassen.

    Es war für uns alle ein Schlag ins Gesicht. Nach der Bronchoskpie hieß es, der Tumor sei schon sehr groß und durch die Brochoskopie wurde er verletzt und fing an zu zerfallen. Meiner Mum ging es immer schlechter, sie hatte ganz schlimmes aufstoßen, was füchterlich gerochen und für sie ekelig geschmeckt hat.

    Dann kam am 21.03.19 der Chefarzt und sagte meinem Bruder, meinem Schwager und mir, das meine Mum im Endstadium ist und sie noch alles machen soll, was sie möchte.

    Für uns ist eine Welt zusammen gebrochen, vor dem Befund am 14.03.19 hatte meine Mum nichts und jetzt ging es ihr plötzlich so schlecht und die solle bald sterben.

    Wir haben gefragt, wie lange wir noch mit ihr haben und man sagte uns, vielleicht 3 Monate...

    Meine Mum weinte und wir konnten es alle nicht fassen.

    Am Donnerstag wurde sie nach Hause entlassen. Eine Woche später rief die Klinik an, wir sollten mal vorbei kommen, man müsse mit und reden.

    Dann sind wir 05.04.19 in die Klinik gefahren, wo man uns mitteilte, das sie lange über meine Mum im der Tumorkonferenz gesprochen haben und sie versuchen wollen, den Tumor zu entfernen, in dem man den oberen rechten Lungenlappen entfernt. Sie sei mit fast 62 Jahren zu jung zu sterben.

    Wir bekamen dann einen Termin in der Uniklinik Köln, da unsere Klinik mit dieser zusammen arbeitet.

    Es war so schlimm. Sie sollte schnell operiert werden, zwei OPs wurden verschoben, wir wurden wieder nach Hause geschickt, weil wir Kassenpatienten sind und Privatpatienten den Platz auf der Intensiv bekommen haben. Am 21.04,19 war es dann endlich so weit, sie wurde operiert. Statt einem Lungenlappen, wurde der rechte Obere und Mittellappen entfernt. Sie lag zwei Tage auf der Intensivstation und es ging ihr sehr schlecht.

    Der schlechte Geschmack und das Aufstoßen waren weg, aber sie war nach der OP sehr geschwächt. Nach 7 Tagen hat man sie entlassen, obwohl es ihr immer noch sehr schlecht ging.

    Na ja, wir sind nach Hause und zwei Tage später hatte sie hohes Fieber und wir mussten sie wieder in unsere Klinik bringen.

    Dort kam sie wieder ins CT und es hieß, die Milz sei auffällig und müsste auch entfernt werden.

    Wir konnten es nicht glauben....wir haben gehofft, das jetzt alles wieder gut werden würde.

    Was soll ich sagen, kurze Rede, langer Sinn.

    Am 24.05.19 wurde die Milz in der Uniklinik Köln entfernt. Es war echt schlimm, die Klinik war im Umbau, sie wurde ständig verlegt und es wurde sich kaum um sie gekümmert. nach 5 Tag wurde sie in einem schlechten Allgemeinzustand entlasssen.

    Nach ein paar Tagen hat sich der Zustand wieder verschlechtert, sie musst wieder in unsere Klinik. Sie hatte viel Wasser, sie konnte nicht laufen. Man hat ihr zuviel Wassermedikamente gegeben, so das sie dehydriert ist und kaum noch ansprechbar war. Wir sind bald verzweifelt.

    Man sagte uns dann, das meine Mum dringend in eine Reha müsste, sie würde sonst nicht auf die Beine kommen. Sie hatte ein Sauerstoffgerät zu Hause und konnte kaum laufen.

    An ihrem 62. Geburtstag am 27.06.19 mussten wir sie in die Rehaklinik nach Ronsdorf bringen, es war so schlimm, meine Mum hat so geweint, sie sagt, sie schafft das alles nicht un möchte wieder mit nach Hause. Wir haben sie versucht zu motivieren, ihr versprochen, jeden Tag nach ihr zu schauen.

    Daraufhin wollte sie es versuchen. Sie hatte starke Schmerzen, konnte nicht laufen, kaum liegen, es hat nichts geklappt :-(

    In der Klinik konnte man sie so nicht versorgen und hat sie einfach ohne Trinken im Zimmer liegen lassen, kein Personal für solche Fälle. Mein Bruder und ich snd abwechselnd hin gefahren und haben sie mit Essen und trinken versorgt. nach einer Woche rief dann die behandelnde Ärztin an, wir müssten unsere Mutter abholen, man kann sie dort so nicht versorgen.

    Ich habe sie nach Hause geholt und es ging ihr immer schlechter.

    Jeden Tag habe ich die Hausärztin kommen lassen, weil ich nicht mehr weiter wusste. Mein Bruder und ich haben abwechselnd bei ihr geschlafen, weil sie alleine nicht mehr klar kam.

    Am 10.07.19 ging es ihr so schlecht, Atemnot, das ich den Notarzt rufen musste und sie wieder ins Lungenkrankenhaus kam. Am 11.07.19 hieß es dann, das meine Mum eine Thrombose hat. Zu dem wurde ein neuer Tumor in der Lunge vermutet und wir sollten meine Mum zu einer weiteren Bronchoskopie überreden, die sie auf einen Fall mehr machen wollte.

    Die Ärztin rief mich am 11.07.19 abends an und hat mich gebeten, sie zu übereden, damit sie am Freitag den 12.07.19 die Bonchoskopie durch führen konnte.

    Mein Bruder und ich sind dann abends nochmal in die Klinik und haben mit ihr gesprochen, das die Ärzte das wichtig finden usw.

    Sie hat dann zugestimmt und uns war allen nicht wohl bei der Sache. Sie sagte noch, dass das nicht gut geht und sie das nicht überleben wird.

    Am Freitag morgen bin ich um halb 8 Uhr in die Klinik gefahren, ich war unruhig und mein Bauchgefühl sagt, fahr in die Klinik.

    Meine Mum hat sich gefreut mich zu sehen und war erleichtert. Man hat ihr das Hemdchen aufs Bett gelegt und sie sollte sich umziehen, dabei war sie dazu nicht in der Lage. Ich habe sie dann umgezogen. Sie war sehr insich gekehrt und es war eine komische Stimmung. Gegen 8 Uhr wurde sie abgeholt und ich bin bis zum Untersuchungsraum mit gegangen. Ich habe ihr gesagt, wie stolz ich auf sie bin und das ich so schnell wie möglich wieder komme, da ich selbst einen Arzttermin hatte. Sie hat nur abgewunken und hat gesagt, lass dir Zeit mein Kind."

    Ich hätte sie am liebsten wieder mitgenommen und habe sie schweren Herzens zurück gelassen.

    Beim Arzt war ich so unruhig, das ich vor meinem Termin wieder gefahren bin, ich wollte so schnell es geht in die Klinik, bei meiner Mum sein, wenn sie von der Untersuchung kommt.

    Auf dem Weg zum Fahrstuhl kam mir die Ärztin entgegen und ich fragte sie, ob alles gut gelaufen sei. Sie nahm mich an der Schuter und meint, sie würde mitkommen, Sie drückte auf Etage2 und ich sagt, sie liegt auf 3. Da sagte mir die Ärztin, das es Komplikationen gab und meine Mum auf der Intensivstation wäre.

    Auf der Station frage die Ärztin, wo meine Mutter wäre und da sagte der Pfleger, sie sei in Zimmer 12 und man sei noch am reanimieren.

    Ich habe gedacht, das darf nicht wahr sein, meine Mutter hatte eine Patientenverfügung und wollte AUF KEINEN FALL reanimiert werden.

    Dies teilte ich den Ärzten mit und sie hörten auf...

    Meine Mum wurde von der Untersuchung umgebracht. Sie dachten es sei ein Tumor und haben eine Probe nehmen wollen und haben den Thrombus aufgemacht :-(


    Wir können es bis heute nicht fassen...

    Sie hat es gewusst und wir haben sie überedet :-(


    So war es bei uns...

    Sorry für Fehler im Text, habe sei Jahren keinen Text mehr getippt...

  • Liebe Katagnom,

    Dein Verlust tut mir sehr leid. Danke das du uns deine Geschichte anvertraut hast.


    Gut das du dich trotz Zweifel dennoch im Forum angemeldet hast. Das Schreiben kann beim verarbeiten eine große Hilfe sein. Du kannst hier im Forum deinen eigenen Beitrag starten. So hat hier jeder immer sein eigenes "Zuhause" in dem er besucht werden kann, und es ist auch übersichtlicher.

    Wenn du Fragen hast melde dich jederzeit.


    Fühl dich willkommen <3

    Isabel

  • Hallo Isabel, vielen lieben Dank für die lieben Worte. Ich hätte es gerne als eigenen Beitrag geschrieben, aber ich wusste nicht wie...

    Würde mich freuen, wenn du mir erklärst, wie das geht...

    liebe Grüße Carina

  • Liebe Carina,

    Entschuldige, jetzt hab ich das ganz vergessen dazuschreiben. Wenn du auf Forum gehst, kannst du einen Bereich wählen "Verlust der Eltern", da gibts recht den Button "Neues Thema". Da wählst du eine Überschrift und dann kannst du deinen Text rein kopieren, und musst es nicht neu schreiben.


    Liebe Grüße,

    Isabel

  • Liebe Susa ,


    oh man so jung :'(

    Okay, solange du nicht alleine bist und sich deine Familie um dich kümmert! Das tut mir auch alles so leid.

    Wenn die Hoffnung zerstört wird, dann ist das nochmal ein richtiger tiefer Fall und wenn dann alles so schnell geht.

    Wenn du schreibst, dass er das Bewusstsein nicht mehr erlangt hat, hat der da geschlafen oder war halb weg getreten ?


    Ich danke dir für deine Worte und hoffe auch, dass dein Herzschmerz irgendwann etwas weg ist, wahrscheinlich wird unsere Trauer nie vorbei sein, wir werden nur lernen damit zu leben, dass hat meine Mama immer gesagt, die den frühen Tod ihrer Mama nie verkraftet hat. Ich weine auch jeden Tag.


    Sei du auch lieb gedrückt !

    Sophie

  • Liebe Kleene-3 ,


    mein herzliches Beileid. Was deine Mama und du da durch machen mussten ist ja schrecklich, was für ein Leidensweg. Und ja du hast alles richtig gemacht, deine Mama wollte bestimmt befreit werden und da hast ihr da geholfen, so etwas will keiner ! Und Demenz ist eh schon schlimm genug ! Wie alt bist du denn ?

    Ich hoffe deine Mama hatte ein schönes Leben ? Und seit wann hatte sie denn Demenz ?


    Liebe Grüße

    Sophie

  • Hallo an Euch

    mir tut das alles schrecklich Leid.

    Ich weiß wie weh das tut!

    Liebe Sophie@99 ,

    Zu deiner Frage; ich glaube er hat geschlafen und hat allerdings manchmal gestöhnt, ich denke er hat uns gehört aber er konnte das Bewusstsein nicht mehr erreichen...

    Liebe Grüße

    Weinende, verzweifelte und unglückliche Susa

  • sophie99


    Hallo liebe Sophie,

    ich hab schon ein paar mal an Dich gedacht wie es Dir geht und was Du gerade machst? Endlich ist der Sommer da und es wird mal wärmer auch hier bei uns in Bayern nach dem wochenlangen Wechsel zwischen regen und sonne :) Fährst Du noch dieses Jahr in den Urlaub an die See oder wo wanderst hin wo es dir gefällt? wir meine Familie und ich fahren in 4 Wochen nach Holland worauf ich mich schon sehr freue da ich noch nie in Holland war *g* Wie geht es deiner Schwester? und gibt es schon was neues zu deinem Studium konntest Du dich schon ein bisschen mehr in eine Richtung finden wo es für Dich hingeht?*g* ich bin schon positiv gespannt *g* Ich freue mich von Dir zu lesen.


    Bis bald positive Grüße sende ich Dir zu

    Maik

    sophie99

  • Lieber Maik.Holmer ,


    mir geht es wie immer, nicht so gut. Wie geht es dir ?

    Ich habe mich im Moment für paar Unis beworben und auch für mein Au-Pair Jahr nochmal.Ich weiß leider immer noch nicht was ich machen soll. Ich kann einfach nicht einschätzen, wie es mir in dem Au-Pair Jahr gehen würde und ob ich Spaß hätte.

    Wir fahren nur mal einen Tag zu meiner Oma ins Schwabenland :D ohh cool , da wünsche ich dir viel Spaß, das wird bestimmt super.

    Wie es meinen Schwestern geht, weiß ich leider nicht, die reden da nicht drüber.


    Viele Grüße

    Sophie