Mein Papa ....

  • Mein Papa sollte zu einer Routine Katheter Untersuchung ins Krankenhaus, es wurden 4 neue Stands gesetzt. Auf Grund Corona konnte meine Mama nicht bei Ihm sein ..... Da passiert es .... aus ungeklärten Gründen fiel er aus dem Bett, eine Pfleger war zu dieser Zeit nicht im Zimmer, da kein EKG Gerät auf dem Aufwachzimmer vorhanden war, dieses Gerät holen wollte. Er wurde bewusstlos aufgefunden und konnte nicht mehr reanimiert werden....

    Ich hatte schon vermutet, dass ich mit dem Thema Tod nur schlecht umgehen kann, aber diese Situation macht es für mich einfach unmöglich, mit der Situation meinen Frieden zu schließen, seit fast 3 Wochen gehe ich durch die Hölle ...

    Meine Frau hat sich einen Panzer zugelegt, der mich regelmäßig überrollt, sie konnte schon am zweiten Tag nicht mehr ertragen dass ich in Trauer bin ....

    Nun setzte ich halt täglich eine Clownfratze auf für meine Frau natürlich auch für meine 7 Jahre alte Tochter und meine Mama die nach 55 Ehejahren mehr als nur am Boden ist.

    Ergebnis:

    Mir zieht es jeden Abend die Beine weg, dass ich es nur noch mit Medikamenten ertrage ..... leider hilft mir meine Arbeit auch nicht, habe das Gefühl die letzten zwei Tage ist alles nur noch schlimmer geworden seit ich wieder arbeite ....

    Ich bin ratlos ......:33:

    Werde es wohl nächste Woche mit einer Therapie versuchen, so wirklich glauben kann ich aber nicht dass das was bringt, aber ich will nicht aufgeben - aber es fällt mir sehr schwer.

    Es sind einfach die Umstände des Todes die mich nicht loslassen ....

    Ich versuche alles um irgendwie klar zu kommen, daher bin ich nun auch in diesem Forum .....

    Schon jetzt habe ich panische Angst vor Weihnachten .....

    Ich hoffe eine Therapie wird helfen, dass zumindest die Bilder in meinem Kopf verschwinden, die mich jeden Tag verfolgen ....

  • Lieber Tirak... ein leises Willkommen für dich hier im Forum...

    Ich kann nachfühlen wie es dir geht...

    Bitte suche dir unbedingt Hilfe! Du gehst sonst kaputt... Medikamente sind keine Lösung auf Dauer...

    Mir ging es beim Tod meiner Mama ähnlich - es ist die Hölle...

    Der Tod deines Papas kam - so wie ich dich verstehe - völlig unerwartet und hat euch alle überrollt. Plötzlich weg! Kein Abschied, kein letztes Wort... Das tut weh! Unglaublich weh... und die vielen unbeantworteten Fragen, das große WARUM... es treibt einen um und um...

    Wir bekommen aber leider keine Antworten...

    Versuche über deine Gefühle mit jemandem zu sprechen, für den Tod kein Tabu ist. Mir hat sehr das Gespräch mit einem Krankenhausseelsorger geholfen... Auch Hospitzgruppen bieten sowas an - sie sind sogar sehr kompetent...und können sich gut einfühlen in uns "Hinterbliebenen"...

    Versuche es!

    Wir arbeiten, wir funktionieren, wir "tun-so-als-ob" - aber NICHTS ist wie vorher... unser Kopf kreist um immer die gleichen Gedanken und Gefühle und aus diesem Karussell auszusteigen, braucht man Hilfe von außen...

    Lass dich, wenn es gar nicht anders geht, krank schreiben. Du brauchst Zeit für DICH und deine Trauer...


    Jeder geht total anders mit der Trauer um und die Haltung deiner Frau ist sicher "Selbstschutz" - der eine wird nach außen hin hart (scheinbar...) der andere zerbricht fast... Trauer hat 1000 und mehr Facetten.

    Auch deine Angst vor Weihnachten verstehe ich total. Ich wollte Weihnachten ausfallen lassen...aber irgendwie hat mich dann die "Tradition" gehalten...es war zwar sehr still aber trotzdem irgendwie auch ok... Viele Erinnerungen kamen, viele Tränen flossen...

    Du hast ein Kind. Ein 7 Jahre altes Mädel... Kinder gehen mit Trauer nochmal anders um als wir "Großen".

    Vielleicht kannst du mit deiner Frau und auch ein Stück weit mit deiner Tochter (wir dürfen Kinder nicht unterschätzen...) ins Gespräch kommen.

    Es ist nicht gesund, auf Dauer eine "Clownsfratze" aufzusetzen - das bist nicht DU!

    Lieber Tirak, ich wünsche dir ganz viel Kraft für deinen Weg... Es ist gut, dass du hier bist. Hier kannst du dir alles von der Seele schreiben...

    Einen leisen Gruß....

  • Lieber Tirak,

    wie schmerzhaft muss es für Dich sein,

    Deinen geliebten Papa unter den von Dir beschriebenen Umständen zu verlieren.

    Es tut mir sehr leid für Dich und Deine Mama.

    Darf ich sagen, dass ich Deine Frau nicht verstehen kann?

    Ich kann gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Es ist richtig, dass Du Dir Hilfe holst und ich wünsche Dir sehr, dass es Dir ein wenig Linderung schafft.

    Trauer ist ein langer schwerer Weg und sie nimmt lange Zeit in Anspruch. Versuche diesen Weg Schritt für Schritt zu gehen, und in dem Tag zu bleiben, den Du gerade erlebst. Gedanken an die zukünftige Zeit überfordern Dich noch mehr. Weine die Tränen, die Du weinen musst. Es schadet nur, sich zu verstellen und das kann auch niemand von Dir verlangen.

    Hier im Forum gibt es viele liebe Menschen, die Dich verstehen und Dir zuhören. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass hilft ein wenig und Du fühlst Dich nicht ganz alleine.

    Wenn Du es annehmen möchtest, schicke ich eine tröstende Umarmung für Dich.

    Liebe Grüße

    Sommermond

  • Naja ... ich weiss dass es meine Frau nicht böse meint ... eigentlich .... sie kommt aus einem Kulturkreis, der vom Buddismus geprägt ist, dort wird mit dem Tod anders umgegangen .... trotzdem tut es sehr weh, dass ich nicht mit Ihr reden kann .....

    Ich weiss dass es so nicht lange weiter gehen darf, wie es jetzt ist, aber derzeit finde ich keinen Ausweg ...

    3 Stunden nach dem Tod meines Papas stand die Kripo bei uns zu Hause - es gehe um Ermittlungen gegen das KH wegen fahrlässiger Tötung .... Ich kann das einfach nicht überwinden, reden kann ich auch mit niemandem .....

    Nächste Woche versuche externe Hilfe zu finden ..... Therapie oder so was ... keine Ahnung ....

    Jedenfalls merke ich dass es jeden Tag schlimmer wird anstatt besser .....

  • Das ist eine absolute Schocksituation, die du da erleben musstest... so kurz nach dem Tod ist das eine absolute Überforderung, da kann man doch keinen klaren Gedanken fassen! So etwas kann ich immer nur schwer nachempfinden... auch wenn das mit dem KH geklärt werden muss, keine Frage, aber es bringt dir den Papa nicht zurück und es hätte auch noch zu einem späteren Zeitpunkt besprochen werden können...


    Deine Frau meint es natürlich nicht böse!! Der Buddhismus kann schon auch ein guter Impulsgeber sein, nachdem der ersten Schock sich verwandeln konnte. Aber das braucht Zeit. Die meisten von uns sind halt ganz anders geprägt und durch unsere "Kultur" eine andere Sichtweise gewohnt. Wenn ich dir jetzt mit "Schicksal" käme und ähnlichem, würde dir das nicht viel weiter helfen... Du steckst noch mittendrin und ganz am Anfang deiner Trauerarbeit.

    Vielleicht findest du ja wirklich jemanden, mit dem du einfach "nur" reden kannst! Schau doch wirklich mal, ob es eine Hospizgruppe bei euch gibt... die sind relativ flexibel und können auch kurzfristig in Gespräche gehen. Therapien brauchen meist lange Vorlaufphasen...

    Wie könnten wir dir hier helfen?

    Was könntest du brauchen?

    Hier sind viele offen "Ohren" für dich...

  • Im Moment tut es mir einfach gut hier zu schreiben, auch wenn mich sehr traurig fühle .... eine richtige Idee was ich machen soll / wie man mir helfen kann habe ich leider nicht, ich bin nur so weit mittlerweile offen, dass ich weiss, alleine werde ich es nicht schaffen ...


    Hospizgruppe ? Ist das Hospiz nicht ausschließlich für sterbende zur Begleitung da ?


    Ich nehme gerne jeden Strohhalm ..... da sind noch Menschen die mich wirklich brauchen .... meine Tochter aber auch meine Mama ... ich will und werde nicht aufgeben, aber allein der Weg ist mir nicht klar .....

  • Hospizgruppe ? Ist das Hospiz nicht ausschließlich für sterbende zur Begleitung da ?

    Nein, eben nicht! Das dachte ich auch. Aber sie kümmern sich ebenso um die Angehörigen - auch, wenn der Mensch bereits verstorben ist. So ist es jedenfalls hier bei uns. Ein Versuch ist's wert...


    Geh jeden Tag einfach ein Stück voran...

    Überfordere dich nicht! Es geht wirklich nur Stück für Stück... Trauer ist ein Weg... ein langer Weg. Es werden Höhen aber auch tiefste Tiefen kommen.

    Und ja, du wirst noch gebraucht! Unbedingt!

    Gib dir einfach Zeit.. Versuche nicht krampfhaft irgendwas zu finden, zu ändern, zu "sein". Lass zwischendrin einfach mal los - vielleicht machst du einen langen Spaziergang im Wald, alleine... da klärt sich viel im Kopf. Bei mir war das jedenfalls so... Laufen - atmen - laufen - Gedanken frei lassen... weinen... schreien... Du wirst finden was dir gut tut.

    Höre auf dein Herz, dein Gefühl...dann wird der Weg immer klarer.

    Manchmal ist es schwer, Dinge auszusprechen - versuch's einfach. Auch bei deinen Lieben... deiner Mama.

  • ...schau, so steht es z.B. bei unserer Hospizgruppe im Flyer:


    Wir kommen, wenn wir gerufen werden:

    - In eine stationäre Einrichtung

    - Oder zu Ihnen nach Hause

    Wir entlasten die Angehörigen innerhalb einer Begleitung.

    Wir haben Zeit für Gespräche und Stille. Zum Zuhören - zum einfach Dasein.

    Für all das gibt es keine festen Regeln. An oberster Stelle stehen die Wünsche der Kranken.

    Unsere Hilfe ist für alle da – unabhängig von persönlicher Weltanschauung oder Religionszugehörigkeit.

    Und selbstverständlich unterliegen wir der Schweigepflicht.

  • Lieber Tirak,

    mein tiefes Mitgefühl zum Tod deines Vaters!

    Nachdem deine Umgebung mit deiner Trauer nicht umgehen kann, ist es auf jeden Fall empfehlenswert sich jemanden zum Reden zu holen.

    Ich habe seit dem Tode meines Mannes vor zwei Jahren Psychotherapie in Anspruch genommen, zuerst wöchentlich, inzwischen nur mehr einmal im Monat.

    Aber immer noch tut es mir gut frei über meinen Verlust reden zu können.

    Ich glaube ebenfalls an eine unsterbliche Seele in einem sterblichen Körper. Ich bin mir sicher, dass meine verstorbene Familie noch in meiner Nähe ist, ich hatte sogar schon Kontakt zu meinen Lieben und das hat mir sehr geholfen.

    Dennoch ist da Trauer, immer noch, wenn auch nicht mehr so stark.

    Aber in der ersten Zeit hat mir das Wissen des Überlebens der Seele überhaupt nichts genützt. Ich war fast wahnsinnig vor Schmerz und wollte nicht mehr weiterleben. Glauben alleine verhindert keineswegs dieses existenzielle Leid, das tiefe Trauer auslöst.

  • Lieber Tirak,


    Ich möchte Dir von Herzen mein tiefes Mitgefühl und Beileid für deine verstorbenen Papa zum Ausdruck bringen. Deine momentane Situation die Du beschreibst hört sich sehr belastend und schwierig an. Finde Dich hier bei uns im Forum erst einmal ein und bring gerne deine Gefühle und Gedanken in form von Bildern, Gedichte oder Texte zum Ausdruck. Es tut gut und befreit wenn Du deine Gefühle zum Ausdruck bringst oder Dich hier mit wundervollen Menschen austauschen kannst.


    Sehr gerne kannst Du auch mir schreiben wenn Du fragen hast oder ich Dich in deinem Trauerprozess begleiten oder unterstützen darf. Sei Herzlich Willkommen bei uns hier im Forum.


    Stille Grüße der Anteilnahme sendet Dir

    der Maik


    Tirak

  • Lieber Tirak,

    ich lese Deine Zeilen und fühle mit Dir. Trost gibt es nicht wirklich. Aber irgendwann Akzeptanz. Dann muss man wieder auf sich aufpassen. Jetzt ist die Trauer, ein Ausdruck der Liebe. Dein Herz weint und weint und will so gerne weiter Liebe geben. Das können wir immer auch wenn wir nicht bemerken dass es unser Herzensmensch spürt.

    Dann irgendwann macht man weiter , weil es.nicht anders geht. Man liebt man liebt man liebt. Bis man selber vermisst wird. Ich lese sehr viel im tibetischen Totenbuch über das Leben und Sterben. Es hilft mir weiterzugehen. Es hilft mir nicht zu zerbrechen. Besser gesagt mich wieder zusammen zufügen. Nach dem Tod meines Sohnes, ist es noch immer jeden Tag eine grosse Aufgabe, Last, die mein Herz verstehen lernen muss. Jeder wird seinen eigenen Trauerweg gehen und hoffentlich trotzdem weitergehen, dann noch näher dran am Leben. Ich wünsche Dir und allen Kraft und nochmals Kraft.,🙏🙏🙏

  • In der Tat ist es im Moment das größte Problem dass ich mit niemandem reden kann ... ich versuche weiterhin weder vor meiner Mama noch vor meiner Frau und erst recht nicht vor meiner Tochter meine Trauer zu zeigen.

    Ich dachte zuerst die Arbeit könnte mir helfen, ich fahre sehr gerne Auto - ich bin im Außendienst - aber ich habe leider festgestellt, dass das Auto fahren eine regelrechte Qual ist, im Auto habe ich viel zu viel Zeit .... es ist leider so dass es mir jeden Tag schlechter geht .... ich habe das Gefühl ich funktioniere nur noch wie eine Maschine und zwischendurch werde ich von meiner Trauer eingeholt die dann regelrecht brutal zuschlägt .... gegen Abend nehme ich dann Tabletten, damit ich wenigstens schlafen kann - ich habe mehrfach versucht die Tabletten weg zu lassen, aber an Schlaf ist nicht zu denken, ich wache fast stündlich wegen den schrecklichsten Träumen auf ...


    Ich merke wie mich mehr und mehr die Kraft verlässt überhaupt noch irgend etwas zu tun .... ich werde heute noch einmal zu meinem Hausarzt gehen und konkret nach Therapiemöglichkeiten fragen - es ist wohl leider so, dass ich es alleine nicht schaffen werde .....


    Zu meiner tiefen Trauer kommt noch dazu dass ich zwar irgendwie Verständnis habe für meine Frau, aber ich brauch sie jetzt eigentlich, aber sie lässt keine Nähe zu ... das macht das ganze noch schlimmer, ich habe versucht am Wochenende mit Ihr zu reden - erfolglos - ganz im Gegenteil .... sie kann die Trauer nicht weiter ertragen und spielt sogar mit dem Gedanken mich zu verlassen ... (Wobei ich ja in Gegenwart meiner Frau versuche meine Trauer zu überspielen - sie bekommt kaum etwas mit, aber ich kann halt nicht dauernd fröhlich sein und lachen - das schaffe ich nicht)


    Tja wenns schon schlimm ist, dann wirds immer noch schlimmer ... was für eine Scheiße ....


    Ich bin ziemlich ratlos - ich habe meinen geliebten Papa verloren und nun stehe ich kurz davor, dass ich auch noch meine Familie verliere .... und schon sind noch mehr Ängste da .... meine größte Angst: ALLEIN ZU SEIN !


    Meine Gefühle fressen mich mehr und mehr auf ......

  • Lieber Tirak,auch ich möchte dir mein Mitgefühl aussprechen. Das Verhalten deiner Frau erschrickt mich. Ich finde es eigentlich nicht abhängig von der Religion ob man mit Menschen mitfühlen kann. Trauer lässt sich mit Sicherheit nicht durch Drohungen vertreiben. Mit deiner Tochter sehe ich das ähnlich wie Mirachen,auch ein Kind darf mitbekommen wenn ihre Eltern oder andere Menschen traurig sind. Vielleicht würde ihr ein wenig Offenheit mit dem Thema sogar gut tun.Sie hat schließlich auch ihren Opa verloren. Kinder merken wenn man nicht ehrlich ist.. Ich finde gut, dass du dir Hilfe suchst.Liebe Grüße Kikiro

  • Lieber Tirak,

    es tut mir sehr leid, dass Du Deine Trauer -last alleine tragen musst und ich hoffe sehr, dass Dein Arzt etwas für Dich tun kann. Was das Verhalten Deiner Frau betrifft, kann ich mich Kikiro anschließen. Eine Partnerschaft kann nicht in diesem Masse von einer differenten Religion bestimmt werden, sondern bedarf zwingend Liebe und Emphatie. Ich hoffe trotzdem für Dich, dass sich die Distanz wieder verkürzt und Du wieder Zuversicht schöpfen kannst.

    Ich wünsche Dir Kraft und Mut.

    Liebe Grüße

    Sommermond

  • Lieber Tirak,

    Willkommen hier im Forum und mein Mitgefühl zum Verlust deines Vaters. Es ist gut, dass du dir Therapiemöglichkeiten anschaust, ich hoffe, du findest das für dich passende.


    Wenn ein Gespräch mit deiner Frau so schwer möglich ist, vielleicht magst du ihr in einem Brief mitteilen wie es dir geht, und was du dir in dieser Situation wünscht. Meine Erfahrung ist, dass sich solche Menschen oft in den Gedanken an das "Leben danach" verlieren, sodass sie sich nicht wirklich mit dem Leben und dem Tod, der uns hier auf Erden betrifft auseinandersetzen. Und sehr oft haben diese Menschen Ängste die darunter stecken.

    Vielleicht kann sie deine Trauer auch deshalb nicht ertragen.


    Ich hoffe du findest bald eine gute Begleitung/Beratung. Schreib hier jederzeit- es ist hier immer ein offenes Ohr für dich <3

    Isabel

  • Ich möchte noch ergänzen, dass auch ich es für sehr wichtig halte, das Kinder Trauer erleben. Kinder die von Trauer ausgeschlossen werden, werden selbst zu Erwachsenen die mit Trauer nicht umgehen können. Meist können wir auch von ihnen ganz viel lernen <3

  • Lieber Tirak!

    Mein Beileid.

    Aber hier bist du genau richtig.Hier kannst du dir alles von der Seele schreiben .

    Es ist schön,das es das Forum gibt,gerade weil draußen viele Leute es nicht verstehen,

    wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren und viele nach kurzer Zeit nicht mehr

    darüber reden wollen,oder es ist für sie nicht mehr wichtig.Aber hier verstehen dich alle

    und sicher wird es dir etwas helfen.Ich wünsche dir ganz viel Kraft.Liebe Grüße Helga