Und plötzlich bin ich keine Schwester mehr

  • Danke Bettinalein. Ich fühl mich so allein, obwohl das Leben um mich herum tobt. Ich komm mir vor wie in einer Blase, die mich durchschauen lässt, aber dennoch von allem abschirmt. Als würd ich nicht mehr dazugehören. Am Donnerstag hatte meine Tochter ihren Geburtstag. Ich hätte mich so gern mit ihr gefreut, aber es geht einfach nicht. Und die Leute verstehen mich einfach nicht. Es wird erwartet, dass jetzt genug ist mit trauern, das Leben geht weiter.

  • Hier wirst du sowas nicht hören. jeder trauert anders . Und wer sind die denn,dass sie vorschreiben wie lange man zu trauern hat?

    gibt dir zeit umd zu dir zu finden. Der schmerz ist da und braucht seine beachtung. Wir verstehen dich hier besser denke ich,da wir alle in der situation eines großen Verlustes sind.

    Andere können oft nicht damit umgehen,weil sie das selber noch nicht erlebt haben:30:

  • Liebe Nicole!

    Es tut mir sehr leid, dass du deinen Bruder verloren hast.

    Natürlich schmerzt das lange, es geht uns allen da so, dass die anderen Leute unseren Schmerz nicht nachvollziehen können.

    Deshalb ist es gut, dass du dich hier angemeldet hast. Hier gibt es verstehende Menschen.

    Herzliche Grüße Hedi

  • Liebe SadSis,


    erst einmal mein Herzliches Beileid zu Deinem Verlust.

    Willkommen in der Gemeinschaft hier wo Du verstanden wirst.

    Es dauert es dauert lang und das was Du empfindest ist völlig normal.

    Das die Menschen es nicht verstehen das ist leider so.

    Sie haben Angst davor damit konfrontiert zu werden.

    Dieser Schmerz ist unglaublich und es dauert einfach und ja Du wirst nicht mehr die selbe sein, diese Haltestelle gibt es nicht mehr.

    Das ist auch nicht wichtig was die erzählen gar nicht weil Du in einer völlig anderen Welt im Moment lebst wo kaum etwas Bedeutung hat, wir stehen am Anfang alle neben dieser Welt rausgeschleudert mit voller Wucht und sind in etwas gefangen es dauert einfach.

    Das alles kommt nach und nach wieder aber es dauert.

    Gib Dir Zeit viel viel Zeit alles was jetzt Dir gut tut ist wichtig.

    Trauer kostet Kraft nicht nur unsere Seele und unser Herz auch der Körper verbraucht unmengen an Kraft, deswegen sind die ersten Wochen Monate einfach nur Stück für Stück einfach ein Tag nach dem anderen zu überleben, denn leben kann man das nicht nennen.


    Vlg. Linchen

  • Liebe SadSis,


    ich verstehe Dich sehr sehr gut, bei mir ging ein gutes Jahr gar nichts ich war zu nichts im Stande außer meiner Arbeit und danach war ich völlig fertig.

    Ich konnte auch keine Musik nicht lesen nicht schreiben nichts hat funktioniert.

    Ich hatte Weinkrämpfe mit Erbrechen und heftigsten Schmerzen.

    Ich hatte das Glück hier ins Forum zu kommen wo ich aufgefangen wurde als nichts aber auch gar nichts mehr ging und dann eine Therapeutin fand in meiner Umgebung die für mich absolut richtig war.


    Liebe SadSis ich verstehe Dich so gut und ja leider spielt unser Gehirn es immer wieder durch, weißt Du mittlerweile glaube ich das dieses Kopfkino stattfindet weil unser Kopf und unser Herz da nicht zusammen kommen und der Kopf sucht nach einer Antwort und auch diese quälenden Fragen was wäre wenn? was hätte ich?

    Ich gebe Dir ein Versprechen es wird milder es wird anders mit der Zeit aber es dauert.

    Du könntest Dir auch eine Trauerbegleitung suchen vielleicht tut Dir das auch gut.


    Trauer ist so viel mehr als das was man sich vorstellt es belastet den Körper enorm und verbraucht unmengen Kraft.


    Vlg. Linchen

  • Mein Mitgefühl für deinem Verlust Nicole. Es ist furchtbar, dass du das erleben musst,so früh. Das tut mir aufrichtig leid.

    Ich hoffe du findest hier Raum, in dem du deine Gefühle äußern kannst.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir der Austausch hier im Forum hilft, auch, wenn ich das Gefühl habe, dass im Moment gar nichts helfen kann.

    Hinter dem Regenbogen werden wir uns wiedersehen.

    Hinter dem Regenbogen wird es für uns weitergehen.

    ❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️

  • Liebe SadSis,


    nein sowas gibt es öfter als Du denkst, es wird halt nicht drüber gesprochen...ist ja auch nichts wovon man gerne spricht.

    In unserer Familie gab es 2 Selbstmorde und ein versuchter also so selten ist das nicht und ein dritter erst vor kurzem aber die kannte ich jetzt nicht persönlich nur vom erzählen.

    Für Dein Papa ist das mit Sicherheit ganz ganz schwer mit allem.

    Er versucht auf seine Weise damit klar zu kommen.


    Du hast recht, nein, er kommt nicht wieder und niemand kann Dir diesen Schmerz nehmen aber es kann helfen den Druck zu senken, zu reden, verstanden zu werden das hilft ungemein.

    Weißt Du ich hab auch so gedacht was können die schon tun was soll das was sollen die mir sagen.

    Ich wurde aggressiv anderen Menschen gegenüber sobald diese irgendwelche dieser dümmlichen Sätze losgelassen haben....im übrigen Deiner ist ähnlich.

    Nein man muss sich nicht damit abfinden man darf traurig sein und wütend.

    Man darf hadern, man darf auch mal verzweifelt sein.

    Man darf und man sollte sich Hilfe holen.

    Du hast was schlimmes erlebt und Du hast es bis jetzt überlebt.

    Du hast Kinder und einen Mann allein für Deine Kinder lohnt es sich zu kämpfen und ich bin mir sicher Dein Bruder würde genau das von Dir erwarten das Du weitermachst für Deine Kinder für Deinen Papa für Deine Mama.


    Er wird immer bei Dir sein immer ganz ganz sicher.


    Vlg. Linchen

  • Liebe SadSis,


    Natürlich darfst Du, um meine Mama seit 2 Jahren und 15 Tage.

    Der Alptraum in dem ich lebe begann am 2 April 2020 mitten in der ersten Phase der Pandemie.

    Sie ist nicht an dem Virus gestorben nur vorab aber das wäre für Sie tödlich gewesen, deswegen auch keine Umarmung kein Bussi keine Nähe was für uns sehr sehr schlimm war und kaum zu ertragen.

    Hätte ich es nur geahnt hätte ich alles das stundenlang getan aber ich wollte sie stützen.

    Meistens bin ich Zuhause zusammen gebrochen und das eigentlich schon seit Januar seit ich wusste was in China passiert, mir war klar das wir ein großes Problem bekommen würden und hab meine Eltern schon sehr früh darauf vorbereitet Gott sei Dank.

    Dank Praxis konnte ich auch Mundschutz und Desinfektionsmittel mitnehmen für meine Eltern ich hab ein tollen Chef.


    Nichts ist gut und wenn ich darüber schreibe kommen die Erinnerungen und ja ich kann Dir sagen das ich so diesem Tag als der Anruf kam sterben wollte, wirklich sterben.

    Ich habe überlebt warum weil ich mich von mir gelöst habe um es zu überleben ich hatte eine tolle Therapeutin.

    Sie hatte so einen Weinkrampf mitbekommen der täglich war normales weinen war nicht.

    Irgendwann hab ich im Auto zum ersten Mal geschrien richtig geschrien es tat gut, war erschöpfend aber es tat gut dem Schmerz eine Stimme zu geben.


    Vlg. Linchen

  • Erzwinge es nicht, Du wirst Ihn spüren es kann alles mögliche sein, ich bin sicher das er bei Dir ist immer.


    Meine Mama ist es ich könnte Dir viel erzählen darüber sie sind bei uns ganz ganz sicher, es macht es nicht einfacher.

    Alles was ich tue das tue ich für Sie....ich gehe weiter für Sie jeden Tag aber es ist schwer und sie fehlt mein Seelenmensch wie wir es nennen fehlt einfach.


    Vlg. Linchen

  • :33::33::30::24:

  • Liebe Nicole, so besondere Tage, wie Geburtstage sind f für mich auch schlimm, ich bin immer froh, wenn sie schnell rum gehen.

    Phasenweise hab ich manchmal das Gefühl, dass es besser ist, doch dann kommt so ein Vormittag wie heute, der mich total umhaut. Aber es ist heute mittag besser und ich hoffe, dass es anhaltend leichter wird. Auch wenn ich sicher bin, dass dir Trauer immer bleibt. Meine Mama war sehr wichtig für mich, sie war fast mein gesamter Lebensinhalt. Sie war schwer krank und ich habe sie lange gepflegt, da blieb keine Zeit für andere Sachen. Das war okay, ich hab es sehr gerne gemacht, doch dann stand ich vor dem Nichts, als sie gegangen ist. Jetzt muss ich mich damit arrangieren, versuchen, mich und meinen Platz wieder zu finden. Das fällt mir schwer, weil ich generell recht ängstlich bin, aber ich versuche es, immer weiter, für mich und meine Mama.


    Ich kann dir übrigens nachfühlen, wie es ist, auf ein Zeichen zu warten, zu hoffen, dass man spürt, dass sie noch bei uns sind. Ich hatte dieses Gefühl nur zwei Mal und jetzt schon seit vielen Wochen nicht mehr. Und ich bin nicht sicher, ob sie noch hier ist und wenn, dann wohl nicht bei mir 😔


    Ich hoffe auch, dass es besser wird, irgendwann, anhaltend, für uns alle.


    Ich hab mich gefreut über deine Antwort und sende dir liebe Grüße 💫

    Hinter dem Regenbogen werden wir uns wiedersehen.

    Hinter dem Regenbogen wird es für uns weitergehen.

    ❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️🌈❤️

  • Liebe SadSis,


    wie jung sind Deine Kids?

    Sie verstehen normalerweise sehr gut und können gut mit soetwas umgehen wenn man mit Ihnen spricht.

    Kinder sind da wesentlich offener.

    Natürlich leben sie Ihr Leben weil für Kinder das natürlich kaum vorstellbar ist.

    Das kenne ich Verlust seit meiner frühsten Kindheit es verändert ein Kind natürlich ich war nie so wie andere ich hatte immer meine Dämonen aber ich hatte meine Mama immer.

    Ich brauchte kein Tagebuch ich hatte Mama mir Ihr konnte ich über alles reden egal was.

    Das ist sehr selten hab ich leider schon in den letzten 2 Jahren mitbekommen.

    Bitte nicht mit Freundschaft vergleichen diesen Vergleich mag ich nicht.

    Wie waren eins Mama und ich wir waren immer verbunden und ich konnte Ihr alles wirklich alles anvertrauen aber sie war meine Mama und meine Vertraute aber nicht meine Freundin.


    Vlg. Linchen

  • das verstehe ich so gut. gestern wurde mir von außen zugetragen,dass meine mama und ich ja immer so "verbandelt" gewesen wären und sie (die andere Person im gespärch) sich dass manchmal selbst wünschte,dass es bei ihr so wäre. Mir war das gar nicht so bewusst wiewir auf andere gewikrt haben könnten. ich sehe es aber genau wie du. Sie war meine MAMA.

  • Liebe Nicole,


    obwohl ich seit über 2 Jahren fast nur als "stille Besucherin" im Forum bin und nur wenige Beiträge schreibe, hab ich bei deinem Beitrag das Gefühl, dass ich mich kurz melden möchte. Ich kann jeden einzelnen deiner Sätze und jede deiner Formulierungen so extrem nachvollziehen - es könnte genau so auch von mir geschrieben sein...


    Ich hab im Oktober 2019 meinen Bruder vollkommen unerwartet im alter von 43 Jahren verloren, er ist einfach eines morgens nicht mehr aufgewacht, da er einen Herzinfarkt im Schlaf erlitt. Genau wie du, hatte auch ich eine unfassbar enge Bindung zu ihm - er war mein Fels, mein Berater, mein Freund... und auch wir hatten so viele Dinge (auch innerhalb der Familie), die nur wir wussten und verstanden... besonders der Satz von dir "Oft wünscht ich mir, ich hätte zu meinem Bruder keine so enge Bindung gehabt, dann würd es jetzt nicht so weh tun" geht mir so nahe, weil ich auch oft so denke!


    Ich war damals traumatisiert, war plötzlich ein neuer Mensch, war nicht mehr ich selbst. Ich fühlte mich wie durch eine Wand von der restlichen Welt getrennt, fühlte mich von niemandem verstanden. Ich konnte monatelang niemanden ausserhalb der Familie treffen, weil ich immer das Gefühl hatte, niemand kann nachfühlen wie es mir geht. Glaub mir, es wird besser... nie mehr wie vorher, aber es wird wieder schöne Zeiten geben. Aber es stimmt, es braucht Zeit. Man kann den Trauerprozess auch nicht verkürzen - wir müssen leider durch dieses dunkle Tal wandern, bis es irgendwann wieder langsam bergauf geht.


    Für mich hat seitdem eine neue Zeitrechnung begonnen: alle Erinnerungen und Erlebnisse werden jetzt in "vor und nach Bernis Tod" eingeteilt - ich befinde mich jetzt quasi in Jahr 3 ;)


    Kennst du dieses Gefühl, wenn man sich als Geschwister nur kurz ansieht und dann so ein "das verstehen nur wir Geschwister-Moment" entsteht? Das vermiss ich noch immer am meisten.


    Hab keine Angst vor der Trauer, lass sie zu. Man kann auch irgendwann "gezielt" trauern, so wie du es ja schon machst. Tagsüber funktionierst du für die Kids, nachts darfst du trauern - und das ist gut so!


    Ich wünsch dir alles Liebe, und dass wir unsere Brüder niemals vergessen...


    schöne Grüsse

    Cornelia

  • Liebe Nicole,


    Ja, ich habe noch einen älteren Bruder, den ich auch wahnsinnig lieb hab - jedoch ist die Beziehung zu ihm eine ganz andere als zu Berni. Zudem hat er selbst seit seiner Jugend psychische Probleme, sodass ich sehr oft versuchen muss, eine Stütze für ihn zu sein.


    Ich hab zwar selbst keine Kinder, aber eine langjährige, stabile Beziehung. So wie du es auch formuliert hast: die Liebe zum Partner kann man Geschwisterliebe bzw. -bindung nicht vergleichen... das sind zwei ganz andere Lebensbereiche.


    Ich hab mir immer gedacht, egal was im Leben auf mich zukommen wird, Berni wird IMMER da sein, und mir die Sicherheit geben, dass alles gut wird. Er hatte diese besondere Eigenschaft, dass allein schon seine Anwesenheit etwas beruhigendes ausstrahlte...

    ...und jetzt? jetzt ist er weg... so weit weg...ich spüre nichts von ihm, es ist einfach leer und still.


    Ich habe mich ca. 4 Monate nach Bernis Tod zu einer Psychotherapie entschieden... ich hatte zuerst nicht so ein gutes Gefühl, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie es mir helfen soll... ich war dann aber sehr positiv überrascht und es hat mir wirklich geholfen und gut getan.


    Würd mich freuen, wieder von dir zu hören!

    schöne Grüsse

    Cornelia

  • Liebe Nicole,


    ja wenn unsere Seelenmenschen gehen dann nehmen sie ein Stück von uns mit.

    Wir sterben ein Stück weit mit und ja wir verändern uns.

    Das Deine Mama so krank ist tut mir leid das ist natürlich dann schwer so eine innige Beziehung aufzubauen.

    Für mich war das immer normal unsere Familie war klein aber wir waren eins.

    Jetzt ist Papa noch da und wir halten uns gegenseitig.

    Papa versucht alles um Mama zu ersetzen was natürlich nicht funktioniert aber es ist so süß also nehme ich es so an obwohl es mir manchmal das Herz zerreißt wobei da nicht viel zu zerreißen gibt denn es ist schon zerrissen und ich versuche mich zusammen zu fügen so gut es geht für Mama.


    Du schaffst das auch für Deinen Bruder weiter zu gehen, für Deine Kinder denn die werden erst später begreifen was dieser Verlust bedeutet das kommt irgendwann.

    Ich kenne das von meinen Verlusten aus der Kindheit das kommt im Erwachsenen Alter wieder Dämonen die nie verschwinden.

    Trotzdem kann man ein glückliches unbeschwertes Leben führen wenn man seinen Seelenmenschen an seiner Seite hat.


    Das ist bei uns nun nicht mehr jetzt müssen wir lernen damit weiter zu machen für Sie.

    Bei Dir ist das noch viel zu frisch Du brauchst noch und mit Sicherheit auch Hilfe.


    Vlg. Linchen

  • Liebe 1000Scherben,


    ein interessanten Namen hast Du gewählt.

    In der Tat so fühlt es sich nicht nur an so ist es auch...ich hab das schon öfters mal versucht zu schreiben es dauert 1000 mal so lang sich wieder zusammen zu fügen wie es dauert zu zerbrechen.

    Ich empfinde es so denn das zerbrechen ging sehr sehr schnell aber das zusammen fügen dauert auch heute noch an und ich bin weit davon entfernt.


    Dein Verlust tut mir unendlich leid.

    Ich habe keine Geschwister hätte mir aber im Erwachsenen Alter gerne wenigstens 1 gewünscht.

    Als Kind hab ich das nicht vermisst gar nicht, komisch.

    Um so älter ich wurde um so mehr war dieser Wunsch da.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Linchen,


    Voelen Dank für deine lieben Worte...für mich fühlre es sich von der ersten Sekunde so an, als wenn ich zerbrochen wäre...


    Ich hab letztes Jahr in meinen Beiträgen mal folgendes gepostet (habs jetzt noch mal rauskopiert, weil es gerade dazu passt):


    Als ich der Freundin meines verstorbenen Bruders erklärte, dass ich mich wie in 1000 Scherben zerbrochen fühle, erzählte sie mir von der Japanischen Kunst "Kintsugi", bei der zerbrochenes Porzellan mit goldenem Kitt geklebt und repariert wird, und somit aus einem kaputten Gegenstand sogar ein ganz besonders schönes, goldverziertes Stück entsteht. "Vertrau mir, so wird es auch bei dir geschehen", erklärt sie mir metaphorisch, "Deine Scherben werden mit Gold gekittet und aus dir entsteht ein neues Kunstwerk. Etwas anders, als du vorher warst, aber nicht minder besonders und schön."


    Ich wünsche uns allen, dass es genau so geschieht... dass wir zwar etwas anders "zusammengeflickt" werden, als wir es vorher waren, aber gerade das macht uns zu etwas besonderem und einzigartigem. Ich habe diesen Vergleich damals wirklich schön gefunden und mir gleich einiges über diese spezielle Kunst angesehen.


    schöne Grüsse

    Cornelia