Ich bin wie betäubt

  • Ach Manu,
    ja solche Momente kommen immer mal wieder.
    Meist gerade dann wenn man nicht darauf "vorbereitet" ist.
    Sie erwischen uns kalt und werfen uns aus der Bahn.
    Rauben Kraft und Motivation für neue Schritte und Wege.
    Aber Du weißt auch aus Erfahrung, dass es wieder andere Tage geben wird.
    Freu Dich auf Ingrid und die Zeit die ihr miteinander verbringen werdet.
    Hast Du eigentlich mal überlegt, ob Du Dir ein Haustier zulegen möchtest?
    Da wäre jemand der immer da wär und sich auf Dich freuen würde.
    Du hast Liebe zu geben und Tiere sind so dank- und wunderbare Lebensbegleiter.
    Ich drück Dich mal.
    LG, Ela

  • Liebe Manuela!
    Das tut mir leid, dass du jetzt so traurig bist und ich kann dich nur allzu gut verstehen. Ich fühle und leide mit dir.
    Du hattest ja genauso wie ich ein inniges Verhältnis zu deinen Eltern und daran werden wir wohl immer wieder von Zeit zu Zeit erinnert werden und an die schöneZeit mit ihnen.
    Und weil die Erinnerungen so schön sind, schmerzen sie auch manchmal. Ich glaube, das wird auch bei mir noch oft so sein.
    Aber deine Wunden haben dich sensibel gemacht für die Menschen um dich herum, für ihre Nöte und Sorgen. Dafür bin auch ich dir dankbar.
    Alles Liebe. Ih denke an dich.
    Deine Ingrid2

  • lHabt lieben Dank Ihr Lieben für Eure Worte und Drücker....


    :2: :24:


    Liebe Ela, an ein Haustier habe ich zwar schon mal gedacht, aber wieder den Gedanken verworfen.
    Denn das arme Tierchen wäre viel zu viel alleine, - im bin jobmässig viel zu sehr eingespannt, oft abends erst
    sehr spät wieder daheim. Dann kann es auch immer wieder vorkommen, dass ich kurzfristig für ein paar Tage
    in eine andere Stadt muss, - und was mache ich dann? Ich möchte unabhängig sein, auch dass ich mal von jetzt
    auf gleich irgendwo hinfahren kann - ohne zu überlegen-
    Mit einem Tier geht das nicht. Leider. Denn es wäre schon eine schöne Vorstellung....


    Liebe Ingird!


    Ja, das ist wirklich so, je enger man die Bindung hatte - desto mehr trifft einen der Verlust, wenn er kommt.
    Ich empfinde das wie Du.
    Die schönen Erinnerungen, die man hat, die aber auch so schmerzen.
    Weil man all das nicht mehr hat,- was man einmal hatte...
    und man möchte es so gerne zurück....


    Dinge erzählen können - so wie früher
    über die sie sich so sehr gefreut hätten
    das alles fehlt so sehr....


    Ohja...ich bin hochsensibel geworden....
    für die Nöte und Sorgen anderer...
    vielleicht auch, weil ich sie nun mehr verstehen und aufnehmen kann
    durch das eigene Erlebte....


    :24: Euch
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Lieben!


    Die Pfingsttage haben wir ganz ruhig verbracht. Das Wetter war hier ganz wunderbar. Wir haben einfach nur auf dem Balkon gesessen, gegrillt, Sektchen auf Eis getrunken und relaxt. Heute habe ich noch frei, morgen gehts dann wieder mit dem Arbeiten los.


    Und doch fühle ich mich so müde und erschöpft. So als ob ich am Wochenende einen Marathon gelaufen wäre.


    Ich habe mir am Wochenende alte Alben angeschaut, wo ich noch ein kleines Mädchen war, schon hier in der Wohnung lebte, z.b. auf dem Balkon spielte...zusammen mit meinen Eltern, Ostereier suchte oder meinen Puppenwagen ausprobierte....der Balkon ist noch wie früher, die Bilder zeigen es ganz deutlich. Doch meine Eltern sind nicht mehr da. Ich bin nun alleine hier. Es sind alles nur noch Erinnerungen.
    Meine Eltern haben diese Wohnung 1962 gekauft. Ich habe hier mein ganzes Leben verbracht, habe hier in der Wohnung das Laufen gelernt...meine Kind-und Jugendzeit verbracht. Und später, als ich dann meine eigenen Wohnungen hatte, da war ich sehr oft hier. Es ist meine Heimat, aber es ist nicht mehr so wie früher. Das macht mich einfach nur traurig und in manchen Momenten auch sehr verzweifelt.


    Natürlich bin ich meinen Eltern dankbar, dass sie mir die Wohnung "gegeben" haben, dass ich wieder zurück in die Heimat gezogen bin. Ich bin auch dankbar für die vielen schönen Erinnerungen, die ich habe. Doch sie schmerzen auch. Sie fehlen mir einfach so sehr.
    Es gibt die Momente wo es so besonders schlimm ist....


    Letzte Woche wollte ich anfangen, die Schubladen etwas aufzuräumen, umzusortieren, was mir da alles über den Weg gelaufen ist....ich sass auf dem Fussboden, um mich herum der Inhalt einer einzigen Schublade....habe angefangen zu heulen, weil mir zu so vielem was ich in den Händen hielt, eine Geschichte eingefallen ist. Bin dann aufgestanden, habe alles liegen lassen und bins Bett. Konnte nicht mehr. Die Kraft hat mich verlassen, am nächsten Morgen habe ich alles wieder eingeräumt.


    Warum ist das alles nur so schwer? :33:
    Warum nur kann nicht alles wieder wie früher sein?


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo liebe Manuela,
    ich habe mit schmerzendem Herzen deinen Text gelesen und im Moment , geht es mir auch ganz ähnlich.Ich war vorhin Einkaufen gegangen und mit jedem Schritt wurde mir elender bis ich am Schluss heulte .Alles hat geschrien , hier fehlt etwas .Ich konnte kaum in die Regale schauen , weil mich ständig etwas an meinen Mann erinnert hat.An der Kasse konnte ich mich nur noch mit Mühe beherschen und im versteckten meine Tränen trocknen. :33: Ich habe auch nur gedacht,warum kann es nicht so wie vorher sein??? :13:
    Ich kann mir vorstellen , dass deine Wohnung so viele schmerzliche Erinnerung enthalten.Die Eltern meinten es gut damit , dass sie dir ein zuhause geschenkt haben ,in welchem du aufgewachsen bist und auch deine Heimat ist.Aber eben diese Erinnerungen.Sie Schmerzen so unendlich.Ich kann dir leider keinen Rat geben , weil ich selber damit überfordert bin aber ich kann mit dir fühlen und spüren wie es sich anfühlt , wenn man solche Trauer trägt.Ich möchte dich ganz fest umarmen :24: und wünsche dir , alle Kraft der Welt.
    Alles Liebe Kathrin

  • Liebe Kathrin...


    :2: Dir sehr für Deine Worte....es tut einfach gut, wenn man liest, dass jemand mitfühlt und die Gedanken und Sehnsüchte versteht, die man hat... Viele halten einen ja schon für "verrückt"....dass man sich so "anstellt"....


    Aber wir stellen uns doch nicht an. Nicht wahr? Wir trauern, wir vermissen, und wir sind nur unendlich traurig.


    Dieses Einkaufen- wie Du es beschreibst -, ja genau das ist es. Man sieht was, man wird erinnert, und schon fangen die Tränen an zu laufen...
    wir sind so empfindsam geworden, viel viel mehr als früher...
    Und immer wieder finden wir etwas, was wieder neue Tränen auslöst....


    Ja, ich bin froh, dass ich in dieser Wohnung wieder leben darf... es ist richtig so.
    Ich habe mir ja auch viel Zeit gelassen bis ich hierher zurück gezogen bin...
    und doch ist es eben schwer....
    grade dann, wenn glückliche Erinnerungen einen wieder zu Boden hauen....
    ist das verrückt?


    Danke liebe Kat, ich drück Dich für Deine lieben Worte
    Deine Manuela :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela!
    Heute wollte ich dir einmal schreiben, dass ich immer, wenn ich deine Beiträge aufrufe, das Bild deiner Eltern bewundere. Ja, das ist wirklich ein schönes Foto und ein schönes Paar darauf. Ich glaube, es ist zur Verlobung entstanden, habe ich recht?
    Ich bewundere dich, dass du in der Wohnung deiner Eltern wohnen kannst, wo so viele Erinnerungen sind. Ich glaube, es hat eine gute, aber auch eine schmerzvolle Seite, dass du nun da bist, wo du auch aufgewachsen bist. Hier ist ein Stück Heimat für dich, Vertrautheit, das Glück deiner Kindheit. Die andere Seite ist, dass auch so viele Erinnerungen darin stecken und in dem Haus eingepackt sind. Es ist ganz normal, dass einem die Erinnerungen in besonderen Momenten wieder zu Boden hauen.
    Ich konnte auch noch nicht die Sachen meiner Mutter ordnen. Mein Bruder hat mir alles mitgegeben, es steht aber verpackt im Keller. Würde ich darin stöbern, würde es noch zu schmerzvoll sein für mich. Aber ich hoffe, irgendwann kann ich die Dinge ordnen. Und das wird auch schwer werden.
    Ich kann dich so gut verstehen, dass es schwer für dich ist, wenn du in die leere Wohnung kommst, wo früher einmal so viel Leben und Herzlichkeit war. Aber deine Eltern schauen sicher auf dich herab und sind froh, dass du wieder in deiner Heimat bist. Und sie würden sich sicher freuen, dass du den Balkon wieder so schön hergerichtet hast.
    Wünsche dir alles Gute und viel Kraft. Ich fühle mit dir und hoffe, dass du bald wieder oben bist. Du hat schon so viel geschafft.
    Deine Ingrid 2

  • Liebe Ingrid...


    hab vielen Dank für Deine so lieben Zeilen an mich....mir sind eben die Tränen gelaufen, als ich sie las...
    Du hast so lieb und so schön geschrieben..!!!! :24:


    Ja, es ist das Verlobungsfoto meiner Eltern....im Jahre 1948....
    ich liebe dieses Foto...
    ja, ein schönes und glückliches Paar
    sie haben sich einfach gefunden
    und waren fast 60 Jahre zusammen....bis zu letzt glücklich....
    sowas gibt es leider sehr selten....
    Nach dem so plötzlichem Tod meiner Mami ist für mein Päpelchen ein ganzes Leben weggebrochen
    da war er knapp 90 Jahre alt...


    Meine beiden sind nun wieder vereint, das ist für mich ein Trost
    ich glaube daran, dass es so sein mag
    und ihr Glück setzt sich fort.....


    Ich kann Dich gut verstehen, dass Du die Sachen Deiner Mama erstmal im Keller "geparkt" hast
    lass Dir Zeit damit ....mit dem Sortieren...
    denn Du hast Zeit
    überfordere Dich nicht damit, denn es kostet viel Kraft
    nur DU alleine bestimmst den Zeitpunkt wann Du anfängst zu sortieren
    auch wenn andere meinen, dass nun alles weg muss, weil es Dir nicht gut tut...
    Das ist Quatsch, denn nur weisst und bestimmst, was DIR gut tut..und was nicht...


    Ich habe lange gebraucht bis ich angefangen habe mit den Sachen meiner Mami
    und ich habe - nach fast 5 Jahren - noch nicht alles geschafft...
    warum auch? Ich habe doch Zeit...
    viele Dinge habe ich einer lieben Freundin der Familie - sie heisst auch Ingrid - gegeben.
    Sie hat sehr gefreut. Und ich weiss, dass das auch im Sinner meiner Mami gewesen wäre...
    In 4 Wochen kommt sie wieder aus Brasilien zu Besuch...
    da gebe ich wieder Klamotten mit....
    Es fühlt sich so richtig an...
    und nur so geht es...


    Ich lasse mir da auch von NIEMANDEN reinreden...
    nur ich entscheide es- eben zu dem Zeitpunkt, der für mich richtig ist...
    nur das ist wichtig!


    Wieder in meiner Heimat zu leben, das ist für mich enorm wichtig
    auch wenn es schmerzt
    hier ist mein zu Hause...
    ich fühle mich gut hier, auch wenn die Tränen kommen
    sie gehören dazu...


    Ja, meine beiden sind hier...und ja, sie fänden den Balkon mit den vielen Blumem toll...
    und sie sind bei mir, wenn ich draussen meinen Gin-Tonic schlürfe.... ;)


    es tut weh, dass sie nicht mehr richtig da sind
    aber in meinem Herzen und in meinen Gedanken sind sie immer..


    DANKE liebe Ingrid
    Deine Manuela mit vielen :24: :24: :24:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine Lieben..


    nun hocke ich gerade hier und "bereite" meinen Tag für morgen vor...
    Päpelchens 1. Todestag...
    :33:
    geht mir nicht so gut damit...


    Morgen um 8:20 ist er für immer eingeschlafen....ein Jahr ist es her...
    wo ist das Jahr geblieben?
    Und mir kommt es vor als ob es gerade eben geschehen ist...


    Morgen arbeite ich
    denke, dass das gut ist
    für mich....


    Dann fahre ich zum Luftballon Laden
    hole dort den Herzluftballon und lasse den Ballon mit 1 Jahr drauf mit Helium füllen...
    daran kommt die Karte, die ich nachher noch schreiben werde...


    Eine Karte mit einem Himmel drauf
    wo vielle Herzluftballons in den Himmel aufsteigen
    2 davon sind rot....


    Ich fand die Karte passt...!


    Die Karte hänge ich an die beiden Ballons und fahre ans Grab...
    dort lasse ich sie steigen...
    hoffe, dass es morgen abend nicht so regnet wie jetzt....


    Mein Therapeuth meinte, ich könnte einen Wunsch an mein Päpelchen auf die Karte schreiben...
    ich überlege gerade welchen.....


    Eure Manuela, heute sehr traurig :33:

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Ach Manu,
    :24: :30: .
    Schon ein Jahr - ja, die Zeit verrinnt und war irgendwie gar nicht wirklich da.


    Die Karte passt wirklich, schön, daß du sie gefunden hast. Und der Wunsch? Mhm nicht einfach, aber es fällt dir sicher noch das richtige ein.


    Meine Gedanken werden dich morgen begleiten, :24: ,
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Manuela!


    Ja, wirklich schon ein Jahr herum, ist das möglich? Ich weiß noch gut, wie schmerzlich auch für dich die letzten Wochen vor seinem Heimgang waren, deinen Papa so zu sehen. Du hast ihn noch so oft besucht, warst immer für ihn da, hast seine Hand gehalten, ihm erzählt. Er hat dich gespürt. Du warst ihm soooo eine gute Tochter, eine fabelhafte Tochter - mit so viel Zuneigung, Liebe, Achtung - er ist sicher Zeit seines Lebens auf sein Mädel stolz gewesen. Ihr ward füreinander da, als deine Mama vorher sterben musste, du hast ihm seinen Alltag verschönert, er hat sich immer auf dich gefreut.
    Ja, vielleicht ist es sogar gut, dass du arbeitest. Ein bißchen abgelenkt sein ist gar nicht schlecht. Die Gedanken kreisen auch so immer wieder zurück. ;( :33:


    Das finde ich so nett, dass du eine so passende Karte gefunden hast. Du hast eben ein gutes Gespür und deine Augen sind da Recht gut, etwas Liebes zu finden.


    Ich drück die Daumen, dass es nicht regnet, wenn du bei deinen Eltern beim Grab bist und die Luftballons losschickst.


    Alles, alles Liebe zu dir :30: :24: :30:


    Linda

  • Liebe Jutta, liebe Linda..


    :24: für Eure lieben Worte....
    Danke!


    Mehr geht heute nicht mehr...
    Hänge heute ziemlich durch...
    ein Jahr - so kurz - und
    doch schon so lange...


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • :24: ,
    ich schick dir jetzt das Sandmännchen mit einer großen Handvoll "Schlafstaub" - du sollst doch morgen arbeiten gehen!


    Alles Liebe, träum süß von sauren Gurken
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Manuela!
    Ich wünsch Dir für heute ganz viel Kraft! :30: :30:
    Mehr kann ich nicht sagen. Hast es selbst auf den "Punkt" gebracht- "ein Jahr- so kurz und doch so lang".
    Wie recht Du hast. Ich muss auch an die intensive Zeit denken, die Du mit Deinem Päpelchen verbracht hast.
    Ich hoffe, Du konntest schlafen?


    @ Jutta, jetzt musste ich doch lächeln.Träum süß von sauren Gurken, das hatten wir doch schon mal :)


    Liebe Grüße für Dich Manuela :24:
    In Gedanken heute bei Dir
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Ja, das hatten wir schon mal ;)


    Für mich ist schon nur der Gedanke an diesen Spruch wie eine liebe Umarmung von meinem Opa. Darum wollte ich das grade jetzt wieder mal gerne weitergeben.


    Und jetzt geh ich auch schlafen - morgen gibts viel Wäsche :D


    Gute Nacht, :24: euch
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Manuela,


    bin heute in Gedanken ganz fest bei dir. Hoffe du kannst ein wenig schlafen.


    Ich wünsche dir für heute auch ganz viel Kraft mehr kann ich leider nicht sagen.


    Schick dir ein Großes Kraftpaket und eine liebe :24: :24: :30:


    Manu

  • Liebe Manuela!
    Ich habe gerade beim Lesen erfahren, dass heute der 1. Todestag von deinem Vater ist. Das ist sicher ein sehr emotionaler Tag für dich. Die Erinnerungen kommen wieder hoch und ich fühle mit dir, dass das heute sicher nicht leicht ist für dich.
    Ich finde die Idee schön, dass du heute einen Luftballon in den Himmel steigen lässt. Es ist ein schönes Zeichen deiner Liebe und Dankbarkeit.
    Deine Eltern werden sicher freuen.
    Ich wünsche dir, dass du danach noch einen erholsamen und ruhigen Abend hast und sende dir ein dickes Kraftpaket.
    Ingrid2