hallo an Alle,
ich habe vor 8 monaten meinen vater durch die hand eines anderen menschen verloren und sehe mich jetzt noch mehr in meiner trauer und meiner starre als direkt danach.
gibt es irgendwen, der auch mit einem solchen thema konfrontiert wurde und ev ein wenig "längere" erfahrung vorweisen kann, wie man mit sowas umgehen kann?
ich kehre nur deswegen hervor, dass mein vater gewaltsam durch einen anderen menschen getötet wurde, weil sich für mich der abschied dadurch ganz massiv unterschieden hat. es ist einfach etwas anderes, wenn man schon ein jahr oder kürzer oder länger auf diesen tag X hinarbeiten kann(so wie ich es mit meiner großmutter tun konnte), als wenn ein geliebter mensch einfach so von einer sekunde auf die andere nicht mehr existiert. (und noch dazu viel zu jung war um jetzt schon zu gehen)
ich möchte das nicht werten (in welcher skala oder massstäben auch immer...), aber ich hätte einfach gern ein wenig austausch mit leuten, die wirklich in einer vergleichbaren situation sind/waren.
vielen dank und lieben gruß,
martin