Die Zeit verfliegt und nur der Schmerz und die Trauer bleiben

  • ❤️ So schön geschrieben! Ich glaube, es bleibt schwertuend man ist eben auch nicht besser darin, wenn einem das nach Jahren nochmal passiert. Irgendwo habe ich gelesen: Trauer ist der Preis der Liebe. Und wenn man eben sehr geliebt hat, dann zieht einen der Verlust den Boden weg…verwinden kann man das nie, man lernt wahrscheinlich nur damit umzugehen…ich werde das ewig nicht können…weiß nicht wie…

  • Eines weiß ich...für mich wäre es sehr wichtig nicht mehr so zu leben das man sich in einer Partnerschaft genug ist....also wenig andere wichtige soziale Kontakte zu haben, auch wenn die anderen einen nicht immer verstehen können( es sei denn diese sind ganz doof) wenn einem das passiert ist was uns hier allen passiert ist, denke ich doch das man diese sozialen Kontakte braucht um auch irgendwie weiterleben zu können.

    Leider musste ich, wie so viele andere auch, die Erfahrung machen, dass man im schlimmsten Moment seines Lebens dann vielleicht doch allein ist. Nach einigen Hilfsangeboten und lapidar hingeworfenen Floskeln kam dann nichts mehr. Nachdem die Hoffnung gestorben war, in dieser Situation nicht allein zu sein, hat es mich dann noch viel tiefer runtergezogen.

    Und da bin ich immer noch.

    Natürlich ist bei einem großen und intakten sozialen Umfeld die Chance größer Unterstützung zu haben, aber eine Garantie ist es leider nicht.

    Deshalb bin ich sehr froh darüber, hier im Forum meinen Gedanken freien Lauf lassen zu können, auch wenn ich häufig das direkte Gespräch vermisse.

    Wenn ich ehrlich bin, ist das Lesen und Schreiben hier ein Lichtblick für mich.

    Herzliche Grüße Ralph

    Trauer. Ein Gefühl als ob Dir jemand bei vollem Bewusstsein das Herz aus der Brust reißt und eine lebensunfähige Hülle zurücklässt.

  • Ihr Lieben,


    ich hoffe, ich darf mich hier mal ins Gespräch einklinken, denn die Sache mit den (fehlenden) sozialen Kontakten beschäftigt mich zurzeit auch sehr. Ich frage mich nämlich auch, ob es mir in meiner jetzigen Situation (ich habe vor drei Wochen plötzlich und völlig unerwartet meine Mutter verloren und weiß nicht, wie ich damit fertigwerden soll) helfen würden, wenn ich mehr soziale Kontakte hätte. Einerseits denke ich, ja, ein größeres soziales Netz, das mich auffangen könnte, wäre super hilfreich, andererseits bin ich leider nicht der Typ für viele Leute um mich herum, und wie Ralph auch schon geschrieben hat, eine Garantie ist es nicht. Wenn da nicht zufällig Leute dabei sind, die das gleiche erlebt haben, versteht einen ansonsten doch niemand so wirklich. Und dann bleibt es halt oft bei Floskeln und hilflosen Ratschlägen.

    Ich bin deshalb sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben!


    Herzliche Grüße

    Tine

  • Liebe Tine,


    ich kann Dir aus Erfahrung sagen das da nicht viel übrig bleibt von diesen sogenannten großen Freundeskreis denn wir verändern uns mit diesem Verlust und das wird schwer bis gar nicht akzeptiert oft nicht.


    Es sei denn es gibt welche die ähnliches erlebt haben.

    Oder zumindest sich da hineinversetzen können.

    Für diese Menschen geht das Leben einfach völlig normal weiter für uns blieb es stehen für eine längere Zeit und das ist schwer zu erklären dann kommt unsere Trauer noch dazu was für sie oft eine Belastung darstellt nach kurzer Zeit.

    Also wenn Du hier liest wirst Du genau das feststellen das es bei fast allen so ist.


    Vlg. Linchen

  • Lieber Ralph und Tine73,

    Die Erfahrung mit den sozialen Kontakten mache ich zur Zeit auch, wenn man Familie auch als Soziales Umfeld betrachtet, kann ich nur sagen, als Ehepaar waren wir gefragt, als alleinstehende Trauernde Hinterbliebene kann keiner mehr mit mir umgehen und ich werde gemieden. Frühere Bekannte Ehepaare melden sich gar nicht mehr. Es gibt nur noch 3 ältere Witwen mit denen ich offen sprechen kann. Also soziale Kontakte hin oder her, es ist keine Garantie das man aufgefangen wird.

    Liebe Grüße Karin

  • Natürlich habe auch ich die Erfahrung gemacht das die sozialen Kontakte sich verändert haben. Das viele es nicht nachvollziehen können was wir trauernde fühlen und wie es uns geht, das können sie ja auch nicht.

    Trotzdem nehme ich sie auch ein Stückweit in Schutz, es sind nicht alle gleich, es gibt die jenigen die einfach nur doof sind und es gibt aber auch diejenigen die selbst Hilflos sind um mit der Situation umzugehen. Wir selbst können ja auch nicht mit der Situation umgehen, oder?


    Was ich gemeint habe, ist, wenn ich nocheinmal eine Partnerschaft in Betracht bzw. eingehen würde, dann würde ich meine anderen sozialen Kontakte besser pflegen und mich nicht mehr nur in der Partnerschaft zu erleben und zu sehen, also diese Zweisamkeit als genug an zu sehen.


    Da ich glaube und auch die Erfahrung gemacht habe, das auch andere soziale Kontakte in unserer Situation wichtig sind, auch wenn sie einen nicht immer verstehen können.

    Manchmal brauche ich auch Ablenkung und genau das können für mich diese sozialen Kontakte geben, natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt.


    Alles Liebe

    anja

  • Tine73


    Ich bin auch eher jemand der größere Menschenansammlungen meidet, aber manchmal fällt mir daheim einfach die Decke auf den Kopf. Dann springe ich über meinen eigenen Schatten und gehe in ein Café, trinke dort einen Kaffee und esse vielleicht etwas.

    Menschliche Stimmen wirken beruhigend.

    Wirkliche (kleine) Lichtblicke sind aber nur die Treffen mit meinen Geschwistern und deren Familien.

    Dann bin ich über mehrere Stunden wenigstens etwas abgelenkt, meine verstorbene Frau oder meine Trauer sind selbstverständlich auch dort kein Thema.

    Aber vielleicht ist das auch ganz gut so.

    Eigentlich sollten beide mehr Verständnis haben, schließlich sind unsere Eltern auch schon verstorben.

    Herzliche Grüße Ralph

    Trauer. Ein Gefühl als ob Dir jemand bei vollem Bewusstsein das Herz aus der Brust reißt und eine lebensunfähige Hülle zurücklässt.

  • Hallo zusammen,


    die Frage mit den sozialen Kontakten beschäftigt mich momentan auch sehr sehr, da ich mich extrem einsam fühle. Und natürlich stellt man sich die Frage, ob man mit einem noch größeren Umfeld es "leichter" überstehen würde. Ich glaube aber eindeutig NEIN, wenn man ein eher tiefgründiger Mensch ist (wenn man ggf. oberflächlicher ist, mag das helfen, bei tiefer Trauer glaube ich das aber nicht...)


    Denn:

    1.) Ist der Schmerz eben Ausdruck der Liebe zu der verlorenen Person --> ein größerer Freundeskreis kann Dich vielleicht besser ablenken, aber die Frage ist, ob das etwas bringt. Denn im Endeffekt ist es Ablenkung. Ich merke zum Beispiel aktuell, dass ich innerlich sogar panisch werde, wenn ich mich ablenken soll...

    ich will auf keinen Fall, irgendetwas belangloses tun oder gar lachen, dazu sehe ich mich außer Stande...

    2.) Wie einige hier sagen, viele Menschen ziehen sich von Trauernden zurück, aus Angst, Nicht-Damit-Umgehen-Können etc..., und je größer der Freundeskreis, je mehr weniger tiefe Kontakte hat man. Diese sind in der Regel ohnehin nicht so prädestiniert für Unterstützung in solchen Situationen


    Und im Endeffekt wäre ja die Konsequenz eines jetzt noch größeren sozialen Umfeldes, dass man vorher weniger mit der geliebten Person gemacht hätte, d.h. weniger verwoben mit ihr wäre. Das würde natürlich die Trauer jetzt wahrscheinlich vielleicht nicht so groß sein lassen, ja, das stimmt. aber ganz ehrlich, ich bin wahnsinnig froh darüber, so viel Zeit mit meinem Lieblingsmenschen, mit meiner Mama verbracht zu haben. Ich hätte davon noch unendlich mehr gebraucht. Das würde ja bedeuten, dass man das tiefe Glück einer engen Bindung nie erfährt, um hinterher weniger Trauer zu verspüren. Das wäre ja auch falsch...


    Aber es stimmt schon: ich habe mir vorher leider darüber auch keine Gedanken gemacht: Trauer ist der Preis der Liebe. Wir zahlen nun anscheinend den Preis für unsere innige Beziehung. Hätten wir diese nicht so tief erlebt, wäre der Schmerz nun geringer. Das ist soo traurig eigentlich...

  • Das mit dem Café mache ich auch...das hilft etwas...überhaupt auswärts essen hilft, man ist ein wenig abgelenkt, aber kann doch auch zwischendurch seiner Sehnsucht nachhängen...das hilft mir, denn so richtig ablenken löst Panik in mir aus, aber nur zu Hause zu rotieren hält man manchmal körperlich kaum noch aus...

  • Das Problem das ich habe und wahrscheinlich alle wir hier, die den Verlust schwer und lange nicht verwinden können, ist, dass die Beziehung in diesen Fällen sehr intensiv und einzigartig war. Dadurch ist der Verlust schwerer kompensierbar. Wenn ich z.B. eine Person verliere, die mir zwar nahe stand, mit der ich aber wenig exklusiv Zeit, Gespräche oder Interessen geteilt habe, dann trauere ich zwar, aber mir bricht nicht so im Privatleben viel weg, weil das gemeinsame Tun & Erleben nicht so intensiv war. Und je weniger spezifisch der Kontakt, je eher bieten mir "andere" Kontakte eine Kompensation.


    In meinem Fall werde ich mir da schwer tun, weil ich immer viel auch andere Kontakte hatte, aber immer wieder festgestellt habe, dass die Gespräche mit meiner Mama unersetzlich sind und auch das Gefühl, was ich bei ihr hatte. Wir wen seelenverwandt, nicht nur wegen Mutter/Tochter, sondern es hat eben einfach perfekt gepasst, sie war mein Mensch. Solche Beziehungen sind Lotto-Sechser, die haben viele gar nicht im Leben und wenn man Glück hat, eben einmal. Und wenn man ganz viel Glück gehabt hätte, hätten sie länger gelebt oder man wäre vorher gestorben.


    Ich kann das schlecht beschreiben. Wenn ich mit manchen Freunden spreche, sind die Gespräche nicht schlecht, keineswegs. Aber ich überlege was ich sage. Wenn ich etwas sage, dann weiß ich oft nicht, was mein Gegenüber WIRKLICH darüber denkt...man wägt ab, tastet sich ab und ist froh, wenn man das Gefühl hat, man versteht sich gut. Mit meiner Mutter konnte ich alles denken und sagen, ich konnte mich 100% öffnen und wusste sie sie urteilt nicht, sondern öffnet sich meinen Gedanken. Wir hatten die tiefsten und für mich sinnhaftesten Gespräche. Natürlich, individuell und ideologiefrei. Wir haben uns immer unterstützt, auch gestritten (klar), aber wir waren eben ein Team, haben den jeweils anderen geliebt und alles geteilt. Wir haben Themen, Menschen und Dinge meist ähnlich empfunden, es war eben eine unglaublich große Nähe...Wir haben 40 Jahre zusammen verbracht und seit ca. 30 Jahren in zunehmenden Maße angefangen unsere Lebensthemen zu besprechen. Das fortwährende Gespräch, das die einzelnen Threads (um mit dem Forum-Bild zu arbeiten) zu unseren Lebensthemen umfasste, war also schon über viele Jahrzehnte gewachsen. Das ist leider unersetzlich...

  • Nachts wenn es etwas kühler geworden ist, habe ich gelegentlich das Bedürfnis nochmal an das Grab meiner Frau zu gehen.

    Es ist dunkel und der Friedhof menschenleer, es ist Stille eingekehrt und von der Hektik des Alltags ist nichts mehr geblieben.

    Ich zünde dann meistens eine Kerze für sie an. Es ist so unwirklich ihren Namen auf der Grabplatte zu lesen, mein Herz wird so schwer das es mich förmlich auf den Boden zieht.

    Sie ist zwar gestorben, aber ihr Licht nicht erloschen. Ich werde es zusammen mit den Erinnerungen bei mir tragen bis auch ich gehe.

    Trauer. Ein Gefühl als ob Dir jemand bei vollem Bewusstsein das Herz aus der Brust reißt und eine lebensunfähige Hülle zurücklässt.

  • Lieber Ralph,

    Du sprichst mir aus dem Herzen, am Montag wurde der Grabstein für meinen Mann gelegt, als ich da war und seinen Namen darauf sah hatte ich ein ganz komisches Gefühl in mir, es war irgendwie so als wäre jetzt es jetzt in Stein gemeißelt das er wirklich nicht mehr wiederkommt. Auch er liegt auf einem schönen kleinen Friedhof, den ich auch gerne abends besuchen gehe oder Sonntag morgens, dann ist es so herrlich ruhig dort.

  • Guten Morgen Ihr Lieben,


    dieses komische Gefühl kenne ich so gut ... Mir ging es ja schon so, als ich das Auftragsformular des Steinmetzes in der Hand hatte und darauf den Namen meiner Mutter mit dem Geburts- und Sterbejahr gesehen habe. Das war so unwirklich, und ich dachte immer nur "Was steht denn da?! Das kann doch nicht wahr sein!" Wie mag das Gefühl erst sein, wenn ich ihren Namen wirklich auf einem Stein auf dem Friedhof sehe ...

  • Liebe Tine73,

    Es war bei mir auch schon so als ich das Holzkreuz auf dem Grab sah, beim Bestellen des Steines ging es eigentlich, der Steinmetz war super empathisch. Aber jetzt als der Stein lag konnte ich mich vor weinen kaum halten, man weiß der Mensch ist verstorben, aber was man in dem Moment fühlt, kann nur einer nachempfinden der die Situation selbst kennt.

  • Ihr Lieben,


    ich hoffe, ich darf mich hier mal ins Gespräch einklinken, denn die Sache mit den (fehlenden) sozialen Kontakten beschäftigt mich zurzeit auch sehr. Ich frage mich nämlich auch, ob es mir in meiner jetzigen Situation (ich habe vor drei Wochen plötzlich und völlig unerwartet meine Mutter verloren und weiß nicht, wie ich damit fertigwerden soll) helfen würden, wenn ich mehr soziale Kontakte hätte.

    Liebe Tine,


    ich kann Dir aus Erfahrung sagen das da nicht viel übrig bleibt von diesen sogenannten großen Freundeskreis denn wir verändern uns mit diesem Verlust und das wird schwer bis gar nicht akzeptiert oft nicht.

    Lieber Ralph und Tine73,

    Die Erfahrung mit den sozialen Kontakten mache ich zur Zeit auch, wenn man Familie auch als Soziales Umfeld betrachtet, kann ich nur sagen, als Ehepaar waren wir gefragt, als alleinstehende Trauernde Hinterbliebene kann keiner mehr mit mir umgehen und ich werde gemieden. Frühere Bekannte Ehepaare melden sich gar nicht mehr. Es gibt nur noch 3 ältere Witwen mit denen ich offen sprechen kann. Also soziale Kontakte hin oder her, es ist keine Garantie das man aufgefangen wird.

    Liebe Grüße Karin

    Natürlich habe auch ich die Erfahrung gemacht das die sozialen Kontakte sich verändert haben. Das viele es nicht nachvollziehen können was wir trauernde fühlen und wie es uns geht, das können sie ja auch nicht.

    Wie ich lese habt alle verschiedene (negative) Erfahrungen mit eurem Freundeskreis gemacht.

    Das tut mir sehr leid.
    Ich stelle mir vor dass dies noch mal ein Schmerz ist.
    Und das nach all unseren Verlusten.


    Von meiner Seite her kann ich sagen dass ich froh war dass mein Freundeskreis mich aufgefangen hat.
    Fand auch dass nicht irgendwelche eigenartige Sprüche oder Floskeln kamen oder schlimmer - gar Unverständnis.


    Auch wenn sie (uns) nicht den Schmerz nehmen können.
    Aber sozusagen getragen und aufgegangen zu werden fand ich sehr helfend.
    Und das vergesse ich nicht.


    Da konnte ich mich auch so geben wie ich bin. Anderweitig (bei (flüchtig) Bekannten usw.) setzte ich zuweilen auch eine Maske auf.

    Aber das kennen hier auch viele. Ja, es sollte nicht so sein.
    Gewiss aber auch einfach aus dem Grund um nicht (noch mehr) verletzt zu werden.


    LG
    King

  • Noch ein Nachtrag;

    Nach dem Verlust meines Partners vor Jahren war ich sehr froh meine Mutter zu haben.
    Und weswegen ihres Verlustes ich hier im Forum bin.
    Auch wenn auch sie mir den Schmerz nicht nehmen konnte. Aber sie war immer für mich da.
    Wir waren von jeher eng verbunden. Infolge der (diversen) Umstände wurden wir noch enger.


    Einen neuen Partner habe ich seitdem nicht. Noch immer wäre das für mich nicht stimmig.
    Ausserdem ist da ja noch mein Sohn für den ich auch da sein muss(te) bzw. wollte.


    Aber erst einmal genug von mir.


    LG
    King

  • Lieber King,


    vielen Dank für Deine Rückmeldung - und mein herzliches Beileid zu Deinem schweren Verlust 🥀

    Auf Unverständnis bin ich in meinem Umfeld eigentlich auch nicht gestoßen, eher auf Rat- und Hilflosigkeit. Bis auf zwei Freundinnen, die selbst schon Verluste erlebt haben, biegen die meisten oft sehr schnell auf die praktische Seite ab. Ich habe noch nie so viele Tipps in Sachen Entrümpeln bekommen und wo ich was loswerden kann. Die emotionale Seite und den tiefen Schmerz kann offenbar kaum jemand verstehen. Und ich setze dann tatsächlich auch eine Maske auf (versuche ich zumindest), weil ich sie nicht noch mehr überfordern will. Ist vielleicht auch meine eigene Schuld. Vielleicht würden sie mich tatsächlich auffangen, wenn ich ihnen zeigen würde, wie schlecht es mir wirklich geht. Aber das ist mir halt auch irgendwie peinlich - dass eine Frau von 50 so sehr um ihre Mutter trauert ...

  • Lieber King,


    ja der Verlust eines Partners ist immer sehr sehr schlimm...da war er auch noch relativ jung so wie such das anhört.


    Bei mir wir waren gerade 20 als es passierte im Begriff ein Leben aufzubauen.

    Seit Mama nicht mehr ist kommen auch vermehrt immer öfters der Gedanke daran, was wäre wohl heute.

    Wir haben uns sehr gut verstanden ohne große Worte haben uns gut ergänzt, wollten das selbe und haben uns geliebt.

    Ohne Mama ohne meine Eltern hätte ich das niemals geschafft.


    Vlg. Linchen