Meine Geschichte

  • anfangs möchte ich dich ganz fest drücken,mir geht es so wie dir,jeden tag eine neue herausfordeung,meinen mann gehts auch nicht besonders,immer neue arzt termine und warte zeiten bis juli,jetzt haben wir einen gefunden der ihm am 2 juni drann nimmt,keiner sagt uns richtig was er hat was loß ist,oft verzweifelt mann,ich suche ales übers internett,aber so wie du schreibst es kommen sicher mal bessere zeiten,ich drück dich silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • hallo ihr lieben,


    meinem onkel geht es wieder besser!!!
    ach, ich bin ja so froh. er muss jetzt eine therapie machen, genaueres erfahre ich heute abend, wenn meine tante anruft. mir ist ein felsen vom herzen gefallen.


    meiner anderen tante geht es leider nicht so gut, aber auch das werde ich hoffentlich bald erfahren.


    ach, das sind schon so schwierige momenten....
    ich danke euch von herzen!


    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • ein herzliches hallo,es freut mich das es dem onkel von dir wieder besser geht,,liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • hallo ihr lieben,


    endlich komme ich wieder dazu bei euch zu sein.
    momentan hab ich so viel um die ohren, dass ich abends einfach zu müde bin, dan pc anzumachen.


    meinem onkel geht es besser!!!!
    er wurde in ein anders kh verlegt und es werden noch einige untersuchungen gemacht. einige werte sind nicht so, wie sich das die ärzte vorstellen, aber es wird schon. er ist noch sehr geschwächt, aber schon auf den beinen.
    ich bin sooo froh. am montag fahren ich mit felix ihn besuchen. da werden sich beide sehr freuen! felix liebt seinen "opa" über alles.


    meiner tante in deutschland geht es auch besser. sie hatte vor monaten einen sturz, wo die leber eingeklemmt wurde. leider wurde das übersehen und somit kamen diese beschwerde. leider ist sie sehr schwach und ihr herz ist nicht mehr so fit. aber ich hoffe, dass ich noch ein wenig bleiben darf.


    ansonsten geht es mir gut, also wieder um einiges besser.
    ich danke euch!!
    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • freut mich das es deinen onkel besser geht,halte dir die daumen das es so bleibt,liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Liebe Petra,


    ich freue mich sehr, dass es Deinem Onkel und Deiner Tante besser geht und Du wieder ein wenig aufatmen kannst...


    Meine Gedanken begeleiten Dich....und ich drücke Dir die Däumchen, dass Du wieder ein wenig Ruhe und Kraft tanken kannst....


    Pass auf Dich auf
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • hallo ihr lieben,


    als ich vor nicht mal einem jahr die wohnung meiner eltern ausräumte, machte das nicht ich, es war nur mein körper. es ging alles mechanisch, ich musste diese wohnung leer bekommen und hatte keine zeit für sentimentales. also funktionierte ich.


    mein papa hatte für meine mama, als sie ihren fast tödlichen lungeninfarkt überlebte, die wohnung renoviert, mit neuen kommoden, die sich mama selber aussuchen durfte. diese kommoden sind jetzt nicht etwas teueres, nein, aber sie waren noch nicht mal ein jahr alt und so haben wir sie bei uns in den keller gestellt, weil wir dort einen hobbyraum haben, den wir richten wollten und diese kommoden dann rein tun wollten.


    da ich haber im vorraum so wenig staufläche habe, hab ich vor 2 stunden meinen mann gebeten, diese kommoden in den vorraum zu tun. er hatte keine freude mit meiner spontanen idee, fügte sich aber meinen wunsch. das holz ist sehr ähnlich und es fällt nicht auf.


    als die möbel an seinem platz waren, fing ich an sie zu putzen und da waren sie ....die letzten spuren meiner eltern...... wachs war noch dran, von den kleinen kerzen, die mein papa für meine mama aufstellt hatte, und auch der ein oder andere fleck, der von ihnen stammte.


    das tat weh. das erste mal, dass mir bewusst wurde, das diese kommoden ein wunsch meiner mama waren und sie bestimmt eine große freude hätte, wenn sie sieht, dass sie jetzt bei uns stehen. mein mann schaute mich an und mir sind tränen in den augen geschossen. ich war glücklich, dass ich nach fast 11 monaten in der lage war, diese möbelstücke in die wohnung zu stellen und mich darüber sehr zu freuen.


    wieder bin ich ein stück weitergekommen und wieder fällt mir auf, wie sehr mir diese zwei wichtigsten menschen in meinem leben fehlen....


    eure petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Hallo,liebe Petra!
    Ich find es toll,das du wieder ein Stück weiter bist in deiner Trauer,

    Zitat

    die letzten Spuren meiner Eltern

    -den Wachs der Kerzen abzuputzen,oder den einen oder anderen Fleck-meine Hochachtung!Es werden dich noch andere ,unsichtbare Spuren begleiten-die Erinnerungen.Und die sind noch schöner.Es ist aber auch schön,Erinnerungen zum "Anfassen" zu haben.
    Ganz liebe Grüße
    von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Meine liebe Petra,


    auch ich finde es schön, dass Du wieder einen Schritt nach vorne gemacht hast. Ich bin ganz doll stolz auf Dich, meine Liebe!


    Es kostet Kraft, aber dadurch gewinnen wir auch wieder ein wenig an Stärke...Es kostet Tränen, aber das zeigt auch, dass wir Gefühle in uns haben, wenn wir wieder ein Stück Erinnerung in "den Händen" halten...


    Es sind eben diese sichtbaren Spuren, die wir finden, wie bei Dir die Wachsflecken auf der Kommode, die Dich wieder an die Zeit erinnern, wo Dein Papa die Kerze angezündet hat...


    Es sind die vielen Spuren..an schöne Erinnerungen..für die wir dankbar sind, aber die auch schmerzen...


    Ich verstehe Dich so gut!!!!


    Deine Mama ist sicher auch ganz stolz und glücklich, dass Du diese Kommoden nun bei Dir stehen hast...und Dein Papa auch...Sie wissen beide, was für eine tolle Tochter sie haben...


    Ich denke an Dich, ganz feste und umarme Dich aus der Ferne
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Petra!


    Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen!
    Ganz super, dass du einen Schritt weiter gemacht hast!

    Zitat

    Es werden dich noch andere ,unsichtbare Spuren begleiten-die Erinnerungen.Und die sind noch schöner.Es ist aber auch schön,Erinnerungen zum "Anfassen" zu haben.


    Karla hat mir die Worte aus dem Mund genommen, oder besser von der Tastatur getippt ;)


    Petra, ich schick dir einen Sonnenstrahl und umarme dich!
    Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • Liebe Petra!


    Du hast das so schön beschrieben!
    Ich konnte mir die Situation sehr gut vorstellen...


    Ich muss mich Karla anschliessen - Du hast es geschafft,
    das Wachs und die Flecken wegzumachen...das ist schon ein
    großer Schritt...puhh!


    Deine Mama freut sich auf jeden Fall, dass Du ihre Kommoden
    nun im Vorraum stehen hast - Du wirst sie jeden Tag sehen und es wird mit der Zeit normal werden, dass Du diese Erinnerungsstücke täglich um Dich hast.


    Lass' Dich ganz fest von mir umarmen!


    Deine Kate

  • Liebe Petra!
    Das war sicher eine innere Eingebung dass Du die Kommoden geholt hast.
    Deine Eltern hätten sicher Freude daran,dass Du einen Teil
    Ihrer Möbel bei Dir ins Vorzimmer stellst.
    Du hast recht,es tut dann wirklich weh,weil man die Vergänglichkeit deutlich spürt und sei es eine kleine Wachsspur,die Gefühle und Erinnerungen wachruft.
    Du bist wirklich ein grosses Stück weiter.
    Ich hab nur zwei Jacken und persönliche Sachen bei mir.
    Die Kraft das Gewand und die Schuhe zu holen fehlt mir noch.Obwohl ich dauernd daran denke.Aber irgendetwas macht mir Angst.
    Vielleicht gelingt es mir ja auch.
    Sei stolz,Du hast sicher für Dich das Richtige getan.Liebe
    Grüsse Chrisu

  • Liebe Petra,


    Das ist wirklich ein großer Schritt und du hast ihn gewagt
    und auch geschafft. Auch wenn die Wachsflecken nicht mehr
    da sind: Deine Eltern werden immer bei dir sein und sind sicher mächtig stolz auf dich!!!!


    Sie freuen sich bestimmt, dass ihre Kommoden, die sich deine
    Mama so sehr gewünscht hat, jetzt in deinem Vorraum stehen.


    Lass dich umarmen.
    Ich denk immer ganz fest an dich.
    Deine Andrea

  • hallo ihr lieben,


    ich danke euch von herzen für eure lieben worte.


    es war sehr schwer und dieser schritt hat mich zwar ein stück weitergebracht, aber auch ein stück zurückgeworfen.


    gestern ging es mir sehr schlecht, ich machte mir ständig vorwürfe, wieso ich nicht bei mama gewesen bin, als sie starb, was sie nur gedacht hat, ich würde sie einfach nochmal gerne in den arm nehmen.


    und immer wieder fällt mir auf, dass ich nach dem tod meiner mama keine zeit zum trauern hatte. ich musste mich um papa kümmern. er war so schwach und traurig, ich schenkte ihm meine ganze kraft, die ich noch hatte. wir telefonierten oft stunden miteinander. erst jetzt kommen wir so viele gedanken......


    aber das gehört wohl auch zur trauerarbeit dazu und auch diese hürde werde ich meistern - dank eurer hilfe!


    ich umarme euch mal alle von herzen!!
    eure Petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Petra,


    gerne würde ich Dich jetzt persönlich in den Arm nehmen und Dir sagen, dass ich es wirklich toll finde, wie stark Du in manchen Momenten bist, die so schwer für Dich sind...


    Sicher ist es normal, dass man ein Stück nach vorne geht und in gleichem Atemzug wieder einen oder mehrere Schritte zurückgeht... So geht es Dir, so geht es mir..und so geht es vielen hier..wir erleben das Gleiche, und deshalb verstehen wir einander auch so gut und können nachvollziehen, was in dem anderen vor sich geht...


    Ach meine liebe Petra, schade, dass ich so weit weg wohne, sonst käme ich jetzt einfach mal bei Dir vorbei, um Dich ganz feste zu drücken...


    Ich denke aber sehr viel an Dich....


    Umarme Dich in Gedanken
    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hallo,liebe Petra!
    Ich möchte nich Manuelas Worten anschließen(ein Stück vor...und dann wieder mehrere Schritte zurück),genauso ist es. Ich kan dich aber so gut verstehen!Ih erinnere mich noch genau,du warst eine der Ersten hier im Forum die mich Willkommen geheißen und getröstet haben.Aber auch ich hatte bis jetzt nicht wirklich Zeit richtig zu trauern.Nur die ersten Tage.Dann war es so,das meine Mutti durch ihre kaputte Hüfte-sie konnte sich ohne Hilfe nicht mehr versorgen-und durch ihre Trauer ,sehr viel Hilfe benötigte.Natürlich waren meine Familie und ich immer zur Stelle.Dann kam sie zur Hüft-OP ins Krankenhaus.Wieder musste sie psychisch fast täglich aufgerichtet werden.Sie lag ja im Krankenhaus,und in eben so einem starb mein Vati knapp 4 Wochen vor der OP.Auch mir war das nicht egal!
    Dann fuhr sie zur Reha,dort besuchten wir sie so oft es ging.Nun ist sie wieder in ihrer alten Umgebung nd es geht ihr körperlich besser.Aber alles erinnert an meinen Vati.Wir telefonieren daher sehr oft.Ich habe darüber meine eigene Trauer fast vergessen.Jetzt aber überkommt sie mich oft in den unverhofftesten mit aller Gewalt.Mir laufen dann die Tränen nur so.Nur gut,das ich meinen Mann habe,denn auch bei mir ist es so,viele denken-nun muss es aber mal gut sein,oder haben schon ganz abgeschlossen.Das sind dann aber eher entferntere Verwandte.
    So,liebe Petra
    sei ganz fest umarmt von Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005: