Alles tut weh

  • Liebe Elfenfee,

    was war denn früher dein Lieblingsfrühstück? Vielleicht auch als Kind?


    Versuch nicht zu viel an die Zukunft zu denken. Versuch Moment für Moment zu durchleben.

    Jetzt ist Frühstück machen angesagt.

    Jetzt ist essen angesagt.

    Jetzt ist wegräumen angesagt.


    Immer nur Jetzt ist ...

    Später oder nachher ist unwichtig. Jetzt überleben, das ist das Einzige, das zählt.


    Sei lieb gegrüßt und :24:

    Astrid.

  • Danke liebe Astrid für deine weisen Worte. Das hat Silvie auch immer gesagt. "Du machst dir immer zu viele Gedanken". Jetzt ist jetzt....

    Ich kann irgendwie nicht abschalten und das Jetzt, den Moment zu sehen. Es sind so viele Gedanken, Erinnerungen und schlimme Bilder in meinem Kopf. Die schwirren gerun und machen mir Kopfschmerzen. Die letzten beiden Jahre waren die schlimmsten in meinem ganzen Leben und es wird nicht besser. Hab noch gar nichts richtig verarbeiten können, immer mehr kam dazu....

    LG elfenfee

  • Hallo lieber Uwe,

    Der 13.11. Ist für mich kein gutes Datum- unserer Jahrestag

    Liebe Elfenfee,


    der 13.11. ist für Dich heute kein gutes Datum.


    Der erste Jahrestag ohne deine geliebte Frau Silvie.


    Ja: Der Schmerz, Die Trauer und der Verlust deiner geliebten Partnerin ist erst so kurz her. So wenige Tage.


    Aber, glaube mir. Der 13.11. war vorher ein für Euch besonderer Tag.


    Ein Tag voller schöner Erinnerungen. 1 Jahr länger zusammen. Man schaute zurück.


    Auch wenn es jetzt schmerzt.


    Siehe diesen Tag, den 13.11., weiterhin als einen besonderen Tag.


    Man kann ihn EUCH nicht nehmen.


    Am Anfang, eigentlich bin ich immer noch am Anfang, dachte ich auch so.


    Dafür lasse ich andere Tage (Weihnachten, Ostern usw.) aus, aber nicht unsere Daten, Rosis und Uwes Daten.

    Das sind unsere "Feiertage" der Erinnerungen.


    Liebe Grüße,

    Uwe & Prinz

  • Liebe elfenfee,

    ich zitiere, was du in einem anderen thread geschrieben hast, und ich möchte dir hier, bei dir, antworten.


    "Ich weiss nicht wie ich das alles organisieren soll, dass es auch allen recht ist ...Man will ja alles richtig machen. Aber was ist richtig?"


    ich bin fest davon überzeugt, dass du es niemals allen recht machen kannst.

    es wird immer Menschen geben, die es ganz anders oder in Teilen anders, auf jeden Fall anders machen würden oder gemacht hätten als du.

    und sie werden dich das mehr oder weniger deutlich wissen oder spüren lassen.


    deine und meine Situationen haben ein paar Parallelen -

    ich war mit meiner Frau Jade 19 Jahre zusammen, 5 Jahre davon waren wir verheiratet

    (klar:"verpartnert" - kein schöner Ausdruck für das, was gemeint ist).


    Die Urne mit der Asche von Jades Körper nährt eine Hainbuche im Friedwald.


    Ich trauere um meinen Lebensmenschen seit zweieinhalb Jahren und bald 2 Monaten.

    Die Trauer , die Wellen, die Abgründe, der Höllenweg,

    es hat sich verändert, im Lauf dieser langen, kurzen Zeit - jedoch es ist alles noch da.


    Und oft fühlt es sich an wie überlebt-haben und noch immer überleben.


    ich erzähle dir ein bisschen von unserer Trauerfeier:


    die haben wir selbst organisiert (2 ihrer Geschwister, ich und ein Freund),

    und wir haben eine wunderbare Feier erlebt, mit Beiträgen, Musik, mit Weinen und ja: auch Lachen -

    ich zehre noch immer von diesem besonderen Ereignis.


    Jades Eltern waren nicht einverstanden damit, dass es keine christliche Feier war.

    "Wenigstens ein 'Vater unser' hättet ihr beten können..."


    Wir haben diese Feier so gestaltet, wie es Jade und mir entsprochen hat.


    Noch lange Zeit später haben mir Menschen, die ich gar nicht gut kenne, erzählt, wie berührend sie diese Feier fanden...

    Und ein Bekannter meinte: "Viel ehrlicher als viele sog. christliche Trauerfeiern..."


    Später, bei der Urnenbeisetzung waren es wieder die Eltern Jades, die gelitten haben -

    es hatte geregnet, das Gelände war steil und matschig - sie hatten natürlich keine Gummistiefel an...


    ich hab lange überlegt, wie ich damit umgehen kann -

    schliesslich haben sie ihre Tochter verloren, ein unermessliches Leid.

    Und ich hatte es ihnen nicht recht gemacht.


    Schliesslich hab ich ihnen einen Brief geschrieben und mich bedankt bei ihnen,

    dass sie so eine würdevolle, passende Trauerfeier ermöglicht haben -

    obwohl sie es aushalten mussten, dass es so anders ist, als sie es sich vorgestellt haben.


    Das war jetzt ein bisschen ausführlich...

    ich meine, liebe elfenfee, such dir eine/n Verbündete/n - die brauchst du wohl schon -

    und dann machst du es so WIE ES FÜR DICH PASST.


    Und es wird welche geben, denen du es nicht recht gemacht hast.


    Puh, hab dich hoffentlich nicht zugetextet.

    Das was nicht passt: wirfs raus.


    Ich wünsche dir helle Momente, die dir gut tun und dir Pausen verschaffen!


    Herzgrüße von

    Bea

  • Liebe Bea,

    Es passt alles, danke dass du mir von eurer Trauerfeier erzählt hast.

    Du hast Recht, man kann es nicht jedem recht machen, es gibt immer Meckerer.

    Bin nur so unsicher mit meinem Tun.


    Ich hab mit Silvies Nichten (18 u. 21 Jahre) letzten Freitag einen Baumplatz für sie ausgesucht. Auch eine Buche. Natürlich steht die Buche etwas unwegsam etwas steiler, oberhalb. Man muss sich etwas anstrengen, um dorthin zu gelangen. Ich hoffe, dass Silvies Mutter den weg dorthin schafft. Silvie wird es gefallen, das sich ihre Leute den Berg hoch quälen müssen. Sie liebt die Berge und auch beim Fahrradfahren und Laufen könnte kein Weg steil genug sein. Als sie noch gesund war, ist sie jeden morgen gelaufen. Sie war super fit. Altersmäßig sind wir 17 Jahre auseinander (silvie ist 58 und ich 41). Aber sie war immer die fitere und stärkere. Ich dagegen hatte überhaupt keine Kondition. Konnte mit ihr nie mithalten. Ich bin auch etwas schwerfällig was Sport angeht. Selbst während ihrer Erkrankung, während den Chemos, hat sie es immer wieder geschafft mit dem Rad zu fahren- das tat ihr so gut, da fühlte sie sich nicht krank. Sie hat sich dazu sehr diszipliniert und hat es geliebt sich zu bewegen, draussen dazu sein.

    Oh sorry bin ganz abgeschweift......

    Sie fehlt mir so!!!!!!!


    Silvies Mutter hätte wohl auch gerne einen geistlichen dabei. Silvie ist vor Jahren aus der Kirche ausgetreten. Sie hatte auch ihre Meinung dazu.

    Ich bin einfach überfordert den Ablauf der Trauerfeier (finde dieses Wort so schrecklich) zu organisieren. Weiss nicht wie und was, bin völlig leer und mir graut es vor diesem Tag...und jetzt bin ich auch leer und muss weinen.


    Ich danke dir liebe Bea für deine Unterstützung und grüsse dich herzlich elfenfee

  • Liebe Elfenfee, es ist schön, dass du den passenden Baumplatz für deine Silvie gefunden hast mit dem Wissen, dass sie ihn schön fände. Die Trauerfeier zu gestalten ist schwer, aber genauso wie du den Baumplatz gefunden hast, überlege immer, was Silvie gefallen hätte. Wie hätte sie diesen Tag geplant. Was wäre für sie wichtig gewesen.

    Bei der Seebestattung meines Liebsten gab es Fischbrötchen von seiner Lieblingsräucherei. Dort hat er sich immer, wenn wir am Meer waren, Fischbrötchen gekauft. Ich denke, dass hätte ihm gefallen.

    Ich wünsche dir heute einen erträglichen Tag.

    LG Petra

  • Liebe Petra, ich weiss nicht wie sich meine liebste ihre Beerdigung vorgestellt hat. Wir haben nie darüber gesprochen. Auch nicht über den Tod, obwohl er natürlich durch diese Krankheit näher rückte. Ich weiss auch nicht, was ihr gefallen würde. Ich kann es immer noch nicht fassen. Für mich war Silvie eigentlich immer unsterblich- konnte es mir nie vorstellen. Hab immer auf ein Wunder gehofft. Sie ist eine so tolle Frau. Sie war so stark, hat so viel durchgemacht und ich war immer bei ihr. Mir hat es mein Herz zerrissen, sie immer schwächer werden zu sehen, immer dünner. Und nichts tun zu können , so machtlos zu sein ist unerträglich. Ich kriege diese schrecklichen Erlebnisse, diese Bilder nicht aus dem Kopf. Es tur mir alles so leid. Sitze hier wie erstarrt, bin verzweifelt. Mich zerreisst es. Mir geht es total schlecht auch körperlich. Jeden Tag wird es schlimmer, wie soll das denn nur weitergehen? Es tut mir leid ich habe heute keine Worte nur Gejammer.. ..

    Versteinerte Grüße von elfenee

  • Liebe Elfenfee


    Meine Frau starb aus heiterem Himmel. Wir konnten auch nie, in irgendeiner Form, besprechen wie oder was wir bei einem Todesfall von uns gerne machen würden.

    Etwa 1 Jahr vorher haben wir mal darüber geredet, wie wir gerne beerdigt werden möchten, irgendwie kamen wir auf dieses Thema - keine Ahnung mehr.

    Mehr habe ich auch nicht gewusst.

    So wie wir gelebt haben, unsere Charakter, da wusste ich, dass es eine schlichte und keine pompöse Beerdigung sein sollte.

    Ansonsten - keine Ahnung.

    Ich habe unseren 22 jährigen Sohn von Anfang an einbezogen und sämtliche Entscheidungen haben wir zusammen getroffen. Dies schon als meine Frau auf die IPS kam und 5 Tage später starb.

    Sonst habe ich von der Familie niemand gefragt, was er oder sie gerne hätte.

    Ich habe gewusst, wenn es für meinen Sohn und mich stimmt, dann wäre meine Frau auch einverstanden damit.

    So haben wir die gesamte Beerdigung so organisiert, dass es für uns beide stimmt und wir 100% dahinterstehen konnten.

    Es wird mit Sicherheit nicht allen gepasst haben, aber ich habe nie etwas negatives gehört.

    Heute bin ich froh, habe ich so entschieden, heute kann ich zurückdenken an diesen schlimmen Tag und bin trotzdem zufrieden es für mich / uns und somit auch für meine Frau richtig gemacht zu haben.


    Was ich damit sagen will, ist meine Meinung.

    Schau, dass es für DICH stimmt und vielleicht kannst du noch jemand zur Unterstützung beiziehen. Jemanden der dir / ihr nahe steht (Silvies Nichten?)

    Wenn es für dich stimmt wirst du es richtig machen.


    Liebe Grüsse und viel Kraft in dieser dunklen Zeit.

    Thomas

  • Lieber Thomas,

    Ich danke dir herzlich für deine Worte, für deinen Zuspruch- das hilft.

    Ich weiss auch, dass Silvie kein großes Primborium um sie mochte. Bin im Moment so blockiert, dass ich mir gar nichts vorstellen kann, wie ist es für sie, für uns, richtig. Wahrscheinlich wehre ich mich auch innerlich so dagegen, will/kann es nicht glauben. Ich soll meine große Liebe beerdigen- wie absurd.

    Ich bereue so, dass wir nie darüber gesprochen haben. Überhaupt denke ich haben wir zu wenig miteinander geredet. Habe viel verdrängt, wollte es nicht wahrhaben.

    Schön dass dein Sohn und du alles so organisiert habt, dass es für euch zu 100% stimmig war.

    Ich wünsche mir auch dass danach sagen zu können. Dieser Tag wird ein schwerer und ich habe so Angst davor.

    Liebe Grüsse und Danke

    Elfenfee

  • Liebe Elfenfee


    Vor diesem schwersten Gang im Leben, der Beerdigung seines geliebten Menschen, hat jeder Angst und niemand weiss vorher wie man diesen Tag überstehen und überleben kann.

    Bei mir hat es fast 2 Wochen gedauert vom Tod meiner Frau bis zur Beerdigung. Obwohl auch ich eine Riesenangst davor hatte, war ich nach 2 Wochen froh, dass dieser Tag endlich da ist. Bis zur Beerdigung war ich wie in Trance, alles schien so unreal, so "ist doch nicht möglich", dazu unglaublich viel zu tun mit Ämtern etc.

    Ich war so froh, als dieser Tag endlich vorbei war. Meine Trauerzeit fing erst nach der Beerdigung an, ich war vorher wie in einer Endlosschleife und danach ging es endlich weiter.

    Endlos schmerzhaft und fast nicht lebenswert aber es ging vorwärts. Der Beginn der Trauerarbeit.


    Liebe Elfenfee, ich bin überzeugt du wirst diesen schweren Tag überstehen und deine Frau Silvie wird mit Sicherheit stolz auf dich sein wie gut du alles organisiert und gestaltet hast.


    Liebe Grüsse

    Thomas

  • Lieber Thomas hab Dank für deine aufbauenden, zuversichtlichen Worte.

    Ja ich denke auch das die trauerarbeit erst richtig beginnen kann, wenn alle sog. Pflichten erledigt sind. Fühle mich wie unter einer Glocke.

    Da ist auch noch Silvies Wohnung die ich auflösen muss- das nächste Grauen. Wir haben sozusagen in zwei Wohnungen zusammen gelebt. Wir wollten immer wieder mal zusammen ziehen, haben uns Wohnungen angesehen, aber nie war die richtige dabei. Im April diesen Jahres haben wir die perfekte Wohnung gefunden, alles hat gestimmt. Aber wir haben uns dann doch dagegen entschieden, weil wir nicht wussten, wie es mit silvies Gesundheitszustand weitergeht....Es hat uns eigentlich auch ganz gut gefallen mit den zwei Wohnungen. Meine Wohnung war die sommerwohnung und silvies sozusagen die winterwohnung. Die Wohnungen sind in unmittelbarer Nähe. Im letzten Jahr waren wir hauptsächlich in meiner. Sie fehlt mir so sehr. Ich weiss nicht wie das alles weitergehen soll ohne meine Liebste. Alles ist anders....ein großes Loch ist in meinem Herz. Hab Angst vor der Zukunft.

    Liebe Grüße elfenfee

  • Liebe Elfenfee,


    habe viel über dein Leid nachgedacht.


    So kurz ist ALLES her.


    Diese Ohnmacht.


    Rosi wurde auch immer schwächer und schwächer.


    Ich sende Dir zur heutigen Nacht ein kleines Stück meines Herzens um wenigstens eine Wunde der vielen bei Dir zu schliessen.


    Möge der Schmerz etwas erträglicher werden.


    Ich fühle mit Dir.


    Ich bin an deiner Seite.


    Aus dem Solling senden Dir,


    Uwe & Prinz heilende Kräfte.


    Der Solling hat viele Heilkräuter.



    PS.: Prinz redet immer noch nicht mit mir, ich hoffe nur bis zur ersten Leberwurstdose


    die morgen für Tabletten geöffnet wird. Er ist süchtig nach Leberwurst.

  • Lieber Uwe, ich danke dir so sehr für deine Empathie. Deine lieben Worte und dein Mitgefühl tun so gut.

    Nein, du bist wahrlich kein "böser Onkel"...


    Danke das du da bist.


    Herzliche Grüße an dich und an den tapferen Prinz. Wie ist es heute-redet er wieder mit dir oder ist er noch beleidigt?

    Elfenfee

  • Liebe Elfenfee,

    hast du ein angenehmes Bestattungsunternehmen an deiner Seite? Fühlst du dich dort verstanden und gut betreut?

    Wenn das so ist, dann kannst du vielleicht mit ihnen mal besprechen, was für Ideen sie haben. Und wenn du dann gut

    in dich hineinspürst und zulässt dich in Silvie hinein zu versetzen, könnte vielleicht eine Idee Anklang in dir finden.


    Ich wünsche dir für heute einen Moment der Ruhe vom Schmerz.

    Lg. Astrid.

  • Liebe Elfenfee,


    bin mit meinen Gedanken bei Dir.


    Probiere bitte die Nacht etwas ruhiger zu verbringen.


    Ich sehe, dass Du wenig schläfst.


    Du brauchst die Kraft.


    Aber was erzähle ich da.


    Bei mir war es bis zum letzten Gang auch nicht besser.


    Ich bin für Dich da,


    liebe Grüße aus dem Solling,


    Uwe & der Bratenklauer Prinz

  • Lieber Uwe, kann heute nicht viel sagen, hatte einen schlimmen Tag. Jetzt kommt wieder die furchtbare, schlaflose Nacht.....

    Meine Kraft schwindet mehr und mehr und jeden Tag wird alles noch schlimmer.

    Die Schmerzen sind kaum noch zu ertragen.


    Danke das du da bist.

    Danke das du an mich denkst.

    Danke an Prinz (dem geht's heut gut mit dem Braten im Bauch..)


    Mehr geht heut nicht.

    Denke an euch.

    Grüsse von elfenfee

  • Liebe Elfenfee,


    Du musst nichts sagen.


    Ich kenne dieses Gefühl.


    Ich war so oft kraftlos, auch noch heute.


    Die Schmerzen sind unerträglich. Passe auf Dich auf.


    Aber die Tage werden irgendwann erträglicher. Noch nicht. Zu frisch.


    Ich leide mit Dir.


    Ich gehe mit Dir.


    Ich fühle mit Dir.


    Atme tief durch. Denke an schöne Tage.


    Das Wochenende bin ich hier.


    Immer für Dich.


    Auch wenn wir uns nicht kennen.


    Wir sind auf einer Ebene. Wir Trauern.


    Jetzt ein scheiß Satz: " Dein Lebenspartner möchte Dich nicht leiden sehen. Du hast ALLES für Sie gemacht. Sie ist bei Dir. Sie liebt Dich unendlich. "


    Liebe Elfenfee, halte Tag für Tag durch !!!!


    Uwe