Lieber miederer, ich warte schon darauf, wenn Du erzählst, wie es geklappt hat mit dem Malen durch ein Medium von der verstorbenen Seele. Du hast doch bald einen Termin? Bin sehr sehr neugierig darauf!! Danke und weiterhin alles Gute Dir. Ange
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Ja diese Medienkontakte führe ich nach 2 Enttäuschungen nur bei einem Medienverband und bei einem Medium im Saarland, diese Medienkontakte waren sehr gut.
Es ist eben so, selbst empfohlenen Medien kann man nicht trauen (erzählen Dinge, die erst gar nicht stimmen und tasten sich über mehrere Versuche ran, da gehe ich nicht wieder hin) , man muss wirklich ausprobieren, bis man die wirklich guten gefunden hat.
Das Portrailmalmedium ist in einem Medienverbund, wo ich schon 2x gute Erfahrungen machte und bin deshalb zuversichtlich. Das Portrait werde ich kopieren, mit mir tragen, im Auto und am Bett anbringen und hoffe, dann meine Dorit in der jetzigen Form zu sehen.
Ob es den Sehnsuchtsschmerz reduzieren kann, wird man sehen.
LG
Matthias
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Lieber Matthias,
als ich meine Mutti sehen konnte, sah sie so aus, wie sie mit ca. 25-30 Jahren ausgesehen hatte.
Habe sie aber sofort erkannt.
Die Sehnsucht ist bei mir geblieben vermischt mit einer unendlichen Dankbarkeit.
Alles Liebe
Kornblume
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Liebe Kornblume, auch ich warte so sehnlichst, daß ich meinen Jürgen wenigstens spüren kann, wenn dann noch auch mal kurz schemenhaft evtl. sehen dürfte, wäre ich wohl irgendwie glücklich so im weitestens Sinne, als ich es war, als er noch bei mir war. Alles Liebe von Ange
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lieber Mathias und eigentlich alle , die sich dies vorstellen und erlebt haben
Alles zusammen da muss man einfach glauben, dass die Seelen in unserer Nähe sind, wenn wir an sie denken.
für mich ist das ... auch in mancher natürwissentschaftlicher Sicht gibt es diese Meinung...
es gibt keine Nähe und keine Entfernung...
das kann Trost sein ...
oder eben keiner...
jeder wird aber Trost und auch Erfüllung durch seine Sichtweise, sein Empfinden mit der Zeit verspüren
lichst Sverja
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Es gab und gibt soviele kleine Zeichen, aber das Problem ist, man kann leider nur hier in Foren mit Gleichbetroffenen mit gleicher Sichtweise darüber sprechen.
Wenn man in der deutschen Öffentlichkeit mit jemand darüber sprechen will und das kann man doch nicht vermeiden (ich habe momentan keine Kunden und soziale Kontakte, da ich das gar nicht mehr aushalte) dann wird man hinterrücks diffamiert eben keine Zuversicht einem so tief trauerndem gegeben.
Ich weiss, dass diese Dinge passiert sind (erst kürzlich habe ich auf der EVP wieder einen Satz gehört sogar ein Wort in einem Raum gehört, wo nur ich mich aufhielt, usw. usf.) und ich habe den unabdingbaren Glauben, dass meine Dorit noch lebt als Seelenmensch, aber in einer für meine physischen Sinne nicht wahrnehmbaren Dimension.
Ich bekomme morgens keine Ruhe mehr, da wache ich auf und da fehlt mir meine Partnerin und da kommen all diese schlimmen Dinge ins Gedächtnis, all die Versäumnisse, die zu ihrem Tod leider mit beigetragen haben und da möchte ich am liebsten alles wegwerfen, mein ganzes Leben dazu, das ist so trotz des unabdingbaren Glaubens an ihre Existenz als Seelenmensch in meiner Nähe,.
Man müsste denken, dass die zahlreichen kleinen Zeichen doch Ruhe und Zuversicht geben müssten. Aber es scheint wohl doch schwerer zu wiegen, wenn man weiss, was man alles falsch gemacht hat und dadurch der einzig liebe Mensch solange im Leben körperlich niemehr da sein wird und dazu noch an der eigenen Hand gestorben ist.
Da machen wohl die ganzen Jenseitskontakte und Zeichen doch nur einen Bruchteil dagegen aus.
So denke ich immer noch, die echte Erlösung kann nur sein, selbst zu ihr in die geistige Welt hinzukommen.
LG
Matthias
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Lieber Matthias, vielleicht solltest Du mal diese ganze Sterbesituation von Deiner geliebten Dorit, mal nicht immer so
negativ sehen. Da ihre Zeit auf Erden um war, musste sie gehen. Egal was Du getan hast oder auch nicht getan hast.
Sie wäre gegangen, so oder so. Du warst für sie der letzte Mensch, der sie an der Hand hielt und bei ihr war. Ja, für
Dich war das ein Schock sondersgleichen, ich möchte das nicht schön reden, aber für Deine Dorit war es sicherlich ein
Weg des Gehens ohne sich noch lange quälen zu müssen. Und sie hatte Dich an ihrer Seite, Hand in Hand. Sie war beim
Sterben bei Dir, ihren geliebten Mann und es ging alles sehr schnell. Sie musste nicht mehr leiden. Nur für Dich war es
natürlich sehr grausam, weil Du mit so was nicht gerechnet hast. Glaub mir, wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich
mir auch so einen schnellen Tod wünschen, wie bei Deiner Dorit. Ja, so völlig aus heiterem Himmel, ist das ein sehr großer
Schock für Dich, aber wäre sie irgendwo alleine gewesen und tot umgefallen, würdest Du Dir jetzt auch Vorwürfe machen,
dass Du in diesem Moment nicht bei ihr warst. Dann würdest du jetzt denken, warum war mir dies oder jenes wichtiger,
als mit meiner Dorit dort hinzufahren. Dann wäre ich mindestens bei ihr gewesen und sie hätte nicht allein sterben müssen.
Glaub mir, Du hättest Dich da auch verrücktgemacht, dass dann Deine Dorit so allein war. Nur fremde Menschen um sie herum
und Dir dies oder das wichtiger war. Ich denke, es war gut so, und Du warst bei ihr. Vielleicht schaffst Du es irgendwann
das als -Geschenk- zu sehen und kannst dann anders damit umgehen.
Vielleicht sind auch meine Worte hier total falsch, dann schreib es mir und ich lösche alles. Ich hab nur schon lange überlegt,
wie man Dir helfen kann. Denn auch Dein Schicksal hat mich in keinster Weise kalt gelassen. Ganz im Gegenteil.
Alles Liebe
Kornblume
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Draussen da stürmt und regnet es, ein mieserables Wetter genauso mierserabel wie mein jetziges Leben---das passt also zusammen
Heute da sitze ich wieder da und will etwas anfassen, es fehlt die Entschlusskraft, es fehlt jegliche Konzentrationsfähigkeit
Klar doch, Dorits Seele lebt, aber sie ist unendlich weit entfernt,
und da spürt man das Fehlen der körperlichen Anwesenheit bis zum Ende des eigenen natürlichen Lebens,
Die Freude auf das Treffen mit der Partnerin, die hat sich verlagert auf die zeitweisen Jenseitskontakte, die sind rar und kein echter Kontakt mit körperlicher Wahrnehmung, aber spendet etwas Trost und gibt das Gefühl, einen minimalen Ersatz der früheren Gespräche.
Deshalb hat sich die echte Freude auf das Wiedersehen auf den eigenen Übergang in die geistige Welt verlagert, worauf ich nun warte !
Das Nahziel das ist eine Portraitskizze der Verstorbenen zu erhalten.
Wird es eine Verbesserung bringen, ich weiss es nicht.
So sind meine Gedanken heute, wieder ein trostloser Tag und der Hoffnung, vielleicht einmal doch noch eine Verstorbene aus der geistigen Welt mal im Diesseits wahrnehmen zu können direkt zu sehen. So etwas hatte ich leider noch nie, immer nur mal Medienkontakt und ganz selten eine Stimme auf dem EVP.
Damit muss ich mich nun begnügen.
Anfangs nach dem Tod da war ich euphorisch, da war ich so verrückt und glaubte, dass diese Dinge bald passieren könnten und die Jenseitskontakte der Ersatz für die früheren Gespräche wären.
Das war zu euphorisch gedacht, die Probleme mit meinem alten Vater und die tiefe Trauerdepression das macht eben vieles kaputt und die Schuldgefühle die
kommen auch noch dazu. Morgens da kommt jeden Tag alles hoch und das wird nie aufhören, sogar mit der vollen Dosis Antidepressiva .
Und damit türmt sich jeder neue, partnerlose Tag durch Tod turmhoch vor mir auf.
Das ist die traurige Realität meines Daseins und daran wird sich leider, wie mir andere mit gleichen schlimmen Erlebnissen und auch Ärzte bescheinigt haben, bis zu meinem natürlichen Ende nichts mehr ändern. Nach 3/4 Jahr ist nichts besser, beinahe eher noch verschlechtert. Man sieht die alten Fotos, schaut genauer hin und sieht die dicken Oberschenkel voll Wasser eigentlich immer,, man hat sich dran gewöhnt und nicht mehr drauf geachtet, obwohl es eine tickende Zeitbombe war und die ist an dem Unglückstag hoch gegangen.
Das ist wie eine Explosion in meinem eigenen Körper und da zitiere ich eine andere Forumsteilnehmerin:
...diese Trauer ist weder durch Therapeuten noch Medikamnete heilbar.....
Ich habe alles versucht, was möglich ist und habe diese Trauer nicht wegbekommen. Jeder neue Tag hat nur den einzigen positiven Effekt, dass man dem Übergang einen kleinen Schritt näher kommt.
Trotzdem noch einen ja wie soll ich ihn nennen Tag
Matthias
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lieber , so schmerzhaft trauernder Matthias,
auch ich möchte es nicht schön reden, wie Kornblume es schreibt
Ja, für
Dich war das ein Schock sondersgleichen, ich möchte das nicht schön reden, aber für Deine Dorit war es sicherlich ein
Weg des Gehens ohne sich noch lange quälen zu müssen. Und sie hatte Dich an ihrer Seite, Hand in Hand.
ja, wir wissen alle, das sie dann noch im Klinikum lag...aber es bleibt als letztes dennoch dieses Hand in Hand...
Viele , auch ich , blicken ja in das Gesicht des gerade Verstorbenen ... und ja, das braucht Zeit dies alles zu verkraften...
ein 3/4 Jahr ist nichts...
..diese Trauer ist weder durch Therapeuten noch Medikamnete heilbar.....
Therapeuten und erst recht Medikamente sind eine Möglichkeit die Trauer etwas zu dämpfen ( bei Medikamenten ) und Therapie ist eine "Wegaufzeigung" wenn man will...
Morgens da kommt jeden Tag alles hoch und das wird nie aufhören, sogar mit der vollen Dosis Antidepressiva .
Und damit türmt sich jeder neue, partnerlose Tag durch Tod turmhoch vor mir auf.
Du merkst also das die Antidepressiva ganz letztendlich dir den Schmerz nicht nehmen können... Gut, sie retten dich vielleicht vom Suizid, was schon sehr, sehr wertvoll ist....
Ich habe alles versucht, was möglich ist und habe diese Trauer nicht wegbekommen. Jeder neue Tag hat nur den einzigen positiven Effekt, dass man dem Übergang einen kleinen Schritt näher kommt.
Bedenke bitte , das du 70 Jahre , 80 Jahre, 90 Jahre oder sogar hundert Jahre werden kannst...
Glaubst du dann noch noch bei dieser Vorstellung , nehmen wir einmal nur 70 Jahre an... das du es dann noch in diesem Schmerz , in diesem Leid verharrend noch als positiv ansehen kannst?
Dies ALLES schreibe ich mit grossem Mitgefühl und TEIL-NAHME an dich.
Friede sei mit dir
deine Sverja
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Bedenke bitte , das du 70 Jahre , 80 Jahre, 90 Jahre oder sogar hundert Jahre werden kannst...
KANNST, ABER NICHT WIRST ...das ergänze ich einmal !
Der Stift auf dem Blatt Papier war verrutscht, ob es der Wind war ? Kann auch ein Zeichen von Dorit gewesen sein, als solches werte es ich.
Jetzt bin ich schon mittags müde, wo ich doch noch eonkaufen muss..
Matthias
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Bald ist wieder ein Tag VOLLBRACHT,
den Rest kennt ihr alle...........
Matthias
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Dorit sie hätte auch alt werden sollen, aber eben nur 53 Jahre alt werden können
LG
Matthias
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Mein Bruder, der 2016 plötzlich tödlich verunglückte, er war unsre Mitte, ist auch nur 53 Jahre geworden. Es war und ist schlimm, aber das mit meinem Jürgen ist so was von entsetzlich, kaum auszuhalten, ein Tag nach dem andern und dabei hab ich noch unseren Freund, der auch plötzlich so gut wie blind geworden ist, er braucht mich ja auch irgendwie. Es ist wohl ganz gut, daß ich noch da bin. Ange
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Zum Abschluss eines Tages, der mich, auch wenn ich lt. Sverja 100 werden könnte, was ich nicht werde,
trotzdem auch bei 100 einen Tag näher an Dorit gebracht hat:
dieses kleine Madley,
das auf Dorit und mich passen könnte:
https://www.youtube.com/watch?v=_16WAYCj4E0
Udo Lindenberg: Hinterm Horizont............................
............und damit gute Nacht und morgen Abend sind es schon 100 jahre minus 2 Tage !!
LG
Matthias
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Lieber Matthias,
Dein aktuelles Alter kannst Du natürlich zusätzlich ebenfalls von den 100 Jahren abziehen.
LG,
Sky / Robert
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Lieber Matthias,
„Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze, über die unsere Leiden nicht hinaus gelangen; er gibt uns wieder jenen Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.“
(Seneca)
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lieber Matthias,
Zum Abschluss eines Tages, der mich, auch wenn ich lt. Sverja 100 werden könnte, was ich nicht werde,
trotzdem auch bei 100 einen Tag näher an Dorit gebracht hat:
absolut ... Darüber besteht kein Zweifel...
Glaubst du dann noch noch bei dieser Vorstellung , nehmen wir einmal nur 70 Jahre an... das du es dann noch in diesem Schmerz , in diesem Leid verharrend noch als positiv ansehen kannst?
ja, du wirst auch wenn du "nur" 70 Jahre wirst mit jedem Tag näher bei deiner geliebten Dorit sein, was du dir sehnlichst wünschst , weil du dieses , dein jetziges Leben in keiner Weise mehr lebenswert findest...
lieber Matthias
ich möchte dir immer , mit jedem Beitrag von mir , dir EINFACH einen gewissen TROST spenden...
an Mathias und alle die hier mitlesen und schreiben und "verstehe dich" sprich gleich "liken"
meine Intension hier zu schreiben , "neben " der Trauer um eine jahrzehntelangen mich begleitenden Freund und dadurch Lebenswegbegleiter, war es
die kleine, sanfte Hoffnung habend, das ich eine Möglichkeit ver-MITT-eln kann ,
wie ....
mmmh....
man die Trauer nicht durch "ich verstehe dich" hier zu gestalten sondern durch Beschreibungen , was ich gemacht habe, oder was ich gerade empfinde wenn ich etwas hier lese und dann meine Sichtweise und Empfindungen schreibe...beschreibe...
Gut, ich merke gerade bei den Trauernden die in der ersten äusserst schmerzhaften Trauer um ihren Partner sich be-FINDEN... das ich da offensichtlich nicht die richtigen Worte finde...
Ich fände es aber "besser" wie es @Tereschkova macht... einfach dennoch und ich fand nicht verletzend ... ihre Sichtweise geschrieben hat...
dann leider gelöscht hat...
Lieber Matthias,
wenn dieser Beitrag auch gelöscht werden soll , schreibe mir das bitte...
Ich respektiere alle deine Wünsche in dieser Hinsicht...
ein Namaste zu dir mit deiner Seelenverbindung zu Dorit sende ich dir
deine Sverja
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liebe Maike,
dieses Zitat von Seneca kann ich voll und ganz genauso sehen , empfinden und glauben...
was ist aber mit dem Leben vor diesem Tod ?
völlig so empfindend.... dir eine hoffentlich friedvolle Nacht wünschend
Sverja
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Lieber Matthias!
Mein Ralf ist auch nur 57 Jahre geworden und haben immer gesagt,das wir nicht so um die 90 werden wollte,m
aber wenn ich die Menschen im Heim sehe,die über 90 sind und teilweise noch fit,dann hätten wir uns das
schon gewünscht.
Auch ich habe mir immer Vorwürfe gemacht,habe ich oder hätte ich etwas merken müssen,war da etwas
und ich habe es nicht gesehen,das hat mich so fertig gemacht,auch wußte ich nicht mehr,habe ich ihn
noch geküßt vor den Untersuchungen,ich weiß es nicht mehr.Aber ich weiß,das er diese schwere OP,
ihm sollte ein Beipass gelegt werden,nicht überstanden hätte,allein schon die Fahrt dahin,hätte er
nicht geschafft und wenn er es überlebt hätte,dann wäre er ein Pflegefall geworden,was für ihn
schlimm gewesen wäre,aber ich hätte ihn nie allein gelassen.Doch wir wissen alle nicht,wie lange
wie hier noch auf Erden sind,aber wir können es nicht erzwingen und müssen mit diesem Schmerz
leben,aber auf die Dauer schafft man es nicht.Die Trauer zieht einen wiso schon runter und man
hält es kaum aus und wünscht sich selber nur endlich zu sterben.Doch ich möchte nicht so weiter
machen und schaue nach vorne,sonst würde ich das nicht schaffen und mein Mann würde sich
freuen mich endlich wieder glücklich zu sehen und diesen Wunsch habe ich ihm erfüllt.Natürlich
bin ich sehr traurig,aber ich möchte endlich wieder am Leben teilhaben und mal wieder lächeln
und das tut so gut,da habe ich gemerkt,wie lange ich nur in mich eingehkehrt war.
Ich wünsche dir ganz viel KraftDas Leben muß weitergehen und wenn man
nur nach hinten schaut,dann wird es irgendwann so unerträglich,Irgendwann
auch wenn du es idr jetzt noch nicht vorstellen kannst,wirst auch du mal wieder nach vorne schauen.Liebe Grüße Helga
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