Ja das ist sehr schön
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Oh vielen Dank
Das ist ein sehr schöner Spruch
Traurige Birgit
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Lieber Yoda, liebe Karin,
gern möchte ich wieder zum Leben dazu gehören. Ich weiß nur nicht wie es geht?
Trauere ich jetzt weiter und warte bis es von selbst einfacher wird oder kann ich auch aktiv etwas tun?
Habt Ihr da vielleicht einen Tipp oder eine Karte auf der man den Weg raussuchen könnte?
So ganz habe ich nicht verstanden welchen Weg Ihr gegangen seit.
Dankbar für jede Idee
Ralfsheidemarie
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Eine Daunendecke auf meine Erinnerungen. Das gefällt mir sehr.
Ich würde gern noch eine Daunendecke als Untergrund für meine Erinnerungen legen wollen. Damit sie geborgen und weich liegen.
Meine Erinnerungen an Beziehungen der Vergangenheit sind mir eigendlich nicht wichtig. Weil sie mich verlassen haben. Aber die Erinnerungen an Ralf, der mir "gestorben wurde" sind mir wichtig, er hat mich nicht verlassen.
Und trotzdem ist ja alles mein Leben.
Ich habe das Ende von 2 großen Lieben überlebt, von mehreren kleinen Lieben, den Tod meiner Eltern, den Tod von 4 geliebten Hunden und nun versuche ich einen Weg zu finden den Tod eines geliebten Gefährten, der mich nicht verlassen hat, der mich auch nicht verlassen hätte als durch den Tod, zu....... was eigentlich?
Zu überleben? Zu verarbeitet? Zu verdauen? Zu erleben? Zu überstehen?
Das Wort ÜBER kommt fast in jedem fraglichen Wort vor.
ÜBER wie über eine Brücke. Von hier nach dort. Von WIR nach ICH.
AUF DEM WEG
RALFSHEIDEMARIE
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Ein sehr guter Text.
Nicht nur er hat gekämpft. Ich auch mit ihm zusammen. Um sein Leben.
Er hat ihn nicht gewonnen und ist gegangen.
Ich habe den Kampf verloren
und
Ich habe ihn verloren.
Und nun muß oder darf (?) ich mit der Niederlage leben.
Und mit der Liebe.
Ralfsheidemarie
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Ich betrachte sein Sterben auch nicht als Niederlage für ihn.
Aber ich empfinde sein Sterben als Niederlage für mich. Ich konnte ihn diesmal nicht retten.
Da muß ich noch drüber nachdenken.
Habe ich den Kampf verloren? Welchen Kampf? Welcher Feind? Gegen wen?
Ich glaube ich habe ihn eher begleitet. Ihm geholfen. Ihn unterstützt.
Ob er gekämpft hat? Weiß ich gar nicht.
Er hat erduldet. Er hat ausgehalten.
Gekämpft habe ich eher gegen ihn, weil er sich nicht untersuchen lassen wollte. Und dann weil er sich nicht behandeln lassen wollte. Und zum Schluß weil er nicht ins Krankenhaus wollte. Und dann war es zu spät.
Niederlage: etwas nieder legen? Weglegen? Etwas hinlegen? Aufhören.
Ich habe damit aufhören müssen ihn zu retten......
Ich musste mein Vorhaben und meinen Wunsch weiterhin mit ihm leben zu dürfen abgeben, weglegen, beenden.
Ralfsheidemarie
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Dieser natürliche Umgang ,jetzt nach drei Jahren ist es immer noch so.Sie äußern ihr Vermissen,übergangslos kommt wieder Freude auf.
Dieses Verhalten beglückt mich,ihr Opa ist immer präsent.
Meine Enkelkinder haben Kleidungsstücke vom Opa mitgenommen.
Sie werden hervorgeholt und getragen,wenn sie ihm wieder ganz nahe sein möchten.
Auch mein Gefühlsleben hat sich verändert.
Ich habe festgestellt,es gibt vieles was ich wieder mag.
Es gibt vieles,was ich wieder erleben durfte.
Mein Glaube : Mein Liebster wacht über mich,er hilft mir in seiner ihm möglichen Form.Ich halte immer Zwiesprache mit ihm.Also bin ich mir sicher ich darf das tun was mir gut tut.Ich habe in keinster Weise ein schlechtes Gewissen.
Warum sollte ich Scham bei Berührungen oder Umarmungen empfinden?
Mein Liebster ist nicht mehr körperlich anwesend.
Diese neuen Berührungen oder Umarmungen,sollte ich das nicht erst einmal erfühlen und schauen,was es mit mir macht.
Kommt durch den Tag,
Karin
Liebe Karin! Ich glaube, Kinder leben einfach im Jetzt, wenn sie an den Opa denken, sind sie traurig, dass er nicht mehr da ist, aber im nächsten Moment sehen sie etwas Schönes und lachen wieder! Eigentlich eine sehr schöne Gabe, die wir uns ins Erwachsenalter oft nicht erhalten können!
Ich finde es sehr gut wenn du wieder Schönes siehst und auch erleben kannst oder möchtest!
Die Vergangenheit gehört ja sowieso immer zu dir!
LG Andrea
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Liebe Andrea,
mir ist mit jeder Faser meines Herzens bewusst,mein Liebster ist gestorben.
Er kommt nicht zurück.
Mein Leben wird nie mehr wie es war.
Mein Mann hat mir etwas hinterlassen,er hat mir eine große Sicherheit hinterlassen.
Ich kann lieben,ich darf lieben.
Meine Vergangenheit spielt in meine Gegenwart,sie verbaut mir aber nicht meine Zukunft.
Sicher ist es mühselig,meine Positivität aufrecht zu erhalten.
Es kostet Kraft.
Aber ich möchte es,versuche aber niemals krampfhaft etwas zu erreichen.
Es ist mein Weg,ich gehe ihn.Oft tut er mir sehr gut.
Ja,die Enkelkinder leben im Jetzt,versuchte auch von Anfang an ,sie darin zu unterstützen.
Der älteste Enkelsohn hat die meisten Erinnerungen,er erzählt den anderen Geschichten von seinem Opa.
Jetzt nach fast 38 Monaten kann ich sagen,ich habe im Trauermeer gebadet.Habe es immer zugelassen.Habe geweint,gehadert,geschimpft.Ich bin dadurch gegangen.Jetzt merke ich ,das Meer ist oft nicht mehr so tief.Bin den Weg ohne professionelle Hilfe gegangen.
Mein Glaube an eine „höhere Macht“ hilft mir.
Ja,ich spreche immer mit ihm,ob gedanklich oder laut.
Vielleicht bin ich ja nicht ganz dicht,aber ich interpretiere manche Geschehnisse als Antwort.
Es fühlt sich für mich richtig an.
Hab einen ruhigen Tag,Karin
Liebe Karin, , LG Andrea
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nimm dir Zeit für dich, es ist so wichtig...
auch wir finden noch erfüllbare Ziele... eine Zukunft.....
wir müssen nur rausfinden , was für uns wirklich gut ist um unserer Einsamkeit zu entkommen.
Auch mir ist klar, sie wird uns immer wieder einholen... dafür haben wir unser Leben mit allem was dazu gehört zu sehr geliebt
ich hoffe, ich habe dich zum Lächeln gebracht....
Alles Liebe
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Das hast du ...das coole Mädchen hatte ich auch schon auf meinem WhatsApp-Status.
Hab einen ruhigen Abend, ich habe heute einen ganz tollen Besuch gemacht. Wir hatten zuvor nur telefoniert, heute das erste Mal gesehen. Es war klasse.
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Glückwunsch. Das ist ja super gut.
Weiter so. Das läßt hoffen!
Heidi
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wunderschön
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Hallo
Sehr schöne Fotos
Danke
Traurige Birgit
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Danke für den schönen Vers ,ich habe ihn mir gespeichert
Liebe Grüße Traurige Birgit
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Ich habe ihn geknipst. 📸 Danke
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Ein schönes Gedicht und mir laufen die Tränen über die Wangen
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Ja, diese vielen, vielen Tränen.
Sie laufen und fließen und nehmen immer ein bißchen Stress mit raus aus unserem Körper.
Vielleicht könnten wir die Tränen bitten noch anderes mit raus zu nehmen. Gefühle und Ängste, die wir nicht haben wollen.
" Liebe, liebe Tränen, fließt aus meinen Augen und nehmt alles alles mit,
was nicht gut ist für mich.
Den Stress,
die Angst (z. B. vor der Zukunft),
die unendliche Traurigkeit,
die Sinnlosigkeit und
wasche meine Fähigkeiten wieder frei glücklich sein zu können.
Säubere unsere Seele von Mißgunst und Neid,
schwemme alles weg, was uns den Weg in ein anderes neues Leben verstellt.
Und reinige unsere Sehnsucht in ein liebevolles, zärtliche Gefühl"
Ralfsheidemarie
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