Hallo, ich bin 65 und fühle mich wie ein kleines Kind.
Meine tapferste Mutti litt seit 5 Jahren an extremsten Schmerzen durch Wirbel Einbrüche und nicht mal Morphium hat geholfen.
Konnte kaum noch gehen. Wir hatten Probleme, aber das war vorbei.
Sie war meine beste Freundin.
Sie war kurz im Spital, keine Hilfe ubd bekam Dekubitus dazu.
Sie lebte 14 Jahre seit den Tod unseres Vaters im Pensionistenheim.
Wir haben viel mit ihr unternommen noch.
Sie hat immer schwer gearbeitet.
Es ging ihr immer schlimmer und ich hab einen Platz an einer Palliativstation bekommen.
Sie bekam Gelbsucht, hatte einen Tumor an der Galle.
Ich hab sie mit Puppenbissen gefüttert.
Sie ist am 13.7.vormittag verstorben.
Wir , meine Schwester und ich haben uns am Vortag nachmittags verabschiedet.
Sie hat uns kaum noch wahr genommen.
Sie wollte auch nicht, dass wir sie tot nochmal sehen.
Sie hat sich der Anatomie verschrieben.
Wir waren gestern an dieser Bestattungsstelle an einem Friedhof.
Eine Namenstafel hab ich bestellt, das war ihr Wunsch.
Haben gestern eine Blume mit Schleife und Kerze hingestellt.
Meine Schwester ist auch traurig hat aber Mutti freigelassen.
Ich zerbreche dran.
Ich weine ständig, will dauernd anrufen, warte dass sie anruft und hab das Gefühl ich werde verrückt.
Hab auch Depressionen.
Meine Schwester sagt, das ist nicht mehr normal und ich werde noch mehr krank.
Ich liege viel im Bett und glaube, ich schaff mein Leben nicht mehr.
Sie war 90 und ist erlöst, aber m i r fehlt sie, dass ich schreien will, wie ein kleines Kind: Meine Mutti wo bist du?
Meine Schwester und Schwager versuchen mit mir in die Natur zu gehen, was manchmal hilft.
Lange wird sie mich so nicht mehr aushalten.
Wird das leichter?
Bin ich echt verrückt?
Danke