Meine Geschichte

  • Huhu!


    Vielleicht übernehme ich die Verantwortug dafür, aber wie geschrieben, egal was es kann nie jemand beantworten.


    Heute war die zweite Sitzung in der Therapie, auweia ich war an meinen Grenzen .


    Ich sollte sagen was mich am meisten beschäftigt im Moment. Natürlich die Trauer. Der Terapeut meinte, dass ich wohl darunter, unter anderem so leide, weil ich mich nicht verabschieden konnte. Weil es halt so plötlich kam, ohne Anzeichen. Wir haben ein Rollenspiel gemacht. Er saß mir gegenüber und neben mir war ein Stuhl frei. Ich sollte mir vorstellen wie Chris den Raum betritt und sich auf den anderen Stuhl setzt. Ich kann mir ja Dinge immer so Bildlich vorstellen und er saß da plötzlich.


    Ich sollte ihm jetzt dagen, was mir auf der Seele brennt. Ich mußte weinen. Ich brach kurz ab und atmete in mich rein. Er sagte mir, dass ich das nicht tuen soll. Ich soll nach außen atmen und nicht alles in mich rein. Ich faßte mich wieder und stellte Chris die ganzen Fragen. Warum er nicht gekämpft hat und mich dadurch alleine gelassen hat. Ich sollte mich dann auf den anderen Stuhl setzen und mich in seine LAge versetzen und mir antworten.


    Dann wieder Platzwechsel und ich sollte ihn bitten zu gehen. Ich sollte seine Seele frei geben, sollte ihn bitten mich loszulassen. Ich habe ihn gebeten zu gehen, aber auch gebeten, dass er mich ab und zu aufsuchen darf, aber wenn ich es zulasse. Ich stellte mir dann vor wie er geht. Ich habe ihn gesehen wie er ganz taurig den Raum verließ und Tränen in den Augen hatte. Mir ging es danach richtig gut. Ich hatte diesen Druck im Körper nicht mehr.


    Das hielt auch einige Zeit an, bis ich zu Hause die Tür aufschloß und in meine Wohnung kam. Da war er wieder, dieser Druck und jetzt sitze ich hier wieder und alles ist Schei...., aber irgendwann muß es ja besser werden.



    Viele Grüße an Euch :D

  • Hallo Liebe Salome


    Dein Chris(Christo) wird immer bei Dir sein. Aber es sind die guten Zeiten die Du dabei zu sehen bekommst. Und er wird immer wieder zu Dir kommen. Und Du wirst mit ihm sprechen. Und es ist gut, dass es solche gute Zeiten gibt.


    Dein Satz "Bereue nie was du getan hast, wenn du in dem Moment glücklich warst!" gilt auch für Deinen Chris. Auch Dein Chris hat diesen Satz bestimmt benützt und auch so gelebt. Immer so gelebt. Denn sonst hätte er Dich nicht kennen gelernt.


    Lieb Gruss


    Walter (;( ...fühle mit Dir )



    PS um 10:45; Hmmm..... Wo seid Ihr Alle????; Alle in Outzeit????; Oder schreibe ich zuviel????; ......und dabei sind gerade viele, unterschiedliche Antworten so wichtig...... Lieb Gruss Walter ( :rolleyes: Hmmm..... momentane Gedanken von mir.)

  • Hi Salome, hi Walter,


    ich les zwar mit, hatte aber die Woche einiges um die Ohren: Der ORF-Dreh und 3 Sterbefälle im Bekanntenkreis .... und sonst noch einiges Berufliches.


    Salome, ich finde der Therapeut hat dir im Rollenspiel gezeigt, wie du diesen Druck etwas abbauen kannst. Dass nach ein oder zwei Sitzunegn nicht alles weg ist, ist klar. Vielleicht kannst du das Rollenspiel ja auch ohne deinen Therapeuten in deiner Wohnung wiederholen - nur für dich und Christo?


    Liebe Grüße


    Christine

  • Liebe Salome,


    jetzt war Christine schneller als ich. :D Genau das dachte ich gerade auch.


    Das war ja eine "interessante" (wenn auch sicher anstrengende und sehr schwierige) Sitzung.
    Mir fällt besonders eine Aussage von dir auf:

    Zitat

    Ich habe ihn gebeten zu gehen, aber auch gebeten, dass er mich ab und zu aufsuchen darf, aber wenn ich es zulasse. Ich stellte mir dann vor wie er geht. Ich habe ihn gesehen wie er ganz taurig den Raum verließ und Tränen in den Augen hatte.

    Es war ja deine Vorstellung. Und so frage ich mich ob du das Gefühl hast, daß Christo "ungebeten" immer bei dir ist? Und du hast ein "schlechtes Gewissen" wenn du ihn "wegschickst?" Kommt daher der Druck, den du beschreibst?
    Verzeih, wenn ich deine Worte falsch interpretiere, aber das war mein erstes Gefühl, als ich es las.


    Dieses "bewußt nach außen atmen, nicht in sich rein" hilft mir persönlich sehr gut:
    beide Beine fest am Boden - sich so vorstellen, man ist mit der Erde "verwurzelt" - die Augen schließen und ein paar mal richtig tief "rausblasen", den "Druck wegblasen".
    Vielleicht magst es probieren, ev. hilft es dir auch ein wenig.


    Liebe Grüße
    Jutta


    @ Walter: Sei nicht so UNGEDULDIG :D :D . Es war doch Sa Vormittag = Wäsche waschen, einkaufen gehen, kochen.....= "Outzeit" vom Forum ;)
    lG auch dir :)

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • huhu salome,


    solche gespräche sind bestimmt nicht einfach. man wird mit seinen gefühlen und grenzen konfrontiet. ich finde es mutig, dass du die sitzungen machst.


    in solchen rollenspielen geht es darum den inneren dialog zwischen dir und chris nach "aussen" zu holen. vieles läuft in uns unbewusst ab. ich finde es einen guten anfanf wenn du sagen kannst: "Das hielt auch einige Zeit an". das rollenspiel hatdir geholfen, super. leider ist es so das nach einem erfolg nicht alles plötzlich anders ist. gib dir zeit, erwarte nicht zuviel von dir.


    vieleicht ist ja der vorschlag von christine eine hilfe für dich. versuch das rollenspiel alleine, und brich es ab wenn du merkst das es dich überfordert.


    lieben gruss
    burkhard

  • Hallo Liebe Salome


    Wie geht es Dir? Wie geht es Dir mit Deinem Christo? Wie mit der Therapie? Hast Du das Rollenspiel für Dich gestalten können?


    Vielleicht kannst Du uns dazu genauer berichten. Halt nur, wenn Du auch willst. Wenn es nicht zu hart für Dich ist.


    Lieb Gruß


    Walter ( :huh: ...ein dickes Kraftpaket möchte ich dazustellen.)

  • So Feierabend, war ein stressiges Wochenende, hatten eine Großveranstaltung über 4 Tage. Der Stress lenkt wenigstens ab.


    Also die Therapie läuft mit gemischten Gefühlen, mal gut, mal schlecht.


    Das mit diesen Rollenspielen ist echt ein Hammer. Man versetzt sich wirklich in die andere Person herein und sieht dadurch wie durch die"Augen"des anderen Menschen. Man denkt sogar, teilweise, wie sie und merkt plötzlich, warum einige Dinge so sind, wie sie sind.


    Es ist aber sehr anstrengend und meine "Gabe", dass ich mir Dinge so Bildlich vorstellen kann ist mir behilflich dabei.




    Natürlich sind die Probleme, die sich über die Jahre hinweg angestaut haben nicht weg, aber man geht anders damit um, aber diese "fiesen" Momente, holen mich trotzdem immer wieder ein.


    Als ich das Lied neulich gehört habe(siehe Link) Mußte ich echt schlucken. Ich mußte daran denken wie ich den Polizisten angefleht habe, dass er mir bitte sagen soll "ES IST NICHT WAHR!" und wie ich Angst hatte, als ich die HAndykarte habe sperren lassen. Ich hatte Angst, dass er mich vielleicht doch noch anrufen möchte und es nicht mehr kann. Wie oft habe ich seine Nummer zuvor gewählt, in der Hoffnung, dass seine Stimme plötzlich doch am anderen Ende ist.


    Ich werde manchmal schon wütend auf mich, weil ich das Gefühl habe, ich falle ständig in Selbstmitleid. Die Zeit jetzt wird auch irgendwie wieder schwerer. Am 25 Oktober letztes Jahr, war ich ja das letzte mal bei ihm und bald ist wieder der 24 Dezember. Ein Jahr vergangen und irgendwie doch nicht. Ich habe das Gefühl, dass es gestern erst war. Ich höre seine Stimme und ich sehe sein Gesicht. Ich kann ihn sogar noch riechen und fühlen.




    Ich höre lieber auf, es tut gerade wieder so unsagbar weh.




    Viele Grüße an Euch!!!!!!!!!!!!!!!!

  • huhu salome,


    das mit den reollenspielen ist eine gute möglichkeit aus dem was uns alle begrenzt herauszutreten und andere sicht- und denkweisen uns anzuschauen. unsere probleme bleiben uns zwar, aber rollenspiel sind eine hilfe diese anderes anzuschauen.


    ich finde es super, dass es dir gelingt dinge bidlich vorzustellen. es ist eine echte gabe, beware und herge sie, sei stolz auf sie :thumbsup:


    hast du nur das gefühl, das du in selbstmitleid verfällst oder sagen andere dir das? solche selbsterfüllende prophezeiungen geben uns das gefühl das sie echt sind, sie sind es aber nicht.


    das du das gefühl hast ihn zu sehen und zu richen ist für dich real. es spielt dir dein gehirn vor. es ist merkwürdig, aber viele von uns haben solche erfahrungen gemacht.


    hast du schon pläne wie du den 24.12. planen wirst?


    lieben gruss und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel kraft
    burkhard

  • Huhu!


    Ich habe das Gefühl. dass ich mich in Selbstmitleid "werfe". Ich habe das Gefühl ich nerve jeden mit meinen Launen. Es nervt mich an, dass ich nicht mehr ich bin.


    Ich arbeite nicht mehr mir der Geduld wie früher. Ich habe teilweise gar keine Lust zu arbeiten. Früher habe ich mich immer darum gesorgt, wenn es anderen schlecht geht. Jetzt habe ich so gar kein interesse am "Leid" anderer. Ich habe mir eine Fassade aufgebaut und stehe mir selber im Weg.


    Ich spiele noch immer die coole und lasse niemanden an mich ran. Kurz um- ich entwickle mich zum richtigen Egoisten, aber warum eigendlich auch nicht? Ich war ja immer für alles und jeden da, bisher und habe oft nichts zurück bekommen.



    Ich weiß so gar nicht, was ich am 24 machen werde. Ich mochte Weihnachten noch nie, so wirklich. Ich habe immer ,freiwillig, gearbeitet. Ich habe so wahnsinnige Angst davor, aber ich bekomme von allen Seiten Einladungen. Jetzt mache ich mir schon wieder den Stress, weil ich niemandem weh tun möchte wnn ich absage. Meine Mutter möchte auch so gerne, dass ich zu ihr komme, aber sie ist ja auch das erste Jahr alleine, aber ich glaube das ist keine gute Idee. Das würde uns beide nur noch mehr runterziehen. Es ist ja eigendlich auch ein Tag wie jeder andere, aber irgendwie doch nicht.



    umarme Euch, ganz dolle!!!!!!!!!!!!! :D

  • Liebe Salome!


    Ich verstehe "dein kein Interesse zu haben an dem Leid anderer". Du warst so oft für andere da, du hast halt momentan keine Kraft für andere. Das bißchen Kraft, dass du momentan hast, reicht ja nicht Mal wirklich für dich. Hab kein schlechtes Gewissen deswegen. Manchmal "wirft man sich eben in Selbstmitleit", eben dann, wenn man das Gefühl hat, keinem anderen leid zu tun. Wenn keiner den Schmerz sieht, wenn keiner da ist, um dir Wärme, ein bißchen Geborgenheit, ein gutes Gespräch, od. auch gemeinsame Stille zu schenken. Ich denke, so ab und zu Selbstmitleid zu haben schadet nicht.


    Du bekommst von allen möglichen Seiten Einladungen. Das klingt doch positiv. Es wollen ja doch einige für dich da sein. Hör Mal in dich hinein, wem du da am liebsten hast, wo du dich am wohlsten fühlst. Hast ja noch Zeit zum Überlegen, wo du hin willst. Wenn du auch momentan gar keine Lust hast, den 24. bei jemanden zu verbringen, so glaube ich doch, dass es dir gut tun würde. Sonst bist du ganz alleine und brauchst X Taschentücher. ;( Aber triff deine Entscheidung nicht danach, wem du weh tun könntest bei einer Absage. Falls du dich für deine Mama entscheiden solltest, do denkt euch vielleicht ein Weihnachten aus, das ein bißchen anders ist als früher. (jemanden einladen, der auch einsam ist; od. gemeinsam eine schönen Gottesdienst besuchen, einen Weihnachtsmarkt besuchen - ) Aber liebe Salome, verzeih, wenn ich nun ins "Gschaftln" reingekommen bin.


    Wollte mich endlich wieder Mal auf ein Posting von dir melden.


    Ich umarm dich auch!


    Linda

  • Hallo Liebe Salome


    Möchte mich ganz Linda anschließen. Etwas Selbstmitleid zu haben schadet nicht. Das stärkt dann auch wiederum so paradox es klingt innerlich. Denn danach ist man wieder ein bißchen stärker zu sich selbst.


    Ich finde es auch gar nicht so schlecht, hin und wieder sein Ego aufzusetzen, und nicht nur immer für Andere da zu sein. Dieses immer an Andere zu Denken frißt einem dann noch selbst auf. Also ein gesunder Ego ist immer noch das Beste um sich nicht selbst aufzulösen.


    Dass es Dir mit den Rollenspielen so gut geht freut. Deine Begabung, scheint da ja recht hilfreich zu sein. Toi, toi, toi, auf weiters Rollenspiel.


    Lieb Gruss


    Walter ( :) ...das kannst Du vielleicht auch gebrauchen. Also rüber zu Dir ;) )

  • huhu salome,


    das du keine lust hast zu arbeiten, kann ich voll nachollziehen :rolleyes: aber das kommt auch wieder. manchmal tut es gut auf sich allein zu schauen, zu tun was einem selber gut tut. du warst früher für alle anderen da. nun sieh getrost mal auf dich. schau morgens in den spiegel und sag dir: ich bin wertvoll und tut heute was für mich allein. doch auf dr anderen seite wünsche ich dir das du menschen um dich herum hast bei denen du die coolness nicht so zeigen musst und du selber sein kannst mit all dem was dich ausmacht. es könnte ja auch ein kriterium sein wie du die einladungen zu weihnachten auswählst. nicht: wem tue ich mit einer ablehnung weh, sondern wer tut mir gut :thumbup:


    lieben gruß
    burkhard

  • Hallo ihr lieben, mal wieder DANKE für eure lieben Worte und Ratschläge!.


    Ich weiß langsam so gar nicht mehr weiter. Es wird immer schlimmer und schlimmer. Ich bekomme so langsam Angst. Ich gehe kaum noch aus dem Haus. Ich bekomme richtig Panikattacken wenn ich läger unterwegs bin. Die ganze Situation wird mir irgendwie zu viel. Ich werde so wütend, weil alles anders gekommen ist, als es hätte sein sollen.



    Eigendlich wäre ich jetzt irgendwo und würde ein ganz anderes Leben führen. Irgendwie bin ich dankbar, dass es so gekommen ist, was wäre gewesen, wenn sich alles verschoben hätte, dann wäre ich jetzt in der Fremde ganz alleine, weil "gegangen" wäre er ja auch so, aber ich fühle mich so hilflos. Ich könnte mich treten, dass ich die Trauer nicht früher zugelassen habe und mich nur in die Arbeit gestürzt habe. Jetzt bricht alles umso "gemeiner" auf mich ein. Ich habe gar keine Kraft für irgendetwas. Gestern hätte Christo Geburtstag gehabt. Ich konnte ja nicht mal zu seinem Grab gehen und Blumen niederlegen. Ich wollte eigendlich weg fahren, aber das hat sich kurzfristig geändert. Ich war den ganzen Tag alleine und wenn ich jetzt so nachdenke, dann habe ich nicht mal einen ganzen Satz den ganzen Tag geredet. Ich habe mir am Morgen gleich eine Tablette "reingezogen" und den ganzen Tag im "Dämmerzustand" auf dem Sofa verbracht. Bin ich froh, dass der Tag um ist. Ich komme mir langsam nicht mehr "normal" vor, weil so kenne ich micht nicht.



    aber, ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels, ich hoffe mal, dass es kein ICE ist. :D



    Drücke Euch ganz dolle!!

  • huhu salome,


    lass dich umarmen. es klingt nicht besondrs gut was du schreibst. ich wünsche dir viel kraft für diese zeit.
    bist du noch in der therapie? hoffe dein therapeut geht auch auf deine panickattacken ein und hilft dir. es muss schlimm sein so in angst zu leben.


    ich hab auch eine bitte an dich: zieh dich bitte nicht zurück. geh raus, auch wenn es schwer ist. geh in die natur und sie dir die bäume und blätter, die blumen und den himmel an. lass sie auf dich wirken und geh nach hause. du bist wertvoll. achte auf dich, tue alles was gut für dich ist. wenn du nicht allein gehen magst, frag jemanden der mit auf dich achtet und mit dir hinausgeht auch wenn du eigentlich keine lust hast wegzu gehen.


    für dich war die zeit noch nicht da die trauer zuzulassen. bei jedem dauert es SEINE zeit bis man sich dem stellt. deine zeit ist nun da. ich finde es mutig von dir dich einer therapie zu stellen. dabei kann es auch sein das du eben mal keine möglichkeit hast an christos geburtstag an sein grab zu gehen. diese möglichkeit ergibt sich bestimmt irgendwann. christo versteht das, da bin ich sicher. er weiss das er in deinem herzen einen grossen raum einnimmt und für immer da bleiben wird.


    lieben gruss
    burkhard

  • huhu!


    Ich mache die Therapie noch und sie tut mit gut. Ich gehe jedes mal gestärkt raus, aber irgendwie hällt es nicht sehr lange an.


    Die PAnikattacken sind erst deit paar Tagen, vielleicht liegt es auch nur daran, das die Zukunftsangst noch dazu kommt.



    Ich wäre gerne an sein Grab gegangen, aber ich hatte ja noch nicht einmal!!!! die Möglichkeit dazu. Er ist ja in Griechenland beerdigt worden. Mein größter Wunsch ist es es wenigsten einmal zu sehen, aber leider ist es etwas weiter weg. Das macht micht ganz traurig. Ich mußte neulich weinen, als Meine Mutter am Geburtstag meines verstorbenen Stievvaters erzählte , dass sie mit seiner Tochter heute zum Friedhof geht. Ich weiß, dass ich das Grab nicht brauche um an ihn zu denken, oder um ihn zu trauern, aber wozu hat man Gräber? Sie sind ja nur für die Hinterbliebenen. Ich beneide seine Mutter, dass sie diesen Ort hat und ich ihn wohl nie werde sehen können. Ich schaue mir über Google Earth immer den Friedhof an, ich weiß ja wo er liegt. Hört sich etwas blöde an, aber es ist wenigstens etwas.



    Ganz liebe Grüße an ALLE!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • für mich hört sich das nicht blöd an das du übern google das grab schaust,finde es schön,
    es tut mir leid das das grab sooooooooo weit weg ist,aber mache dir zuhause einen gedenkplatz wo du blumen kerzen und was hinstellen kanst,,lase dich fest in die arme nehmen silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Servus Salome,


    ich finde das sogar eine Spitzen-Idee - mit Google Earth :thumbsup:
    Und noch was - gib die Hoffnung nicht auf, daß du Chris einmal besuchen kannst. Wenn du fest daran glaubst, dann wird es (irgendwie, irgendwann) klappen. Dann wirst du dir einen Urlaub leisten (können), und der wird dich nach Griechenland zu ihm führen.


    Wünsche dir (möglichst bald ;) ) eine Arbeit, mit der du dich identifizieren kannst und bei der du dich wohl fühlst - dann fällt die Zukunftsangst schon mal weg.


    Schön, daß du trotz allem ein wenig Licht am Ende des Tunnels siehst. Ich wünsche dir, daß du es nicht aus den Augen verlierst und Schritt für Schritt darauf zugehst.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • :D das mit google earth find ich auch klasse, in Sekunden ist man in Null Komma Nix, überall auf der Welt!! :thumbsup: , ach klar wird alles gut.


    Das ist wohl auch nur so eine Phase, ich denke das ist wohl auch schon OK, denke ich. Ich habe bis jetzt ja immer alles in den Griff bekommen. Es ist halt im Moment alles etwas deprimierend, weil nichts so läuft wie ich es mir wünsche. Gerade wenn man immer für andere da ist und war und immer für alles und jeden einen Guten Rat hat und dann selber mal kurzfristig nicht weiß wie es weiter gehen soll, dann darf man auch, denke ich mal den Kopf etwas hängen lassen. Nur nicht so lange, weil das gibt nen Buckel. :P



    Viele Grüße an Euch!!!!!!!!!!!!!!!