Chaos der Gefühle

  • Juhuuu!


    Der Nagel blieb dort, wo er war - nämlich im Spital!
    Obwohl sie meinten - ganz gerade ist es nicht, aber anscheinend sind sie sich nicht sicher, daß sie es mit Nagel "besser" schaffen. Außerdem dürfte die Kallusbildung bei meinem lieben Kind so gut sein, daß es bereits schwierig wäre, und noch einmal brechen - da hat er "dankend darauf verzichtet".


    Es sieht also doch sehr gut aus, daß wir Montag fahren können. Freundin und auch Freunde haben versprochen zu helfen, wenn Thomas Hilfe braucht. Mein Gewissen ist zwar nicht ganz ruhig, ich weiß daß es trotzdem nicht leicht wird für ihn.
    Aber ich glaub, ich brauche den Abstand wirklich, und hoffe, daß ich in dieser Zeit genug Kraft tanken kann, um den Winter zu überstehen. Ich werde versuchen "die Zeit zu nutzen".


    Walter - normalerweise bin ich ein optimistischer Mensch, der gleich "Ausweichmöglichkeiten" sucht. Doch im Moment ist der erste Gedanke immer : schon wieder Schwierigkeiten, das klappt nicht, - aus und vorbei..
    Ich kenne mich so nicht, und ich geh mir damit schon selbst auf die Nerven. Ich brauche immer erst ein paar "Streicheleinheiten" (danke für eure!), bevor ich beginne, einen Ausweg zu suchen.


    Mozart II wird der Zwerg ober mir sicher nicht - er übt seit gut drei Monaten Hänschen klein, wenn er ein Wunderkind wäre, könnte er es in der Zwischenzeit ;) Vielleicht wird er mal so gut wie sein Vater - der spielt an sich nicht schlecht, nur das Üben nervt - besonders früh morgens.


    Neben mir läuft seit heute Vormittag fast pausenlos der Drucker, um die Skripten für unsere Kunden zu machen. Habe heute schon gut 1000 Blatt ausgedruckt und in Mappen geordnet.


    Sorry, ich merke gerade, daß ich fast krampfhaft versuche etwas zu finden, um weiter zu schreiben. Hier ist es soo ruhig - mein Mann ist heute nach Linz gefahren, und ich bin alleine hier.
    Nein, nicht ganz. Felix liegt auf meinem Schoß, und die anderen drei haben es sich hinter mir auf der Couch bequem gemacht. Normalerweise liegen sie um diese Zeit "verstreut" in der Wohnung herum, aber heute sind sie alle in meiner Nähe.


    Und bevor ich noch mehr "Blödsinn" schreibe, hör ich jetzt doch auf.


    Allen eine gute Nacht und wunderschöne Träume
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Jutta!


    Noch Mal brechen, das glaube ich dir, dass dein Sohn dankend abgelehnt hat.


    Ich freue mich für dich, dass nun alles wieder besser aussieht. Du kannst mitfahren mit deinem Mann, tut euch beiden gut. Außerdem hast du auch noch die ganze Planung für dazwischen gemacht, für die Tage, wo ihr ein bißchen Kraft tanken könnt. Fein.


    Wünsche euch dazu alles Liebe!!


    Vielleicht gelingt es dir wieder, dich unterwegs zu melden. Wir sind auf alle Fälle da, ;) auch falls du dich erst danach melden solltest.


    Wer hat nun die Pflege deiner Katzen übernommen?


    Herzliche Grüße


    Linda

  • Guten Morgen Liebe Jutta!


    das sind tolle neuigkeiten!!!


    Toll, das sich alles zum positiven gewendet hat. ich freu mich für Dich, das du mitfährst und dein sohn unterstützt wird.


    Jutta wahr nicht das was dein Opa wollte? ;)


    alles liebe vom ganzem Herzen, maki

  • Hallo ihr Lieben!


    Soo lieb von euch, daß ihr euch mit mir freut!


    Linda, die Katzen bleiben doch bei Thomas, da seine Freunde ja versprochen haben zu helfen, ich hoffe sehr, daß sie dann auch wirklich Zeit haben.


    Maki, ich weiß es nicht. Falls Opa doch was anderes meinte, werde ich es hoffentlich irgendwann erfahren. Und wenn's das war, dann wird hoffentlich bei mir ein wenig Ruhe einkehren.


    War gestern Nachmittag noch bei Mutti, sie ist heute für 3 Tage nach Innsbruck gefahren. Dafür bin ich dann bis fast Mitternacht noch hier gesessen und hab gearbeitet. Aber jetzt bin ich so ziemlich fertig, nur ein paar Kleinigkeiten muß ich noch machen.
    Mein Bester ist gestern Abend auch wieder gut nach Hause gekommen, also ist im Moment "alles paletti" ;)


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Liebe Jutta(p)


    Da kommt auch bei mir Freude auf wenn ich bei Dir lesen kann "alles paletti".


    Somit kann ich Dir nur noch alles Gute für die nächsten Wochen wünschen. Mit einem weinenden Auge, und einem Taschentuch in der Hand (...aber nur zum winken ;) ).


    Ja und vergiss nicht, Dein NICHT Mozart II grinst über das ganze Gesicht während Deiner Abwesendheit.


    Lieb Gruss


    Walter ( :rolleyes:, und einige Kraftpakete wirst du schon noch schleppen können.... von mir :whistling: )

  • Grüß' euch ihr Lieben!


    Da für morgen noch einiges an Vorbereitung ansteht, um Montag abzischen zu können - möchte auch noch auf den Friedhof zu Vati - weiß ich nicht , ob ich morgen noch die Zeit habe zu Schreiben. Also möchte ich mich hiermit für die nächsten 4-5 Wochen abmelden.
    Wenn ich unterwegs die Möglichkeit habe, ins I-Net zu kommen, werde ich mich natürlich melden, aber spätestens am 16. Nov. sind wir sicherlich wieder da.


    Auf jeden Fall wünsche ich euch für die Zwischenzeit ein ruhiges Wellenmeer, keine schwindelerregenden Achterbahnfahrten und alles Liebe.


    Liebe Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo an alle!


    Wundert euch nicht - bin noch immer in Wien.
    Vielleicht kann ja jemand den "Sender wechseln", daß ich aus dieser schlechten TV-Serie herauskomme? Denn für nur einen Film wird das jetzt schon zuuu "blöd" X(


    Meinem Mann ging es gestern schon nicht so gut, hatte Schnupfen und auch ein wenig Halsweh. Also hab ich alles alleine gemacht- das Auto eingeräumt (man glaubt gar nicht, was da so für 5 Wochen zusammenkommt), die Katzen eingefangen (hat jemand von euch schon mal versucht auch nur eine Katze ohne Hilfe in ihren Transportkorb zu bekommen, wenn diese das absolut nicht will?), zwischendurch Tee gekocht, diesen meinem Besten eingeflößt und ihn bedauert. Und gehofft, daß es doch nicht so schlimm wird.
    Hat aber alles nichts genützt - heute morgen hatte er Fieber, keine Stimme und starken Husten.
    So mußten wir die Termine für diese Woche absagen - es kommt nicht so gut, wenn der Vortragende keine Stimme hat und keine drei zusammenhängende Sätze flüstern kann, ohne einen Hustenanfall zu bekommen.
    In der Zwischenzeit hab ich auch schon eine Triefnase - hoffe, daß ich nicht auch noch richtig krank werde.


    Irgendwie komme ich mir "verfolgt" vor. Das kann doch alles nicht wahr sein!
    Vielleicht ziehe ich ja auch mit meinem "negativen Denken" alles "Schlechte" an? Aber ich weiß nicht - wie soll ich so wieder positiv denken lernen?
    Im Großen und Ganzen geht es ja schon die letzten 4-5 Jahre so. Es ist mir schon klar, daß "solche Sachen" ja eigentlich nur "Kleinigkeiten" sind. Trotzdem, irgendwann weiß ich jetzt wirklich nicht mehr weiter.


    eure (im doppelten Sinn) leicht verschnupfte
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Liebe Jutta(p)


    Vielleicht ein kleiner Trost. Ich hoffe aber doch dass es ein großer für Dich ist. Ein großer für Dein momentanes "verfolgt" sein. Krankheiten, so wie eine plötzliche Grippe kannst Du nicht durch negatives Denken herbeiziehen. Ist physikalisch und logisch nicht machbar. :thumbup: ....Dann hätte ich das ganze Jahr Grippe.


    Lieb Gruss


    Walter ( :) ..ich weiß ein Lächeln hilft jetzt auch nichts. Versuch es aber Dir zu schicken. Ist ja sonst Alles traurig.)

  • Lieber Walter,


    eigentlich finde ich das alles ja so grotesk, daß ich fast schon darüber lachen muß. Wenn ich ähnliches so in einer der besagten Serien sehe, denke ich immer: der Drehbuchautor hat wirklich eine gute Phantasie! Wie kommt man bloß auf soo viel "Blödsinn"!


    Wahrscheinlich würde ich das auch jetzt nicht so "schwer" nehmen, wenn wir nicht das Geld brauchen würden. Und vor allem, wenn ich nicht wüßte, daß es ja auch einen "Image-Verlust" bedeutet. Wir "leben" ja davon, daß sich unsere Kunden auf uns verlassen können. Es werden Hotelzimmer gebucht, die Arbeit so eingeteilt, daß Mitarbeiter an einer Schulung teilnehmen können, ... - und dann findet diese nicht statt!
    So wird es wieder schwieriger, als es sowieso schon ist, einen neuen Termin zu bekommen.
    Aber gut, es ist jetzt mal so, und wir müssen schauen, das Beste daraus zu machen.


    Über dein "dann hätte ich das ganze Jahr Grippe" mußte ich jetzt wirklich lachen. Hast ja Recht. (obwohl ich dir natürlich nicht wünsche, daß du nur negativ denkst)
    Ist vielleicht mehr nach Murphy: Wenn etwas schief gehen kann, dann geht es schief ;)


    Danke für dein :) - es hat ja doch geholfen.
    Liebe Grüße
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • es tut mir sooo unentlich leid für dich,aber kopfhoch es kommen wieder bessere tage,immer posetiv denken,das ist wichtig,es kann ja jetzt nur mehr bergauf gehn den ihr hattet jetzt eh schon vieles durchlebt,irgend wan ist immer ein ende,,lasse dich drücken,liebe grüße silvia

    Bilder

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    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Hallo Liebe Jutta(p)


    Wie geht es Euch heute?


    Ja Grotesk ist es wirklich. Aber für Dich nicht nur zu Lachen. Es geht ja auch um den Umsatz, den Verdienst, so wie du schreibst, und wenn es um Lebens-Finanzen geht ist es nicht mehr Lustig.


    Mit Murphy hast Du auf alle Fälle Recht. Ich selbst wäre bestimmt schon lange mit Murphy verheiratet, wenn es eine Frau wäre. Aber dann hätte ich ja Christa nicht kennen gelernt. Und dann auch nicht diese jetzige Erfahrung. Und dann aber auch keinen Murphy. So ist der Kreis der Wirklichkeit, was bleibt. Auch bei Dir ist es so.


    Also bleibt schön im Bett. Werdet wieder Gesund. Und dann ran an die Finanzen, aber dieses Mal ohne Murphys List.


    Lieb Gruss


    Walter ( ...wieder mit einem :) zum Gesunden.)

  • Hallo ihr Lieben,


    es geht uns - na ja, sagen wir mal den Umständen entsprechend ;)
    Mein Bester hustet und schnupft weiterhin durch die Gegend, aber das Fieber ist nicht gestiegen, er ist sogar schon unter 38°, also dürfte es wirklich nur eine normale Erkältung sein. Das ist ja schon positiv, denn bei einer "echten" Grippe hätten wir wohl alles absagen müssen.
    Ich selbst habe, dank einer größeren Dosis Echinazin und Vit. C (zumindest bis jetzt) "nur" einen Schnupfen.


    Also hab ich heute versucht, die Termine dieser Woche "hinten anzuhängen". Das hätte sogar den Vorteil, daß wir uns einen größeren Umweg ersparen würden. Sollte in den nächsten zwei Tagen die Antworten bekommen, ob das für alle Teilnehmer möglich ist. Mal sehen.


    Jetzt nehm ich mir noch einmal die Rotlichtlampe - habe im Moment das Gefühl, mein Kopf wird "immer größer" - und dann geht es ab ins Bett.


    Danke für alle lieben Genesungswünsche!
    Alles Liebe
    Jutta


    Ach ja, Walter - deine Kraftpakete waren sicher nicht zu schwer! Ohne sie hätte ich wahrscheinlich "die Nerven ganz weggeschmissen" :wacko:

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
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    die uns Gott geliehen hat.

  • Liebe Linda!


    Danke der Nachfrage - meinem Schnupfen hab ich mit Bestrahlungen und Echinazin den Garaus gemacht, bzw. er ist gar nicht wirklich herausgekommen, sondern hat sich "in Luft aufgelöst". Mein Bester zieht zwar noch etwas herum, ist aber auch schon viel besser.


    War nur die beiden letzten Tage so ruhig, weil ich mir selbst "ein Bein gestellt" hab.
    Ich war am Freitag abend alleine auf einem Treffen unseres Campingforums. Mußte ganz dringend raus, mir ist die Decke auf den Kopf gefallen. Und es war auch ein sehr netter, lustiger Abend, bin sehr fröhlich und entspannt nach Hause gekommen.
    Hab dann hier ein wenig gelesen, und mußte natürlich unsere beiden "Neuen" begrüßen. Und schrieb bei Lola: "Mein Vater ist im April gestorben".
    In dem Moment als ich es schrieb, eigentlich fast "emotionslos" - ohne daß es mir wehgetan hätte. Nur hab ich meine Antwort nach dem Absenden leider noch einmal gelesen.
    Und da wurde mir bewußt, daß es in ein paar Tagen 1/2 Jahr ist.
    Schon - erst - sechs so lange - kurze - Monate!
    Hab bis heute nachmittag gebraucht, um meinen Rettungsring zu finden, und wieder Boden unter den Füßen zu haben. ;( Aber jetzt geht es wieder.


    Und sonst - es steht fest, daß wir kommenden Sonntag fahren, die nächsten zwei Wochen sind dann fix. Die dritte Woche (das wäre Dänemark) wackelt leider vom Kunden aus noch immer. Und auch für Woche vier - die Ersatzwoche für die jetzt versäumte- heißt es noch: Nix is fix. Aber da ist ja noch ein bissel Zeit. Man wird sehen.


    Und jetzt werde ich mich ausnahmsweise vor Mitternacht ins Bett begeben - bin nach dem (psychischen) Holzhacken ;) der beiden letzten Tage ganz schön müde.


    Alles Liebe euch allen
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • die zeit vergeht viel zu schnell,ich denke mir das bei michael er ist heuer drei jahre weg,es ist die zahl was wenig ist drei ist net viel aber mir komt es oft wie 30 jahre vor,,
    schön das du deinen rettungsring gefunden hast,lasse dich umarmen,silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.