Guten Morgen Meine Lieben!
Danke für´s Mut geben 
, gestern hab ich mit dem Abi Album begonen, hab es schön länger das Orangene Album , Abi Liebte Orange! habe sehr viele stunden damit verbracht Abi mir anzusehen. Habe alle fotos von Abi am boden verbreitet und sortiert von Geburt ab. Es war ein unbeschreibliches gefühl, habe nicht geweint - nein das gegenteil habe ich empfunden. Ich habe Abi sooo sehr GESPÜRT !!! 
habt einen schönen tag
Liebe Maki!
Ich freu mich so mit Dir!
Wundervoll, dass Du Abi mit dem Anlegen des Albums
nahe sein kannst und es Dir ein tolles Gefühl gibt...so soll es sein!
Ich wünsch' Dir noch viele schöne Gefühle der Nähe
und tolle Erinnerungen!
Deine Kate
Liebe Maki
*freu*
Ja, genauso hab ich es auch gemacht.
Bin auch am Fußboden gesessen und rundherum Fotos von Rene.
Maki, laß dir Zeit mit dem Abi-Buch. Es ist eine Zeit, wo man das Gefühl hat, man kann für seinem Kind etwas tun und so wie du schreibst, man spürt die Nähe.
Ich wünsche dir von ganzen Herzen, das dieses Gefühl der Nähe lange bei dir ist.
Alles Liebe
Chrisi
Ps. Orange ist auch meine Lieblingsfarbe
Hallo Liebe Maki
Habe gestern viele Stunden in der Homepage von Karina und Ihrer Pippi verbracht. Es war einfach schön darin zu lesen. Die ganzen Erlebnisse, Gefühle, Erfahrungen so hautnah mit zu erleben. Keine Filme oder Geschichten können diese Wirklichkeit, diese Realität widerspiegeln. In den vielen Sätzen die dazu von Karina selbst geschrieben wurden, sind mir einige ganz besoders aufgefallen. Sie geben auch mir viel Kraft zum verstehen des Geschehenen. Einen dieser Sätze möchte ich Dir hier weitergeben. Für Dein großes Vorhaben. Für Dein Gelingen.
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Meine Gedanken waren in diesen Tagen nur bei all den Dingen die ich noch für Kristin machen durfte und was ich machen musste, begleitet von vielen Tiefschlägen und der wichtigsten Frage: "WARUM".
Auf WARUM bekommst du aber keine Antwort und du kannst WARUM maximal in deinem Herzen finden. Mit war klar, WARUM wird mich nicht zerstören und ich werde nicht bis zu meinem Tod auf Antworten warten. Also habe ich versucht jeden Puzzelstein zu finden, auszugraben, anzufassen und irgendwann da bin ich mir sicher, werde ich ein fertiges Gesamtbild haben.
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Lieb Gruss
Walter ( ...viel Erfolg beim Puzzelsteine suchen, auch wenn dabei Tränen fließen. 
)
Hallo Meine Lieben!
Ich DANKE euch vom Herzen!
Kate es ist ein unbeschreibliches gefühl, alles nochmal zu "durleben", mit jedem foto das ich mir ansehe fällt mir auch die situation die geschichte dazu. Das Abi Buch und Abi Album gehen so Hand in Hand.
Chrisi, ja ich habe Zeit, der anfang war sehr schwer weil viele Türen auf einmal aufgingen aber mitlerweile habe ich gelernt das ich jede einzeln aufmache, du weißt sicher was ich meine! Ich habe mir fest vorgenommen mir die Zeit gezielt zu nehmen 2-3 mal in der woche, so das ich auch für meine anderen Kinder wieder erreichbar bin. Nora macht mir schon vorwürfe "schäm".
Walter ganz lieb von Dir, Danke . Es ist wirklich so wie putzlesuchen ,ein schönes gefühl . In dem Abi Buch richte ich es an Abi, meine überschrieft ist auch"An Dich Abi, meine geliebte Tochter", ich erzähle Abi alles. Werde sicher Jahre brauchen bis es fertig ist, aber Ich habe Zeit!!!!
alles liebe maki mit Abi im Herzen
Hallo Meine Lieben!
ich weis garnicht wie ich es formulieren soll
die letzten tage ist es mir wirklich gut gegangen, seit dem ich für mich die Abi Zeit einteile hab ich mehr Zeit für meine anderen Kindern.
Aber heute nachmittag als ich von der arbeit kam, fing es an
heute erlebte ich meine freundin wie sehr sie leidet , ihre schwiegermutter liegt im sterben
irgendwie wehrte ich mich heute "nicht" in Ihre achterbahn einzusteigen, aber jetz hab ich das gefühl ich hab es getan, und es zieht mich runter
Kennt Ihr das? Wie habt ihr es geschaft, da rauzusteigen?
in liebe Maki mit Abi im Herzen!!!!
Liebe Maki!
Ich kann mir vorstellen, dass Dich die Achterbahn Deiner Freundin
belastet, wo Du doch selbst noch in Deiner sitzt...
Ich denke, Du musst auf Deine Gefühl hören und auch eine Grenze setzen,
wenn es Dich zu sehr mit runterreisst...das ist schwer, denn Du willst für
Deine Freundin da sein und ihr beistehen.
Nur reicht wahrscheinlich Deine Kraft dafür noch nicht wirklich aus -
versuch' es ihr zu erklären, wenn Du merkst dass Du Dich von Ihrer
"Geschichte" etwas distanzieren musst...sie wird es sicher verstehen!
Ich freu mich, dass Dir die bewusst eingeräumte Abi-Zeit gut tut...weiter so!
Deine Kate
Hallo Meine Lieben!
Mir gehts wieder besser , war Heute Therapiie das sehr erfolgreich war. Habe einige tipps bekommen. Versuche Sie einzusetzten bei solchen situationen. Meine Nora hat grippe, so das wir jetzt die kommenden Tage zu Hause sind. Therapeutin meinte ich kann mich wieder stärken und gestärkt in die Arbeit dan gehen. Sie sagte auch "nur" wen es mir gut geht, dann kann ich eine Hilfe für meine Freundin sein.
Danke fürs Lesen
einen schönen abend aan alle
Liebe Maki
Das man das Gefühl hat das alles in einem zusammenbricht, das kenne ich nur zu gut und leider kommt es auch immer wieder vor.
Bei dir natürlich hervorgerufen durch deiner Freundin.
Weißt du, als ich im Juli Elisabeth besucht habe und ich die Fotos von ihrem Sohn Andreas , die Hütte die er mit seinen Papa hergerichtet hat und das Grab gesehen habe, da vermischte sich auch alles in mir.
Ich habe Tage danach oft von Rene und Andreas gleichzeitig geträumt, so sehr hat mich das alles beschäftigt.
Es ging mir nicht gut, aber nach etlichen Tagen hat sich das wieder beruhigt.
Ich denke und ich wünsche es dir, das du deine Gefühle wieder auf die Reihe bekommst.
Liebe Grüße
Chrisi
Liebe Maki!
Es ist leider so, dass uns die Erinnerungen manchmal da einholen, wo man sie oft gar nicht vermutet. Ähnliche Erlebnisse und Unfälle sind da natürlich besonders schlimm. Wenn es um ganz nahegehende Schicksale geht, dann empfindet man ganz stark mit, so habe ich es erlebt. Jede ähnliche Krankheit, jede annäherd gleiche Erfahrung, jede schlimme Geschichte holt alles wieder zurück.
Und interessanterweise erzählten (schon in der Woche nach Andreas' Unfall) und erzählen viele Leute ganz gerne von ähnlichen Ereignissen, die aber immer gut ausgegangen sind. Das empfinde ich dann immer so als richtigen Hammer, aber vielleicht ist es wieder einfach nur Hilflosigkeit.
Ich habe vor ein paar Tagen hier die Traueranzeigen gelesen. Der junge Josef aus Vorarlberg hatte vier Tage vor Andreas Geburtstag. Ohne Vorwarnung bin ich da total durcheinander und alles tut weh.
Zuerst waren für mich die gleichaltrigen Jugendlichen immer besonders schwer zu "ertragen" - so der stete Vergleich, die Frage, wie und was wäre jetzt bei uns. Aber ganz unerwarteterweise haben mich vor einiger Zeit auch zwei kleine Kinder zum Weinen gebracht. Sie dürften etwa 1 und 2 1/2 gewesen sein. Und da schoss die Erinnerung an meine Buben so stark hervor, dass ich es kaum glauben konnte.
Chrisi kann ich nur zustimmen, die gemeinsamen Tage der Erinnerungen an Rene und Andreas waren so intensiv, so wunderschön und so entsetzlich traurig, dass wir beide danach richtig Zeit zum Aufarbeiten brauchten. Es gibt wohl keine "bessere" Übereinstimmung als die, die wir erlebt haben, aber was gäben wir dafür, wenn es nicht so wäre.
Aber es gibt dann wieder ganz viele schöne Tage und ich möchte dir eine Erinnerung schenken, die mich immer ganz glücklich macht:
Ich habe mich einmal bei Andreas beschwert, dass ich beim Omelettkochen immer die erste wegschmeißen muss, dass die nie gelingt. Er meinte: Naja, Mama, dass kommt daher, dass du so ungeduldig bistund das Öl nicht richtig heiß werden lässt. Seitdem ist mir nie mehr eine Omelette misslungen. Und da ich das Erlebnis mit einigen geteilt habe, reden mich immer wieder Frauen darauf an und erzählen so, wie sehr Andreas auch in ihrer Küche Einzug gehalten hat.
Alles Liebe und viele gute Stunden wünscht dir
Elisabeth
Hallo Meine Lieben!
Danke Chrisi und Elisabeth!
Ich hab da so eine Frage die mich in letzter Zeit immer mehr beschäftigt 
Ich habe erkann das ich mich sehr, sehr Verändert habe also meine Persönlichkeit. Die einstellung zum Leben ist ganz anders geworden, meine Ziele sind nicht mehr so wie früher, meine Erwartungen und Anforderungen an mich sind sehr sehr gering, die einstellung zum Leben ist irgendwie so änlich "und wen ich Heute gehensoll ist es egal, dan kommt der gedanke an meinen kleinen 7Jährigen Sohn der mich noch braucht, also weiter machen!!!, bei Timmy und Nora kommt der gedanke "denen hab ich die wichtigsten Lebenssteine übergeben" komisch nicht wahr?
Kennt Ihr sollche gedanken? Kennt Ihr solche Empfindungen? Wie geht es Euch mit der PersönlichkeitsVeränderung?
Danke, maki
Hallo Liebe Maki
Das ist eine Frage, die ich mich auch stelle. Stecke selbst gerade fest darin. Drehe mich im Kreise, ohne festes Ziel. Zum Glück dreht sich mein Hals auch noch mit. Die Einstellung zum Leben ist zurzeit längstens von Heute auf Heute. Wenn ich in der Früh wieder aufwache, denke ich darüber nach, was heute zu tun ist, oder ich lass es einfach auf mich zukommen, so wie eben jetzt. Wollte jetzt noch gar nicht im Forum schreiben, aber habe gerade zuvor in den News von Aspetos sehr intensiv gelesen. Danach finde ich Deine Frage.
Glaube einige Details zu Deiner Frage dort zu finden. ... Bewältigungsstrategien ...von Christine
Vielleicht habe ich aber deine Frage so gar nicht richtig verstanden, also warte auch noch andere Tipps ab.
Lieb Gruss
Walter ( .... ein Lächeln für heute, kann ich aber Dir und Abi schon Mal schicken.)
Liebe Maki und auch Walter!
Ich habe auch bemerkt,das sich meine Einstellung zum Leben sehr verändert hat.Ich lebe ganz anders,-intensiver würde ich sagen.Jetzt,nachdem ich gemerkt habe,wie endlich das Leben ist-wie schnell es zu Ende gehen kann.So vieles wollte man noch sagen oder miteinander tun.Jetzt verschiebe ich nicht mehr so schnell etwas.Ich lasse auch eine Hausarbeit liegen-die wartet geduldig auf mich-mein Kind aber wird groß und kann nicht warten.Dafür nehme ich mir nun mehr Zeit.Habe mir auch vorgenommen mehr für mich allein zu tun.
Einfach die "Seele baumeln lassen" -aber daran muss ich mich erst gewöhnen.Hab sonst eher verzichtet,obwohl das keiner verlangt hat von mir.
LG Karla
Hallo Maki
Das was du da angesprochen hast mit der persönlichkeitsveränderung,fand ich toll.
Aber es stimmt,man hat sich verändert.Ich hab auch eine andere Einstellung.Und der
Gedanke das da oben wer wartet nimmt einen die Angst vorm sterben.
Deine Abi-zeit finde ich schön.Du hast immer so tolle Ideen,auf die ich leider nicht komme.
Was deine Freundin betrifft,wünsche ich ihr und auch dir viel Kraft.Es ist trotzdem immer schwer
auch wenn man sich hineinfühlen kann.Ich tue mir da immer noch sehr schwer.Weiß dann auch oft nicht was sagen.
Wünsche dir aber das du noch sehr lange lebst.Ich denke unsere Kinder brauchen uns noch sehr lange. 
Hoffe ich mal!
der verlust dir trauer hatt uns alle verändert,ich liebte meine kinder schon immer aber jetzt denke ich oft das ich zu sehr an sie klammer und wen etwas mit den enkerln ist fange ich zum zittern an und angst steigt in mir auf,
auch das leben sieht mann ganz anders da wir wissen wie kurz es sein kann,lasse dich umarmen,liebe grüße silvia
Liebe Maki,
"natürlich" haben wir uns verändert, und ehrlich - ich fände es eigentlich traurig, wenn es nicht so wäre.
Denn das würde doch heißen, daß wir "stehenbleiben" und nicht fähig sind "dazuzulernen" - auch wenn es uns sicher allen lieber wäre, nicht in einer Situation sein zu müssen, aus der wir "lernen" können, sondern es lieber "freiwillig" täten - aber würden wir es dann auch tun?
Z.B. so wie Linda schreibt - die Hausarbeit wartet geduldig, aber die Kinder werden in der Zwischenzeit groß - hätten wir es "freiwillig" gesehen?
Maki, ich glaube, du würdest nicht soo kämpfen, wenn deine Anforderungen an dich selbst wirklich so gering wären - denn dann hättest du schon längst aufgegeben.
Und der Gedanke: "und wenn ich heute gehen soll ist es egal" - es denken ihn wohl viele. Ich wünsche dir, daß er, so wie bei mir - die "Wertigkeit" ändert. Daß aus dem "ist es egal" (und manchmal sogar dem Wunsch danach) ein "ich habe keine Angst davor" wird.
Siehst du den Unterschied, den ich meine?
Mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, daß ich immer gleich "schwarz sehe", den "worst case", das Schlimmste annehme. Es stört mich sehr, denn so bin ich ja gar nicht. Ich kämpfe darum, meinen Optimismus "wiederzufinden", fürchte aber, daß das einige Zeit dauern wird. (schon wieder pessimistisch - oder doch nur "realistisch", so wie Walter meinte? 
)
Egal, wichtig ist doch nur, weiterzumachen. Irgendwann (so hoffe ich - auch wenn es noch so lange dauert) wird es schon klappen.
Ich umarme dich
Jutta
Liebe Maki
Jutta hat es sehr gut beschrieben.
Es wäre wirklich traurig hätten wir uns nicht verändert.
Im Grunde genommen hat sich das ganzen Leben verändert und doch ist das meiste gleich. Wir denken und fühlen einfach anders.
Die Prioritäten haben sich verändert.
Die Angst um Menschen die wir lieben ist größer.
Ja, und so wie bei Jutta, bin ich auch zur Schwarzseherin geworden. Leider 
.
Vielleicht wird das besser, je öfter wir Positives erleben.
Einen schönen sonntag
Chrisi
huhu maki,
hier regnet es auch. das wetter ist trüb. der herbst kommt unweigerlich auf uns zu. deine angst ist verständlich nach all den erfahrungen die du machen musstest.
du fragst dich wie du das durchstehen sollst. nun ich denke du hast einen wichtigen schritt gemacht. du stellst dich der angst. lass sie zu. sie ist ein natürlicher wichtiger teil von dir. nur was wir zulassen können wir be- oder verarbeiten. doch bleib mit deiner angst nicht allein. such dir jemanden mit dem du reden kannst über diese angst. das schlimmste ist, wenn wir uns vergriechen und so tun als wäre alles normal.
die angst kann ich dir nicht wegnehmen. ich wünsche dir gute freunde, ein offenes ohr und viel kraft.
geh kraftvoll gegen die angst vor
lieben gruss
burkhard
