Mein Weib ist tot.

  • Hallo,


    (nach einigem Lesen im Forum habe ich mich nun entschieden auch mal was zu schreiben, es ist das erste mal dass ich in einem Forum schreibe deshalb entschuldigt bitte etwaige Form.- und auch sonstige Fehler.)


    Eigentlich war sie ja meine Lebensgefährtin, wir waren nicht verheiratet, aber als wir einmal zusammenlagen nahm ich sie in die Arme und sagte zu ihr `mein Weib!´, Sie erwiderte ´Ja´,
    und so war es dann auch, wir lebten als Mann und Weib 18 Monate zusammen.


    Wir kannten uns ein Jahr, bevor wir entschieden, aus unserer Freundschaft eine Beziehung zu machen, Wir waren 3 Jahre zusammen bevor wir uns entschlossen zusammenzuziehen, nach 17 1/2 Monaten zusammenleben entschieden wir zu heiraten,Dazu kam es jedoch nicht mehr, 2 Wochen nach der Verlobung hatte meine Liebe Erika einen tödlichen Badeunfall.


    Nun gehe ich schön langsam kaputt, einige meiner Freunde/Bekannten meinten nach ihrem Tod, es würde alles wieder werden, ich sollte nur Zeit vergehen lassen, doch dass stimmt so nicht , es wird alles immer schlimmer, ich werd von Tag zu Tag trauriger.


    aus der Familie kommen Meldungen wie: ´Gott hat nicht gewollt das ihr zusammen seid´, oder : ´War eh´ nicht die richtige für dich´ .


    WAS SOLL MAN DENN DAVON HALTEN? ?(


    Momentan hänge ich ein `bisschen´ in der Luft, ich weiss halt nicht wie´s weitergehen soll.


    Nun ja,


    Liebe Grüsse an euch


    Woauchimmerihrseid

  • Hallo Eisvogel!
    Willkommen bei uns.Es tut mir leid,das dein Weib gehen musste.Du schreibst,ein Badeunfall.Das muss schrecklich für dich sein!
    Hör bitte nicht auf solche "Sprüche" wie:"Gott hat nicht gewollt,das ihr zusammen seid" usw.! Der Unfall war doch erst vor kurzem!Du wirst lernen damit umzugehen,es wird leichter werden-irgendwann.Dafür sind wir für dich da,sind wir für uns alle da.
    Ich finde es so lieb,wie du deine sich langsam entwickelnde Beziehung beschreibst,dein "Weib" erwähnst:
    Wenn du möchtest,erzähl doch von ihr.
    Liebe Grüße und viel Kraft von
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • ein leise wilkommen in forum..erstens du hast wunderbar erzählt,
    es ist schade das eure liebe nur so kurz sein durfte,,die dummen sprüche sind leider sehr oft,bitte denke dir deinen teil,oft sind unsere mitmenschen so unbeholfen wollen helfen und trösten und sagen die falschen worte,denke es ist ihnen gar nett bewust was sie da sagen,,,
    wenn du uns mer von deinen weib erzählen möchtest wir hörren dir gerne zu,liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Lieber Eisvogel!


    Herzlich Willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr leid, daß du deine Erika verlieren mußtest.


    Leider ist Zeit "relativ" - für uns war es erst "gestern", daß wir den geliebten Menschen hergeben mußten, doch für die "anderen" dreht sich die Welt normal weiter und für sie ist es schon "lange her". Während wir vielleicht grade erst zu verstehen beginnen, daß alles wirklich Realität ist.
    Wie Karla schon schrieb, es wird leichter - irgendwann - wenn wir lernen, mit dem Schmerz umzugehen. Auch wenn man sich das am Anfang so gar nicht vorstellen kann.
    Wenn du kannst, erzähle uns doch von "deinem Weib", wie du sie so liebevoll nennst. Wir hören dir gerne zu.


    Viel Kraft und alles Liebe wünscht dir
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Hallo Eisvogel


    Hallo und herzlich Willkommen


    Puh!! Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Einige von uns haben ja schon die richtigen Worte gefunden, und auch Dir gesendet.


    Nun. Christine hat hier im Forum vor einiger Zeit ein Thema, in "Ankündigungen und wichtige Themen", unter dem Titel "Für Tröstende: "Was wirklich tröstet und hilft ..."", eröffnet. Da kannst Du dann auch ein paar wirklich hilfreiche Worte erfahren. Denn diese brauchst Du ganz sicher jetzt, und nicht solche, wie eben beschriebene von Dir.


    Habe aber in der Zwischenzeit selbst die Erfahrung gemacht, dass diese Worte oft gar nicht so gemeint sind wie gesprochen. Nur meistens fehlt es den Leuten an Erfahrung in der Situation eines Trauerfalles der wirklich berührt. So wie bei Dir.


    Ja seine alles geliebte Lebensgefährtin zu verlieren.... Auch ich mußte diese Erfahrung machen. Aber bei Dir Eisvogel ist ja diese Erfahrung 2 Wochen nach Eurer Hochzeit passiert. War das in den sogenanten Flitterwochen? .....


    Möchte noch mein aufrichtiges Beileid überreichen + Kraftpakete für die kommende Zeit.


    Noch etwas: Schreiben hilft. Zuhören noch mehr. Wir hören ständig zu.


    Lieb Gruss


    Walter ( ;( ...schreib uns wieder)


    PS An Deinem Foto, das Du in den Avatar gestellt hast, kann man die Fröhlichkeit von euch Beiden erkennen, die Ihr habt. Auch jetzt noch in Gedanken. :thumbup:

  • Hallo Eisvogel,


    zuerst ein herzliches Beileid von mir und herzlich willkommen im Forum; wir sind für dich da und hören dir zu! Einen Partner zu verlieren ist schlimm - habe meine Mann voriges Jahr an einer Krankheit verloren. Es ist aber eine andere Situation, als wenn jemand so plötzlich aus dem Leben gerissen wird.


    Man fällt zuerst in ein tiefes Loch und der geliebte Mensch fehlt einem in jeder Situation. Der Schmerz wird mit der Zeit erträglicher und was bleibt sind die schönen Erinnerungen.


    Wahrscheinlich hilft es dir noch nicht, weil alles seine Zeit braucht (ich meine damit die Trauer) - später wirst du dich viel an eure gemeinsame erlebte Zeit denken und Gott danken, weil du diese tolle Frau kennengelernen und mir ihr eine Zeit verbringen durfest. Momentan überwiegt der Schmerz.


    Man wird immerwieder unüberlegte Kommentare hören - ignoriere sie so weit es geht.


    Ich schicke dir auch ein Kraftpaket!


    lg
    Regenbogen

  • Danke an Euch,
    Die Ihr da Seid.


    Heut geht´s wieder so halbwegs, gestern hatte ich wieder einen ´Durchhänger´.


    Den letzten Todesfall in der Familie hatte ich vor 15 Jahren als meine Oma Gestorben ist.
    Es fehlt also an `Übung`, mit der Trauer umzugehen.


    Und ich muss etwas richtig stellen: Wir waren nicht verheiratet, wir hatten uns 2 Wochen vor Ihrem Tod verlobt.
    Ich hab´s wohl etwas missverständlich geschrieben, Bitte verzeiht.


    Ich kann von Erika nur stückerlweise erzählen, im Alltag kommen immer wieder Erinnerungen die meistens zum `falschen´ Zeitpunkt hervorbrechen.


    Jedenfalls: Die letzten Wochen vor Erika´s Ableben waren richtig toll, unsere Beziehung gewann an Intensität, wir hatten wenig Auseinandersetzungen,
    kaum einmal in meinem Leben hab ich so geliebt.


    So, momentan fehlen mir die Worte, ich meld´ mich dann wieder wenn ich meine Gedanken etwas geordnet habe.


    Danke euch für die Rückmeldungen.

    Liebe Grüsse


    Eisvogel.

  • ware worte was du sagst die erinnerungen kommen immer wen man es nicht erwartet,ich bin oft erwacht und es kam mir irgend eine erinnerung,darf ich dich auch fragen wo der bade unfall war wie es geschen ist,im bade zimmer oder bein baden in der öffentlichkeit,,lasse dich drücken silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Lieber Eisvogel!


    Auch von mir mein tiefstes Mitgefühl zum Verlust Deiner Lebensgefährtin.


    Ich beziehe mich nun auf Dein letztes Posting und kann Dir nur sagen,
    dass man Trauer nicht "üben" kann...jeder Todefall betrifft einen selbst anders,
    jede Beziehung zu dem Verstorbenen ist anders, also gibt es leider kein
    Patentrezept für die Trauer...jeder muss seinen eigenen Weg hindurch finden...


    Zu den Aussagen Deiner Bekannten/Familie rate ich Dir, sprich es konkret
    an, wenn sie Dich verletzen.
    Erklär' ihnen, dass sie nicht hilfreich oder tröstend sind.
    Wie Walter schon geschrieben hat, drücken solche Aussagen oft nur die Hilflosigkeit
    oder das Irgend-etwas-sagen-oder-tun-müssen-Syndrom aus.
    Oft ist es den Leuten nicht bewusst, was sie damit anrichten können...


    Möchtest Du uns vom Unfall erzählen?
    Welche Gedanken belasten Dich im Moment am meisten?


    Schön, dass Du den Mut gefunden hast uns zu schreiben!


    Alles Liebe!


    Kate

  • Lieber Eisvogel,


    auch von mir: Herzlich willkommen und mein herzliches Beileid! Deine Lebensgefährtin, dein Weib (das klingt so humorvoll :) !), ist im Juli gestorben, das heißt, es ist noch nicht lange her. Ich glaube, dass du einerseits noch dabei bist zu realisieren, dass sie wirklich tot ist und andererseits schon dabei bist, dich in einem Leben ohne sie zu orientieren. Beides ist schmerzhaft und beides dauert seine Zeit. Kate hat es dir schon gesagt: Wenn deine Familie oder Freunde dich mit derartigen Meldungen verletzen, dann sag ihnen das.
    Wie geht es dir denn bei der Arbeit?


    Alles Liebe
    Christine

  • Hallo Christine,


    In der Arbeit geht´s so.
    Ich muss nur darauf achten dass die Auslöser für die akuten Traueranfälle ( wenn´s Hochkommt), sich in Grenzen halten.
    Oft wird´s schlimm wenn´s im Radio Lieder spielt die wir gemeinsam gehört und gemocht haben.
    Am besten sind Arbeiten bei denen ich mich stärker konzentrieren muss, Wie Z.B. Baggerfahren oder Baumarbeiten.
    Im Allgemeinen ist es momentan schwierig die gleiche Leistung zu bringen bzw. ich brauch mehr Energie um die gleiche Leistung zu erbringen.
    Mein Arbeitgeber ist recht verständnisvoll und versucht mich zu schonen, was allerdings irgendwie befremdlich ist, fast als wäre ich Krank.
    Also, es geht so.


    Danke auch an alle anderen für die Anteilnahme.


    LG Eisvogel

  • Lieber Eisvogel,


    daß es schwierig ist die gleiche Leistung zu erbringen, bzw. daß man dazu mehr Energie braucht, kennen wir wohl alle.
    Trauer ist (psychische) "Schwerarbeit", und die Energie, die wir dafür brauchen fehlt uns natürlich im täglichen Leben.


    Ich finde es sehr schön, daß dein Chef so verständnisvoll ist, da kannst du wirklich froh darüber sein, denn das ist ja leider nicht selbstverständlich.
    Nimm sein Angebot "dankend an", wenn du es gerade brauchst. Wenn es zwischendurch besser geht (und auch diese Zeiten werden kommen) kannst du dich ja vielleicht "revanchieren" für sein jetziges Entgegenkommen. ;)


    Ich möchte mich gerne Kate anschließen: welche Gedanken belasten dich im Moment am meisten?
    Wir begleiten dich gerne ein Stück auf deinem Weg, wenn du magst.


    Alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • es ist nett das dein cheff so rücksicht auf dich nimmt,bei mir war das auch so in der firma,
    ja lieder und filme,oder orte wo man oft war sind die schlimsten momente,lasse dich umarmen und danke noch mal für dein vertraun,liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • huhu eisvogel,


    herzlich willkommen im forum. das mit deinem "weib" ist echt schlimm. ihr wart gerade mal zwei wochen verheiratet und dann dieser tragische unfall.


    zu allem überfluss musst du dir noch frasen von menschen anhören, die leider oft mit solchen situationen überfordert sind. vielfach wissen sie es einfach nicjht besser -leider. wir haben den tod ziemlich aus dem leben ausgeklammert. wenn dich solche sätze verletzten, sprich es an auch wenn es viel kraft kostet. kate hat da schon etwas zu geschrieben.


    ich finde es eine zeit ganz gut wenn dein chef rücksicht auf dich nimmt. doch wenn es dir zu befremdlich wird, sag ihm das. trauer ist keine krankheit sondern ein echtes tiefes gefühl das zu uns gehört. ich kann mir vorstellen, dass dich das ereignis zur zeit viel kraft kostet. nur mit mühe kannst du die arbeitskonzentration aufbringen. das ist normal. überfordere dich nicht. trauer braucht zeit.


    lieben gruss und viel kraft
    burkhard

  • Hallo Juttap,
    Hallo Kate,


    Dinge die mich Unmittelbar nach dem Tod von Erika beschäftigt haben, waren unter anderem herauszufinden wie genau der Unfall passiert ist und
    was in den letzten Minuten davor Passiert war.
    Es gab keine Zeugen.
    Es ist nur bekannt das der Fluss leichtes Hochwasser führte ,also bleibt die Frage warum Erika (eigentlich eine erfahrene Schwimmerin) in den Fluss Schwimmen ging.
    Hat Sie die Gefahr falsch eingeschätzt? , War es ein Suizid? Oder was?
    Es wird wohl keine Antwort darauf geben.
    Und dann beschäftigten mich noch eine ganze Reihe von Selbstvorwürfen, was ich hätte anders, oder besser machen können (in der Beziehung).
    Es ist grauslich wegen irgendwelcher Kleinigkeiten zu streiten, weiss ich jetzt, auch wenn allgemein gesagt wird es sei normal Auseinandersetzungen zu haben.


    Die schönen Erinnerungen, gibt´s aber auch noch und diese werd ich hegen und pflegen und in meinem Herzen tragen.


    Nun, Liebe Grüsse
    Eisvogel.

  • Hallo Eisvogel


    Diese Überschrift verwende ich deshalb, weil alle weiblichen Leserinnen nie in Deinem Schreiben ein verheiratet von Dir gelesen haben. Nur ich und Burkhard(Er möge mir bitte Verzeihen für mein korrigieren). Sorry.. wir haben Beide(männlichen), Deine Zeilen falsch interpretiert. Du hast ja ursprünglich schon richtig geschrieben: "...hatten uns 2 Wochen zuvor entschieden zu heiraten"


    Dass Du über Dein Weggehen von Erika nicht viel weißt ist für Dich bestimmt sehr schlimm. Weil dann noch mehr Fragen offen sind. Nicht nur Fragen über den plötzlichen Tod.


    Dass Du Dich mit den schönen Erinnerungen beschäftigst, ist bestimmt nur zu Deinem Vorteil. Und sie werden bestimmt auch in der Überzahl sein. Denn sonst wäre ja Erika nicht Dein Weib geworden.


    Bin mir auch sicher, dass Dir Erika bis morgen zeigt, wo die Glühbirnen sind.


    Lieb Gruss


    Walter ( :huh: ....werde mich beim Lesen von Themen in Zukunft etwas mehr anstrengen. Versprochen. ;) )

  • Lieber Eisvogel,


    kann gut verstehen, daß dich die Umstände rund um den Unfall immer wieder beschäftigen. Man möchte einfach "Gewissheit". Doch so wie du schreibst: du wirst wahrscheinlich leider keine Antwort darauf bekommen, wenn es keine Zeugen gibt.
    Du hast erzählt, in den letzten Wochen wurde eure Beziehung viel intensiver, lief "rund", also warum hätte sie Suizid begehen sollen? Oder hast du einen Grund zu diesem Gedanken?
    Auch dem besten, erfahrensten Schwimmer kann es z.B. passieren, einen Krampf zu bekommen. In einem (wahrscheinlich) kalten, mehr Wasser führenden Fluß .... ;(
    Ich weiß, das sind jetzt alles Spekulationen von mir, trotzdem - es wäre eine mögliche Erklärung.


    Und wegen deiner Selbstvorwürfe - auch sie sind leider ganz "normal". Man findet IMMER etwas, das man sich vorwirft. Auch wenn ihr in dieser ganzen Zeit nur ein einziges Mal eine Auseinandersetzung gehabt hättet - du würdest es dir genau so vorwerfen. Oder sonst irgendetwas finden.
    Eure "Streitereien" haben sicher nicht zu diesem Unfall beigetragen, genauso wenig wie "keine Streitereien" ihn hätten verhindern können.
    Bitte versuche, diese Selbstvorwürfe "abzuhaken" (ich weiß - aus eigener Erfahrung ;) - es ist nicht leicht). Mach's weiter so, wie du ja schon geschrieben hast:
    Hege und pflege die schönen Erinnerungen in deinem Herzen.


    Dafür viel Kraft und alles Liebe
    Jutta

    Der Tod eines geliebten Menschen ist wie
    das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
    die uns Gott geliehen hat.

  • Lieber Eisvogel,


    da sind mir ja wiedermal ein paar kluge Schreiberlinge zuvor gekommen .... :)


    Aber nochmal von mir zur Bestärkung: Trauer ist Arbeit und es ist klar, dass du in deinem Job nicht so belastbar bist. Lass dich schonen, du bist nicht krank, aber eben geschwächt ... Und: Solche Chefs finde ich echt toll!!!


    Wenn Menschen zusammenleben, kann man Konflikte nicht verhindern, die sind uns sozusagen "angeboren". Immer wieder kleine Streiterein sind meist besser als wenige große. So zumindest empfinde ich das. Ich weiß schon, dass einem nach dem Tod einer geliebten Person jede Streiterei überflüssig und unnötig vorkommt, aber dennoch: Konflikte können wir nicht verhindern. Und was wäre denn Versöhnung, wenn es vorher keinen Streit gegeben hätte? Gar nicht!


    Die Ursache nicht zu wissen, ist schlimm! Grübelst du viel darüber?


    Alles Liebe
    Christine