Am 23. November verstarb meine geliebte Frau mit 47 an Krebs. Wir waren 20 Jahre zusammen und ich bin jetzt alleine mit unserer 14jährigen Tochter. Die letzten 3 Monate lag sie in der Palliativ-Klinik,ich versuchte sie so gut ich konnte zu begleiten und auch für die Tochter da zu sein. Ich fühle mich nur noch zerstört, wenn meine Tochter nicht wäre würde ich wohl freiwillig zu meiner Frau gehen,doch ich weiss dass sie möchte dass ich für die Tochter da bin.
Je mehr ich realisiere dass sie nicht mehr an meiner Seite ist,was sie/wir alles durchmachen mussten,desto mehr Schmerzen spüre ich,sehe im inneren Auge immer wieder den letztem Atemzug I meinen Armen und weiss nicht wie ich damit umgehen soll? Wie finde ich neue Kraft? Warum musste sie gehen und nicht ich?