Mein Sohn ist plötzlich verstorben.

  • Liebe Christine, jetzt hast Du die schwersten Stunden Deines Lebens geschafft. Irgendwie hat man die Kraft dazu. Unsere Kinder geben uns die Kraft, dass weiss ich. Sie wollten nicht vor uns gehen. Die Zeit, die jetzt vor Dir liegt, wird sicher schwer, aber Du bist sicher stark genug, alles zu schaffen. Ich lese das aus Deinen Zeilen.Ich gehe auf Erholungskur vorerst einmal. Wenn es nichts hilft, muss ich psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Leider sind die Therapieplätze schwer zu bekommen, mit langen Wartezeiten.

    Liebe Christine ich denke an Dich und wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate. LG INES

  • Liebe Ines. Heute ist irgendwie eine Leere in mir.Die kleine Trauerfeier war sehr schön, obwohl ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Aber mein großer starker Enkel hat mich gestützt. Jetzt liege ich im Bett. Es war auch sehr kalt. Liebe Ines. Ich bin schon viele Jahre in Therapie. Ich leide unter einer Angststörung. Als ich in Rente ging,fing das an.Mein Leben war gezeichnet von viel Mühe und Not. Es ist wirklich wichtig, daß man Therapie macht ,wenn man leidet. Ich habe auch schon stationär mehrere Wochen Therapie hinter mir.Ich glaube, dass mir das geholfen hat ,die Zeit jetzt zu überstehen.Ich nehme auch abends ein Antidepressivum schon viele Jahre. Das kann ich gut vertragen, es hilft mir beim Schlafen. Ich hatte Glück. Ich habe auch eine gute Psychiaterin. Da kann ich immer hingehen. So etwas braucht man. Aber freu dich auf deine Kur. Ich würde mich freuen, wenn du dich mal meldest. Ganz liebe Grüße von Christine.

  • Liebe Mimi. Vielen Dank,dass du an mich gedacht hast. Ich habe es geschafft. Es war eine kleine besinnliche Feier. Aber ich bin nun erstmal am Ende meiner Kräfte. Heute merke ich,wie alt ich bin.Nun werde ich alles tun, um wieder auf die Beine zu kommen. Ganz liebe Grüße von Christine.

  • Liebe Christine, danke für Deine lieben Zeilen. Ja Du hast recht, man darf sich nicht aufgeben. Du hast ja schon viel hinter Dir, was die Gesundheit angeht. Eine psychotherapeutische Hilfe ist ganz wichtig. Leider habe ich noch keinen Therapeuten bewilligt bekommen, in Österreich wartet man da monatelang. Und dann kann es zu spät sein. Vielleicht hilft dir Kur etwas. Liebe Christine ich wünsche Dir ein erholsames WOende. Freue Dich, dass Du einen lieben Enkel hast. Das ist nicht selbstverständlich. Ich habe leider ausser meinem Mann niemanden in der Familie, der sich um mich kümmert. Mein Mann ist selbst Betroffener, und kann mir leider keinen Trost geben. Daher ist der Trauer Schmerz noch größer. Ich kämpfe jeden Tag, im Moment sehe ich noch kein Licht, alles scheint finster. Ich dachte, nach Monaten kann man mit der Trauer umgehen, leider ist das nicht so. Bei mir kommen noch schwere Depressionen dazu. Ich nehme auch Antidepressiva, aber die helfen nicht bei Trauer.

    Nächstes Jahr steht noch ein Umzug bevor, und ich habe jetzt schon Angst davor. Aber wir müssen unser Schicksal annehmen, es gibt keine Alternative. Auch wenn man manchmal glaubt, nimmer leben zu wollen. Nochmals viel Kraft und alles Gute LG INES

  • Liebe Ines. Vielen Dank für deine Zeilen. Unser aller Weg ist so unterschiedlich, das habe ich im Forum bemerkt. Ich war gestern in der Notaufnahme. Ich bekam sehr starke Schwindelattacken mit Erbrechen. Heute bin ich wieder zu Hause. Man hat mich gründlich untersucht. Ich bin körperlich gesund. Die Seele hat einen großen Einfluss auf den Körper. Das habe ich gelernt ,denn ich hatte auch schon sehr viele Tiefpunkte im Leben. Mit dem Wort Depression gehe ich sorgsam um.Ich habe Menschen mit Depressionen getroffen. Das ist eine sehr schwere Krankheit. Da können nur Therapien und oftmals nur Medikamente helfen. Was ich gelernt habe ist auch,dass bei einer Depression immer mehrere Ursachen eine Rolle spielen, nämlich auch das Umfeld des Betroffenen. Und das ist bei mir in Ordnung. Ich habe eine Tochter, mit ihr verstehe ich mich zwar nicht gut,aber so etwas ist auch manchmal normal in der Familie. Wir gehen uns eben aus dem Weg. Durch den Tod meines Sohnes, ihres Bruders ist es zu einem kleinen Kontakt gekommen. Das ist schön.Mehr braucht es nicht.Sonst habe ich ja noch eine Tochter und meinen Enkel. Du schreibst, daß du ziemlich alleine bist. Das ist leider sehr traurig. Doch denke ich,daß es auch für dich einen Weg gibt, aus dem Tal der Trauer herauszukommen. Es gibt keinen Menschen auf der Welt , der zur ewigen Verdammnis verurteilt ist. Ich bin überzeugt , daß dir die Kur sehr helfen wird.Etwas habe ich in meinem Leben aber lernen müssen, der Hauptanteil der Genesung liegt bei uns selbst. Wenn wir wollen, werden große Kräfte frei. Ich habe und hatte immer einen großen Lebenswlllen und den kann uns nichts und niemand nehmen. In diesem Sinne,liebe Ines wünsche ich dir für die kommende Zeit alles Gute. Noch eine Bemerkung. Wieso genehmigt man dir keine Therapie? Hast du keinen Arzt? Bei uns überweist ein Arzt und hilft auch mit,einen Therapeuten zu finden. Wenn man in eine psychosomatische Klinik möchte, überweist auch der Arzt. Einen Therapeuten zu finden, dauert manchmal auch.Man kommt aber auf eine Warteliste. Vielleicht kann auf der Kur ein Sozialarbeiter dabei helfen. Ich weiß nicht,ob es da einen Sozialarbeiter gibt. In Deutschland ist das so.

  • Liebe Christine, danke für Deine liebe Antwort.Tut mir sehr leid, dass Du auf die Notaufnahme musstest. Es ist einfach so, dass, wenn die Seele leidet, auch körperliche Beschwerden dazukommen. Aber gottseidank geht es Dir jetzt wieder besser. Bei mir kommt zur leider schon phatologischen Trauer noch die Depression dazu, die ich vorher schon hatte und das verschlimmert das Heilen bei Trauer. Ich sehe dann nach der Kur ob ich irgendwas machen kann was es verbessert. Man braucht einfach Zeit. Ich erwarte einfach zu viel in zu kurzer Zeit. Ich war früher so vital, habe alles im Griff gehabt und jetzt fällt mir alles furchtbar schwer. Ob es Kochen ist oder die normale Hausarbeit. Wenn ich morgens in den Spiegel schaue, sehe ich keine Ähnlichkeit mehr mit früher. Für alles brauche ich Überwindung, ob es spazieren gehen ist oder irgendwelche Leute treffen. Ich bin so froh, dass ich Allerheiligen nicht zu Hause bin. Denn ich könnte nicht zur Ruhestätte meines Kindes gehen. Für mich liegt sie nicht dort, sie ist überall wo ich bin. Vielleicht wird das einmal besser.Trozdem ist es wichtig, dass dort ein Platz ist, wo jeder der vorbeikommt sich an meine Tochter erinnert. Sie darf nicht in Vergessenheit geraten.

    Liebe Christine ich bin nicht so der grosse Schreiber, aber ich melde mich gerne immer wieder. Dir noch alles erdenklich Gute. Und??Wir schaffen es, da bin ich sicher. In einem Jahr können wir vielleicht schon über schönere Momente berichten. Die Trauer wird bleiben, aber der Schmerz wird hoffentlich besser. Wir hören uns, GLG INES

  • Liebe Ines ! Das klingt schon optimistischer.Es ist genau, wie du schreibst. Es braucht seine Zeit. Ich habe das mal irgendwo gelesen .

    Die Zeit ist die beste Heilerin körperlicher und psychischer Probleme. Vielleicht findest du doch noch einen guten Arzt. Ich liege auf meiner " Liegewiese"Ich habe nämlich ein ganz breites Bett,das über die ganze Seite in meinem Kuschelzimmer geht und gucke Fußball. Ich bin ein großer Sportfan. Fußball ist so voller Emotionen ,das gefällt mir.Und die Kerlchen sehen oft sehr schnuckelig aus.Ich bin zwar schon 80 und habe keinen Ehemann. Aber flotte Männer habe ich schon immer gemocht. Leider ist die schöne Zeit vorbei. Nun schaue ich sie mir dann eben im Fernsehen an. Liebe Ines. Ich habe mich auf dem Friedhof und im Krankenhaus total erkältet. Jetzt habe ich dann mal zur Abwechslung Rückenschmerzen. Aber damit kann ich leben. Du hast recht,nächstes Jahr sieht die Welt anders aus .Liebe Grüße von Christine.

  • Liebe Christine, ich finde es super, dass Du beim Fußball schauen etwas Freude hast. Und 80 ist heutzutage kein Alter mehr. Ich möchte so optimistisch sein. Es heisst ja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber wenn man sein Kind verloren hat, gibt es keine Hoffnung mehr. Man muss lernen, mit dem ungewollt neuen Leben auszukommen. Mir gelingt es einfach noch nicht. Meine Tochter war mein Lebensmensch, mit ihr habe ich viele Urlaube, viele schöne Wanderungen und viel mehr erleben dürfen. Mit meinem Mann kann ich das leider nicht. Er hat andere Interressen. Freizeitmässig passen wir leider nicht zusammen. Ich habe immer gesagt, das wirklich schöne an unserer Ehe, die jetzt trotz allem 46 Jahre hält, ist meine Tochter. Mein Sohn, 45 Jahre ist leider wenig bis gar nicht emphathiefähig, und sieht nicht wie schlecht es mir geht. Seine Frau, eine Münchnerin mag mich nicht, das ganze geht jetzt schon 10 Jahre so, und mein Sohn, für den ich immer da war, hält ausnahmslos zu ihr. Er hat einfach einen schwachen Charakter. Wir wohnen nur 4 Häuser, 5 Minuten auseinander. Aber so ist das Leben. Liebe Christine, werde wieder bald gesund und behalte Deine liebenswürdige Energie. Ich wäre glücklich, wenn ich etwas davon hätte. Es ist so schön, dass Du jemanden, wie Deinen Enkel in der Familie hast, der zu Dir hält. Ich wünschte, es gäbe auch bei mir jemanden. Meine Enkel sind noch zu klein, 8 und 11 Jahre alt, um zu verstehen um was es geht. Sollte ich noch erleben dass sie erwachsen sind werde ich ihnen erzählen, warum Oma und Opa keinen Kontakt haben durften. Wenn nicht, ist es auch okay. Schade Christine, dass Du so weit weg wohnst, ich kann mir vorstellen, dass wir uns gut verstehen könnten, denn nur jemand, der ein Kind verloren hat, kann mitfühlen.

    Wir hören uns ok? GLG INES

  • Liebe Ines. Vielen Dank für deine Antwort. Ja,ich glaube auch ,dass wir uns gut verstehen würden. Deine Geschichte macht mich etwas traurig und nachdenklich. Du schreibst, daß deine Ehe schon so lange gehalten hat. Man muss ja nicht diegleichen Interessen haben. Für mich ist das Wichtigste einer Ehe , daß man sich vertraut und gemeinsam die Hürden des Lebens nimmt. Ich schrieb ja schon ,daß mein erster Mann sich eine jüngere Frau damals nahm. Ich war aber nicht traurig. Er war kein guter Mann. Alkohol und Jähzorn sind keine gute Mischung. Mein zweiter Mann kam mit meinen Kindern nicht klar. Wir haben uns aber in Frieden getrennt. Ich bin seit meinem 40 -sten Lebensjahr alleine mit meinen Kindern. Ich habe es bis zum heutigen Tag nicht bereut.Alleinsein hat, wie alles im Leben, auch seine Schattenseiten. Aber ich habe in Ehen ,wie zum Beispiel bei meinen Schwestern ,viel Unschönes gesehen.So wollte ich nicht leben, deshalb gab ich es auf. Verliebt habe ich mich trotzdem immer mal wieder. Mehr aber auch nicht.Und langweilig war mir auch nie. Ich hatte ja 3 Kinder. Ich verstehe sehr gut deine enge Verbindung, die du zu deiner Tochter hattest. Dein Sohn kann dir das nicht geben. Er hat sich eben für seine Familie entschieden. Weißt du,es gibt in den Familien den größten Krieg zwischen Menschen, das habe ich oft erlebt. Ich habe eine Freundin von früher, die nimmt jeden Abend Schlaftabletten und Beruhigungsmittel ,damit sie neben ihrem ungeliebten Mann schlafen kann. Trennen kann sie sich nicht, sie haben ja ein großes Haus und anderen Reichtum.Für sie habe ich kein Mitleid. Glaube mir,es war sehr schwer ,alleine meine Kinder großzuziehen, in jeder Beziehung .Alles ist mir auch nicht immer gelungen. Aber den Lohn für die Mühen bekam ich vor allem von meinem Sohn,weil er auch nicht verheiratet war. Deshalb ist es so schlimm für mich ,dass er nun gestorben ist.Aber die 60 Jahre mit ihm waren ein großer Reichtum und die Erinnerung an ihn ist etwas ganz Besonderes. Liebe Ines. Vielleicht habe ich zu weit ausgeholt.Aber durch deine Offenheit musste ich so so antworten. Meine 3 Kinder und 3 Enkelkinder sind eine Gemeinschaft, obwohl es auch Probleme gibt. Aber das Gute überwiegt. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, daß du deinen Weg gehst und deinen Frieden findest. Es gibt für alles eine Lösung. Man muß ehrlich zu sich sein und dann handeln. Von alleine gibt es keine Lösung. Liebe Grüße von Christine.

  • Danke Christine für Deine lieben Worte. Ja, man muss seinen Weg alleine gehen. Meine Tochter hatte auch Beziehungen, die nicht gut für sie waren. Gerade deswegen hat sie sich immer zu Hause gefühlt bei mir. Ich weiss, wenn sie den richtigen Partner gefunden hätte, wäre ich nicht mehr so wichtig für sie gewesen. Das war in den letzten 5 Monaten der Fall. Wir waren so glücklich, dass sie einen Partner gefunden hat. Denn Eltern können niemals einen Partner ersetzen. Ich wollte nie das wichtigste in ihrem Leben sein. Aber als Mutter glaubt man immer helfen zu müssen. Jetzt ist unser Glaube an die Zukunft einfach weg. Ich hätte mich so gefreut über Enkelkinder, die ich nie erleben durfte. Liebe Christine, Du siehst es gibt schwere Schicksale, freue Dich, dass Du Familie hast, die sich um Dich kümmern. Wir hören uns ok?


    Liebe Grüße Ines

  • Liebe Ines. Ich möchte dir noch etwas sagen. Ich habe trotz meiner Familie auch meine kleinen und großen Sorgen. Dazu kommt noch ,dass ich eine gewisse Veranlagung habe, vieles im Leben mir zu sehr zu Herzen zu nehmen. Meine Ärztin sagt immer, dass ich ziemlich dünnhäutig bin.Manche Menschen haben ein " dickes Fell .Ich habe immer mal solche und solche Tage. Ich werde in 2 Jahren wieder eine Kur beantragen. Ich wünsche dir eine schöne Zeit. Liebe Grüße von Christine.

  • Danke Christine, ich hoffe, die Kur hilft ein bisschen. Auch ich bin sehr dünnhäutig, und nehme mir alles schnell zu Herzen. Vorallem in der Trauerphase bin ich sehr empfindlich was andere Menschen angeht. Dann habe ich wieder Momente, wo ich viel Wut in mir habe. Warum musste uns das passieren. Du hast Deinen Sohn wenigstens 60 Jahre gehabt uns waren nur 40 Jahre vergönnt. Ich mag nirgends mehr hingehen, überall sieht man junge Menschen die glücklich sind. Ich kann es manchmal einfach nicht ertragen. Man wird da so ungerecht. Ich muss jetzt einfach einmal daran arbeiten, das positive im Leben wieder zu sehen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Sonne nicht mehr aufgeht, alles finster ist. Jedenfalls liebe Christine danke für Deine einfühlsame Antwort, ich melde mich nach meiner Kur, Mitte November wieder. Bis dahin wünsche ich Dir noch alles Gute GLG INES

  • Für alle Mitglieder, die es betrifft. Ich möchte etwas klären. Ich habe nun endgültig verstanden, daß ich etwas falsch mache. Meine Beiträge habe ich manchmal an die falschen Stellen geschickt. Mein Wohnzimmer heißt: "Mein Sohn ist plötzlich verstorben." Am Anfang habe ich da noch alles richtig gemacht. Irgendwann bin ich wohl von meinem Weg abgekommen. Ich habe irgendwohin geschrieben , wo es nicht hingehört. Zum Beispiel bin ich in die Unterhaltung von Mitgliedern reingeschlittert und habe mich immer gewundert , worüber da geschrieben wird. Das hat nun ein Ende. Ich fasse mal zusammen. Wenn ich von mir etwas schreiben will,dann nur in meinem Wohnzimmer. Das betrifft alle Bereiche .Wenn ich aber etwas von jemandem wissen möchte ,muß ich dann in sein Wohnzimmer gehen oder kann ich das auch von meinem machen? Wie merkt denn derjenige, dass ich von ihm etwas wissen möchte?

  • Liebe Christine,


    du kannst schreiben wo immer Du möchtest bei jedem in jedem Wohnzimmer.

    Es ist wie eine Unterhaltung....wenn es etwas ist was Dich selber betrifft dann schreiben die meisten in Ihrem Wohnzimmern das kann sich aber durchaus auch mal überlappen.


    Vlg. Linchen

  • Liebe CHRISTINE,


    jetzt verstehe ich was Du meintest ich hab auch nicht bei meiner Antwort darauf geachtet.


    Du machst nichts falsch nur bei sowas was Dich betrifft einfach schauen das Du in Deinem eigenen Wohnzimmer schreibst dann kann jeder darauf antworten der möchte.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Christine ❤️...


    Ich habe dir noch nicht geschrieben...aber ich musste jetzt so schmunzeln über deine liebenswerte Art, du bist goldig und sehr aufmerksam.🫂


    Linchen hilft dir und du machst schon bald alles richtig und wenn mal nicht, dann ist das kein Verbrechen 😉


    Liebe Grüße Pia 🥀

  • Liebe Pia .Du hast mir sehr nett geschrieben. Das tut mal richtig gut zwischen den ganzen Grübeleien und immer noch dunklen Gedanken. Ich habe heute schon einmal etwas Schönes erlebt. Heute ist doch Allerheiligen. Ein früherer Arbeitskollege meines Sohnes hat mir heute ein Gedicht geschickt aus diesem Anlass. Er ist sehr gläubig und wollte damit das Andenken an meinen Sohn ehren.Das habe ich in dieser Art noch nicht erlebt. Wenn es ein Jenseits gibt, dann macht das meinen Sohn heute auch glücklich. Ich bin zwar nicht so sehr gläubig, aber einen Traum von einer anderen Welt haben wohl viele Menschen. Der Glaube ist dazu da, die Welt ein bißchen besser zu machen, als sie ist .Das habe ich mal gelesen und das hat mir gefallen. Nachher kommt auch meine Tochter aus Warnemünde zu Besuch. Morgen gehen wir auf den Friedhof. So ist heute ein Tag ,von denen es bestimmt irgendwann wieder mehr geben wird. Dieses Vertrauen zum Leben habe ich mir erhalten. Die kleinen Dinge sind es doch oft, die den Menschen glücklich machen. Ich bekam auch gestern über Amazon von einer Freundin eine Lichterkette geschenkt. Sie schmückt jetzt eins meiner Fenster. Vielen Dank nochmal für deine sehr netten Zeilen. CHRISTINE.