• Das klingt toll, Christine. Schön dass dir das Lesen so viel gibt. Von dieser Auswahl habe ich nur mal einen Erzählungen- Band von Tolstoi gelesen, einige Geschichten davon hatten mir auch sehr gut gefallen. Im Moment gelingt mir das Lesen nicht. Ich versuche es und merke dann, dass ich gar nicht verstanden habe was da steht, weil die Gedanken nicht dabei sind.

    Ich spiele gerade viel am handy, aber das ist egal. Linchen sagt ja: die Aufgabe ist gerade nur die Tage zu überleben, und das mache ich damit.

    In die Natur gehen wie Linchen ist auch eine gute Sache. Ich merke, dass mir ein bisschen Wind gut tut. Damit ich meinen Körper spüre, der Wind versucht eine Last von mir wegzutragen. Gelingt ihm zwar nicht, aber er bemüht sich. Ich laufe draußen rum und denke die drei Worte: ICH - JETZT - HIER

    Damit versuche ich, meine traurigen Gedanken ein bisschen abzuschütteln und das Schöne um mich herum wahrzunehmen. Gelingt zwar auch nicht. Irgendwann vielleicht.

    Fernsehen ist nicht so meins. Also, handy spielen, rausgehen, versuchen Leute zu treffen aber wohldosiert, hier schreiben und Mandalas anmalen.


    Eine Kollegin fragte mich heute, ob's mir denn inzwischen besser geht. Hallo, spinnt die? Geht das jetzt schon los, die Trauerfeier steht noch bevor und sie erwartet dass ich allmählich wieder normal werde? Das hat mich wirklich umgehauen. Was denkt die!!!!

  • Ja, liebe Christine, das hoffe ich ja auch. Ich lese hier ganz viel in den anderen Wohnzimmern, und viele davon machen ja wirklich Hoffnung. Diese Veränderung, die man da manchmal mitverfolgen kann. Von tiefster Trauer und Hoffnungslosigkeit ohne Perspektive, und irgendwann kommen die kleinen, wohlbekannten Lichtlein von irgendwo her, bis dann doch ein neues Leben beginnt. So weit sind wir noch nicht. Kann ja auch nicht. Aber irgendwann kann. Hoffentlich.


    Ich hatte ja schon mal geschrieben: gerade drei Wochen vor seinem Tod hatte Uli zu mir gesagt: "Versprich mir, dass ich vor dir sterbe." Er hatte selber ja schon mal eine Frau an Brustkrebs verloren und wollte dieses Leid auf keinem Fall nochmal durchstehen.


    Ich versuche nun, es als letzten Liebesdienst zu sehen. Mein Leid jetzt ertrage ich ihm zuliebe, damit er es nicht muss. Es tut mir unfassbar weh, und ich hätte ihm so sehr gewünscht dass er noch eine lange schöne Zeit gehabt hätte. Ich versuche mir zu sagen: Ja, das wäre schön gewesen. Aber er vermisst es ja nicht. Er schaut ja jetzt nicht auf die Erde und denkt: Mist, viel lieber wäre ich jetzt da unten. Ich habe keine genaue Vorstellung davon wie es ist tot zu sein. Entweder da ist gar nichts mehr, oder es ist schön. Vielleicht kann er da Tag und Nacht Schweinehaxe essen. Eigentlich hat er es ja richtig gemacht (abgesehen vom Zeitpunkt, viel zu früh- genau wie dein Sohn, Christine). Umfallen, bewusstlos, fertig. Von der Woche auf Intensivstation hat er ja höchstwahrscheinlich gar nichts mitgekriegt. Ich glaube, ein langer Pflegefall will ja keiner sein. Für mich ist es natürlich das pure Grauen, und alles so plötzlich! Aber wie gesagt: das ist mein letzter Liebesdienst an ihm.


    Ist es nicht schrecklich, dass man eigentlich im Voraus schon weiß: bei jedem Paar wird einer zuerst sterben und der Andere muss die Trauer ertragen.

    Ich denke, ich werde mich nie mehr an einen Mann binden. Erstens ist Uli einfach nicht ersetzbar. Zweitens möchte ich diese Trauer nicht nochmal durchleben. Ich gehe nämlich davon aus, dass ich selber uralt werde, das bedeutet, dass ich auch den Folgemann überleben würde. Und dann dieser ganze Scheiß nochmal!


    Gestern Abend war ich wirklich auf dieser Theater- Feier. Ich habe in unserer whattsapp- Gruppe gefragt, ob noch jemand einen Platz für mich im Auto hat. Sofort antwortete eine, dass sie mit der S- Bahn fährt um .... Uhr und toll, wenn ich mitkomme. Da habe ich nur noch losgeheult. S- Bahn! Kein Platz für mich ihn irgendeinem Auto! Versteht mich nicht falsch, ich habe normalerweise gar nichts gegen die S- Bahn, aber im Moment brauche ich es einfach dass man sich ganz lieb um mich kümmert und mich an der Haustür abholt, an die Hand nimmt, mich ins Auto setzt... ich habe dann geschrieben, dass mir für die S- Bahn die Kraft fehlt. Und sofort kam ein Auto- Angebot. Die mit der S- Bahn war einfach zu schnell gewesen mit ihrer Antwort.


    Ich versuche meine Freizeit vollzustopfen, um nicht alleine zu sein.

    Heute: mit Ingrid in die neue Pizzeria

    Mittwoch: mit Petra puzzeln

    Donnerstag: mit Esther auf der Couch rumhängen

    Freitag/ Gruseltag wegen Urnenbestattung: Edith schläft neben mir im großen Bett

    Samstag/ Tag nach Grusel: Anja passt auf mich auf

    Sonntag: die bereits erwähnte 21km- Wanderung (bin mir immer noch unsicher ob das nicht zu viel ist im Moment)

    Montag: Theaterbesprechung

    Dienstag: Sohn plus Freundin kommen und kochen hier


    Gestern habe ich mit meinem Arbeitgeber telefoniert (Öffentlicher Dienst): es gibt eine neue Regelung. Auch ich, obwohl ich "nur" ein "eheähnliches Verhältnis" hatte, bekomme zwei Tage Sonderurlaub. Da nehme ich den Gruseltag und dann noch den Montag nach der Abschiedsfeier.

  • Hallo Christine, naja, einige Parallelen haben wir schon! Ich war auch zweimal verheiratet, habe drei Kinder und drei Enkel! Die sind allerdings noch klein. 7, 5 und 1 Jahr alt. Wohnen aber 260 km von hier entfernt. Mit Uli war ich nicht verheiratet. Wir hatten zwar mal drüber geredet es vielleicht aus Vernunftsgründen zu tun (eben damit man vielleicht mal im Krankenhaus nicht lügen muss dass man verheiratet sei, so wie ich es jetzt tat- ich wundere mich immer noch wie gut ich damit durchkam). Aber viel umgezogen wie du bin ich nicht.

    Früher konnte ich grundsätzlich nicht alleine sein. Also, mal Zeit alleine verbringen, das schon, aber ich musste unbedingt einen Partner haben, wahrscheinlich habe ich daraus mein Selbstbewusstsein gezogen, und deshalb bin ich von einer gescheiterten Beziehung in die nächste gestürzt. Das ist jetzt nicht mehr so, hoffe ich. Ulrich hat etwas in mir verändert. Er hat mich so sehr geliebt, dass ich jetzt weiß: ich bin liebenswert. Ich muss es niemandem mehr beweisen, indem ich einen Mann an der Seite habe.


    Grundsätzlich kann ich schon alleine sein, nur halt im Moment nicht.

    So, jetzt versuche ich mal ein Foto anzuhängen, ich kann das echt nicht so gut. Und ich finde mich so unfotogen, ich hatte es durchaus schon so verstanden gehabt dass du gerne ein Bild hättest, hab das aber geflissentlich überlesen. Aber ok, dieses hier geht so einigermaßen.

  • Hallo Christine, ja, wir sehen wohl beide jünger aus als wir sind. Mein Foto ist ca 1,5 Jahre alt. Ist deins aktuell? Wie 81 siehst du da auch echt nicht aus!

    Was zu Ulrichs Tod geführt hat, weiß man bis heute nicht genau. Lies nochmal meinen allerersten Bericht hier in meinem Wohnzimmer, da steht alles drin was ich weiß. Komisch sind halt die hohen Entzündungswerte, man weiß einfach nicht woher die rühren. Allerdings hatte er die schon länger. Ehrlich gesagt hatte ich schon öfter heimlich gedacht, dass wir nicht zusammen alt werden, also dass er nicht so richtig lange leben wird. Er hatte einige Baustellen. Mehrere Bandscheibenvorfälle, seit dem letzten war das linke Bein gefühllos. Bluthochdruck. Immer wieder sehr schmerzende, dicke Füße. Arthrose vielleicht? Oder Rheuma? Man war auf der Suche. Vielleicht eher kein Rheuma, stattdessen Borreliose? Manchmal Cortison deswegen. Und eben diese hohen Entzündungswerte, aber niemand fand die Ursache heraus. Und übergewichtig war er und hat viel zu viel Fleisch gegessen. Wie dein Sohn. Geraucht hat Ulrich nicht mehr, das hatte er sich für mich abgewöhnt. Also, sein Körper war einfach nicht so richtig gut beinander.

    Ist dieser Freund von dir am Alkohol gestorben? Warst du mit ihm zusammen?


    Ja, von Gießen hattest du schon geschrieben, das ist von hier noch ca 70km nördlich. Mein Sohn hat dort Freunde.

  • Ja mein Freund ist am Alkohol gestorben aber da waren wir nicht mehr zusammen. Gott sei Dank. Wie du schreibst, war Ulrich nicht so ganz gesund. Silvio auch nicht.Bluthochdruck und auch mit den Beinen immer Probleme. Da kommt dann einiges zusammen. Zum Arzt ist er auch kaum gegangen. Es ist einfach nur tragisch ,wenn man so jung stirbt. Mein Foto ist vom letzten Jahr.

  • Guten Morgen,


    der Tag des Grauens nähert sich. Freitag ist Urnenbestattung. Ich hoffe, dass mir gar nicht angeboten wird die Urne zu tragen. Denn wenn ich sie tragen muss werde ich ohnmächtig. Aber ausschlagen kann ich es auch nicht. Ulrich hätte meine Urne festgehalten bis zum Schluss. Ich kann doch nicht sagen: och nö, tragt sie mal selber oder tut sie auf den Karren... Wenn ich sie tragen muss, muss ich sie dann auch loslassen. Ogott, ich habe solche Angst vor Freitag.


    Ulrich hatte sich schon eine kleine Weile ein Wohnmobil gewünscht. Er wollte so gerne einen Kastenwagen selbst ausbauen. Und ich habe ihn erst ausgebremst: was das kostet, wie viele Nächte in schönen Hotels kann man stattdessen mit dem Geld bezahlen, rentiert sich doch gar nicht... Heimlich war er in facebook- Gruppen "Kastenwagen Selbstausbau" und so unterwegs, er hatte schon einige Ideen wie er es machen wollte...


    Dann rief mich ein Freund an. Er berichtete, dass er jetzt leider Krebs habe. Zwar keine schlimme Form, gut heilbar, aber es habe ihn über die Endlichkeit des Lebens nachdenken lassen. Und er hätte sich schon länger ein größeres Boot gewünscht. Ein kleines Boot hätte er zwar schon, aber ein größeres sollte es sein. Und das erste, was er gemacht hat nach der Diagnose? Größeres Boot gekauft.


    Dann erzählte ich ihm, dass Ulrich sich ein Wohnmobil wünscht. Und Stefan sagte: "Macht es. Und zwar JETZT."

    Am selben Abend gab ich Ulrich das OK zum Kauf vom Kastenwagen. Er wusste schon genau wo sein Wunschauto gerade zum Verkauf steht, eine Woche später stand es fertig angemeldet bei uns vor der Tür. Der Umbau begann, und vier Wochen später ging Corona los. Da hätte es so ein Auto, wenn überhaupt, nur noch zum doppelten Preis gegeben.

    Seitdem waren wir ständig unterwegs, es war wunderbar und ich habe es nicht eine einzige Sekunde bereut. Geocaching in Kombination mit Wohnmobil ist perfekt! Ich kann gar nicht mehr sagen, warum ich mich anfangs so gesträubt hatte, aber ich bin so froh dass ich doch recht schnell die Kurve gekriegt habe.


    Und jetzt gerade während unseres Urlaubs im Baltikum rief Stefan mich wieder an. Er stirbt. An dem Krebs. Dies ist sein letzter Sommer. Er lädt uns ein zu seinem 60., letzten Geburtstag. Wir sagten sofort zu. Ich sagte zu Stefan: Dir haben wir die schönste Zeit unseres Lebens zu verdanken.


    Und dann starb Ulrich zuerst. Neun Tage vor Stefans letzter Party. Ich rief Stefan an, wir weinten zusammen. Um Uli, um Stefan... ich sagte ab für die Party. Ich konnte da jetzt nicht alleine hin, zumal es 350km zu fahren wären, dazu fehlte mir die Kraft.


    Vorgestern rief Stefan mich wieder an. Er ist jetzt ein Pflegefall. Es geht rapide bergab mit ihm. Zu seiner Party hat er sich aus dem Krankenhaus beurlauben lassen.

    Seine Frau überlebt das letzte halbe Jahr nur mit Tabletten. Sie sind auch erst seit 6 Jahren zusammen und so glücklich.


    So ein langsames Sterben ist auch nicht gut. Also, aus Ulis Sicht hat er es richtig gemacht. Grausam für mich, aber anders ist es auch grausam.

    Und vor Allem: viel zu früh.

  • Liebe Angelika.Ich. Ich möchte dir etwas sagen. Du brauchst die Urne nicht tragen. Das macht doch der Bestatter.Das hatte ich mit ihm vereinbart .Oder ein Sohn von Ulrich. Ich war nicht in der Lage, die Urne zu tragen. Charlie,mein Enkel, hat mich mehr oder weniger geschleppt.Ich möchte dir auf keinen Fall Angst machen. Die Beerdigung geht vorbei. Wir hatten noch ein schönes Lied. Das hat die Bestatterin mit einem kleinen CD Player gespielt, von der Kapelle bis zum Grab. Die Menschen haben sehr unterschiedliche Formen des Begräbnis. Für mich war es die schwerste Stunde. Ich konnte auch danach nicht zum Essen in die Gaststätte gehen. Ich bin ganz alleine zu Hause gewesen. Ich wollte für mich sein.Manchmal stören auch Menschen, wenn es einem so schlecht geht. Er war ja mein Kind. Das konnte keiner nachempfinden. Nur wer es selbst erlebt hat.

  • Viel Kraft, liebe Greteline!:30:Und wie schnell und absolut gnadenlos der Tod überall um sich greift auf einmal und wie gut, dass euer lieber Freund Stefan das so bewusst schon vorher lebte und euch riet! Und wie kostbar eure gemeinsamen Traumteisen im WoMo!<3

    Die Urne tragen die Bestatter wie Christine schon schrieb. Ich glaube, wenn man das nicht selber anders anregt, ist es selbstverständlich, dass die Bestatter die ganze Zeit Urne oder Sarg betreuen, bei meinen Eltern war das so. Und wie schön sie die mit meinen Blumen geschmückt haben, Mutti gelbe Rosen, Pape rote Rosen wie von meinen Eltern gewünscht.

  • Guten Morgen,


    um 10 Uhr kommt der Pfarrer zu mir, um die Abschiedsfeier am 21. zu besprechen. Eva kommt auch. Eva übernimmt die Organisation, da bin ich sehr dankbar. Eva ist eine liebe Freundin von mir, sie war einige Male mit uns unterwegs im Womo, hat oft gegessen was Ulrich gekocht hat und sie ist hier Gemeindesekretärin. Also genau die Richtige um hier zu unterstützen.


    Es ist seltsam mit den Menschen. Jeder ist anders. Das ist gut so, macht die Sache aber nicht immer einfach. Ich nehme mir fest vor: wenn irgendwann in meinem Umfeld jemand stirbt, will ich für den Hinterbleibenden da sein. Aber ich darf ja nicht davon ausgehen, dass derjenige dann genau das gleiche braucht wie ich.


    Christine wollte nach Silvios Bestattung nur noch alleine sein- ich habe mir extra eine Freundin eingeladen, um die Folgenacht neben mir zu schlafen.

    Linchen hätte so gerne die Urne getragen- für mich das pure Grauen

    Daggi (kennt ihr nicht) wollte nach dem Tod ihres Mannes nur alleine sein und war genervt von jedem, der an der Tür klingelte. Sie sagt aber selber: wenn niemand geklingelt hätte wäre es auch nicht recht gewesen

    Das Thema "Melde dich, ich bin immer für dich da" hatten wir ja schon- ist auch nicht gut.

    Ich glaube, behutsam klingeln und anbieten dazusein und zuzuhören ist ein guter Weg. Dabei aber spüren, ob man besser wieder gehen sollte.


    Ich weiß einfach noch nicht, was für ein Blümchen ich morgen zu Ulis Urne lege. Ich darf ja nur was ganz kleines in den Friedwald mitbringen. Alles was aus dem Blumenladen kommt und gebunden ist, kommt mir so gekünstelt vor, sowas hatten wir hier eigentlich nie. In meinem eigenen Garten wächst nichts.

  • Liebe Angelika.Ich denke morgen an dich.Das Begräbnis im Friedwald kenne ich nicht.Bestimmt findest du in einem Blumenladen ein paar kleine ungebunde Blumen .Ich war mal zu einer Urnenbeisetzung auf einer Wiese.Da hatte niemand Blumen mit und die Urne war kahl.Das fand ich schrecklich. Silvios Urne war liebevoll in gelbe Rosen eingebunden. Ich habe auch noch ein Foto von uns beiden mit in die Grabstätte gelegt. Jeder Mensch macht das auf seine Art. Liebe Grüße von Christine.


  • Liebe Greteline

    kauf dir ein paar Rosen im Topf und schneide die schönste ab. Oder andere Blumen. Binde ein Haar von dir darum. Das sieht keiner, aber du bist dann immer dort.

    Liebe Grüße, Elster

    Unsere Toten sind nicht abwesend nur unsichtbar,

    sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

    Es gibt ein Wiedersehen auf einer anderen Ebene.

    Und die Seelen unserer Vorausgegangenen begleiten uns

    Aurelius Augustinus

  • Liebe Greteline, du kannst auch im Blumenladen eine Tüte voller Rosenblättern bestellen und mitnehmen.
    Ich hatte bei der Bestattung meines geliebten Vaters am Grab ein Glasgefäß voller roter Rosenblätter, die jede/r auf das Doppelurnengrab meiner Eltern streuen konnte.

    Und der Blumenladen hatte diese Blätter mit allem von mir bestellten Blumenschmuck direkt dem Bestatter geliefert, so dass ich gar nichts zu liefern hatte, nur zu bestellen.

    Und in der Kapelle waren dann auch lauter Teelochter mit Rosenblättern dekoriert, das geht doch auch gut bei einer Trauerfeier.

  • Liebe Greteline,


    du musst ja die Urne nicht tragen das ist völlig freiwillig.


    Was für andere gut ist muss für Dich nicht gut sein.

    Das ist so unterschiedlich eben ja wie Du schon schriebst wie wir Menschen.


    Ich wollte auch alleine sein absolut.


    Gott sei Dank blieb ich eh verschont von der Situation mit Leichenschmaus oder Kaffee oder oder da es ja im ersten Lockdown war und es durften auch nicht viele bei der Beerdigung sein.


    Von dem her für mich genau das richtige absolut.

    Eine gute Bekannte von mir kann das z.B gar nicht die braucht dann HalliGalli um sich Menschen aber richtig.


    So unterschiedlich ist das.

    Es gibt kein richtig oder falsch.


    Vlg. Linchen