Am 06.07.2018 um 22.53 Uhr verstarb meine unendlich geliebte Frau "Rosi"

    Nachdem du eine direkte Frage an mich gerichtet hast, antworte ich DIR darauf in UWEs Thread, obwohl ich derartiges im Prinzip immer vermeide.


    Ich habe keine Ahnung welchen Einblick du oder irgendein anderen Mensch in Uwes Möglichkeiten hat und das liegt auch nicht im Mittelpunkt meines Interesses, weil es in meinem Text nicht darum geht, ob und wie genau ich Uwe persönlich kenne, sondern einzig und allein um das, was Uwe hier im Forum, in seinem Thread und in den Antworten an andere Forenmitglieder geschrieben hat und was ich wertschätzend als bereichernd angesprochen habe.


    Und darum, dass kein Mensch die Verantwortung für die geistige Gesundheit eines anderen Menschen, vor allem nicht der einer Forenbekanntschaft übernehmen kann und wenn er es dennoch versucht, wie Uwe es beschrieben hat, dann folgerichtig das dabei rauskommt:


    Zitat Uwe: "Ich bin ausgelaugt und muss leider gestehen, dass ich das erste Mal in meinem Leben einen Menschen fallen lassen muss"


    Das sind die Möglichkeiten, die ich meinte und deren Vorhandensein Uwe offensichtlich überschätzt hat.


    Es ist schade, dass ich meinen obigen Text in umfangreichen Worten nochmals erklären muss, weil er offenbar zu unkonkret geschrieben war, um allgemein verständlich bei allen anzukommen.

    Ich bitte um Verständnis, dass dies meine einzige Bemühung zur Verständniserklärung meines Textes bleiben wird, weil derlei Versuche, Texte auseinanderzupflücken und in Einzelheiten zerlegt zu erklären letztendlich oft in fruchtlosen Diskussionen enden, die ich aus Respekt vor dem Threadeigentümer und allen anderen Mitgliedern des Forums zu vermeiden suche.

    lieber Uwe,


    ich kann dich gut verstehen, denn auch ich selbst stand schon kurz davor hier die segel zu streichen.....


    bei mir lagen die gründe völlig anders als bei dir..... bei mir ging es um kurze, kleine verletzungen, die allerdings RIESIG sich in mir anfühlten weil ich nun mal keine große abwehrkraft mehr in mir habe, zu allem schon immer eine kleine verletzliche seele habe....


    habe dann ein paar nächte darüber geschlafen und das gute hier im forum gegen das manchmal miese abgewogen..... das GUTE hatte immer wieder die oberhand gewonnen.....


    bei dir nun geht es nicht mehr nur um oberflächliche verletzungen, nein es geht ans eingemachte mit bösen anschuldigungen unter der gürtellinie.....gerade deswegen verstehe ich dich gut, weil auch der stärkste und liebste brummbär einmal genug hat... ja ich sehe DICH als gutmütigen brummbär der ab und zu mal jemanden auf die mütze gibt.... so bist halt DU......:)


    niemand kann jeden retten, auch wenn man es so sehr gerne möchte....


    also, ich würde mich echt freuen wenn du nochmal in ruhe über alles nachdenkst.... es gibt doch noch die vielen anderen leute hier, an denen dir immer noch etwas liegt :24:


    lieber gruß von Bine

    Meine Lieben,


    ich hatte heute einen wundervollen Tag.


    War schon ab 5.00 Uhr mit den Friesen im Forst unterwegs.


    Nun bin ich zurück und sehe all die liebevollen Einträge.


    Muss sagen, dass ich das nicht erwartet hätte.


    Bitte lasst mir bis zum morgigen Tag Zeit, dass ich mich dazu äussere.


    Nur eine Sache: Ich habe Matthias noch immer im Herzen.


    So wird es bleiben.


    Und lieber Robert, bitte bleib nobel !!!


    Jeder Mensch ist einzigartig.


    Ich bin dankbar, dass meine Trauer mich nicht so tief verwirrt hat, war oft davor.


    Vielleicht war meine Aussage, dass ich versagt habe, falsch.


    Ich werde Matthias nie verurteilen !!!


    Wie komme ich darauf ?


    Die Natur hat mich beatmet.


    Hört sich vielleicht komisch an, aber die Natur hat mir immer Kraft gegeben.


    In der Natur bewegten Rosi und ich mich im Einklang.


    Viele Zerwürfnisse wurden in der Natur verwischt.


    Das ist aber eine andere Sache.


    Heute habe ich eine Entscheidung getroffen.


    Verursacht durch Delfine, eine Geschichte aus diesem Forum.


    Die fünf Friesen werde ich zu Therapie-Pferde ausbilden lassen.


    Ich selbst kann das nicht, aber eine junge Frau habe ich im Kopf.


    Die werde ich am Montag kontaktieren.


    Wie ich darauf kam ?


    Die Geschichte aus dem Forum und was ich plötzlich im Kopf sah, als


    ich die Tiere auf einer eingezäunten Weide im Wald laufen liess.


    Schaute ihnen stundenlang zu und eine unheimliche Ruhe kehrte in mein Herz ein.


    Sah deren liebevollen Annäherungen, untereinander, die Ruhe, die diese mächtigen Tiere ausstrahlten.


    War gefangen, durch ihr Verhalten.


    Ich sah plötzlich Rosi zwischen ihnen.


    Ich hörte ein glückliches Lachen.


    Verrückt ???


    Nein !!!


    Und dann der Gedanke, diese Tiere können vielen Menschen helfen.


    So verarbeite ich meine Trauer: Natur und Musik !!!


    Liebste Grüße,

    Uwe.

    Liebe Luse (und ICH),


    durch dich inspiriert, haben wir in unser Programm ein weiteres Lied integriert.


    Die Männer arbeiten schon an den Noten im Forsthaus.


    Müssen nur noch ein paar rechtliche Sachen abgeklärt werden.


    Ich liebe deine Fotoalben, deine Gedanken dazu.


    Stehe hier auch vor 50 - 70 Stück.


    Wurden alle liebevoll von Rosi bestückt.


    Viele davon auch noch aus ihrer Kindheit.


    Ich hoffe, dass DIR das Lied zusagt, es ist gerade mal 2 Tage alt.


    Und noch was, bitte verbessere mich nicht:" Zenit oder am Schönsten".;);)


    Liebste Grüße und leichte Umarmung,

    Uwe.




    hab dein fotoalbum gefunden
    noch nicht vergessen, nur verstaubt
    für ‘ne sekunde kurz erschrocken

    man, was sehen wir jung auf den bildern aus

    deine zeilen auf der ersten seite
    sind mir mittlerweile fremd
    nur noch hier sind wir die gleichen

    ein festgehaltener moment
    eingeklebt und archiviert

    pass auf dass ich nichts verlier

    unsere zeit ist hier sortiert

    so bleiben wir hier
    gut aufgehoben, archiviert

    wollt’ nicht dass wir uns verlieren

    nur so bleiben wir noch hier
    so wie wir waren

    und ich blättere bis zum ende

    die letzten seiten bleiben leer
    doch alle einzelnen fragmente behalt ich hier
    kennst du mich?
    kennen wir uns nicht mehr?
    erkenn dich nicht
    sind wir nicht mehr als
    grau verblasste bilder?

    eingeklebt und archiviert

    pass auf dass ich nichts verlier

    unsere Zeit ist hier sortiert

    so bleiben wir hier
    gut aufgehoben, archiviert

    ich wollt’ nicht dass wir uns verlieren

    nur so bleiben wir noch hier
    so wie wir waren



    Zeit verfliegt, Zeit verändert
    Rinnt wie Sand durch meine Hände
    Die meiste davon hab ich verschwendet
    Starr mit leeren Augen an graue Wände

    Hab gedacht es wird leichter
    Nach ner Zeit schmerzfreier
    Doch ich komm so nicht weiter

    Trotzdem tut es weh zu sehen
    wie sich alles um mich bewegt
    Stehe still hier am Anfang
    Jeder Schritt viel zu langsam
    Und es tut mir weh zu sehen
    Wie mir alles hier entgeht
    Stell die Uhren auf Anfang
    Ich hol auf ganz langsam

    Zeiger drehen sich immer schneller
    Wird Zeit dass sich irgendwas verändert
    Denn die grauen Wände kommen immer näher näher
    Und früher oder später später

    Es ist noch nicht zu spät
    Muss mich bewegen
    Stell die Uhren auf Anfang



    Ich geh’ nirgendwo hinscheint als, wäre ich angewurzelt am Asphalt
    Und da wo die Risse sind,
    stehen meine Füße still.

    Kann mich nicht bewegen nicht mal,
    Nur einen Zentimeter bis zum Fall
    Ganz vorne an dem Rand
    Sag, bin ich schon zu nah dran?

    Denn der Boden unter mir ist mittlerweile viel zu weich
    Merke wie ich sinke je länger ich bleib
    Doch ich bleib

    Solange bis die Tage wieder länger sind
    Und der Regen im Asphalt verrinnt
    Sag, wie lange noch?Ich warte immer noch
    Dass ich wieder lern zu funktionieren
    Sich meine Spuren im Asphalt verlieren
    Sag, wie lange noch?

    Ich geh nirgendwo hinscheint als,
    wäre ich angewurzelt am Asphalt
    Und da wo Zuhause istgehör’ ich nicht mehr hin
    Denn der Boden unter mir ist mittlerweile viel zu weich
    Merke wie ich sinke je länger ich bleib
    Doch ich bleib

    Solange bis die Tage wieder länger sind
    Und der Regen im Asphalt verrinnt
    Sag, wie lange noch?Ich warte immer noch
    Dass ich wieder lern zu funktionieren
    Sich meine Spuren im Asphalt verlieren
    Sag, wie lange noch?

    Denn auf diesem Asphalt finde ich keinen Halt
    Und je länger ich bleib’ desto mehr zeit
    verlier ich und ich weiß nicht

    Solange bis die Tage wieder länger sind
    Und der Regen im Asphalt verrinnt
    Sag, wie lange noch?Ich warte immer noch
    Dass ich wieder lern zu funktionieren
    Sich meine Spuren im Asphalt verlieren
    Sag, wie lange noch?


    Nie wieder werde ich in diesen Räumlichkeiten ein Saxophon hören, so wie es meine liebe Rosi konnte.


    Nie wieder !!!!


    Mich mag dieses Instrument nicht.


    Nur das Klavier als Begleitung, das Saxophon muss ich mir denken.


    Manchmal klappt es.


    Wenn ich lausche, meine Finger über die Tasten laufen, ich meinen Blick auf Rosis Platz richte.


    Leider nur gedanklich !!


    Ich hasse Kopf-Kino.




    Lieber Uwe,


    Die einzigartigen Momente im Leben

    können Dir jeden Tag geschenkt werden. ...


    Aber, auch Du alleine kannst jeden Tag

    als Geschenk sehen und

    ihn selber wunderschön verpacken.


    Und manchmal kannst Du schon

    mit einem Lächeln jemanden

    das größte Geschenk machen.


    Denn Du bist ein Geschenk. ......


    Nicole Oesterwind


    auch du bist einzigartig, ein Geschenk für das Forum.


    Liebe Grüße

    Maike

    Liebe Maike,


    ich danke DIR für das Gedicht von Nicole Oesterwind.


    Nur eine Bitte habe ich:


    ALLE MENSCHEN HIER IM FORUM SIND EINZIGARTIG UND EIN GESCHENK !!


    Ich bin dankbar, dass DU hier im Forum bist, aber andere Umstände des KENNENLERNENS wären schöner gewesen !!


    z.B. Man hätte sich auf einer gesellschaftlichen Veranstaltung kennengelernt. Meinetwegen auch eine "blöde" Tanzveranstaltung.


    Man hätte sich vorgestellt: Frau Maike und Herr Maximilian. Frau Rosi und Herr Uwe. Nett, sie kennenzulernen. usw. usw.


    Einfach im wahren Leben.


    Im wahren, manchmal hartem Leben.


    Mit einem Lachen über acht Augen.


    Schei...e.


    Aber das wäre schöner gewesen.


    Entschuldige bitte, aber es wäre schöner gewesen !!!!


    Liebe Grüsse aus dem Solling,

    Uwe.



    Lieber Uwe,

    Du bist ein Licht in der Dunkelheit,

    ein kleiner, leuchtender Stern,

    der die Herzen erwärmt

    zum Lachen bringt,

    so nah und doch so fern.

    Worte, welche berühren,

    uns führen und begleiten,

    raus aus der Finsternis.

    Durch Musik und Gesang,

    oh welch schöner Klang,

    berührt die Herzen,

    welche Schmerzen,

    in der Nacht.

    Hast Du uns

    viele kleine Sternchen gebracht.


    Schön, dass es Dich gibt.

    Kornblume

    Liebe Kornblume,


    über dem schönen Gedicht müsste stehen:


    Liebe Kornblume,


    DU bist ein Licht in der Dunkelheit,


    ein kleiner, leuchtender Stern..........


    ..............................................................


    Schön, dass es DICH gibt,

    Uwe



    ENGEL


    Wer zu Lebzeit gut auf Erden
    Wird nach dem Tod ein Engel werden
    Den Blick gen Himmel fragst du dann
    Warum man sie nicht sehen kann

    Erst wenn die Wolken schlafen gehen
    Kann man uns am Himmel sehen
    Wir haben Angst und sind allein
    Gott weiß ich will kein Engel sein

    Sie leben hinterm Sonnenschein
    Getrennt von uns unendlich weit
    Sie müssen sich an Sterne krallen
    Damit sie nicht vom Himmel fallen

    Erst wenn die Wolken schlafen gehen
    Kann man uns am Himmel sehen
    Wir haben Angst und sind allein
    Gott weiß ich will kein Engel sein
    Gott weiß ich will kein Engel sein
    Gott weiß ich will kein Engel sein

    Erst wenn die Wolken schlafen gehen
    Kann man uns am Himmel sehen
    Wir haben Angst und sind allein
    Gott weiß ich will kein Engel sein
    Gott weiß ich will kein Engel sein
    Gott weiß ich will kein Engel sein
    Gott weiß ich will kein Engel sein
    Gott weiß ich will kein Engel sein



    Will da oben rein, mal sehen wie ich's mach
    will ja gut sein, auch wenn's nicht immer klappt
    lauf durch die Straßen, verteil Schuhe und Brot
    Mädels und Jungs, das Leben ist kein U-Bahnhof
    fahr mit nem eigenen Wagen übern CSD
    schmeiß Gummis in die Menge und schrei "gay okay"
    mach was du willst auch wenn's keinen bewegt, keiner versteht
    wohn mit ner Blonden und Brünetten in ner Dreier-WG
    seh die ganzen Gängster auf der Suche nach Sinn
    Millionen Einzelkämpfer wissen nicht mehr wohin
    am Ende des Tunnels sind alle Lichter gedimmt
    und dreht man wieder auf machen die Lichter uns blind
    unsere Götter sind Freunde, warum sagen sie's uns nicht
    kommt einer vorbei, dann ertragen wir's nicht
    also mach ich mir n schönen Abend, kann nicht schlafen
    stell mir diese Frage:

    oh mein Gott dieser Himmel
    wie komm ich da bloß rein?
    oh mein Gott dieser Himmel
    wo zur Hölle soll der sein?
    oh mein Gott dieser Himmel
    wie komm ich da bloß rein?
    oh mein Gott dieser Himmel
    oh mein Gott dieser Himmel
    wo zum Teufel soll der sein?

    will da oben rein, wie soll das gehen
    muss ich sein wie Mohammed, Buddha oder Kanye
    kann die Zeichen nicht sehen, kein einziges Gebet
    find keine Ruhe, jeder Beichstuhl belegt
    die Welt zu verändern liegt in meiner Gewalt
    will Frieden verbreiten, hab die Pfeife dabei

    seh die ganzen Emos auf der Suche nach Sinn
    doch ich weiß, ich bin für was gutes bestimmt
    in den Goldgräbermienen noch genug für mich drin
    mein neues Haus sieht aus wie der Louvre von innen
    Vatikan, Tibet, Mekka, wir feiern's nächste Jahr
    zum Dank schießen wir Silvesterraketen in Arsch
    und ich mach mir heut n schönen Abend, kann nicht schlafen
    stell mir diese Frage:

    oh mein Gott dieser Himmel
    wie komm ich da bloß rein?
    oh mein Gott dieser Himmel
    wo zur Hölle soll der sein?
    oh mein Gott dieser Himmel
    wie komm ich da bloß rein?
    oh mein Gott dieser Himmel
    oh mein Gott dieser Himmel
    wo zum Teufel soll der sein?
    wo zum Teufel soll der sein?
    wo zum Teufel soll der sein?
    wo zum Teufel soll der sein?
    Dieser Himmel

    Wo ist der Himmel fragt das Kind. Der Vater sagt: geh und frag den Wind.

    Wind, wo ist der Himmel, kannst Du es mir sagen? Ach Kind, stell mir doch nicht

    so schwere Fragen. Frag doch den Baum, dieser ist so groß und so schlau, der

    wird es wissen, das weiß ich genau. Das Kind läuft zum Baum und ruft ihm zu:

    Baum, wo ist der Himmel, vielleicht weißt es Du? Ach Kind, der Himmel, das ist

    nur ein Traum, doch frag mal die Sonne, sie ist klüger als ein Baum.

    Sonne, liebe Sonne, hör doch mal her. Ich such den Himmel, doch es ist so schwer.

    Ach, liebes Kind, was suchst Du den Himmel bei mir, Du musst ihn suchen, tief

    innen bei Dir.

    Kornblume