Meine Mama musste viel zu früh gehen :-(

  • Hallo an euch,


    Ich habe dieses Jahr im April meine über alles geliebte Mama verloren.

    Es ist jetzt bald 6 Monate her und ich fühle mich so schlecht, so einsam und ich habe so ein schlechtes Gewissen meiner Mama gegenüber. Ich bin erst 28 und habe meine Mama so früh verloren. Das reißt mir ein Stück vom Herzen ab. Diese auf und Abs sind echt schlimm. :13:

    Ich vermisse sie so sehr.

    Vielleicht hat jemand das gleiche wie ich erlebt, damit meine ich das jemand in meinem Alter ist.

    Ich freue mich über Anfragen damit man sich austauschen kann.

  • Liebe Pinguin11


    Herzlich wilkommen hier im Forum,

    Hier gibt es Menschen, die Dich verstehen und auch einen geliebten Menschen verloren haben.


    Liebe Grüsse

    Thomas

  • Liebe Pinguin,


    der Verlust deiner Mutter tut mir sehr leid. Ich war 31, als ich meine Mutter verloren habe. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst.


    Das Vermissen ist manchmal wirklich schwer auszuhalten, aber es ist gut, dass du dich hier angemeldet hast. Schreiben hilft und auch das Wissen, dass man nicht allein ist.


    Ich schicke dir viel Kraft.

    Liebe Grüße Kiwi

  • Hallo Pinguin.


    Es tut mir sehr Leid das du deine Mama so früh verloren hast.

    Ich bin zwar etwas sehr viel älter. Aber ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe meinen Papa wo ich 11 Jahre alt war verloren . Und ich war ein papakind, durch und durch!

    Mit 38 Jahren habe ich dann meine Mama verloren . Und ich muss sagen bis heute begleitet mich diese Trauer.

    Ich habe vor jetzt fast 7 Monaten meine Mann nach einer langen Krankheit verloren . Und das ist dann nochmal eine ganz andere Trauer.

    Warum hast du ein schlechtes Gewissen?

    Hast du noch z.b. Vater, Oma, Opa oder Geschwister oder freunde wo du reden kannst?

    Bei mir ist es so, ich habe eìne Grosse Familie und mit einigen kann ich gut reden . Und das hilft manchmal.

    Hier im Forum gibt es auch tolle Menschen. Wie Thomas schreibt die dich verstehen.

    Versuche einfach drauf los zu schreiben. Ich versuche es auch immer wieder.


    Wünsche dir eine gute Nacht

    Dami

  • Dami,


    Als das mit meiner Mama (sie wurde nur 60 jahre) passiert ist habe ich mit ihr telefoniert.

    Dann hörte ich nur wie das Telefon runter viel und ich ihre Atmung sehr schwer hörte. Ich hab dann schnell meinen Lebensgefährten gerufen er soll bitte mal hören. Als er das hörte hat er alles stehen und liegen gelassen und ist sofort zu ihr.

    Als er dann ankam lag sie da und war schon tot. Er hat trotzdem mit der Wiederbelebung angefangen und sie Stück für Stück zurück geholt. Zwischenzeitlich hat er auch den Notarzt verständigt. Der Notarzt war schnell da sodass er übernehmen konnte.

    Mit Erfolg haben die Ärzte meine Mutter wiederbelebt. Doch leider haben die Ärzte sie auch in ein KünstlichesKoma versetzt.

    Sie lag eine Woche im Krankenhaus. Ich bin jeden Tag zu ihr ins Krankenhaus gefahren und habe gebetet das alles wieder gut wird. Aber es wurde immer schlimmer und schlimmer. Während der Zeit im Krankenhaus hatte sie 2 weitere herzstillstände wo sie immer wieder zurück ins Leben geholt werden konnte. Doch am 30.4 war das dann der letzte Versuch. Die Ärzte konnten sie nicht wiederbeleben. Sie ist anschließend verstorben. Ich konnte nicht bei ihr sein als sie gestorben ist denn es war da mitten in der Nacht.

    Das ich das jetzt alles so schreibe macht mich wieder total traurig sodass ich unter Tränen schreibe.

    Der Tod meiner Mutter hat viel mit mir gemacht. Ich habe Kinder zuhause wo dann auch schon die nächste Geschichte anfängt.

    Irgendwie läuft bei mir im Moment alles schief... Ich will nicht als psyhisch krank dargestellt werden So wie es viele tun.

    Meine Mama ist bald 6 Monate tot ich hatte eine sehr starke Bindung zu ihr. Denn sie war nicht nur Meine Mutter, Nein sie war auch meine Schwester und beste Freundin. Das ist jetzt auf einmal alles weg einfach so. Ich finde das alles so unfair meine Mama und ich hatten doch noch so viel vor. Wieso wird mir das wichtigste in meinem Leben einfach so weggenommen ???


    Sorry für den langen Text aber vielleicht ist es so besser es zu verstehen.

    Es tut so weh ich möchte und versuche es jeden Tag damit zu leben aber es ist so verdammtnochmal schwer. ;(

  • Hallo Pinguin,


    als mein Papa starb war ich 29 Jahre. Keine zwei Jahre später vor etwas über zwei Monaten habe ich nun auch noch meine Mama verloren.

    Ich kann nachvollziehen wie es dir geht. Es ist unbegreiflich und man versteht es einfach nicht. So viele Augenblicke die man gern teilen würde, so viele Dinge die man gern erzählen würde. Aber man kann nichts mehr teilen oder erzählen. Immer wieder diese Momente die einem bewusst machen, das man sie nie wieder sieht, nie wieder mit ihr reden kann oder oder oder.

    Aus der Erfahrung mit meinem Papa weiß ich das der Schmerz und die Trauer sich verändern und irgendwann mit der Zeit wird es etwas leichter. Das heißt nicht, dass man seine lieben vergisst. Nein, seitdem mein Papa nicht mehr ist, habe ich jeden Tag an ihn gedacht und nun denke ich jeden Tag an beide.

    Du hast Kinder zu Hause, ich denke für die kleinen müssen wir weiter machen, irgendwie stark sein. Sie brauchen ihre Mama. Ich habe eine kleine Tochter, sie ist jetzt zwei Jahre und sie ist jetzt der einzige Grund für mich weiter zu machen. Gern wäre ich meinen Eltern gefolgt, aber meine Maus braucht mich und das kann und will ich ihr nicht antun.


    Hast du tagsüber etwas Ablenkung? Gehst du arbeiten?


    Liebe Grüße und alles liebe

  • Herzlich willkommen liebe Pinguin. Es freut mich, dass du in deinem Schmerz hier her gefunden hast.


    Deine Texte sind nicht zu lang. Weil wir ja nicht richtig mit einander chaten, sondern vielmehr einander erzählen und dann auf das Gelesene antworten, macht es auch für uns leichter, wenn du ein bisschen mehr erzählst. Und für dich kann es hilfreich sein, das Schreckliche und Unfassbare in Worte zu fassen. Das kann manchmal Halt in der haltlosen Zeit geben.


    Du hast geschrieben:

    Ich habe Kinder zuhause wo dann auch schon die nächste Geschichte anfängt.

    Irgendwie läuft bei mir im Moment alles schief... Ich will nicht als psyhisch krank dargestellt werden So wie es viele tun.

    Zuerst einmal: Wie alt sind deine Kinder? Und was ist die nächste Geschichte?

    Was läuft alles schief?

    Das Umfeld betitelt trauernde Menschen gerne als psychisch labil oder psychisch krank - weil

    in der Trauer das Funktionieren für manche nicht an erster Stelle steht. Hier kennen wir das alle,

    dass es schwer ist, das es verdammt weh tut und dass plötzlich das Leben so anders ist.


    Die Trauer kommt ja nicht auf unsere Bitte hin, sondern bei dir, weil deine Mama starb.

    Und das willst du nicht. Und das ist so unverständlich. Dass wir da mal "ver-Rückt" werden, ist klar.

    Verrückt meine ich jetzt aber nicht in der Variante, dass wir psychisch krank sind, sondern in der Variante,

    dass eben plötzlich das ganze Leben ver-Rückt wurde.


    Wie wenn in einem Haus plötzlich kein Gegenstand mehr an seinem Ort ist, alles ver-Rückt wurde.

    Und es braucht zuerst Zeit sich in diesem Haus zurecht zu finden und irgendwann wieder eine neue Ordnung zu haben.


    Liebe Pinguin erzähl weiter von dir und deiner Familie und deiner Mama.


    Ich wünsche dir für heute eine Erinnerung, an deine Mama, die dir ein bisschen wohl tut und eine Umarmung von einem lieben
    Menschen.


    Sei lieb gegrüßt

    Astrid.

  • Kiwi85 wann hast du deine Mama verloren?

    Liebe Pinguin11,

    im Januar 2017. Es jährt sich bald zum 2. Mal. Sie war auch erst 59 Jahre alt.


    Es ist einfach unbegreiflich und man ist traurig, wütend, enttäuscht, verzweifelt und hat einfach so viele Gefühle auf einmal, dass man manchmal gar nicht weiß, wohin mit sich. Auch nach fast zwei Jahren kommen diese Gefühle immer mal wieder. Aber die Trauer verändert sich, auch wenn ich es Anfangs nie geglaubt habe.


    Ich wünsche dir einen halbwegs erträglichen Tag heute.

    Viele Grüße

    Kiwi

  • ich danke euch für die lieben Worte

    Ich hab mittlerweile auch so wenig vertrauen das ich das was ich im Moment noch erlebe gar nicht so Preis geben möchte.

    Ich hoffe das du das verstehen kannst Liebe Astrid.

    Arbeiten geh ich zur Zeit nicht.

    Ich weiß was du meinst, aber genau da komm ich auf den Punkt worum es noch geht. Ich fühle mich so schwach und hilflos. So als würde man auf mich einstechen Dinge zu machen die ich nicht möchte. Aber damit es wieder besser wird.

    Ich weiß einfach keinen Rat mehr.

  • Liebe Pinguin 11,


    sorry für den gelöschten Beitrag von oben.

    Irgendwie habe ich mal wieder den falschen Knopf gedrückt und den Beitrag zu schnell weggeschickt. Wollte ihn dann ergänzen und habe aus Versehen dann auf Löschen gedrückt.

    Siehst du, auch ich bin "verwirrt"


    Jetzt auf ein Neues:


    Liebe Pinguin 11,

    auch ich begrüße dich recht herzlich hier im Forum.

    Ich bin zwar um etliche Jahre älter als du, aber auch ich habe in jungen Jahren meine Mutter verloren. Ich war gerade 11 Jahre alt, als sie sich entschied, sich selbst zu töten.

    Jahre später verunglückte meine Pflegemutter tödlich. Sie war nicht nur meine Pflegemutter, sie war auch Freundin und Schwester in einer Person.

    Daher glaube ich, dass ich recht gut deine Gefühle erahnen kann.


    Es ist ein schlimmer Verlust den du ertragen musst.

    Es ist schwer, wenn man schlagartig nicht mehr das "Kind" ist und ohne Mama weiterleben muss.( man bleibt ja , egal wie alt man ist, eine Art Kind, das seine Mutter braucht )

    Wenn alles so schnell geht und auch so unerwartet, dann ist alles so unbegreiflich. Der Boden öffnet sich,reißt einen in eine bodenlose Tiefe und verschlingt einen. Ich ( und all die anderen hier ) kennen das.

    Alles ist so wahnsinnig schwer - so schwer, dass man daran zu zerbrechen glaubt.

    Wie lange dieser furchtbare Schmerz anhält, weiß man nicht. Das ist bei jedem Trauernden verschieden aber eines ist sicher, die Trauer ändert sich, der Schmerz wird ganz langsam mit der Zeit "gnädiger" und man lernt mit dem Schmerz zu leben und ihn besser zu ertragen. Gib dir alle Zeit,die DU brauchst und lass all die anderen reden, was sie wollen. Du allein entscheidest, was gut und richtig für dich ist.


    Schreibe dir hier alles von der Seele. Hier findest du Trost, Verständnis,. Zuspruch, Anregungen zum Weiterdenken. Wir sitzen alle im selben Boot, daher muss man sich hier nicht rechtfertigen etc . Man wird auch nicht in die "psychisch labile Ecke" gesteckt.

    Jeder der hier schreibt, kann nachfühlen, was du gerade durchmachst.


    Was du von mangelndem Vertrauen schreibst ist okay. Vertrauen muss langsam wachsen....


    Leider weiß ich gerade nicht mehr zu sagen.


    Liebe Pinguin 11, wenn du magst, lass dich von mir drücken

    :30:  :24:


    Komm gut durch den Tag


    AL

    blaumeise

  • lieber pinguin 11


    Virerst tut es mir so sehr leid dasd du so jung deine mama verloren hast

    Die mamas gehen immer zu früh ich habe.heuer im jänner meine tapfere wunderbare und leider sehr schwer kranke mami an leberzyrosse verloren

    Es ist für mich schrecklich ich bin 54 jahre mami war 74 sie war mein ein und alles wir haben zusammen gelebt ich habe sie in den letzten monaten als sie schon so schwach war gepflegt es war sobschrecklich den körperluchen verfall meiner geliebten mami der dann sehr schnell ging mitzuerleben ich habe mit meiner mami gelitten

    Es ist schrecklich da ich weder familie nich bekannte habe

    Ich habe auf dem wohnzimmertisch und überall in det wohnung photos meiner mama

    Ich schlafe auf ihren schlafrock den sie zuletzt im spital getragen hat

    Es geht mur psychisch so schlecht dass ich im november ins spital für 3 wochen muss

    Es zerreisst mir oft das herz wenn ich die fotos sehe und an meine geliebte mama denke

    Sie fehlt einfach überall und täglich

    Hast du noch familie oder kinder in deinen jungen jahren

    Ich fühle mit dir


    Ganz liebe grüsse schickt dir ursula

  • guten morgen an euch alle

    Ich habe nächste Woche einen Termin bei einer psyhologin. Diesen Termin habe ich da ein gewisses Amt mir vorwirft ich sei psyhisch labil.

    Es ging soweit das man mir ein Kind weg nahm.

    Es ist schlimm genug das meine über alles geliebte Mama schon weg ist und nun nehmen sie mir auch noch meinen Sohn weg. Wann hört denn dieser Alptraum endlich auf ??? :13:;(

  • Liebe Pinguin 11,


    wenn du magst, fühl dich ein wenig von mir gehalten und umarmt.<3


    Danke für dein Vertrauen, ich weiß das sehr zu schätzen und kann mir vorstellen, dass es dir recht schwer gefallen ist, das von deinem Sohn zu schreiben.:30:


    Ich wollte dir schon früher schreiben, aber ich hatte Angst, die falschen Worte zu wählen und dich dadurch - ungewollt - zu verletzen, zu kränken.

    Jetzt schreibe ich doch und glaube mir, ich will dir nicht zu nahe treten sondern dir eine andere Sicht der Dinge anbieten. Vielleicht hilft es dir ein wenig.


    Du bist zur Zeit in einer sehr, sehr schwierigen Situation - der Tod deiner über alles geliebten Mutter,

    das "Wegnehmen" deines Sohnes. Das ist kaum aushaltbar, kaum zu tragen und tut weh. Du bist noch sehr jung und ich glaube, das alles überfordert dich enorm und das ist vollkommen verständlich und normal ( das würde es mich auch ).

    Zu deiner seelischen Qual kommen wahrscheinlich auch noch körperliche Schmerzen dazu ( Hals, Nacken, Herz, Bauch...).

    Das alles führt zu einer großen Kraftlosigkeit und man "funktioniert" nicht mehr so richtig.

    In solch einer Situation ist es das Beste, wenn man sich sämtliche Hilfe der Welt einfordert.


    Meinst du, du könntest die "Wegnahme" deines Sohnes auch als Hilfestellung sehen? Als Hilfe für dich , damit du zur Ruhe kommen kannst, Kraft tanken kannst und um dann wieder voll für deinen Sohn da sein zu können?

    Ist es dir möglich alles als Hilfe zu sehen und NICHT als Strafe?

    Du bist keine Rabenmutter, sondern eine gute Mutter, eine verantwortungsbewusste Mutter, wenn du ihn - für eine gewisse Zeit -anderen anvertraust und auf dich schaust.

    Ich kenne deine genaue Situation nicht und kann dir nur ein wenig von mir erzählen.

    Vor Jahren war ich in einer ähnlichen Situation und ich hatte Angst , man würde mir meinen Sohn wegnehmen. Mein Mann und ich trennten uns zum 1.mal ( weitere Trennungen folgten ) Ich war überfordert - alleinerziehend, keinen festen Arbeitsplatz ( übersetzte freiberuflich) und daher große existenzielle Sorgen, da mein Mann keinen Unterhalt für uns zahlen wollte. Zudem war ich schwer depressiv! ( Depressionen begleiten mich in unterschiedlichen Phasen seit ich mich bewusst erinnern kann )

    Aber ich wollte mir nicht helfen lassen, dachte ich schaffe es allein. Aber weißt du, das war eine sehr, sehr schlechte Entscheidung . Ich denke heute, vieles wäre mir und meinem Sohn erspart geblieben, hätte ich schon damals Hilfe ins Boot geholt z.Bsp. eine Psychologin, einen guten Sozialarbeiter, eine Familienhelferin oder ähnliches.. (Ich bin nicht gerade stolz auf diese Zeit.)

    Zum Glück habe ich daraus gelernt und mir letztes Jahr entsprechende Hilfe geholt. Aber damals standen mir Scham, Angst vor vermeintlichen Schikanen eines Amtes, falscher Stolz usw im Weg....Leider!


    Hol dir alle Hilfe, die du finden kannst.

    Vorraussetzung ist, dass DU auch OFFEN dafür bist, dass du dies als Chance siehst. Als Hilfestellung, als Krücke, um wieder auf die Beine zu kommen und dann weiterzugehen. GEMEINSAM MIT deinem SOHN.


    Bitte, sieh die Hilfestellung des Amtes als Hilfe an und nicht als Bevormundung.


    Hilfe annehmen ist kein Zeichen von Versagen und Schwäche - NEIN - es ist ein ganz großes Zeichen von Stärke und Reife !!


    Und noch ein kleiner Rat am Rande:

    verarbeite den Schmerz nicht mit Alkohol oder entsprechenden anderen "Mittelchen". Das hilft dir nicht - im Gegenteil. Ich habe damals Valium genommen und damit übertrieben.... Es war verdammt schwer wieder davon loszukommen - verdammt schwer!!


    Was hälst du von einem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik? ( ich meine jetzt nicht Psychiatrie ).Ich war Anfang des Jahres dort und das hat mir das Leben gerettet )

    Oder von einer Mutter - Kind -Kur?

    Besprich das einmal mit der Psychologin nächste Woche.


    Gib allem eine Chance!


    Ich denke, es ist egal wie man eine Situation bewältigt, Hauptsache man tut es. Und am einfachsten ist das mit professioneller Hilfe.


    Alles ist ein Versuch wert!


    So, jetzt habe ich dich zugelabert und ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel.


    Sei lieb geknuddelt


    blaumeise

    :24:

  • Liebe blaumeise,

    Am Anfang hab ich dies alles als Hilfe angenommen aber das was jetzt abgeht das ist nicht mehr normal.

    Oder wie würdest du es finden wenn du dein Kind nicht mehr sehen darfst sie dich wie eine kriminelle behandeln?

    Vielleicht ist dieses Amt bei dir netter als die hier, denn die machen alles nur noch schlimmer... du sag mal möchtest du Nummern tauschen ?

    Vielleicht ist es besser wenn man so schreibt?

  • Liebe Pinguin 11,


    ich habe mir deinen Leidensweg durchgelesen.

    Begrüße Dich recht herzlich in diesem Forum.

    Auch ich habe meine geliebte Mutter verloren. Das ist nun 4 Jahre her.

    Meine unendlich geliebte Frau, Rosi, schlief in meinen Armen ein. Die jetzigen Tage sind voller Trauer. Ich kann Dich verstehen.

    Wenn das LIEBSTE geht, dann bleibt einem die Luft zum ATMEN weg.

    Bei Dir kommt nun noch das schreckliche mit dem Amt hinzu. Bist schon vom Leid gebeutelt und nun wollen SIE auch noch an deinen liebsten Schatz: Dein geliebter Sohn.

    Ich kann mich in deine Gefühlswelt, die nun vorhanden ist, nicht hineinversetzen. Aber ich stelle es mir auch schrecklich vor.

    Deine Kraft lässt jetzt schon zu wünschen übrig, der Verlust deiner so geliebten Mutter, dann solche Unannehmlichkeiten.

    Warum wirst Du kriminalisiert ?

    Sehen diese Leute nicht deine Trauer ?

    Gibst Du Ihnen das Gefühl, dass DU überfordert bist ?

    Wie wurden diese Leute auf DICH aufmerksam gemacht ?


    Ich habe keine Ahnung, was da bei DIR abläuft,

    aber ich sende DIR viel Kraft für die Zukunft,

    Yanouk