Abschied von meiner Sonne

  • Liebe Luise, es tut mir so leid; dass Du so alleine bist. Würde sich gerne trösten uns in den Arm nehmen. Dann könnten wir zusammen weinen. Mir sind heute auf der Arbeit leider auch einige Male die Tränen gekommen. Zum Glück hat es der Marktleiter nicht gesehen. Aber dass wäre mir egal gewesen

    Umarme dich

    Lg Ingrid:24:

  • Liebe Luise,

    es ist so traurig und so ungerecht. Dieses Leiden und dieser Schmerz. Ich leide mit Dir.

    Ich weiß auch momentan gar nicht in welche Richtung ich denke könnte, um es auch nur ein wenig erträglicher zu machen.

    Denke an Dich und hoffe Du findest etwas Schlaf,

    gute Nacht,

    Tery


    Und umarme die kleine Amy von mir.

  • Diese liebevolle Art miteinander umzugehen war so schön, aber so schmerzhaft für mich.

    Das wird bei uns nicht mehr so sein.

    Dies bei anderen zu sehen und zu wissen bei uns wird es so nie wieder sein, ist immer und immer wieder schrecklich.

  • Guten Morgen an alle,


    dies ist ein schlechter Morgen für mich. Bin seit Stunden auf und an einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Weiss nicht was ich tun soll. Weine, klage, leide und tu mir selber leid.


    Habe heute nichts zu tun, keine Aufgabe mehr, keine Handreichungen für meinen Mann, keine liebevollen Neckereien und kleine Aufmerksamkeiten, keine Liebe geben. Keine Gespräche, keine Alltagspläne, auf was er Appetit hat, ob ich etwas besorgen soll.


    NICHTS. GAR NICHTS!


    Ich bin verzweifelt. Meine Freundin ist auch nicht zu erreichen. Kann mit niemanden reden.


    Selbst Amy ist kein Trost. Als ich heute aufgestanden bin, lagen schon ihre Geschäfte auf dem Boden. Ich weiss nicht mehr weiter. Habe geschimpft und sie über die Häufchen geschüttelt, sie war auch schuldbewusst und durcheinander.

    Was soll ich machen? Kann doch nicht die ganze Nacht aufpassen. Gestern hat sie immer wieder versucht, auf den Fußboden zu machen. Was ist nur mit ihr? Hat doch eigentlich schon ganz gut geklappt auf dem Katzenklo.

    War auch gestern mit ihr öfter draussen, trotz Widerstand ihrerseits. Hat alles nichts gebracht.

    Bin ich unfähig einen Hund zu erziehen?

    Kann also nichts. Nur weinen und trauern.


    Und nun? Was mache ich den ganzen Tag?

    Eure nichtsnutzige Luise

  • Liebe Luise,

    was immer der Grund sein mag - Du bist sicher nicht nichtsnutzig. Meine Therapeutin hat mir einmal gesagt, dass Tiere merken, wenn Menschen durcheinander sind. Und dass sie sich dann auch außergewöhnlich benehmen.

    Alles Gute Dir! Möge der Tag besser werden <3

  • Liebe Luise,

    es tut mir leid, dass es dir heute so schlecht geht.

    Amy wird das schaffen! Du musst dir keine Vorwürfe machen.

    Das erfordert wirklich Geduld und Nerven.

    Wo schläft Amy?

    Steht das Katzenklo in diesem Raum?

    Wann gehst du mit ihr abends raus?

    Wann bekommt sie ihr letztes Futter?

    Manchmal hilft es schon, diese Zeiten zu ändern.

    Wenn ich nichts mit dem Tag anzufangen weiß,

    fahre ich manchmal einfach zum Einkaufen.

    Nicht besonders kreativ, aber man ist unter Menschen, auch wenn man nicht mit ihnen spricht.

    Vielleicht nimmst du dir heute vor, mal was für dich zu kochen?

    Ich weiß, daran hat man auch keine Freude, aber es wäre einen Versuch wert.

    Cara und ich müssen jetzt zum Hundefrisör zum Kämmen.

    Da sie als Junghund traumatische Erlebnisse mit einem Tierarzt gemacht hat,

    schaffe ich es nicht, Sie insbesondere an den Beinen und am Bauch vernünftig zu kämmen. Ihr langes Fell würde aber verfilzen, was zu Krankheiten führen kann. Die Hundefrisörin ist in den letzten Jahren fast zu einer Freundin geworden.So bezeichnen wir unsere Termine beide immer als "Therapiestunde", da wir sehr gute Gespräche miteinander führen können.

    Liebe Luise, ich denke an dich und nehme dich in den Arm.

    Petra

  • Guten Morgen, liebe Luise,


    ach, ich kann Dich gut verstehen.

    Meine liebsten Tage waren immer die an denen ich in der früh wach wurde und wußte ich habe keinen einzigen Termin, keine Besorgungen - nichts!

    Das ist nun anderes. Es gibt keine Tage in denen ich in der früh erwache und mich freue. Habe ich Termine oder Besorgungen zu machen, dann graut mir davor. Habe ich sie nicht graut mir vor dem Nichts....

    Ich habe in der letzen Woche nicht alles so richtig nachverfolgen können:

    Warst Du denn nun in dieser Trauergruppe? Oder ist das doch nicht das Richtige für Dich?

    Und Welpenschule stand doch auch an, wenn ich mich recht erinnere, oder?

    Fand diese schon statt?

    Einen Welpen zu erziehen ist immer aufreibend und erfordert Geduld und gute Nerven.

    Ich habe sehr großen Respekt davor, dass Du gerade einen Welpen erziehst!

    Allerdings in Deiner momentanen Verfassung besonders... gerade gute Nerven haben wir wohl alle nicht in diesem Forum.

    Zum Glück spüren Hunde wie es uns geht - das macht sie aus. Allerdings in machen Situationen erhöht genau das die Herausforderungen...


    Mir geht es mit Heinrich gerade auch manchmal nicht gut, er spürt natürlich, dass meine Gedanken woanders sind.

    Nicht in der Gegenwart und damit nicht bei ihm. Hunde haben nur die Gegenwart, dort sind sie immer zu 100%.

    Das war (oder ist) einer der Gründe warum ich immer gerne mit Tieren zu tun hatte:

    Sie halten einen in der Gegenwart.

    Momentan macht mir diese Eigenschaft an Heinrich oft zu schaffen. Zumindest Heinrich sieht es nicht als seine Aufgabe mich dann immer

    zu trösten oder so etwas wie Geduld zu zeigen.

    Nein, er fordert meine Aufmerksamkeit. In verschiedenen Formen und wenn ich nicht auf die sanfteren Zeichen reagiere, dann greift er zu immer massiveren Maßnahmen.

    Gerade in der vergangen Zeit ist mir aufgefallen, dass er Dinge tut, die er seit er Welpe war nicht mehr tat z.B. die Fransen des Teppich ausreisen

    und mir diese - wenn ich nicht gleich reagiere - auch noch vor die Füße spukt ... natürlich weiß er, dass es zwischen uns ein vereinbartes "No-Go"

    ist ... aber für ihn erfüllt es in diesem Moment seinen Zweck. Er bekommt meine Aufmerksamkeit. Ihm ist negative Aufmerksamkeit immer noch lieber als KEINE Aufmerksamkeit.

    Doch leider schaffe ich das momentan nicht gut. Ich sitze manchmal Stunden da und bin einfach nur unendlich traurig - dabei merke ich nicht wie die Zeit vergeht. (Da es mich auch nicht im Geringsten interessiert, ob, dass, wie diese vergeht...)

    Heinrich ist ein erwachsener Hund, der noch dazu sehr, sehr viel und gerne schläft und kaum Auslauf benötigt und dennoch schaffe ich es teilweise nicht ihm genügend Aufmerksamkeit zu schenken.

    In meiner Verfassung werde ich ihm gegenüber auch viel, viel leichter ungeduldig als früher.

    Bei Heinrich erzeugt meine Ungeduld sofort Sturheit oder Widerspenstigkeit... nicht etwa Verständnis.


    Was ich damit sagen möchte - ohne Ratschläge oder sonstiges aussprechen zu wollen... das kann ich nicht und es steht mir schon gar nicht zu.

    Kann es sein, dass Amy dieses NICHT-STUBENREIN-SEIN auch als Zeichen einsetzt, um Deine Aufmerksamkeit zu erlangen?

    Denn natürlich spürt sie wie wichtig Dir das ist. Unter Umständen ist es "DAS WICHIGSTE" für Dich und damit dann auch leider für sie.

    Nur nicht in die Richtung, die Du Dir wünscht...

    Denn vielleicht macht sie auch keinen Unterschied zwischen positiver und negativer Aufmerksamkeit bzw. wenn schon nicht genügend positive, dann eben negative Aufmerksamkeit...

    Vielleicht ist das Thema ihrer Stubenreinheit in Eurem Verhältnis zu sehr in den Vordergrund gerückt?

    Wie gesagt, ich kann das schlecht beurteilen so auf die Ferne.... sondern sehe nur was teilweise zwischen Heinrich und mir in den vergangenen Monaten passiert...

    Hast Du mal probiert ihre Aufmerksamkeit zu binden in dem Du sie "beschäftigst" und ander wertig auslastest?

    Hunde verbrauchen auch viel Energie mit "Nasenarbeit". Du könntest z.B. Spielsachen oder Leckerlis in der Wohnung verstecken und sie suchen lassen...


    Sei umarmt,

    Tery

  • Liebe Tery,

    danke für deine Anregungen. Ich spiele jeden Tag mehrmals mit Amy. Sie bringt mir auch Ball und Spielzeug zur Aufforderung.

    Leckerlis will sie draussen gar nicht. Lässt sich damit auch nicht locken, wenn Sie nicht will.

    Sobald sie die Leine sieht sucht sie das Weite.

    Sie schläft nachts allein im WZ, morgens begrüße ich sie ausgiebig und schmuse, knuddel und rede mit ihr. Kümmere mich 20 Minuten nur um sie. Gebe frisches Wasser und ihr "Frühstück".

    Danach schläft sie noch eine Runde im Körbchen. Danach gehen wir raus, einkaufen und Gassi. Fahre mit ihr extra an ruhige Plätze ( Park, Stadtgarten), damit sie nicht durch Autos so abgelenkt wird und bei Kontakt mit anderen Leuten und Hunden in Ruhe schnuppern kann.

    Trotzdem macht sie draussen höchstens ein Bächlein.

    Zuhause angekommen, rennt sie sofort aufs Katzenklo und macht.

    Natürlich weine ich und bin traurig. Das bekommt sie mit, aber dabei habe ich sie oft auf dem Schoss.

    Also kann sie sich doch nicht vernachlässigt vorkommen, oder?

    Ich bin ratlos.

    LG Luise

  • Liebe Luise,

    Ich hatte auch 10 Jahre einen Berner Sennenhund und kann an deiner Hundehaltung nichts gravierend falsches erkennen. Du schreibst aber das sie in der Nacht im Wz ist und morgens dann die Häufchen da sind. Ich denke du müsstest in der Nacht auch aufstehen und sie zum Katzenclo bringen, weil junge Hunde die Nacht über noch nicht durchhalten. Vielleicht hilft es.

    LG Wagi

  • Liebe Luise,


    oweh, ich scheine mich ja ordentlich missverständlich ausgedrückt zu haben...

    Ich meinte selbstverständlich auch keinesfalls, dass Du Amy vernachlässigst!

    Ich kann auch überhaupt nichts erkennen, was Du "falsch" machen würdest.

    Das war nur eine Überlegung von mir, was sich so bei Amy "im Kopf" abspielen könnte - Du tust ohnehin bereits alles...

    Hunde dürfen uns sollen ruhig mitbekommen, dass man traurig ist bzw. sie merken es und das ist gut so.

    Wagi hat sicherlich recht, dass junge Hunde keinen so große Spielraum zum "Aushalten" haben wie erwachsene.

    Heinrich musst immer sofort nach dem Essen oder Trinken hinaus.

    Herzlichst,

    Tery

  • Liebe Luise,


    bitte schüttel Amy nur dann, wenn DU sie bei ihrem Geschäft DIREKT erwischt hast.


    Sie weiss nicht was von ihr verlangt wird, wenn sie Stunden später gemassregelt wird.


    Auch nicht wo-für.


    Der sogenannte schuldbewusste Blick, dass ist ein NICHT-VERSTEHENDER-BLICK.



    Bin ich unfähig einen Hund zu erziehen?


    Kann also nichts.

    Das ist QUATSCH, unfähig einen Hund zu erziehen.


    Du fühlst DICH wie alle ANDEREN hier im Forum.


    Was meinst Du, was ich ALLES nicht mehr kann, seit-dem Rosi nicht mehr bei mir ist.


    Die Trauer hat so viel Kraft gefordert.


    Du hast einen sehr jungen Hund.


    Junge Hunde fordern viel von seinem Besitzer.


    Es müssen Zeiten eingehalten werden.


    Amy darf nicht die Überhand gewinnen.


    Resolut sein, jedes Geschäft im Aussenbereich überschwenglich loben.


    Sie will nicht raus, dass gibt es nicht !!! Das musst Du dann etwas härter mit Worten rüber-bringen.


    Aber verrichtete Geschäfte in der Wohnung, die DU später siehst, kannst DU bitte nicht mehr massregeln.


    Eigentlich müsstest DU, bevor DU dich ins Bett legst, nochmal mit ihr vor die Tür.


    Und MORGENS vorm Frühstück, wenn kein Geschäft verrichtet, als ERSTES raus.


    Ich weiss, dass es für DICH aus gesundheitlichen Gründen, nicht so einfach ist.


    Rosi und ich hatten uns früher sogar in der Nacht abgewechselt.


    Fast alle Welpen waren nach 10 Tagen dann stubenrein.


    Das ist für DICH alleine natürlich nicht möglich.


    Manche unserer Welpen habe ich während ihres Geschäfts raus-getragen.


    Im Haus "PFUI" geschimpft, dann auserhalb des Hauses bei Weiterverrichtung "Oh wie toll,hat Puperle ein Häufchen


    gemacht ? Oh was für ein toller Wauwau."


    Und das noch in einer Kleinkinder-Sprache.


    Vorbeigehende Leute hielten mich für verrückt, aber wie DU ja weisst, das


    interessierte mich nicht.


    Wenn Du mal im Internet googlen solltest, dann findest Du viele Ratschläge über: "Hunde und Stubenrein."


    Lass nicht den Kopf hängen: "Madame Amy & Luise werden ein DREAM-TEAM."


    Es dauert eben, na und ?


    Liebe Grüße, Uwe & Prinz

  • Liebe Luise,

    vielleicht kannst du Amys Körbchen auch neben dein Bett stellen?

    Du hörst dann, wenn sie unruhig ist.

    Dann schnell raus, oder wenn das nicht geht, eben ins Katzenklo setzen.

    Abends so spät wie möglich noch mal Gassi gehen.

    Das ist alles sehr anstrengend, aber letztendlich wird es um Ziel führen.

    Dann wird Amy auch irgendwann die Nacht aushalten können.

    Liebe Grüße

    Petra

  • Meine Lieben,

    vielen Dank für eure Tipps, es ist eben nicht alles so einfach für mich:


    1. wegen meiner Behinderung

    2. wohne ich in der 5. Etage (Aufzug)

    3. wohne in der Stadt, vor dem Haus Bürgersteig und Straße, nur Baumscheiben, da machen alle Nachbarhunde hin.

    4. fahre ja mit Amy ins Grüne, aber abends und frühmorgens geht es nicht.


    Also wäre es gut, wenn sie sich morgens und abends ans Katzenklo gewöhnen würde. Hat ja auch schon ganz oft geklappt. Aber eben nicht immer.


    Ins Schlafzimmer will ich sie nicht schlafen lassen, dann will sie bestimmt ins Bett. Das möchte ich nicht. Sie soll ja auch nicht aufs Sofa und am Tisch nicht betteln. Das habe ich bereits durchgesetzt.

    Ausserdem bleibt sie gut 2 Stunden alleine und kläfft und bellt nicht wenn es klingelt oder wenn ich zur Tür reinkomme. Da ich zum Waschen in den Keller muss, kennt sie es bereits, dass Frauchen ab und an ohne sie geht.

    Sie liegt dann ruhig da und wartet.


    So, nun habe ich einiges "normales" ohne Tränen geschrieben und war nicht in Gedanken bei Heinz.

    Alles Liebe für euch und nochmals Danke.

    LG Luise

  • Liebe Luise,

    so viel Hunde, so viele Tips ....:)

    Wir alle sind scheinbar froh, wenn wir uns mal auf etwas anders konzentrieren können ...

    Das Amy schon alleine bleibt ist toll!

    Dass sie nicht bellt, wenn es klingelt auch.

    Den Rest werdet ihr beide auch schaffen. Es ist einfach ungleich schwerer bzw. dauert länger bis ein Hund in einer Stadtwohnung stubenrein wird. Das ist auch üblich und bekannt.


    Da ich nach meiner letzten Nachricht an Dich ein wirklich schlechtes Gewissen wegen meiner "Besserwisserei" hatte,

    möchte ich Dir einen Auszug meines Lebens anvertrauen:

    Nicht zu bellen beim Klingeln habe ich bei Heinrich nie geschafft! (Und vieles, vieles mehr...)

    Im Gegenteil: er bellt nicht nur, sondern beißt alles was und wen er erwischt - selbst langjährige Freunde... trotz Üben, Hundeschule... er hat auch mehrere Hundetrainer*innen verschleißt (die gaben einfach auf...)

    Der Letztstand: Eine (Tier)Neurologin verabschiedete mich mit den Worten: "Mir scheint es eine Art von Autismus zu sein. Dieser Hund hat großes Glück bei Ihnen zu sein, denn ich fürchte sonst wäre er längst eingeschläfert." (Und mein Glück?)

    Kurz: Wer Heinrich kennenlernt, käme nicht auf die Idee, dass ich auch nur irgendeine Ahnung von Hunden hätte ... (dabei habe ich das tatsächlich) Dieser Hund hat meinen Stolz auf lebenslange Erfahrung in der Erziehung von Hunden zunichte gemacht. Ich muss mir wegen ihm von jedem und allen Menschen (auch Nicht-Hundebesitzer) Ratschläge anhören. Und wenn ich dann sage, dass er "Autist" sei, werde ich entweder ausgelacht oder mit jenem Blick bedacht, den man Menschen gegenüber aufsetzt, die ihren Hund nicht erzogen haben...


    Liebe Luise, ich wünsche Dir eine Nacht mit Schlaf und Träumen - ohne Tränen.

    Herzlichst,

    Tery

  • Liebe Tery,


    ich muss über dein 'Geständnis" lachen. Habe dir nichts übel genommen.

    Amy ist mein erster eigener Hund... deshalb bin ich unsicher... aber auch froh, dass ich sie habe... gibt mir viel Trost... sie soll keine Häufchen auf den Boden machen... ist das zu viel verlangt? Ich glaube, sie will nur ihren Kopf durchsetzen, wenn sie die Leine sieht, haut sie auch ab.

    Kann es sein, dass sie schon in der

    Pubertät ist... mit 4 1/2 Monaten?

    ❤️lich Luise

  • Liebe Luise,

    Amy kann schon für ihr Alter lange alleine ohne dich aushalten.

    Das ist richtig gut!

    Das Bellen ( bei Cara allerdings vor Freude) wenn es an der Tür klingelt,

    hat Cara genauso wie Heinrich standhaft beibehalten.

    Sie bellt auch gerne am Zaun, bis die Nachbarn sich endlich über den Zaun bücken,

    um sie zu streicheln. Da waren alle Erziehungsversuche nicht konsequent genug.

    Übrigens verschwindet Cara auch recht zügig und verhält sich unauffällig, wenn es draußen regnet. Sie muss trotzdem mit mir rausgehen!!!

    Also mache dir keine Gedanken! Du wirst es schaffen!

    Liebe Grüße

    Petra

  • Vielen lieben Dank für die schnelle Recherche, Uwe.

    Auch dir Petra für deine mutmachende Antwort.

    Euch beiden Hundefreunde eine erträgliche Nacht mit vielleicht gutem Schlaf, den haben wir alle nötig.


    Seid geleckt von Amy

    und von mir gedrückt.

    Luise