Am 28.11.2018 wurde mir mein geliebter Mann genommen , seitdem ist das Leben sehr schwer

  • Liebe Bine,

    Das tägliche Leben ist noch ein Kampf, auch bei mir . Natürlich wäre ich gern bei meinem Mann aber wäre es nicht auch egoistisch von mir , mein Leben selbst zu beenden und meinen Kindern (auch wenn sie erwachsen sind) doppelten Schmerz zu zufügen.

    Klar führen sie ihr eigenes Leben aber sie versuchen mich mit einzubeziehen, mehr als früher , damit ich nicht so allein bin . Wenn ich jetzt gehen würde , hätten sie das Gefühl versagt zu haben und das möchte ich auf keinen Fall.

    Also Kämpfe ich jeden Tag, gegen den Herzschmerz, die Sehnsucht und das Vermissen an.

    Unsere Gespräche, Umarmungen , gewisse Rituale die wir hatten , seine Unterstützung in allem , egal was es ist, er fehlt immer und überall .

    Ich liebe meinen Mann so sehr und auch Thomas hat mich nach 35 Jahren noch von Herzen geliebt .


    Eine liebe Umarmung zurück

    Birgit und Fine

  • Liebe Birgit,


    ich verstehe dich nicht falsch, wir alle, sind in einer Ausnahmesituation, wie haben den Tod unseres liebsten Menschen erlebt,

    und zwar in allen Facetten. Wir haben gekämpft , wir haben alles gemacht, was nötig schien. Kinder können ein großer Trost sein, egal ,

    wie alt sie sind. Wenn mein Sohn mich 2 bis 3 mal aus den Staaten anruft, fühle ich mich sofort wohler.

    Er kann meinen Man nicht ersetzen, da gab es ganz andre Bindungen, ganz andere Gespräche.

    Wie oft höre oder lese ich etwas und denke das müßt du heute Abend sofort erzählen. Eine Sekunde später, er ist nicht mehr da.

    Alle schwierigen Handwerksaufgaben kann ich nicht ausführen, wir haben ein Lichtsystem in der Wohnung Es bedient die Rollläden,

    die Beleuchtungskörper, das Fernsehen, das Gartenlicht und man kann es dimmen usw.

    Dieses war defekt, mein Mann konnte so etwas in Ordnung bringen , ich nicht.

    Habe viel Geld für den Elektriker bezahlen müssen

    Ich vermisse meinen Mann an allen Ecken und Enden, ich würde alles aufgeben, hätte ich ihn nur bei mir, ich liebe ihn, ich spreche mit ihm ,

    für mich ist er immer noch mein Ehemann.


    Alles, alles Liebe Maike und natürlich auch einen Gruß an Fine

  • Liebe Maike,

    Ich verstehe dich so gut . Thomas und ich hatten auch unsere geteilten Aufgaben, manche von ihm habe ich schweren Herzens übernommen und am Anfang dabei nur geweint . Das ist mittlerweile besser geworden , trotzdem fehlt er mir auch an allen Ecken und Enden . Unsere Männer waren halt jeden Tag , das Salz in der Suppe , wenn ich das so sagen darf . Ohne sie , ist alles fad .

    Ich habe das Glück, dass meine Tochter , mit meinem Schwiegersohn und Enkeltochter , mit im Haus wohnt , auch wenn es noch provisorisch ist . Mein Sohn wohnt 2 Kilometer weit weg , also auch ganz nah .

    Dein Sohn wohnt weit weg , ihr könnt nur telefonieren aber es ist schön , das es dir hilft .

    Ersetzen kann uns unsere Männer sowieso niemand , ob dicht dabei oder weiter weg .

    Sie sind einmalig und werden es bleiben , wie wir alle .


    Ganz liebe Grüße zurück

    Birgit und Fine

  • Hallo Ihr beiden genauso wie du am Anfang erzählt hast war es bei Uli.Freitags mit 40Fieber in die Thoraxklinik am Samstag als ich kam schon im künstlichen Koma und am Sonntag den 16.Dez um 6.35 Tod.Ich konnte mich nicht mehr verabschieden.Lungenentzündung septischer Schock multiples Organversagen.

  • Hallo Sam ,

    Das tut mir sehr leid . Auch bei euch ging auch alles so schnell , man begreift gar nicht was passiert . Wir durften wenigstens dabei sein als Thomas für immer gegangen ist , zumindest ein kleiner Trost. Aber die letzten Tage im Krankenhaus haben sich so in meinen Kopf gebrannt , dass werde ich nie vergessen .

    Ich wünsche dir viel Kraft und fühl dich gedrückt.


    Liebe Grüße

    Birgit und Fine

  • Liebe Maike, liebe Birgit,


    mir fehlt mein Mann auch so sehr. Manchmal denke ich :“Das muss ich ihm nachher unbedingt erzählen“ und dann fällt mir ein, dass es ja kein nachher mehr gibt!! Es ist alles sooo traurig. Zum Glück muss ich morgens für meine Kinder aufstehen, sonst wüsste ich nicht, was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Sie zwingen mich zum Einkaufen, Kochen etc. und das ist mein Glück. Jens fehlt überall. Er hat die Gartenarbeit geliebt und hat sich um alles gekümmert. Jetzt muss ich das machen. Kurz nach seinem Tod ging der Rasenmäher kaputt, dann eine Lampe. Er hätte sich gekümmert, jetzt braucht man für alles fremde Hilfe. Komme mir manchmal so hilflos vor. Euch ein schönes Wochenende, Pauli

  • Liebe Pauli,

    Das kenne ich auch . Geht etwas kaputt bin ich früher ganz ruhig geblieben , ich wusste Thomas wird sich drum kümmern . Heute bricht bei mir sofort die Panik aus und ich bin in Tränen aufgelöst . Früher war mein Motto , geht nicht gibt's nicht . Heute traue ich mir vieles nicht mehr zu , ich hoffe das wird mal besser.

    Ich denke auch so oft , das musst du Thomas unbedingt erzählen , erzählen kann ich es ihm aber die sonst so gewohnten Antworten bleiben aus . Manchmal kann man sie sich denken , trotzdem wünscht man sich nichts sehnlicher als die geliebte Stimme zuhören.

    Ja, das Aufstehen fällt mir auch schwer . Der erste Gedanke war immer , wieder ein Tag ohne Thomas, das ist aber etwas besser geworden .

    Bei dir ist alles noch so frisch , bei mir sind's gut 9 Monate, trotzdem hab ich es nicht nicht richtig begriffen und schon gar nicht verarbeitet.


    Fühl dich gedrückt

    Liebe Grüße

    Birgit und Fine

  • Hallo Ihr Lieben. wir werden es schaffen sie haetten es so nicht gewollt unsere Maenner.Er sagte immer zu mir du kommst super klar alleine ich nicht...

    Und ich glaube es sollte so sein...

    war heute den ganzen Tag im Garten und mit dem Hund.Wir zwei liegen jetzt auf der Couch.

    Bitte seid nicht mehr so traurig und denkt immer daran sie hatten uns nicht gerne so gesehen auch wenn es immer traurige Momente gibt..

    Ich wuensche euch ein schoenes Wochenende mit guten Gedanken und liebe Menschen die zu euch stehen

    Gruss

    Siggi mit betty

  • Hallo Ihr Lieben!

    Ja vor kurzem bin ich morgens aufgewacht,wollte die Gardine öffnen und dann brach die Gardinenstange ab und ich hatte noch nie einen Bohrer in der Hand.Ich bin in Tränen ausgebrochen,wen fragen.Der Sohn wohnt weiter weg,die Tochter in Urlaub und einige Bekannte auch.Ich habe dann einen Bewohner aus dem Haus gefragt und der hat sofort geholfen und gesagt,das ich ihn jeder Zeit fragen kann auch bei größeren Sachen.Sonst hat Ralf das immer gemacht und wir haben noch alles gekauft,weil wir in diesem Jahr die Wohnung streichen wollten.Das war uns wichtig,aber mir ist es egal.Alleine kann ich es nicht und immer welche fragen,mag ich auch nicht.Maler ist sehr teuer.Irgendwann wird es mal gemacht,aber ist mir auch nicht so wichtig.Ja unsere Männer haben schon viel für uns gemacht.So gerne hätte ich ihn auch noch etwas gesagt oder gefragt,aber ich habe ihn ja nur Mittags kurz gesehen,bevor er ins Krankenhaus kam.Ich weiß noch wie er zuhause sagte,das die letzte Nacht so schlimm war und er sagte noch.ich dachte ich müßte sterben.Meine Bekannte und ich haben haben dann noch gesagt,ach so schnell nicht und im Klinikum bist du erst mal gut aufgehoben und vielleicht,bist du ja heute Abend wieder da.Es hat ja auch nichts darauf hingewiesen,das es so schlimm war und auch die vom RW dachten erst ,das es mit dem Kreislauf etwas wäre.Aber das ich ihn nichts mehr fragen und sagen durfte,das ist so schlimm.Ich vermisse ihn so unendlich und an die nächsten Monate schon gar nicht.Aber wir müssen ja,auch wenn wir nicht wollen.Liebe Grüße Helga

  • hallo ihr Lieben alle,


    liebe Helga, es tut mir echt weh, dass dir die zeit genommen wurde um mit deinem ralf nochmal zu reden und wichtiges auszutauschen. es ist zwar kein großer trost für dich, aber ich bin mir sicher das er auch jetzt noch all deine worte hören kann die du ihm jetzt im nachhinein sagen möchtest und all die dinge die du ihm sagst bei ihm ankommen.


    ja, ich kenne das ebenfalls mit reparaturen und sonstigem, wofür normalerweisse roger zuständig war. es ist einfach nur traurig und so schwer manchmal jetzt unsere "frau" zu stehen.


    und wenn ich an die projekte denke die wir vorhatten hier am haus und grundstück möchte ich nur noch weinen. in unserer gartenhütte stehen zentnersäcke mit steinen die wir verwenden wollten für einen weiteren ausbau des gartenweges.... für mich sind es millionen von steinen die da nun herum stehen und cih werde sie nicht verwenden können. sicher - mein gärtner den ich inzwischen habe, könnte diesen weg bauen...WILL ICH ABER NICHT!!!! das war rogers und mein projekt - das soll kein anderer machen. jedenfalls zur zeit noch nicht - vielleicht ändere ich ja irgendwann meine meinung...


    wie ihr versuche ich einfach das zu machen, was ich irgendwie kann, zumindest versuche ich es, anderes bleibt uns nicht übrig.


    lieber gruß von Bine

  • Hallo Bine!

    Ja ich glaube auch ,das meine Worte bei ihm ankommen.Ich rede soviel mit ihm,als wäre er noch da.Dann sag ich manchmal zu mir selbst,so jetzt ist es aber gut Helga.Aber es muß es raus,man kann doch keine mehr fragen oder sagen,ach war das Essen wieder lecker,und wie findest du das,was wollen wir heute machen oder heute schauen wir mal einen schönes Film usw.Und es tut mir gut mit ihm zu reden,auch wenn ich niemals wieder eine Antwort bekommen werde.Ich habe auch immer zu Ralf gesagt,als er mal wieder etwas repariert hat,du mußt mir das auch nochmal zeigen mit der Bohrmaschine,was mach ich wenn ich mal allein bin.Und das wollte er auch,aber dazu kam es nicht mehr.Es ist alles so sinnlos,auch Roger und du,ihr hattet noch soviel vor und jetzt ist es einem völlig egal.Wenn du das alles mit deinem Roger noch gemacht hättest,dann wäre es schön,aber man fragt sich auch wofür soll ich das noch machen?Vielleicht kommt mal der Tag,aber das ist mir völlig egal.Wir müssen erst mal an uns denken und versuchen,das das Leben für uns überhaupt noch erträglich bleibt,ohne unsere Männer.Sie hätten gewollt,das wir nicht trauern und glücklich sind,aber das wird noch dauern und im moment bin ich nur unglücklich,das alles so ungerecht ist und wir damit leben müssen.Lieber Gruß zur Nacht Helga

  • Hallo meine Lieben,

    Ich spreche auch jeden Tag ganz viel zu Thomas, es hilft ein klein wenig . Liebe Helga, wir wollten auch dieses Jahr unsere Wohnung streichen , das habe ich auf nächstes Jahr verschoben , hatte dazu keinen Elan. Und Liebe Bine, baue den Weg zusammen mit deinem Gärtner, für Roger . Es muss ja nicht sofort sein , vielleicht nächstes Jahr, da es euer gemeinsames Projekt war , mach es ihm zu Liebe. Ich denke , er sieht es und wird sich freuen .

    Wegen der Reparaturen, Kleinigkeiten habe ich vorher auch schon repariert, so ganz ungeschickt bin ich darin nicht aber grössere Sachen hat Thomas gemacht oder wir beide zusammen .

    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag, so gut es halt geht.


    Liebe Grüße

    Birgit und Fine

  • Liebe Birgit,


    auch ich spreche täglich mit meinen Mann und schreibe auch Briefe, bzw. Tagebuch.

    Ich habe dann das Gefühl, ganz nah bei ihm zu sein.

    Ich vermisse ihn unendlich, jeder Tag ohne ihn, ist für mich ein verlorener Tag.

    Kleine Reparaturen mache ich nun selbst, bei größeren Sachen muß ich einen Handwerker beauftragen.

    In der Vergangenheit haben wir größere Sachen zusammen gemacht, bzw. er hat es allein repariert.


    alles Liebe Maike

  • Liebe Maike, liebe Helga,

    Was bleibt uns jetzt anderes übrig als gewisse Dinge selber zu erledigen . Unser sogenanntes Leben geht weiter , jeden Tag und wir müssen da durch . Manchmal habe ich das Gefühl, es ist nicht mein Leben sondern das einer anderen Frau, welches ich beobachte . Das hört sich paradox an . Ich wünsche mir meinen Mann, so wie wir alle hier unseren Partner oder Partnerin , zurück haben wollen und kann es immernoch nicht akzeptieren, dass er nicht wieder kommt.

    Je länger es her ist , es wird nicht besser , eher schlimmer . Die Sehnsucht ist riesengroß , ich vermisse ihn so sehr .


    Liebe Grüße

    Birgit und Fine

  • Ja ,liebe Birgit,jeder Tag mehr ohne den geliebten Menschen schafft so Vieles was er nie mehr erleben darf,das tut so weh und begreifen kann man es sowieso nicht.Der Verstand weiß es,aber das einsame Herz voll Sehnsucht und Traurigkeit will und will es nicht.Auch ich habe das Gefühl,es wird nicht besser,sondern das Heimweh nach ihm immer mehr...und für die Welt ist das alles lang vorbei,ich verstehe dich so gut und fühle mit dir.

    Liebe Grüße,Adi

  • Ihr Lieben,


    Trauer ist schlimm und grässlich, wir leiden ,und niemand kann unser Leid lindern. Nichts wird wieder sein wie es früher war.

    Es gibt nichts zu reparieren, wir müssen uns der Trauer stellen,

    Wir haben Sehnsucht, wir sind alleine, wir öffnen unsere Tür, Leere und Stille erwartet uns. es ist ein schwerer Weg, den wir gehen.


    Liebe Grüße Maike

  • ihr Lieben,


    auch ich habe das gefühl, das nichts besser wird, sondern eher immer schlimmer. wie soll das noch enden? die trauer wächst jeden tag ein stückchen weiter an und der verlust wird für mich jeden tag ein stück weiter spürbarer und vor allen dingen dringt inzwischen das wort "nie mehr" so sehr in den vordergrund meines gehirns, das ich mir manchmal am liebsten den kopf gegen die wand schlagen würde ;(


    ich weiss, das ich ganz früher, vor rogers zeit, vieles selbst reparieren konnte, hatte sogar spaß an solchen dingen. aber es ist so, das in der beziehung vieles aufgeteilt wird an arbeiten, man braucht sich ja dann nicht mehr um etwas zu kümmern, was der andere ja genauso gut bzw. besser kann.... ich glaube, wir müssen lernen, uns wieder auf dieses "können" das in uns schlummert, zu konzentrieren. nur - WOLLEN wir das auch?


    ja, Birgit, noch ist es zu früh über den gartenweg nach zu denken, vielleicht komme ich dem nächstes jahr ein stück näher...


    lieber gruß von Bine

  • meine Lieben Adi, Maike und Bine,

    Ja, wir versuchen alle mit dem neuen Leben klar zu kommen , obwohl es so verdammt schwer ist , jeden Tag aufs neue . Die beste Freundin meiner Tochter, hat letzte Woche zu ihr gesagt " bei deiner Mama sieht man was Trauer aus einem Menschen machen kann " . Ich war immer ein lebenslustiger Mensch, jetzt ist meine Fröhlichkeit aufgesetzt, die Augen sind aber immer traurig . Ich habe viele Kilos abgenommen , war vorher schon nicht dick . Bekannte , die mich länger nicht gesehen haben , erkennen mich oft nicht mal mehr .

    Ich arbeite an mir aber die Sehnsucht macht es im Moment mehr als schwer .

    Liebe Bine, ich finde gut das du den Gartenweg nicht aufgibst sondern erstmal verschiebst . Gerade die gemeinsam geplanten Objekte sind schwer in die Tat umzusetzen, ich habe einiges auch auf nächstes Jahr verschoben.


    Dicke Umarmungen für euch .


    Liebe Grüße

    Birgit und Fine

  • Hallo Ihr Lieben.

    Ich habe auch das Gefühl,das es täglich schlimmer wird.

    Gerade komm ich vom Stammtisch mit den Kollegen,das findet im Laden statt.Ja es war ganz nett und wir haben auch viel gelacht,doch dann habe ich die Tür aufgeschlossen und alles war so leer.Ralf fehlt mir so sehr.Ja man kann immer sich in Gesellschaft etwas ablenken.aber danach ist man nur traurig und weint.Früher hat Ralf immer gefragt,wenn ich mal weg war,na wie war es erzähl mal und jetzt wird einem immer mehr bewußt,das diese Leere bleiben wird,auch wenn wir es alle nicht wahrhaben wollen oder noch immer nicht begriffen haben.(Ich kann es auch immer noch nicht glauben und denke nein das kann nicht sein,er kommt wieder)Ja es ist so schwer ,aber wir müssen alle sehr stark sein und sehen,das es für uns einigermaßen erträgliches Leben ist.Auch wenn wir alle viel lieber bei unserem Partner wären,aber unsere Männer hätten auch gewollt,das es uns gut geht.Aber das wir noch dauern und ob es uns mal besser geht,wie denn ohne ist nichts mehr wie es war und wird auch nichts mehr schön.Aber wir müssen es versuchen,auch wenn es noch so schwer fällt.Liebe Grüße Helga