Weihnachten ohne Eltern war heute vor einem Monat.
Die stille Zeit war eine traurige. Eine, mit viel wehmütigen Erinnerungen. Eine, die mich schwermütig werden ließ.
Und jetzt?
Im Rückblick eine immer noch besinnliche Zeit, eine wertvolle und besondere. Zwar anders als früher, aber unersetzlich im Ablauf eines Jahres. Ich werde mich wieder auf das nächste Weihnachten freuen können, wenn auch mit Schmerz begleitet.
Der Schwermut ist nur sehr langsam gewichen und immer noch spürbar. Das Jahr startete seinen üblichen Fortgang. Keine Stille mehr, kein Innehalten, dennoch wehmütig, da der so geliebte Mensch nicht mehr im Fortgang dabei ist.
Alles und jeder läuft wie eh und je in meinem Leben einfach weiter. Nur nicht meine Mutter. Es fragt mich auch schon lange niemand mehr, wie es mir in der Trauer geht. Alles und jeder läuft einfach weiter.
Diese Erkenntnis ist mir nicht neu, aber nach dem Innehalten in der stillen Zeit, wird mir das erneut so klar bestätigt.
Weihnachten ohne Eltern ist verständlich schwer zu tragen, Januar ohne Eltern hat keinerlei Aufmerksamkeit, ist jedoch nicht leichter.
Und Februar, und März,...