Mein anderes Ich ist nicht mehr da

  • Liebe Linchen,

    danke für deine lieben Worte :*

    Wann ist der Geburtstag deiner Mama? Der Geburtstag meiner Mama war tatsächlich das erste "Ereignis", mit dem ich umgehen musste, und ich fand es schrecklich. Meine Mama ist am 22. Juli geboren. Zwischen den 13.02. und zum 22.07. sind es gerade mal 5 Monate, das war... extrem schwer. Und ich finde, man merkt erst jetzt, wie solche Tage einem zusetzen. Früher verstand ich nie, warum solche Tage schlimmer sein sollten als andere. Vermisst und trauert man nicht immer? Ja, natürlich tut man das. Aber um den Todestag herum tauchen diese schrecklichen Erinnerungen auf. Und um Tage wie den Geburtstag fühlt man sich plötzlich verloren, weil man nicht mehr das tun kann, was man gewohnt war, zu tun...

    Ich wünsche dir viel Kraft!!!


    Oh, das finde ich interessant mit dem Tattoo!! Tatsächlich habe ich mir das auch schon überlegt und einige schöne Ideen auf Pinterest gefunden. Eigentlich bin ich nicht so der Tattoo-Fan bzw. habe ich keine und wollte auch nie eines. Aber irgendwie... Zwar habe ich meine Kette, die Herzkette, deren einen Teil ich habe und deren anderen Teil meine Mama trägt, aber ich würde gerne etwas... Ewiges haben. Etwas, das nicht verloren oder kaputt gehen kann. Etwas, das ich auf mir trage wie die Liebe zu und den Kummer um meine Mama in mir. Und so kam ich auf ein Tattoo. Am linken inneren Handgelenk, hatte ich mir überlegt.

    Was schwebt dir denn vor?

    :24:

  • Deswegen habe ich auch nicht regelmäßig hier geschrieben, das tut mir leid. Aber irgendwie... ging es nicht.

    Liebe Alika....

    das verstehe ich so gut!!!! Es GEHT einfach manchmal nicht...


    Meine Gedanken kreisen und kreisen und kommen nicht zur Ruhe. Überhaupt fühle ich mich unruhig. Ich muss etwas ändern in meinem Leben und fühle mich gleichzeitig in meinen Möglichkeiten beschränkt. Meine Mama fehlt mir so entsetzlich sehr, der Gang in ihr Zimmer ist unerträglich grausam geworden...

    ...auch das kenne ich zu gut. Man versucht es irgendwie zu schaffen... und ja, es nimmt einem den Atem... Mein Papa lebt ja bei mir, er braucht in einigen dingen Unterstützung. auch z.B. beim Betten beziehen. Wenn ich das tu, dann steht da immer auch Mamas Bett. Ich mache es immer mit. Blöd? Vielleicht. Egal. Aber wenn ich im Schlafzimmer bin, dann überkommt mich auch eine Atemlosigkeit... ich denke dann, jetzt muss sie doch gleich kommen! Nein... tut sie nicht...

    Und was "meinen" Alltag angeht: Ich fühl mich so oft amputiert und handlungsunfähig... steh da und denk: Ok...und jetzt? Ja... doof...

    Die trotz Schmerzen gerne gelebt hat, die nie ihren Glauben an die Liebe und das Leben verloren hat.

    Ja! So war sie auch - und wenn es ihr noch so schlecht ging! Sie gab mir und uns immer Mut! "A bissle was geht immer!" sagte sie dann...


    Und niemals den Glauben an mich.

    Oh ja! Das war bedingungslose Mamaliebe - und die fehlt uns, Alika, sooooo sehr...


    Mir fehlt ihr Lachen und dieser unerschütterliche Glauben. Mir fehlen unsere Gespräche. Mir fehlt, sich einfach anzuschauen und genau zu wissen, was die andere denkt. Mir fehlen ihre Umarmungen. Mir fehlt ihr Ausruf "Haben wir zwei es nicht schön zusammen?"

    Ja Ja Ja und nochmals JA! JEDEN verdammten TAG fehlt mir das!!!!!

    Mir fehlt alles.

    A L L E S!!!!!

    Ihre Liebe. Einfach sie selbst.

    Auch wenn ich oft weiß, was sie mir sagen oder raten würde: es ist nicht das Gleiche. Auch wenn ich mir sicher bin, dass sie bei mir ist: es ist nicht dasselbe. Ich möchte jetzt in diesem Moment gerne zu ihr rüber gehen und sagen: "Hörst du die Amsel auch? Ist das nicht schön?!"

    Mir fehlt unser gemeinsames Leben so sehr, dass ich glaube, es nimmt mir die Luft.

    Aber ich denke jede einzelnen Tag an sie. Beim Aufstehen und einschlafen und jede einzelne Minute dazwischen.

    Diesen wunderbaren Menschen kann ich nicht vergessen. Und ich werde nie aufhören können, sie zu vermissen.


    Mama, meine geliebte Mama: du fehlst mir so entsetzlich sehr!

    Ach Alika...ja, du sprichst mir so sehr aus dem Herzen....

    Fühl dich umarmt!!!

    Mirachen

  • Liebe Alika,


    meine Mama hat am 12.05 Geburtstag. Am 02.04.20 ist es passiert das war also das erste was ich überleben musste, war einfach nur grausam ich wollte einfach nur sterben genauso wie an dem Abend als es passierte.


    Auf den rechten Oberarm die Gedanken werden immer realer, aus dem Rüssel vom Elefanten sollen die Sterne kommen und dann in einen Sternenstrang Richtung Innenseite des Unterarms zum Herz hin mit Mama verstnörkelt geschrieben, wie ich den Engel mit dem Elefanten verbinde weiß ich noch nicht so genau, da fehlt mir noch die Idee, aber die kommt noch brauch eh einen guten Zeichner ich kann basteln hab Ideen aber leider nicht zeichnen.


    Ich will etwas das mir niemand nehmen kann das nur mir gehört und mein Schmerz und die Sehnsucht zum Ausdruck bringt aber auch die Liebe die wir für einander hatten, das wir eins sind, waren.


    Vlg. Linchen

  • Ich will etwas das mir niemand nehmen kann das nur mir gehört und mein Schmerz und die Sehnsucht zum Ausdruck bringt aber auch die Liebe die wir für einander hatten, das wir eins sind, waren.

    Liebe Linchen,

    genau so geht es mir auch. Deine Beschreibung klingt interessant. Warum ein Elefant, wenn ich fragen darf?

    Ich hatte das Unendlichkeitszeichen im Sinn, habe aber wie gesagt wunderschöne Ideen gefunden:



    Allerdings möchte ich kein so riesiges. Aber ich finde die Sprüche sehr schön... Na, mal sehen....

  • Meine Verlustängste waren ja schon immer da und schon immer in einem viel zu starkem Umfang. Aber mir scheint, jetzt wird es einfach zu viel. Gestern Nacht habe ich stundenlang geweint, weil ich Angst habe, dass meine Samtpfote bald von mir gehen wird. Dabei habe ich keinen richtigen Anlass - sie frisst und trinkt und spricht und ist ganz normal. Ok, sie ist, befürchte ich, ein bisschen erkältet. Aber das ist auch für eine fast 18jährige Katze kein K.O.


    Und trotzdem bin ich komplett hysterisch. Wollte direkt mit ihr in die Tierklinik. Andererseits ist dann die Angst da, dass die es nur schlimmer machen. Oder was entdecken, was niemand wissen will. Was natürlich auch nicht der beste Weg ist.

    Ich hasse mich in solchen Momenten...


    Na ja, momentan ist es einfach... schlimm. Habe wieder das Gefühl, keinen Boden mehr unter den Füßen zu haben und mehr oder weniger plan- und schutzlos im Meer des Lebens zu treiben. Auch dieses Gefühl hasse ich. Aber keine meiner Taktiken hilft mir derzeit. Da muss ich wohl durch... In der Hoffnung, dass es bald wieder besser wird...

  • Liebe Alika, wir haben auch 2 Samtpfoten. Sie lagen immer bei meinem Mann auf der Couch und da war er so glücklich. Die eine Samtpfote war schon 15 Jahre alt und der Liebling meiner Tochter seit ihrem 5. Lebensjahr. Die beiden sind praktisch miteinander aufgewachsen und immer ein Herz und eine Seele. Als mein Mann letztes Jahr starb, dachten wir, sie stirbt auch, weil sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, sehr schwach wurde plötzlich. Ein Besuch beim Tierarzt hat sie wieder stabilisiert. Doch 5 Monate später wurde sie direkt vor unserm Haus überfahren, tot. Für meine Tochter brach wieder eine Welt zusammen. Sie hat sich auf der Strasse vor ihre Lieblingskatze hingekniet und geweint und geschrien. Warum ausgerechnet ihre Lieblingskatze, ihr ein und alles??

    Auch ihre 2 Hasen wurde zuvor schon von Hunden totgebissen.

    Dann ist auch noch ihre Oma kurz vor Weihnachten gestorben.....ein schreckliches Jahr ....2020 !!!!

  • Liebe Alika,


    Elefant waren Mamas absolute Lieblingstiere obwohl sie alle Tiere gern hatte aber Elefanten waren eben einfach ja es gibt keine Ecke in der Wohnung meiner Eltern wo nicht irgendwo ein Elefant "(Fulli) hatte Mama sie immer genannt" steht oder hängt.

    Auch auf Ihrem Grab steht einer.


    Vlg. Linchen

  • oh liebe Nasch, das ist ja übel, das geht ja gar nicht.

    Ja um so älter sie werden um so schwieriger wird es.


    Meine Mama sagte damals als ich unseren großen dicken gefunden habe, ich erlebe das nicht mehr wenn er irgendwann gehen muss.

    Ich hab noch gesagt was für ein Quatsch natürlich bist Du da da dann brauch ich Dich doch.

    Sie sollte recht behalten sie wird nicht da sein um mich zu halten, doch das ist sie ja jetzt auch nicht.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Alika,


    ich finde die auch schön die Sprüche und Bilder würde das aber immer mit etwas ganz persönlichen von Mama verbinden, weil mir das sonst zu banal wäre nicht falsch verstehen viele haben die ohne darüber nachzudenken was sie eigentlich bedeuten sollen aus einer Laune Mode heraus und das stört mich.


    Vlg. Linchen

  • Liebe Alika, wir haben auch 2 Samtpfoten. Sie lagen immer bei meinem Mann auf der Couch und da war er so glücklich. Die eine Samtpfote war schon 15 Jahre alt und der Liebling meiner Tochter seit ihrem 5. Lebensjahr. Die beiden sind praktisch miteinander aufgewachsen und immer ein Herz und eine Seele. Als mein Mann letztes Jahr starb, dachten wir, sie stirbt auch, weil sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, sehr schwach wurde plötzlich. Ein Besuch beim Tierarzt hat sie wieder stabilisiert. Doch 5 Monate später wurde sie direkt vor unserm Haus überfahren, tot. Für meine Tochter brach wieder eine Welt zusammen. Sie hat sich auf der Strasse vor ihre Lieblingskatze hingekniet und geweint und geschrien. Warum ausgerechnet ihre Lieblingskatze, ihr ein und alles??

    Auch ihre 2 Hasen wurde zuvor schon von Hunden totgebissen.

    Dann ist auch noch ihre Oma kurz vor Weihnachten gestorben.....ein schreckliches Jahr ....2020 !!!!

    Liebe Nasch,

    das ist wirklich... Worte können das nicht beschreiben. Zu viele Verluste in einem Jahr. Mir ging das ähnlich. Ich habe 2020 auch nicht "nur" meine Mama gehen lassen müssen, sondern auch meine eine Samtpfote. Völlig unerwartet und plötzlich. Beide.

    Keine Ahnung, wie man das ertragen soll... kann...

  • Liebe Alika,


    ich finde die auch schön die Sprüche und Bilder würde das aber immer mit etwas ganz persönlichen von Mama verbinden, weil mir das sonst zu banal wäre nicht falsch verstehen viele haben die ohne darüber nachzudenken was sie eigentlich bedeuten sollen aus einer Laune Mode heraus und das stört mich.


    Vlg. Linchen

    Verstehe ich gar nicht falsch! Das ist ja auch noch das, was mich momentan stört. Ich möchte einerseits ein relativ kleines Tattoo, weil es ja vorrangig für "mich" ist und nicht für die anderen. Dann möchte ich es auch personalisieren. Vielleicht mit ihrem Lieblingsspruch (L'amore vincerà [Die Liebe wird siegen]) ... Ich weiß es nicht. Bis ich es genau weiß, werde ich mir einfach weiter Bilder anschauen und hoffen, dass eines Tages der Groschen fällt.


    Aber das mit dem Elefanten finde ich sehr schön. Finde ich auch bemerkenswert als Lieblingstier. Sind großartige Tiere, Elefanten. Meine Mama hat Katzen geliebt, genau so wie ich. Egal ob Raub- oder Hauskatze. Sie fand z.B. auch den Roten Panda entzückend, der ja nicht umsonst auch "Katzenbär" genannt wird, weil er wirklich wie eine Katze im Bärenfell aussieht.

    Wenn ich diesen mal im Fernsehen sehe, fange ich sofort an, zu heulen.


    Überhaupt bin ich ja scheinbar nur noch am Heulen. Oder zumindest wesentlich näher am Wasser gebaut als früher. Ich habe nie dazu geneigt, schnell zu weinen. Außer bei Tieren, tatsächlich. Da fließen bei mir sehr schnell die Tränen. Bin auch Vegetarierin, weil ich das nicht ertragen konnte. Aber sonst konnte ich mich immer gut zusammen nehmen. Gerade in der Öffentlichkeit.

    Und nun? Ein bestimmtes Lied: ich weine. Eine bestimmte Szene oder Worte im Fernsehen/in einem Film: ich weine. Der Verlust meiner Mama hat unverkennbare Risse hinterlassen. Nicht nur in meiner Seele, auch in meiner Fassade.


    Jetzt wird es wieder Abend... mich quälen seit Tagen schreckliche Träume. Wobei ich mich immer freue, von meiner Mama zu träumen. Meistens erzähle ich ihr, was gerade so passiert und sie antwortet mir. Aber die letzten Träume waren einfach Resultate meiner vielen Ängste...

    Tja, wie dem auch sei...

    Auch das wird rumgehen.

    Irgendwann.

    Irgendwie.

  • Hallo ihr Lieben,


    am Wochenende hatte ich digitale Konferenzen - ein Glück, denn momentan bin ich mal wieder ständig am Weinen. In den banalsten Momenten "fällt mir auf", dass meine Mama physisch nicht mehr da ist und sie fehlt.

    Andererseits sind es oftmals gerade solche "Ereignisse", die dazu führen, dass ich sie noch mehr vermisse. Das Gespräch mit einer Freundin, ein ereignisreicher Arbeitstag, Entwicklungen im Ehrenamt, usw. usw. - was ich alles nicht mit ihr besprechen kann. Woran sie alles nicht teil hat. Jeden neuen Tag erlebe ich ohne sie, das ist schon schrecklich genug und weiß ich unterbewusst ja auch. Aber sobald es konkrete Dinge gibt, die ich mit ihr gerne teilen möchte - naja...


    Kürzlich meinte jemand zu mir, das läge daran, dass ich nun lernen müsste, allein Entscheidungen zu treffen. Das hat mich ziemlich aufgeregt. Ich habe immer Entscheidungen alleine getroffen, aber bei Dingen, wo ich mir gerne einen Rat von meiner Mama eingeholt habe, habe ich das auch getan. Schließlich war sie mir Jahre von Erfahrungen überlegen. Es ärgert mich, dass man hier gleich als unselbstständig deklariert wird. Keine Ehefrau, die ihren Mann um seine Meinung oder seinen Rat bittet oder ein Mann, der mit seinem besten Kumpel spricht, wird das im gleichen Maße wie erwachsene "Kinder", die Wert auf die Meinung ihrer Mutter legen.

    Nein, es ist also nicht meine vermeintliche Unfähigkeit, selbstständig zu sein. Zumal ich mir in 99% der Fälle sicher bin, was meine kluge Mama mir geraten hätte. Es geht um Erlebnisse, die ich nicht mehr mit ihr teilen kann. Auch wenn ich denke, sie sitzt auf ihrem Stern und schaut mir zu, so ist es ja doch nicht das gleiche. Wir haben kein gemeinsames Leben mehr, was wir miteinander teilen. Und darum geht es.


    Gestern schrieb ich ihr mal wieder. So, wie andere Tagebuch führen, schreibe ich seit ihrem physischen Tod meiner Mama. Ich hörte "passende" Musik und war schlichtweg nur am Weinen. Und plötzlich musste ich mich zusammen nehmen, mich nicht umzudrehen, weil ich das Gefühl hatte, jemand stünde hinter mir. Jemand lege mir seine Hand auf meine Schulter.

    Und ich wusste: dieser jemand war meine Mama.

    Ich bin so dankbar, dass unser Band den physischen Tod überdauert. Es ist ein unfassbar kleiner Trost, aber immerhin ist er existent.


    Meine liebe Mama: es tut mir leid, dass du da auf deinem Stern keine Ruhe findest und mich so oft noch beschützen und trösten musst. Auch wenn ich weiß, dass es dich nicht stört. Ich weiß, du wärst lieber noch bei mir geblieben, so wie vorher. Aber ich danke dir, dass du mich nicht gänzlich verlassen hast. Ich liebe und vermisse dich!

  • Liebe Alika :24::24::24::24:


    In den banalsten Momenten "fällt mir auf", dass meine Mama physisch nicht mehr da ist und sie fehlt.

    Ja, genau so ist das!!!!

    In den banalsten Momenten.... und das tut so weh...

    Andererseits sind es oftmals gerade solche "Ereignisse", die dazu führen, dass ich sie noch mehr vermisse. Das Gespräch mit einer Freundin, ein ereignisreicher Arbeitstag, Entwicklungen im Ehrenamt, usw. usw. - was ich alles nicht mit ihr besprechen kann.

    Das fehlt mir auch - immer noch und wird es auch immer. Keiner kennt uns so gut wie unsere Mamas und mit ihnen konnten wir einfach wirklich ALLES besprechen. Alles... und wenn das wegfällt... Es kann keiner ersetzen! Nicht die liebste Freundin, nicht der Partner... Es gibt einfach Dinge, die kann man nur mit Mamas besprechen...

    Kürzlich meinte jemand zu mir, das läge daran, dass ich nun lernen müsste, allein Entscheidungen zu treffen. Das hat mich ziemlich aufgeregt.

    :cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing: mehr sag ich dazu nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Wir haben kein gemeinsames Leben mehr, was wir miteinander teilen. Und darum geht es.

    JA! Genau darum geht es!!! Und wer das nicht kennt, kann nicht mitreden... Basta!

    Und ich wusste: dieser jemand war meine Mama.

    Ich bin so dankbar, dass unser Band den physischen Tod überdauert. Es ist ein unfassbar kleiner Trost, aber immerhin ist er existent.

    Das ist gut.... ja, sie sind bei uns. Sie sind auch gerne bei uns.... und das tröstet ein klitzekleines Wenig.

    Trotzdem würde ich alles darum geben wenn ich nochmal mit ihr reden könnte - richtig REDEN, sie spüren, hören, sehen... sie umarmen...

    Alles würde ich dafür geben....


    Liebe Alika, sei von ganzem Herzen umarmt und gib auf dich Acht <3

    Mirachen

  • Genau das was glauben die eigentlich wer sie sind diese Deppen echt jetzt mal das kann ja wohl nicht wahrsein.


    Da könnte ich doch schon wieder einen Schreikrampf griegen bei solch einen dummen Geschwätz.

    Die haben doch echt nicht die geringste Ahnung warum können die nicht einfach ihre Klappe halten.

    Mich regt das schon wieder auf.


    Ich drücke Euch:24::30::24:


    Vlg.Linchen

  • Liebe Mirachen,

    vielen Dank für deine lieben Worte!!!!! Bei den :cursing: musste ich doch tatsächlich schmunzeln! :2:

    Die herzliche Umarmung gebe ich zurück:24: Ich hoffe, du hast die Möglichkeit von home office oder Ähnlichem und bist halbwegs geschützt. Pass gut auf dich auf <3

  • Oh je, da musste ich doch tatsächlich lachen! Danke, liebe Linchen! Denn tatsächlich war mir gerade einfach nur zum Heulen und da hat mir dein Beitrag jetzt wirklich geholfen :8::2:


    Tja, das frage ich mich auch. Vielen ist nicht bewusst, dass es besser wäre, würden sie einfach nichts sagen. Man muss nicht immer zu allem seinen Senf dazugeben. Und das Schlimme ist ja: meist sind es Leute, die nicht mal in den näheren Bekanntenkreis gehören. Die kennen einen nicht mal! Ich klingle doch auch nicht wahllos in meiner Straße und teile irgendwelche Weisheiten aus an mir Unbekannte. Aber manche denken, sie hätten dazu alles Recht. :4:

    - und sind dann noch beleidigt, wenn man das als übergriffig empfindet.

    Na ja...

    Sei herzlich gedrückt :24:

  • Liebe Alika,


    ja das nervt tierisch.

    Im Moment geht's wieder etwas besser Papa kann am Di. geimpft werden Gott sei Dank...:5:.


    Ansonsten ändert sich nicht wirklich viel, der Schmerz ist einfach nur immer da.

    Ich freue mich auf das Tattoo bin schon gespannt auf die Zeichnung.

    Kann man nur hoffen das die offen bleiben können aber ich rechne fast damit das wieder zu gemacht wird.

    Würde das mit impfen schneller gehen hätten wir das Problem nicht.

    Es nervt das es einfach nicht vorwärts geht.

    Ich hab die Impfung gut vertragen und bin froh würde es jederzeit wieder tun auch mit AstraZenecca, das es Risiken gibt ist klar das gibt es aber bei jedem Medikament oder Pille oder oder oder das ist leider so.


    Ach man Mama fehlt einfach, alles fehlt ich fühl mich so allein obwohl ich das nicht bin aber dieses Gefühl ist da und ich weiß einfach nicht wie hab ich das bis hierher geschafft, die letzten Tage und dann ist es 1 Jahr 365 Tage es ist kaum vorstellbar und manchmal kommt mir das wie ein Traum vor nur erwache ich einfach nicht, ich will aufwachen und alles ist wieder normal, wieder gut, einfach nur wieder schön.

    Nichts macht so richtig Spaß oder Freude das nervt am meisten und ich kann das nicht abschalten.

    Doch vielleicht ist es bald etwas besser wenn der Frühling endlich kommt Sonne 🌞wärmere Temperaturen vielleicht einfach mal ein paar Stunden in der Sonne sitzen und die Blumen anschauen, die Farben das macht schon viel. Meine beiden Samtpfoten vor allem meine kleine wartet auch schon sehnlichst drauf das sie mal wieder auf die Dachterrasse kann in der Sonne 🌞liegen kann.


    Vlg. Linchen <3