Mein Leben , mein Herz,meine einzige Liebe,mein Halt ,mein bester Freund .....einfach fort! ein bester Freund ist

  • Ja, das würde mich auch interessieren. Ich habe manchmal blöde Träume von Menschen aus meiner Vergangenheit. Wenn ich denen verzeihen könnte, würde dann sind die Träume vielleicht weg und die Verletzungen ausgeheilt

    Ralfsheidemarie

  • Verzeihen hat glaub ich viel damit zu tun dass jemand der mich oder meinen Lieben verletzt hat, es nicht absichtlich getan hat sondern weil er sich selber bestrafen wollte.... Oder hört sich das unsinnig an. Oh..

  • Der Satz stimmt nicht, also ich will sagen: Viele tun jemand anderem weh, weil sie sich selber nicht leiden können... Und irgendjemand muss ja doof sein, also wird es jemandem auferlegt. Demjenigen könnte durch verzeihen geholfen werden, weil er dann über sich selber nachdenkt.

  • ja aber jemanden verzeihen, der mich sehr verletzt hat, ...ich glaub nicht das das so einfach ist,..ob ich das könnte...vor jedem hebe ich den Hut, der das kann...ich bin leider schon sehr nachtragend...und vergesse eigentlich nicht so schnell, ...


    Warscheinlich ist es besser, es zu tun, um eben damit abschließen zu können,...aber leichter gesagt, als eben getan.

  • Liebe Renate,


    ich kann das auch nicht vor allem bei ganz schlimmen Dingen geht das gar nicht.

    Mama dagegen war ganz anders, Mama konnte verzeihen sie hat immer das gute im Menschen gesehen selbst wenn die selber es nicht konnten.

    Mama war gütig, liebevoll, großherzig, sie war einfach ja einfach nicht zu erklären, intelligent, schlau, diplomatisch konnte sie sein Wahnsinn, sie fand Lösungen für Probleme wo es eigentlich keine gab.

    Sie war nicht nur eine wahnsinnig tolle Mama sie war ein ganz besonderer Mensch.


    Vlg. Linchen

  • Oh, das hört sich ja wunderbar an.

    Als seiest Du verliebt in Deine Mutter.

    Sie war ja wohl ein ganz besonderer Mensch.

    Hast Du etwas von ihr und ihrem Wesen in Deinem Wesen?

    Das Du so viele Jahre mit ihr leben dürftest macht jetzt das Überleben schwer. Aber trotzdem würdest Du ja auf diese Zeit nicht verzichten wollen.

    Von so einem tollen Menschen groß gezogen werden ist ein großes Glück.

    Und sie jetzt zu Vermissen ist ein großes Unglück.

    Was würde sie Dir raten, wenn Du sie fragen könntest, wie Du mit diesem Unglück zurecht kommen kannst?

    Ralfsheidemarie

  • Liebe RalfsHeidemarie,


    genau das ist es was mich aufrecht hält was mich jeden Tag weiter gehen läßt weil sie es will, weil sie sagen würde meine süße es ist gut so wie es ist, mir geht es gut Du mußt leben Dein Leben Deine Träume und Wünsche egal wie klein oder groß die sind.

    Ich werde immer bei Dir sein, pass auf Papa auf und auf Luna.


    Beware mein Andenken, in dem Du das beste aus dem Leben machst.

    Ich habe Dich unglaublich lieb.

    Hab Vertrauen in alles was gut ist und immer positiv denken.


    Vielles mehr würde sie sagen und mich im Arm halten während ich weine.

    Sie war ein toller Mensch eine tolle Mama.

    Ach Sch...jetzt weine ich endlich es tut gut der Druck hat sich so angestaut die letzten Tage.


    Vlg. Linchen

  • Das was Deine Mutti Dir sagen würde. Das ist für jeden von uns richtig.

    Ich habe es gern gelesen und versuche es mir zu eigen zu machen.

    OK, die Tränen müssen geweint werden, aber das Lebenkann auch wieder gelebt werden. Zwischen den Tränen und nach den Tränen. Vor den Tränen usw.

    Jeder Tag ist lebenswert selbst wenn er dafür genutzt werden muß die Katastrophe zu überleben um dann irgendwann wieder das ÜBER zu streichen und zu LEBEN.

    RALFSHEIDEMARIE

  • Ja liebe RalfsHeidemarie ich versuche es und kämpfe und bin tapfer, versuche alles was irgendwie geht was Mama gefallen würde wovon sie begeistert wäre.


    Doch es fällt auch unglaublich schwer.

    Genauso wie das Tattoo es ist so schön geworden ich liebe es aber es ist auch ein Zeichen für meine Trauer und das nichts mehr so wird wie es war.


    Vlg. Linchen

  • Hallo Ihr Lieben,

    wie ihr ja sicher in meinen Beiträgen gelesen habt gehe ich einen bestimmten Weg.

    Wie habe ich mich selber immer gesehen.....ziemlich negativ mit wenig Liebe zu mir selber. Dabei trage ich soviel Liebe in mir für andere nur nicht zu mir.

    Personen treten in unser Leben und halten uns einen Spiegel vor.

    So sehe ich die Begegnung mit diesem Mann....er triggert auf diesem Gebiet alles womit ich in diesem Bereich Probleme mit mir selber habe.

    Wenn mir früher jemand ein Kompliment gemacht hat , hatte ich als Gegenantwort mindestens 10 Dinge die ich an mir negativ gesehen habe.

    Das Leben will mich daran erinnern mich selber mehr zu lieben.

  • Hallo Ihr Lieben,

    tja wie geht es mir? Wo fange ich an? Musste viel kämpfen in den letzten Wochen.


    Seit 5 Wochen hab ich nun endlich einen festen , richtigen Job. Ich arbeite als Servicekraft in einer Seniorenresidenz bei mir in der Nähe. Anstrengend aber endlich ein richtiges, festes Gehalt. Nebenbei mache ich ja noch die Onlineausbildung zur Betreuungskraft.


    Nebenbei baue ich mir einen richtigen Freundeskreis auf.


    Die Arbeit bringt Struktur und Halt in mein Leben. Ist so ein bischen wie Familie für mich dort. Mit Kollegen und Bewohnern komme ich prima zurecht.


    Hört sich auf den ersten Blick alles positiv an und ist es ja eigentlich auch....aber...wo bleibt meine Trauer?


    Ich bin so im überlebens-kampf-modus das ich nicht mehr richtig trauern kann bzw. es nicht zulasse.


    Ab und an überkommt mich so ein kurzer Moment...der erste Sommer ohne Ronald an meiner Seite ....zumindest nicht in gewohnter Form und der Gedanke....ab jetzt ist es für den Rest meines Lebens so. Es fühlt sich komisch an.

  • Liebe Anja,


    schön von Dir zu lesen, und das ist toll mit der Arbeit.

    Im Moment ist es für Dich wohl der richtige Weg pass nur auf das es Dich nicht irgendwann einholt.


    Lass Dir noch Zeit dazwischen für Deine Trauer, es kann sonst passieren das es später schlagartig zurück kommt wenn Du es gar nicht erwartest, also nicht unterdrücken wenn es für Dich in Ordnung ist.

    Ja es ist merkwürdig alles ist merkwürdig man muss sich erst daran gewöhnen.

    Vielleicht wird das nie ganz gelingen jedenfalls denke ich das.


    Vlg. Linchen

  • Ach liebe Anja, laß dich drücken,


    wenn man eine neue Arbeit anfängt ist das absolute Schwerstarbeit ..... midestens für 4-5 Monate....

    alles Neue das auf ein einströhmt - Menschen, die man erst kennenlernen und einordnen muß, Arbeitsaufgaben/ Aufgabenbereiche...., Tagesrhytmus....

    und natürlich die Arbeit an sich.....

    Könnte mir vorstellen, das du nach der Schicht auf dem Sofa zusammengebrochen bist......


    Aber es wird besser... dein Körper gewöhnt sich an die neuen Aufgaben ... und dein Kopf hat wieder Zeit deinem Herzen zu folgen....


    Bei allem Druck.... gönn dir ab und an mal eine Auszeit..... auch wenn es nur ein Stündchen ist und tu was für dich, tanke Kraft....


    Du wars die erste die mich hier aufgefangen hat. Danke dafür


    LG



    <3:24:

  • Liebe Anja<3:24::30::24:<3


    ich bin voller Vertrauen das du eigentlich "alles schaffst".


    mit "schaffen" meine ich nicht , das du deine Trauer übergehst. Ja, du bist für mich gar nicht einmal im "Ueberlebenskampf" sondern du baust dir dein wichtiges Berufsleben auf !

    Seit 5 Wochen hab ich nun endlich einen festen , richtigen Job. Ich arbeite als Servicekraft in einer Seniorenresidenz bei mir in der Nähe. Anstrengend aber endlich ein richtiges, festes Gehalt. Nebenbei mache ich ja noch die Onlineausbildung zur Betreuungskraft.

    toll <3:!:

    Nebenbei baue ich mir einen richtigen Freundeskreis auf.

    das ist soooo hilfreich und schön. Ich kann nur jedem empfehlen sich einen realen Freundeskreis aufzubauen oder den bestehenden sehr zu pflegen. Ich bin immens dankbar das ich das auch habe <3:saint:

    Ich bin so im überlebens-kampf-modus das ich nicht mehr richtig trauern kann bzw. es nicht zulasse.

    MEINER Meinung nach gibt es nicht den Weg "der richtigen Trauer". Wir alle "hier" sind Menschen die ihre durchaus tiefe Verbindung durch die gemeinsame Trauer haben, Unsere Lebensgeschichten sind aber ganz, individuell was ja auch die grosse Vielfalt und eigentlich für mich auch die Bereicherung ist....


    Alles, alles Liebe und Gute mit natürlich geschickten Energiegrüssen wünsche und gebe ich dir.

    Du hast mich durchaus auch sehr reich beschenkt mit deinen Gedanken und Gefühlen<3:24::saint:<3

    deine <3 Sverja


    kein P.S. <3 wenn du schreiben willst machst du das ganz bestimmt. Auch da habe ich das Vertrauen<3

  • Hallo ihr Lieben,

    ja Sverja du hast eigentlich Recht. Überlebenskampf....das ist es garnicht. Vielmehr zeige ich mich so wie ich eigentlich immer war und bin.


    In meinem Job läuft es richtig gut. Ich kann mich dort entfalten in der Arbeit mit alten Menschen, habe schnell Anschluss gefunden.


    Ich habe dazu noch einen sehr netten Mann kennengelernt....es ist noch frisch und wie ein zartes Pflänzchen das noch wachsen will aber es fühlt sich gut an. Nein....er ist kein Ersatz und ich bin nicht bedürftig und ich würde auch ohne ihn klarkommen .


    Am 31.07. war DER TAG! Ich bin relativ gut damit zurecht gekommen.


    Ich hatte ja letztes Jahr am 02.11. meinen 2. Jenseitskontakt und bekam ja u.a. von Ronald die Durchgabe das ich auf dem richtigen Weg bin....ich konnte das da nicht nicht so klar sehen ....aber jetzt....die haben da drüben den Durchblick😅


    Insgesamt hat mir das Beschäftigen mit dem Thema , das Annehmen und integrieren dieser neuen Erkenntnis sehr geholfen da zu stehen wo ich jetzt bin.


    Natürlich hab ich auch immer noch mal Tage wo mich die Zweifel überkommen ob ich das alles schaffe...ich werde es sehen und vertraue darauf das mein geistiges Team mir zur Seite steht.